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«st l. v. Wetterprvgnosl der K. S. Landerwetterwarte für den 10. November. Westliche Winde, wechselnde Bewölkung, Tempern 1«r wenig geSndert, kein erheblicher Sttederschwg. Zur Kriegslage. Amttich. Großes Hauptquartier, 8. Nos pember, vormittags. Unsere Angriffe bei Apres und westlich Lille wurden gestern fortgesetzt. Am Westrande der Argounen wnrde eine wichtige Höhe bei Bieune- le-Ehatea«, um die wochenlang gekämpft worden ist, genommen. Dabei wurden 2 Geschütze und 2 Ma schinengewehre erbettlet. Sonst verlief -er nebelige Tag auf dem westlichen Kriegsschauplätze ruhig. Vom Osten liegen keine neuen Nachrichten vor. Amtlich. Großes Hauptquartier, S. No vember, vormittags. Wieder richteten gestern nach mittag mehrere feindliche Schiffe ihr Feuer gegen un seren rechten Flügel. Sie wurden aber dnrch unsere Artillerie schnell Vertrieben. Ein in den Abendstunden aus Nieuport heraus «nteruommener und in der Nacht wiederholter Borstoß des Feindes scheiterte gänzlich. Trotz hartnäckigsten Widerstandes schreiten unsere An griffe bei Apres langsam aber stetig vorwärts. Feind liche Gegenangriffe südwestlich Apres wurden abgewiesen und mehrere 1«v Mann zu Gefangenen gemacht. Im Osten wurde ein Angriff starker russischer Kräfte nördlich Wjectyten unter schweren Verlusten für den Feind zurückgeschlagen. Die Russen ließen 4006 Mann als Gefangene und 10 Maschinengewehre in unseren Händen. Oberste Heeresleitung. Geheimrat Witting über de» deutsch englische« Vernichtimgskampf. Mit bemerkenswerter, aber für uns Deutsche erfreu licher und durchaus angebrachter Schärfe bat sich Geheim rat Witting, der gegenwärtig in Amerika weilt, einem Mitarbeiter der Newyork Sun gegenüber übvr den Kampf zwischen Deutschland und England ausgesprochen: „ES ist ein Kampf auf Tod und Leben zwi schen England und Deutsch la n d", so erklärte der bekannte. Frnanzmann und Politiker, „wenn nötig, ein Kampf bis zum letzten Mann. Wir verlangen keinen Par don von England und werden keinen geben. England, und England allein, hat diesen Krieg heraufbeschworen, aus Habsucht und Neid, um Deutschland zu erdrücken. Sagen Sie dem amerikanischen Volke, daß diese Worte nicht von einem Fanatiker kommen, sondern von einem kühl erwägenden Geschäftsmann, der die Gefühle seines Volkes kennt, und weiß, was in diesem Trtanenkampf auf dem Spiel steht. Bei Gott, wie wir England und die Engländer hassen," so fuhr Geheimrat Witting fort, „die ses Volk von Heuchlern und Verbrechern, die all das Blut iiber ünS und die Welt gebracht haben! Und warum? Weil sie ihren Niedergang empfanden und fürchteten, ihre Herrschaft über die Welt zu verlieren. Für Frankreich fühlen wir nur Mitleid und Bedauern, der Haß gegen die Hussen läßt nach, wogegen Haß und Verachtung gegen England bei Hoch und Niedrig immer schärfer zum Aus- druck kommen. Warnen Sie Amerika, es möchte sich nicht oon Friedensgeschwätz irresühren lassen. Wir sind auf drei Jahre vorbereitet und zum Schluß wird es nur noch einen Kampf zwischen Deutschland und England geben. Die Engländer sind fest entschlossen, unser Vaterland zu vernichten. Wir haben die Heraus forderung angenommen und keine deutsche Negierung würde auch nur einen Augenblick geduldet werden, die einen von England diktierten Frieden eingeben würde. Die Vernichtung von drei englischen Kreuzern durch ein ein ziges Unterseeboot ist nicht die einzige Ueberraschung die den Engländern zuteil wird. Merken Sie sich, was ich Ihnen sage: London wird