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Gächfische «taalSangehöri-e 1» antzersücksifche» Truppeuteile». Schwitz^», Eduard Max, MuSk. au« Riesa, beim Res-Jnf.-Reg. w «aper»«,' Pdul, Res. au« Reppi«, beim Jnf.-Reg. 72 - s. v. Arbeit «nf de« Erdbeerbeeren. WM man von den Erdbeeren im nächsten Jahr reichen Ertrag haben, so ist die schon ost angegebene Pflege der Erdbeerbeete auch tn der Zeit, in der sie nicht- einbringen, unbedingt nötig. Wenn sich trotz aller Arbeit auf den Beeten im Herbst nochmal- Unkraut findet, welches nickt zeitig genug entfernt werden konnte, so pflegt man sich kur» vor Eintritt de- Winter- nicht mehr mit Hacken und Jäten der Beete zu befassen, da eS um dies« Zeit für schädlich gehalten wird. Es wird kurzer Mist aufgebracht, und im Frühling werden Mist und Unkraut untergegraben. ES ist eine Freude, wie nach denr Graben im zeitigen Früh jahr der Regen eindringt, und wie sich die Pflanzen auf dem frischen Boden heransmachen. Der untergegrabene Mist hält auch die Feuchtigkeit im Boden, indem er sich damit sättigt. — So nötig den Erdbeeren bei strenger Kälte eine Decke ist, so werden andererseits Erdbeeren durch «in »u dichte- Bedecken erstickt, oder der Winter- und Frühlingssonnenschein bet tauendem Schnee am Tage und harten Nachtfrösten führen da- Absterben durch das plötz liche Erwärmen und Erkälten herbei. Ein wirkliche- Decken für den Winter über dem Herztrieb verträgt keine Erd beere, wohl aber da- Bedecken der gelockerten Zwischen räume zwischen den Pflanzen; hierdurch wird da- starke Auffrieren de- Boden- und damit da- Heben der Pflanzen mehr neutralisiert. Wenn zum Decken alter Stalldünger verwendet wird, so wird dem Boden gleichzeitig die für alle Erdbeerensorten so sehr nötige Nahrung zugeführt und «in gute- Gedeihen gesichert. — Daß alle Erdbeerensorten nach der Reife der Früchte von allen gelben Blättern, Ranken und Ausläuferpflanzen durch Abschneiden und Ausziehen be freit und die Zwischenräume durch rechtzeitiges Tieferhacken gelockert werden müssen, versteht sich von selbst. Auch ein zwei- bi- dreimaliges Behacken nach der Ernte und ein drei bi- fünf Zentimeter hohes Belegen der Zwischen räume mit altem Dünger im November und Dezember hat sich in der Praxis bewährt. Vor dem Erfrieren bei abnormer Witterung kann man Erdbeeren durch leichte- Bedecken mit Tannenbüschen oder Stroh schützen. Diese Decke must aber entfernt werden, sobald die Witterung milde ist. Die Tannennadeln haben noch den besonderer» Vorteil, daß die Schnecken durch sie von den Erdbeeren sllaebalteL rserd-nr^ Vermischtes. Joffre und French, dleUnzertrennlichen. Mn holländischer Witzbold hat an den Oberbefehlrhabern deS englisch-französischen HeereS, French und Joffre, eine merkwürdige Eigenschaft entdeckt, die freilich nicht den Personen, sondern nur den Namen anhaftet; spaltet man diese nämlich in zwei Teile und setzt sie falsch zusammen, so erstehen sie doch wieder, wie der Phönix au« der Asche, in ihrer ursprünglichen und richtigen Unversehrtheit — so zäh sind sie. Typographisch ist da« solgendermnhen gedacht: ^02 NOU Im Hafen von Rochefort entstand ein Groß feuer, daS im Arsenal, Munitionslager und Kriegsbafcn gewaltigen Schaden anrichtete. Man vermutet Brandstif tung durch deutsche Spione; eine amtliche Bestätigung liegt aber noch nicht vor. CK. Wie die „Karlsruhe" „arbeitet". Eine anschauliche Erzählung von der Art und Weise, in der Vie „Karlsruhe" ihre Pflicht tut, hat der Kapitän eines der von dem deutschen Kreuzer versenkten Schiffe einem