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Zur Kriegslage. (Fernsprechmeldung nachmittag 3 Uhr.) «mtttch. GrntzesHanptgnartier, 14.V«., «Mag», von Gent an» befindet fich der Ketntz, darnn- ter ei« Teil der Besatzung do« Antwerpen, 1« eilige« RüSznge «ach Weste« zar Küste. Unsere Truppen fol ge«. Lille ist do« «a- desetzt. 450» Gefangene fi«d dort gemacht worde«. Die Stadt war durch ihre vehürde« de« de«tsche« Truppe« gegenüber al- „offen" erkürt worde«. Trotzdem zog der Gegner bet et«em Um- faff«ngSders«ch do« Dünkirchen her Kriifte dorthin vor mit de« Avftrage, fie bis z«m Eintreffen der UmfaffnntzS- armee zu halte«. La diese natürlich nicht et«traf, war die einfache Folge, das; die zwecklos verteidigte Stadt bet der Einnahme durch unsere Truppen Schädigungen erlitt. von der Front des Heeres ist nichts neues zu melde«. Licht bet der Kathedrale von Reims sind 2 schwere französische Batterien festgestellt worden. Ferner wur de« Ltchtfignale an einem Turme der Kathedrale be obachtet. Es ist selbstverständlich, datz alle uusere« Trup- de» nachteilige» feindlichen Masznahmen und Streit mittel bekämpft werden ohne Rücksicht anf die Schonung der Kathedrale. Die Franzosen trägen also jetzt wie früher selbst die Schuld daran, wenn der ehrwürdige Bau weiter ein Opfer des Krieges wird. Auf dem östlichen Kriegsschauplätze sind in Kämpfen bet Schirwindt die Russe« geworfen worden und haben 3000 Gefangene, 26 Geschütze und 12 Maschinenge wehre verloren. Lyck ist wieder in unserem Besitz. Bialla ist vom Feind geräumt. Weiter südlich sind bet dem Znrückwerfen russischer Truppen auf Warschau 8006 Gefangene gemacht und 25 Geschütze erbeutet worden. Vermischtes. Schwere Gasexplosion. Im Lissaboner Elek- trizitäts- und Gaswerk erfolgte eine schwere Explosion. Zahlreich: Angestellte und Arbeiter sind von oen Trüm mern begraben worden. Mehrere Leichen sind schon ge borgen worden. Die Häuser und das brennende Werk sind bcschäoigt. Die Gesamtzahl der Opfer ist noch un bekannt. Raubmord. Niedergebrannt sind eine Scheune und ein Schweinestall des Besitzers Radomski in Hirsch berg. In einem vom Feuer unversehrt gebliebenen Stall farrd man einen etwa 65 Jahre alten Arbeiter erschlagen vor. Eine größere Summe Geldes, .etwa 600 Mark, die der Erschlagene sich im Laufe der Jahre erspart und in seiner Hoss eingenäht hatte, lvar geraubt. Nm den Raubmord zu verdecken, hatten der resp. die Verbrecher Feuer angelegt. Der Besitzer war nicht zu Hause. .Seine aus dem Schlaf geschreckten Leute ergriff beim Anblick des Feuers eine große Panik, da sie meinten, die Rus sen wären da und hätte,: die Gebäude in ^- and gesteckt. Reiicste Rachrichte« mW Telegramme vom 14. Oktober 1914. )( Berlin. (Meldungen heutiger Berliner Morgen blätter). DaS „Berl. Tgbl." berichtet aus Antwerpen, daß der Uebergang unter deutscher Herrschaft viel schnel ler, leichter und milder vor sich gegangen sei. als man gefürchtet hatte. — Nach der „Boss. Ztg." erhielt der „Nieuwe Notterd. Courant" von einem hohen belgischen Offizier den Brief eines englischen Obersten, aus dem hervorgeht, daß 3000 Engländer bereits in der Nacht zum Freitag westwärts abmärschiert sind, daß also die Engländer der von ihnen ins Unglück gestürzten Stadt nicht einmal bis zum letzten Augenblick beigestauden haben. — Die „Voss .Ztg." berichtet aus dem Haag, daß