angegriffen werden. Wir können noch drei Millionen ins Feld stellen und rech nen bestimmt auf den Sieg. Der Mitarbeiter des Sun bemerkt hierzu, daß er durch die an Zorn grenzende Leidenschaftlichkeit, mit der Ge heimrat Witting sprach, aufs höchste bet roffen war. r»uf au« Hohnstädt in dte Transmission. Er wurde entsetz, lich zugerichtet unk sofort getötet. Leipzig. Am Freitag und Sonnabend sind auch in Leipzig die im wehrfähigen Alter stehenden Engländer (vom vollendeten 17. bi- zum vollendeten 55. Lebensjahre), die in England beheimatet sind, verhaftet worden. Ihre Zahl beträgt nahezu 50; sie sind bis zu ihrem Abtrans port« nach dem Laaer Ruhleben bei Berlin in der Leipziger Anstalt für Obdachlose in der Riebcckstraße untergebracht. — Bor kurzem ging in der Stadt das Gerücht, daß in einer hiesigen Schule ein Kind, dem übel geworden war, auf Befragen de- Lehrer- oder der Lehrerin geantwortet habe, es habe Schokolade gegessen, der Vater brächte viel Schokolade und andere schöne Sachen mit nach Hause. Der Bater des Kinde- sollte bei der Post oder bei der Bahn beschäftigt sein, und es wurde vermutet, daß die Sachen aus Sendungen mit Liebesgaben an Angehörige de- Feldheeres herrührten. Die von der Ober-Postdirek- tion im Benehmen mit den beteiligten Behörden angc- stellten Erörterungen haben die völlige Haltlosigkeit die- seS Gerüchts ergeben. Falsch ist auch das Gerücht, daß der Selbstmord eines Postunterbeamten mit Vergehen an Feldpostsendungen in Zusammenhang stehen soll. Der Un terbeamte hat sich nicht die geringsten diestlichen Verfeh lungen zuschulden kommen lassen. L eipzig. Der geschäftsführende Ausschuß deS natio- nalliberalen Landesvereins für das Königreich Sachsen hat unter dem 5. ds. MtS. eine Eingabe an die königliche Staatsregierung gerichtet, in der diese gebeten wird, un gesäumt im ganzen Königreich angemessene Höchstpreise für Kartoffeln festzusetzen. Bei diesen Höchstpreisen wird um folgende Abstufung gebeten: Großhandelspreise des Er zeuger-, Großhandelspreise des Großhändlers und Klein- hanoelsverkaufspreise. Auch die Beschaffenheit der Kar toffeln soll berücksichtigt werden. Ferner muß verhindert werden, daß die Kartoffeln zum Schaden der Bevölkerung oon ihren Besitzern zurückgehalten werden können. Darum - wird in der Eingabe weiter die gleichzeitige Feststellung des Abgabczwanges gefordert, damit die Kartoffeln zu den festgesetzten Höchstpreisen an die Behörden übergehen und son diesen für Rechnung des Besitzers verkauft werden Wunen. Neueste Nachrichten imi> Telegramme vom s. November 1914. * Genf. An beiden Bserufern unternahmen am Sonnabend die Deutschen entschiedene Angriffe. Besonders gegen die Umgebung von Namscapclle, wo ihre Geschütze die Franzosen und Belgier unausgesetzt in Respekt hiel ten, ebenso bei Lombaerzhde, wo der Gegner mehrere Maschinengewehre verlor. Die verzweifelten Anstrengungen der Franzosen bei Dixmuidcn oder Uperii vorzudringc», scheiterten an dem tapferen deutschen Widerstande. Ueber- legen zeigten sich die Deutschen gleichfalls im hartnäckigen Kampfe um einige zwischen dem Kanal von Labasse und Arras, sowie um die zwischen Arras und dem Oisefluß gelegenen Ortschaften. Alle wichtigen Stellungen wur den von den Deutschen behauptet. Das Gleiche gilt von dem Kampfe nm einige Dörfer im Osten von Verdun. )( Rotterdam. Der militärische Mitarbeiter der „TimeS" spricht sich in seinen Betrachtungen über die Lage der Verbündeten bet Aper» wenig zuversichtlich aus. Hol- ländischen Berichten zufolge haben