Berichterstatter gegeben, der sie aus Las Palmas mit teilt. Dem Kaprtän wurde nachts um 2 Uhr gemeldet, daß die Lichter eines Schiffes ganz in der Nähe zu sehen seien. Er stürzte auf Deck und bemerkte, daß der Dam pfer, der sich später als die „Krefeld" herausstellte, seinem Schiffe dicht folgte und ihn nicht aus. den Augen ließ. Bei Anbruch des Tages sah man am Horizont schweren Rauch, und kurz danach war die „Karlsruhe" da. Der englische Dampfer fuhr langsamer und glaubte, daß das Kriegsschiff nichts anderes sein könne als ein englisches. Aber der Kreuzer hißte die deutsche Fahne. Der Kapitän ließ nun drahtlos das S.O.S.-Signal geben, das drin gende Gefahr anzeigte, aber sogleich kam von dem Kreuzer das Signal, er solle das unterlassen, sonst werde er in den Grund gebohrt werden. Nun versuchte der Kapitän auszureißen, indem er alle Kräfte seiner Maschine an spannte. Die „Karlsruhe" aberfeuerte einen blinden Schuß und hißte weitere Signale. Während diese Signale auf dem englischen Dampfer entziffert wurden, fuhr er immer weiter, und nun ließ der Kreuzer dem Schreckschuß einen ernsteren Schuß folgen, der ein Stück der Kommando brücke wegfegte. Da bekam der Kapitän ein Einsehen und befahl zu stoppen: zugleich sigalisierte er: „Meine Maschine außer Tätigkeit." Der Kreuzer signalisierte: „Ich werde ein Boot senden." Gleich darauf erschien es, und der Leutnant der es führte, prüfte die Sckisfspapiere. AIS der Kapitän ihm allerlei über sein Ziel und seine Ladung erzählen wollte, sagte er kurz: „Sie wollen Fleisch für die britischen Truppen laden, wir wissen alles über Sie ganz genau." Dann betrat er die Kabine des Kapi täns, und als er eine englische Zeitung mit einer Kari- Katur auf den Kaiser an der Wand hängen sah, sagte er: „Schlechte Zeitungen in Ihrem Zimmer." Danach be fahl er, die englische Flagge herunter zu holen, und gab dem Kapitän 20 Minuten Zeit, damit er und die Mann schaft sich das Nötigste vorbererten könnten; dann mußten sie das Schiff in rhren eigenen Booten verlassen. Nach 20 Minuten wurden Kapitän und Mannschaft an Bord der „Krefeld" gebracht und hausten hier sieben Wochen. Die Gefangenen wurden gut behandelt; nur die Nahrung ließ manchmal zu wünschen übrig. Als Vorsichtsmaßregel gegen jeden Versuch der Gefangenen, von denen 130 Eng länder und 287 Chinesen auf der „Krefeld" waren, sich des Schiffes zu bemächtigen, waren Dynamitladunaen aus dem Schiff angebracht, alle durch einen Draht verbunden, so daß das Schiff in die Luft gesprengt werden konnte, wenn eS notwendig wäre. Eines Morgens früh, als die „Krefeld" schneller fuhr wie gewöhnlich, tauchte das Ge rücht auf, das Schiff würde verfolgt, und man munkelte, daß die ..Karlsruhe" in einem Kampf verwickelt wäre, da man Kanonendonner gehört hätte. Dieses Gerücht, das von den jüngeren Seeleuten augenscheinlich als Scherz ausgesprengt worden war, kam zu Ohren des Kapitän des Kreuzers, der daraufhin ein drahtloses Telegramm an die „Krefeld" sandte, daß die Urheber des Gerüchtes erschossen werden würden, wenn es noch einmal auftauche. Der Kapitän der „Krefeld" mußte an Bord der „Karls ruhe" kommen und sich rechtfertigen. Da seine Auskunft zufriedenstellend war, dampfte die „Karlsruhe" in die Nähe, und die Kapelle veranstaltete ein Konzert, um den Gefangenen eine Freude zu machen. Die „Karlsruhe" war damals von folgenden Schiffen begleitet: „Patagonia", „Rio Negro", „Asuncion", „Jndrant", die mit einer Ladung von 7000 Tonnen Kohle genommen wurde, und „Farn^, ebenfalls mit Kohle. Diese Schiffe wurden in einer