man in Ostende die baldige Ankunft der Deutschen erlrarte. In Oostburg glaubt man, daß zwischen Brügge uno Ostende heftige Kämpfe im Gange seien. — Ueber Turin berichtet das „Berl. Tgbl." aus Rouen, daß von einer Taube über der Rouener Vorstadt Darmetal eine Fahne fallen gelassen wurde mit dec Aufschrift: Fran zosen, man täuscht Euch! Die Deutschen sind siegreich. Hütet Euch vor den Engländern und deren Treulosig keit. — Bürgermeister Klein aus Lyck wurde nach dem „Berl. Tgbl." nach Petersburg gebracht. — Nach einer Wiener Meldung ist auf dem nördlichen Kriegsschauplatz der Dragonerleutnant Prinz Karl zu Solms, einziger Sohn des Chefs des Freiwilligen Automobilkorps, ge fallen. — „Corriere d'Jtalia" veröffentlicht eine Unter redung mit dem bayrischen Ministerpräsidenten Grafen Hertling. der laut „Berl. Tgbl." über Italiens Neu tralität sich äußerte: Mit Recht will Italien seinVor- gehln ausschließlich nach seinen Interessen einrichten. Italien versteht, daß nur die es gut mit ihm meinen, welche die Aufrechterhaltung der italienischen Neutrali tät billigen. — Die Vorlesungen an der Berliner Uni versität beginnen in der letzten Oktoberwochr. * Rotterdam. Aus Bordeaux wird berichtet, daß die französische Regierung, von der e« täglich hieß, daß sie nach Paris zurücktehren würde, beschlossen ha», solange in Bordeaux zu bleiben, als deutsche Soldaten auf französischem Bod n stehen. )( Paris. Die amtliche Bekanntmachung von gestern 3 Uhr nachmittags besagt: 1. Auf unserem linken Flügel haben unsere Soldaten aus der Gegend von Hazebrvuk— Bethune gegen feindliche Truppen, die zum größten Teile aus Kavallerie bestehen und aus der Linie Bail- leut—Estaires—Labassee kamen, wieder die Offensive er- griffen. DaS von einer Territorialabteilung gehaltene Lille wurden von Deutschen angegriffen und besetzt. Zwischen ArraS und Albert haben wir Fortschritte ge macht. 2. Im Zentrum haben wir in der Sagend von Derry au Bac gleichfalls Fortschritte gemacht und sind leicht gegen Souain, westlich der Argonnen und nörd lich von Mal-au-Court zwischen Argonnen und Maas vorgegangen. Auf dem rechten Ufer der Maas sind un sere Truppen, die die Maashöhen im Osten von Verdun besetzt halten, südlich der Straße Verdun—Metz vor gegangen. In der Gegend von Apremont haben wir auf unserem rechten Flügel ein wenig Boden gewonnen, und auf dem linken einen Angriff -urückgeschlagen. 3. In den Vogesen und im Elsaß sind keine Veränderungen eingctretkn. Ausammenfassend kann man sagen, daß der gestrige Tage unsere Truppen auf verschiedenen Punk ten des Schlachtfeldes vorwärts brachte. )( Pari». Die amtliche Bekanntmachung von 11 Uhr abends lautet: SS ist nicht» zu melden außer einem Bor- Marsche in der Gegend von Berry an Bac. )( London. Die .Times* schätzt dis deutschen Streitkräfte in Frankreich und Belgien auf 1>/, Millionen Mann und behauptet, di« Verbündeten seien an Zahl überlegen. )( Kopenhagen. „Nationaltidende" meldet auS Pari»: Hier herrscht allgemeine Entrüstung über die dreisten Besuche deutscher Flieger. Die Blätter fragen an, ob die französischen Flieger Ferien hätten, und verlangen von der Regierung energische Gegenmaßregeln. London. Nichtamtlich In dem Berichte eines englischen Korrespondenten über die deutschen Ulanen heißt eS: Ich befand mich mit einigen'Beamten und anderen Personen auf einer Bahnstation in