die deutschen Truppen in den letzten Tagen eine Reihe oon Ortschaften in Nord- belgien besetzt. )( London. „Morningpost" schreibt: Da die Deut schen an der Ostfront die Warthe-Linie erreicht und ihre besten Truppen als dort entbehrlich nach dem Westen ge schickt haben, so seien wahrscheinlich bei Aper': und Labaffee neue Vorstöße zu erwarten. Der Druck der russischen Heere sei noch zu weit vom deutschen Gebiete und von wirklich großer Bedeutung entfernt, um sich arg fühlbar zu macken. Meldungen von neuen deutschen Angriffen an verschiedenen Punkten bewiesen, daß auf deutscher Seite noch keine Erschöpfung eingetreten sei, wie dies manchmal angenommen wird. )( Berlin. In einer Zuschrift an die „Nord. Allg. Zig." wünscht der amerikanische Botschafter festzustellen, daß die in eineni Artikel des Pariser „Hcrald" vorgebrachten Behauptungen, der Botschafter bemühe sich gegen Zusage eines gleichen Vorgehens vonseiten Englands, vom deutschen Auswärtigen Amte die Erlaub nis zur Abreise der britischen Staatsangehörigen zu erwirken, die das dienstpflichtige Alter überschritten haben, die Verhandlungen seien indessen ins Stocken geraten, weil dem Botschafter bekannt geworden sei, daß Tausende von Deutsche» im Alter von 50 bis 60 Jahren kämpften, unrichtig seien. Deutschland habe vielmehr angeboten, alle britischen Staatsangehörigen über 45 Jahre ab reisen lassen zu wollen, falls England in gleicher Weise verfahre, was jedoch abgelehnt worden sei. )( Berlin. Wie die Morgenblätter melden, greift der Burenausstand angeblich immer weiter um sich. — Nach den letzten über Amsterdam eingetroffenen Berichten hält die Beschießung EebastopolS noch an. — In seinem Mon- tagSartikel schreibt Theodor Wolff im Berliner Tgbl.: Welch militärische Notwendigkeit mag England zu dem Unternehmen gegen Tsingtau getrieben haben? Welchen Nutzen kann e- au- diesem Handel mit Japan ziehen? Die treibende Gruppe, die den blinden in seiner Eitelkeit sich frei dünkenden Grey in den Krieg hinelngedrängt hat, wägt und rechnet garnicht mehr, sondern folgt nur noch einem giftigen Haß. )( Berlin. Die Weitesten der Kaufmannschaft von Berlin haben folgendes Telegramm an Exzellenz v. Tir- pitz gesandt: „Großadmiral v. Tirpitz, Staatssekretär des Reichsmarineamts, Großes Hauptquartier. Mit Bewunde rung und.Stolz hat das deutsche Volk die Helden von Tsingtau dre Errungenschaften deutscher Kulturarbeit ver teidigen sehen. Nun haben sie der Uebermacht deS neid erfüllten Feindes weichen müssen. Tiefster Schmerz ohne Klage bewegt unser aller Herzen angesichts des Verlustes eines Kulturwerkes, dem Eure Exzellenz in so umfassender Weise Ihre Kraft und Tätigkeit gewidmet haben. Aber größer ist unser Glaube und unsere Zuversicht, daß Deutschlands heiliges Pflichtgefühl und eiserne Kraft wie der ausbauen, festigen und weiterführen wird, was ge wissenloser Frevelmut für jetzt zerstört hat. Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin". )( Münche n. Der zweite Bürgermeister von München, Hauptmann der Res. Merkt, dem bei Dpern dte link« Hand von einem Dum-Dum-Geschoffe zerrissen wurde, hat eng lische Jnfanteriegeschoffe mit abgesägten Bleikernen mltge- bracht und berichtet, daß die Engländer sogar an ihren Ge wehr«! Vorrichtungen zum Abknipsen dieser Bleikerne haben. )( Konstantinopel. DaS Haupt der ägyptischen National partei Mehmed Ferid hat sich einem Vertreter deS ,,Jeun Ture" gegenüber folgendermaßen geäußert: Ich glaube nicht daß das englische Rundschreiben Aegypten beeinflußen kann. Wir