Entkernung von etwa KO Kilometer getrennt »u beiden Setten des Kriegsschiffes gehalten, und durch sie erfuhr die „Karlsruhe" von jedem Schiff, da» tn -sicht kam. Die deutschen Schiffe waren mit Apparaten für drahtlose Telegraphie ausgerüstet, die Botschaften nur aus eine bestimmte Strecke übermitteln, und so waren die Schiffe in beständiger Verbindung miteinander, ohne daß sonst jemand auf der Welt eS wissen oder die Telegramme auffanaen konnte. Ein belgischer Held. Von einem fabelhaft ge waltigen Held läßt sich der „Mattino" au» Paris tele graphieren: Dort befindet sich ein belgischer Soldat, der allein eine Batterie schwerer Artillerie vernichtet, nicht weniger al» 43 Artilleristen getötet, eine Fahne erobert, den Husarenoberst Hotte verwundet und, damit noch nicht genug, 30 Gefangene gemacht habe. Der Berichterstatter meldet, daß der Held nach Paris gekommen sei, um sich auszuruhen. Man wird dies verstehen können! Nciicstc Nachrichten «n» Telegramme vom 11. November 1914. * Rotterdam. Seit Sonntag wütet im Osten von Ipern, sowie zwischen Arra« und Lille die Schlacht in verstärktem Maße. Die deutschen Truppen haben tn allen Kämpfen bet Ipern Erfalge errungen. Die Stadt Ipern wird von der deutschen Artillerie beherrscht. Allgemein ist man hier der Ansicht, daß im Laufe dieser Woche eine für die Deutschen günstige Entscheidung in dem Kamps an der Nordsee fallen wird. * Amsterdam. Reuter verbreitet die Nachricht der »Daily Mail", daß sich die verbündeten Engländer und Franzosen genötigt gesehen haben, RamScappelle vor der Uebermacht der deutschen Marinetruppeu zu räumen. Zur Unterstützung wurden 5000 Inder dorthin gesandt. * Christians a. Au« London wird dem „Morgen- bladet" telegraphiert: Nach hier eingetroffcnen Meldungen strömen große Mengen frischer Verstärkungen von neuen Truppen au« Deutschland nach Belgien. Die Angriffe zwischen Ipern und Arra» dauern an. Ipern steht tn Flammen. * Rotterdam. „Daily Chronicle" meldet au» dem belgischen Hauptquartier: Ipern steht in Flammen und ein großer Teil dieser alten flämischen Stadt ist verwüstet. Vorgestern früh gelang e« den Deutschen, die Stadt unter da« Feuer ihrer schweren Artillerie zu bringen und Gra naten hinein-urmr en. E« gingen aber keine Menschenl.be» verloren, weil die Stadt gänzlich verlassen war. Die Flammen wurden durch starken Nordostwind augefacht und da« Feuer verbreitete sich in den Häusern, die meist au« Holz waren, schnell. ES fielen 10 bi« 20 Granaten von großer Explosivkraft tn einer Minute. X Berlin. Einer Mailänder Nachricht zufolge leiden die Verbündeten nach Ansicht französischer Militärs über all an Munitionsmängcl. — Mit Vorbehalt sind die Mel dungen wiederzugeben, daß der Stadt Antwerpen eine Kriegskontribution von 50 Millionen auferlegt sei und daß am 9. November im Hafen von Marseille 25 Dampfer mit zusammen 45 000 indischen Soldaten eingetroffen seien. XBerlin. Anläßlich des Scesieges an der chilenischen Küste fand folgender Dcpeschenwechsel zwischen der öster reichisch-ungarischen und der deutschen Marine statt: Zu dem glänzenden Seesiege an der chilenischen Küste, die die beispiellosen Erfolge der Kaiser!, deutschen Kreuzer in allen Meeren herrlich krönt, sendet die K. und K. Kriegsmarine der tapferen Kaiser!, deutschen Marine begeisterte Glück wünsche. Admiral Haus. — Kameradschaftlichen Dank für Ihren und der K. und K. Kriegsmarine Glückwünsche zu den Erfolgen unserer Kreuzer. Großadmiral v. Tirpitz. )( Berlin. Aus bester Quelle erfährt der „Lokal anzeiger", daß die Operationen