Nordfrank reich, als plötzlich Ulanen auf den Bahnhof zugallop- pierten und verlangten, daß die Beamten und Zivi listen fich ergeben sollten. Glücklicherweise kamen einen Augenblick darauf französische Dragoner an. Cs ent spann sich ein Kampf, bei dem die Zivilisten der Ge fangenschaft entgingen. Die Episode zeigt verblüffend, wie die Ulanen auftauchen und verschwinden. In klei nen Abteilungen reiten sie durch die französischen Dör fer und verlangen Auskunft und Essen von den.Bauern. Dieses plötzliche Auftauchen auf einzelnen Bauernhöfen und ihr keckes Eindringen an verschiedenen Stellen, wie lei Hazebrouk, beunruhigt die Einwohner auf weite Strecken, sodaß alle Wege schwarz von Flüchtlingen sind, die Tas und Nacht mit ihren Kindern davon wan dern aus Furcht vor den Streifzügen der deutschen Ulanen. )( Amsterdam. Der „Telegraaf" meldet aus SaS van Gent von gestern: Die Besetzung von Selzaete ver lief ruhig, nur gegen Abend wurden einige Schüsse auf Leute abgegeben, die an der Eisenbahn entlang schlichen. Ueber den Einzug der Deutschen in Gent er fährt man. daß er mit klingendem Spiel erfolgte, nachi- dem die letzten Engländer die Stadt verlassen hatten. Sofort wurden das Stadthaus, die Postämter und Sta tionen in Besitz genommen, die Postkasse beschlagnahmt uno die deutsche Flagge statt der belgischen, französischen und englischen gehißt. Durch eine Proklamation wurde bekannt gemacht, daß, wer wollte, Montag und Dienstag die Stadt verlassen dürfe, später würde keine Erlaub nis zur Abreise erteilt werden. Viele Hundert Belgier verließen die Stadt. * Rotterdam. Der „Nieuwe Rotterd. Courant* meldet aus Aardenburg, daß die Belgier alle Brücken zwischen Gent und Brügge gesprengt haben. Bei Somergem wird zwischen der englisch-belgischen Nachhut und den Deutschen gekämpft. — AuS der Richtung Ostende wird fortgesetzt Kanonendonner gehört. Die Deutschen strömen unaufhörlich der Küste zu. )( Christian»«. Dagbladet schreibt: Wenn man die jetzige Lage deS belgischen Heere» bedenkt, so erscheint cS aiS überaus wahrscheinlich, daß diese» für den jetzigen Krieg nicht mehr in Betracht kommt. — SIftonposten druckt eine Stelle aus dem Pariser Communiquü von gestern nachmittag gesondert ab, an der e» heißt, daß die 24 FortS von Antwerpen von den Belgiern noch gehalten würde» und von den Deutschen nur eine Vorstadt besetzt sei, unter der Ueberschrist „Was man in Frankreich über Antwerpen zu wisse» bekommt". Der größte Teil der hiesigen Presse hat die betreffende Stelle einfach gestrichen. * Rotterdam. AuS Antwerpen wird gemeldet, daß die Stimmung der deutsche» Truppen sehr gut und ihre Haltung dem Publikum gegenüber vollkommen korrekt sei. Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung zeigt sich aus den Straßen. Von den Läden und Casshäusern sind nur wenige geöffnet. Bor dem Hotel Weber konzertiert eine deutsche Militärkapelle. Im Rathause residiert sowohl der Magistrat wie die deutsche Kommandantur. * Haag. Die Flut der belgischen Flüchtlinge, die sich über Holland ergoßen ha», sängt an, selbst den Hol ländern, die sich förmlich für die belgischen Vertriebenen aufgeopfert haben, lästig zu fallen. Namentlich unter den Antwerpener Flüchtlingen, deren Zahl sich auf nuhrere hunderttausend beläuft, ist ein furchibareS SUsiudei ver- treten. Der Bürgermeister von Haag steht sich bereits zu einer