wissen recht wohl, daß England der Erbfeind detz. Islam und des Kalifat» ist und daß seine althergebrachte Politik stet« darin bestand, die Türkei zu schwächen, um die Muselmanen besser beherrschen zu können. Wir erwarteten seit langer Zeit diese Gelegenheit. Die Ernennung Hussein Kiamil Pascha« zum Khediven ist null und nichtig. Der rechtmäßige Khedive ist und bleibt Prinz Abba« HIlmi Pascha. Hussein Pascha ist ein Usurpator und nicht» als ein eng lischer Beamter. Die Italiener können bemhigt sein. Wir unserer seits haben durchaus nicht die Absicht, ihnen in der Cyrenaika Schwierigkeiten zu schaffen, sondern wir werden im Gegenteil bei aller großen Sympathie für unsere Glaubensbrüder stet« trachten, mit unserem italienischen Nachbar auf gutem Fuße zu stehen und die zwischen uns bestehenden wirtschaftlichen Beziehungen durch Eisenbahn- und Schiffahrtslinien noch fester zu gestalten. Die itali««tlck» Kolonie In Aegypten erfreut sich infolge ihre« Unter« An» Berlnftliste Nr. SS >«r «««IN«.» «r»ee. AuSgrgebrn am S. November 1-14. tNdvtktmi,«» - ». -- verwundet, s. ». -- schwer verwundet, l. ». — leicht verwundet, der«. veewidr.) . 1. Leib-Grenndier-Nesiwent Rr. 100. Bericht i'g ungen früherer Verlustlisten. Schmidt, Rudolf, Grenadier au« Großenhain — bisher verin., bei der Truppe wieder eingetroffcn (B.-L. 34). Aeserve-Äus-nterte-Aesiwent Rr. 245. Günzei, Robert Paul, Ldwehrmann au« Oelsitz — l. v. Strrubrl, Max, Soldat au« Clanzschwitz — l. v. Schulze, Paul, Soldat au« Stauchitz — l v. Jentzsch, Oskar, Soldat aus Cavrrtltz — s. v. Förster, Friedrich, Gcfr. d. R. aus Strehla — k. v, Aurich, Paul, Ldwehrmann au« Mautitz — l. v. Liebig, Anton, Ldwehrmann au« Oschatz — l. v. Grohmann, Richard, Ldwehrmann aus Pausitz — k. v S. Jäger-Bataillon Rr, 18, Tresse». Kliigel, Alfred, Jäger aus Großenhain — s. v., Gesäß SSchfische StaatSangrhürige in antzersSchstschen Truppenteilen. Donath, Johannes, MuSk. auS Riesa, beim Jnf.-Rcg. 69 — Richter, Pani, Res. aus Sacka, beim Jnf.-Rcg. Sl — gefallen. nchmungSgeistet und ihre» freundschaftlichen Verkehrs mit der Be völkerung großer Beliebtheit. X Athen. Die «genee d'Athene» bezeichnet die in Bukarester Blättern veröffentlichten Meldungen au» Ntsch über «ine allgemeine Mobilmachung Griechenland» al» voll kommen falsch. Fcrnsprechiiitldnngen nachmittag- Uhr. )(KoaftnnNv»pel. Zweiter amtlicher vericht au» dem »rotzen Hanptqnartier von gestern 6 Ühr adend»: In de« »Smpsen, die seit zwei Tagen an der ka«kasischen Grenze andanerte«, ist die rnsfische Armee vollstiindtg geschlagen worde«. Unsere Armee HSlt dte russische Stellung besetzt. Einzelheiten werde« fpSter bekannt gegeben. )( Tokio. Dte Japaner habe« bet de« »tnr« aas Tsiugtan 2300 Gefangene gemacht, »te habe» einen verlast doU 2S verwundete« Offizieren and 42S getöteten oder verwundeten Soldaten. X Franks urt a. M. Die »Franks. Ztg." meldet aus Konstantinopel: SS stellt sich heran», daß da» Bom bardement von Zonguidak und Kokln durch di« russische Flott« als Kooperation mit dem Angriff der französisch englischen Flott« auf die Dardanellen gedacht war. Die rnfsische Flotte scheint der Meinung gewesen zu sein, daß die türkische Flotte in de» Dardanellen beschäftigt sei. Den beiden Bombardements fehlte die Wirkung. X London. Dte chilenische Gesandtschaft hat den Blattern milgcteilt: Auf Anfragen, die au» Anlaß der Seeschlacht im chilenischen Parlament gestellt wurden, hat daS Ministerium deS Aeußeren mit einer eingehenden Er klärung geantwortet, in der «S die von