der Türkei gegen Aeghpten fortschreiten. In Syrien wird fieberhafte militärische Tätigkeit beobachtet. X Berlin. Einem Briefe aus Philadelphia entnimmt die „Bosf. Zeitung" u. a.: Wir Millionen von Deutsch amerikanern sind hier seit dem 1. August Reichsdeutsche geworden. Es gibt kein Opfer, das wir nicht zu bringen willens wären. Wir sprechen sogar wieder deutsch. — Seit Jahren der Entfremdung zum ersten Male einiges Deutschland in Amerika. Es wird große Folgen haben. XNeapel. Nach einer Meldung des Blattes „Roma" sind mit dem Dampfer „Umbria" aus Alexandrien Mah- med Ali, der Bruder des Khediven, und der Prinz Jusset Ahmed Aziz Hassan mit ihren Frauen hier eingetroffen. Sie sind durch die englischen Behörden ausgewiesen worden. X Konstantinopel. Nach Meldungen aus Bagdad stellen sich zahlreiche Inder und Afghanen als Freiwil- tige. Mesopotamien besitzt Getre)devorräte für fünf Jahre. In Smyrna haben die Behörden drei englische Dampfer, drei englische und drei französische Schlepper sowie andere fremde Schiffe beschlagnahmt und die Be satzungen gefangen genommen. — Der belgische Gesandte erhielt seine Pässe zugestellt und reiste gestern früh ab. Die Vereinigten Staaten vertreten die belgischen In teressen. X Paris. Ein Dekret mit Geltung vom 1. November bestimmt die Bildung von Korps von Hilfsschutzleuten in verschiedenen Gemeinden zur Aufrechterhaltung der Ord nung und der allgemeinen Sicherheit im Amtsbezik. Die aus militärfreien Bürgern rekrutierten Hilfsheamten er halten täglich 3 Francs. X Paris. Im „Petit Parisien" schreibt Oberstleut nant Rousset, daß der Kampf in Flandern deutscherseits durch Ermüdung der Truppen oder zur Deckung des Rück zuges zum Artilleriekampf gewogen sei. Da die Artillerie nur eine Hilfswaffe für das Vordringen großer Menschen massen fei, letzteres aber unterblieb, seien die Aussich ten für die Franzosen günstig. X London. Nach oer „Times" ist allen Hoffnungen entgegen die letzte Rekrutierungswoche Vie schlechteste seit Kriegsausbruch gewesen. — Der Arbeiterabgcordnetc Earnes sagt inbezug auf das bedenkliche Gerede über die allgemeine Wehrpflicht: Wenn die Konskription als prak tische Frage in tue Politik eintrete, würde sofort eine Spal tung m der Nation anftreten. Viele junge Leute wür den, ohne daß sie getadelt werden könnten, nach Amerika auswandern. — Dem „Daily Telegraph" zufolge ist cs bedauerlich, daß der deutsche Ucberfall auf Jarmouth keine Wirkung auf die Rekrutierung hatte. Der Korrespondent glaubt, die lokale Rekruticrungsfrage werde durch Ar beitslosigkeit in der Fischerei gelöst. X Peschar. Gestern nachmittag gegen 3 Uhr geriet eine im Adriatischen Meere treibende Mine auf eine Klippe an der Küste bei Ortona-a-Mare und Fossa-Lesia und ex plodierte. Ein in der Nähe stehende« Bahnwärterhäuschen bekam Risse und droht etnzustürzen. Personen sind nicht verlebt worden. X Konstantinopel. Der.Tanin" schreibt: DI« zwischen Kaiser Franz Josef und dem Sultan sowie zwischen Erzherzog Friedrich dem Krieg«mtnister Enver Pascha und dem Marineminister Dschemal Pascha gewechselten Tele gramme sind nicht Kundgebungen, di« sich in den Grenzen einfacher Höflichkeit halten. Di« beiden verehrung-würdigen Souverän« tauschen ihre Wünsch« mit unbedingtem ver trauen ans den Sieg au« und mit der Würde, di« der Kampf sür Recht und Wahrheit verleiht, während bi« Kommandanten sich gegenseitig zu der Waffenbrüderschaft beglückwünschen. Dies? Telegramme und die Kundgebungen tn Wien und Vertin die ihnen vorangtngen, sind sür un wertvoll unter einem Gesichtspunkte nämlich, daß unser« Armee, di« eben erst au« einem sehr schlecht geketteten Kriege hervorgegange« ist, der durch die von den Feinden in Konstantinopel angezettelten Jntriguen hervorgrrusen wurde, in kurzer Zeit durch die entfalteten Anstrengungen zu einer Arme« wurde, dir tn dem europäischen Kriege mit einer wichtigeren Aufgabe betraut ist und die sich de- Vertrauen« zweier großen Nationen erfreut. Dies« Be weise de« Vertrauens werden sür un« zntn Ansporn, di« größten Opfer auf dem schwierigen und siegreichen Weg« zu bringen, den wir beschritten haben. )( Genf. Da« Journal de Genese meldet au- Lon don, daß die Zahl der belgischen Flüchtlinge in England sich auf rund 200000 belaufe. » )( Basel. De« Baseler Nachrichten nach schildert im Corriere della Sera ein Augenzeuge die Tapferkeit der indischen Truppen, die gleich in den ersten Tagen unge heure Verluste erlitten hätten. — Die Blätter berichten weiter, daß die Bevölkerung von Berdnn den deutschen Fliegern ebenso neugierig wie bewundernd zusehe, wie die Bevölkerung von Paris. — Bei der Räumung Verdun set ein Eisenbahnzug mit 2000 Flüchtlingen nur durch Zufall dem Bombardement der Deutschen entgangen. Bei dem Ansturm auf die Züge hätte sich eine nnglanbllche Panik abgespielt. FcriistncchmclSiingeu nachmittags ^4 Uhr. verlia. Amtlich. Rach amtllcher Mitteilung der englischen Admiralität wurde S. M. Schiff „Emdeu" am S. November früh bei den Kokes-Juseln im Jü dischen Ozean, während eine Landungsabteilung zur Zerstörung der englische» Funkens und Kabelstatto» ausgeschifft war. vo» dem australische» Kreuzer „Std- ncy" angegriffen. Nach hartnäckigem verlustreichem Gefecht ist S. M. Schiff .Finde»" durch die überlegene Artillerie des Gegners in Brand geschossen und vo» der eigenen Mannschaft auf Strand gesetzt worden. Die englische Admiralität gibt ferner bekannt, datz S. M. Schiff „Königsberg" im Gufidcki-Flutz (Deutsch- Ostafrika) sechs Seemeilen oberhalb der Mündung von dem englischen Kreuzer „Chatham" durch Versenken eines Kohlendampfers blockiert worden ist. Ein Teil der Besatzung soll sich in einem befestigten Lager an Land verschanzt haben. Eine Beschickung des „Chatham" scheint ohne Wirkung gewesen zu sein. Der Stellvertreter des Chefs der Ad-r^llt?st v. Behnke. Konstantinopel. Amtliche Mitteilung all dem Großen Hauptquartier. Im Kaukasus hat der Feind sich ans die zweite Linie seiner Stellung zurück gezogen und große Berlnste erlitten. Wir haben eine Anzahl Gefangene gemacht. Unsere Offensive dauert fort. Untere Truppen, welche die rgypttsche Grenze überschritten hatten, haben die Stellungen vou Lcheikear nnd das Fort Ularesch besetzt. Wir haben de» Eng ländern vier Feldgeschütze und Feldtelegraphenmaiertal abgrnommeu. Bordeaux. Amtlicher Bericht von gestern abend 11 Uhr: Im Norden dauert die Schlacht ans- Heftigste au. Auf den übrigen Teilen der Front ist «ickts zn melden. Wasserstände. UW »ewn — insbesondere Zahlen und Namen — ist bei Abfassung eine» Inserat« Hauptbe- dingung, weil sonst leicht Satzfehler entstehen. Für Fehler infolge undeutlicher Schrist sind wir nicht haftbar. Wir bitten deshalb, gut leserlich nur auf eine Seite de« Papiere« zu schreiben. Für die Nichtigkeit telephonisch aufgegebener Inserate übernehmen wir kein« Verantwortung. — - Meaasr L c> Z Molk«» Js-r Eger Elb, Bud. weis Juiill- duiij. lau Laun Viaud« uch Par- dubitz Mel- nik Leit- ineritz Aus- stg Dres den Riesa 10. — 14 4- 7 — 10 - 37 — 60 -j- 37 — 30 — b -l50 - 86 11. - 14 -l- L — 12 - 3L - 5^ -s- 40 - 29 — k> -iso - 90