der Regierung ge troffenen Maßnahmen für Aufrechterhaltung der striktesten Neutraltiät darlegte. Der Minister hat ferner mitgrtetlt, daß die Regierung ein Telegramm erhalten hat, esir Kriegs schiff sei im Punta Carranza aufgefahren. Da jene» Kriegsschiff eines von denen an der Seeschlacht beteiligten gewesen sein könnte, habe der Minister die nötigen Schritte zur Hilfeleistung ungeordnet. X London. Der Mcnincmttarbctter deS »Daily Telegraph" schreibt: Mrmortth und Umgebung drücken ihr Erstaunen darüber nnS, daß di« Zeitungen die Bedeutung des Erscheinens der deutschen Kriegsschiffe vor Aarmorttk nicht gewürdigt hätten. Daß die Kühnheit der deutsche« Flotte die Spionenfurcht ins Maßlose gesteigert hat, beweise« folgende in der „Duily Mail" veröffentlichte Berichte: Testern wurde ruchbar, daß in der Nacht vor dem deutschen Angriff die Straßen an dcr Ostküste von Militär besetzt waren, das auf dcr Suche nach verdächtigen Motorwagen alle Automobile anhielt und «ntersuchle. Angeblich wurde rin Kraftwagen mit ein« tragbaren drahtlosen Station und einem Signalapparat an der Küste stationiert. Eine Militärpatrouille hat zwei Tauben auS dem Fenster eine einsamen HauscS am Strande fliegen sehen, welche über dem Hause Kreise zogen und dann über die Nordsee flogen, wo st« außer Eicht gelaugten. DaS Haus wurde umringt und aufgrbrochen, aber leer gefunden. )( London. Der Kriegsberichterstatter deS „Daily Chronicle" meldet auS Nordfrankreich: Ein deutscher Spion, der nachher von den Indiern gefangen wurde, hat ein eng lisches Regiment irre geführt. Der Mann, der sich für einen Belgier auSgab, war wegen seiner Ortskenntnis von dem Regiment als Führer genommen worden. Er fühlt« eS durch eine gone, die einem vernichtenden deutschen Feuer ausgesetzt war. (Mil Ausnahme des vernichtenden deutschen FeuerS klingt diese Ränbergeschlchte sehr unwahrscheinlich.) )( Konstantinopel. Nach einer amtlichen Nach richt machte die türkische Flotte, nachdem ein Teil der russischen Flotte Kokln und Zonguidak beschossen hatte, Jagd auf die russischen Schiffe. ES gelang diesen jedoch unter dem Schutze deS Nebels zu entkommen. Landwirtschaftliche Waren-Börse zu Grotzenhain am 7. November l-14. Kilo Kilo Welzen, braun, neu 1000 247,— bis — „ neuer, trocken » —,— bis — Roggen - 215,— bis 217,50 „ neuer, trocken - —bis — Braugerste - —bis —,— Gerste - —bis — Hafer, neuer - LOO,— bi» 204,— „ alter - —bt» Heidekorn - —bl« — Roggennachgangmehl RoggengrieSkleie Roggenkleie Weizenkleie Maiskörner „ Einquiint!» Maisschrot Gerstenschrot Heu, gebunden » wsi „ neuer SchüNstroh, Flegeldrusch Maschinenbreitdrusch, Strohb. „ Bindf. Maschinenbundstroh Kartoffeln, Speiseware Butter Marktberichte. 85 21,— bt, — 85 —bi« 80 17,20 bt» 17,40 80 — — bi» — 70 —bi, 70 -,- bi« 50 10,— bi» 10,20 50 bi« — 75 —bi« 50 bi» — 50 —bi« — 50 —bi» 50 —bi» —,— 50 —bi» SO —,- bt« — 50 —bi« SO bi» — 50 4,— bi« — 50 3,10 bi« 3,30 50 —bi« — 50 1,60 bi« 1,70 50 1,40 bl» 1,bO SO 1,30 bi, 1,40 SO —bi« SO 3,80 bi» 4,— 7 2,80 bi, 2,88 Meißen, 7. November. I Kilo Butter 2,60—2,70 M. Oschatz, 7. November. 1 Kilo Butter 2.72—2,83 M. Wqln in Wm NichübG. ^blaiu-t »m älbsrtvwtr: 6,25 S,4V 7,00 7,45 8,38 L,IL -.40 10,10 1V,SS 11,10 11,48 12,20 12,40 12,82 1,12 >,45 8,48 3,25 3,40 4,85 8,10 S,k5 6HS 7P» 7,45 VL8 8,40 0,03 S.4S (11,00 nur Looowg). ^blabrt «in Ikimiwk: v,40 7,00 7,25 8,07 8P» S,S8 V.5S 10,35 10.55 11,80 12,08 12,40 1,00 1,12 1,80 2,2d 3.08 8,48 4,08 4,S7 b,30 6,18 7,20 7,kO 8,08 8,40 S,03 S,30 10,08 (11,30 vor Sonnte).