Erklärung veranlaßt, daß die Bevölkerung der nieder ländischen Hauptstadt von dem Zustrom nicht gerade erbaut sei. Man solle bedenken, daß die Flüchtlinge aus einer Hafenstadt kommen und daß außerdem alle Gefängnisse vor dem Abzug der Tiuppen geöffnet worden seien. Der Bürgermeister warnt davor, den Leuten zuviel Bewegungs freiheit zu lassen. Man habe bereit» schlimme Erfahrungen mit den belgischen Gästen gemacht. Ec warnt die Bevölke rung ferner, sich zuviel mit ihnen einzniassen und kündigt an, daß der Rücktransport sobald Ivie möglich in die Wege grlei'et würde. X Wien. Zu Beginn des Krieges waren zahlreiche österreichische Diamantenhändler unter Zurücklassung ihrer Waren auS Antwerpen geflüchrer. Heute ist ein Telegramm des Edelsteinhändlers van Beeren auS Ant- tverpen an eine hiesige Juwelenfirma etngetrofsen, in dein es heißt, daß die Sicherheitsfächer in der Dtamau- tenbörs-: und im Diamantenklub völlig intakt und die Millionenwerte unversehrt geblieben seien, sodaß keiner für feinen Besitz zu fürchten brauche. )( Amsterdam. „Telegraaf* meldet au« London Di» „Time»* meinen, durch den Fall Antwerpen« werd, die maritim« Lage nicht geändert. S« könne nicht zur Flottenbast« gegen England werden, solang« Deutschland die Rechte neutraler Völker achte». )( London. Die englischen Blätter erkennen heute die Eroberung Antwerpens ai» eine Tat an, deren Haupt bedingung für die Deutschen darin liege, daß sie die Ver bindungslinie durch Belgien sicherer mach». Napoleon« Wort, daß Antwerpen die gegen England« Herz gerichtet« Pistole sei, sei leere Rhetorik, solange die Pistole nicht ge laden sei, da« bedeute in diesem Falle von der Eeeseite au«, wo England die Herrschaft habe. England könne da her die Sache mit Ruhe ansehen. )( Bordeaux. Amtliche Meldung. Die belgische Regierung hat, um ihre Handlungsfreiheit zu sichern, be schlossen, sich nach Frankreich zu begebe». Alle Minister, mit Siurnahme de» Kriegsministers, haben sich heute vor mittag in Ostende nach Le Havre ringeschissi, wo die fran zösische Regierung alle zu ihrer Unterbringung nötigen Maßregel» getroffen hat. Der König ist an der Spitze seine» Heeres geblieben. )( Wien. Ein russisches Kommunique vom 13. d. M. besagt, daß Abteilungen rnistschcr Kavallerie über die Kai« patheu in die ungarische Ebene vorgedrnngen seien. Diese Meldung illustriert die Wahrhaftigkeit der amtlichen russi schen Kundmachungen. Keine russische Truppe hat die un garische Ebene erreicht. Sie sind längst alle zurückge- schlagen worden. )( Wien. Amtlich wirv verlautbart: Vorgestern schlugen nufere Truppen Sen Feind so, das; er nur noch vie Ostfront von Przemtfsl halt. Mehrere KriegS- briickeu bei Soanica stürzten et». Biele Russen ers tranken im Lau. Der Kampf östlich Chyrow dauert «och an. EincKosakendivision wurde gegen Drahobyaz geworfen. Die Leistungsfähigkeit nnserrr Truppen hat sich unter der ungünstigr« Witterung glänzend bewährt. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. Höfer, Generalmajor. )l Bltssingen. Folkestone ist für Blisstnger Dampfer geschlossen worden. Der Verkehr wird nach Tilbury Docks an der Themse geleitet. * Haag. Der unangenehme Eindruck, den die japa nische Besetzung der Marschallinseln in England und Amerika hervorgerufen hat, erklärt sich aus einem vom „Rotter- dänischen Courant" asiatischen Blättern entnommenen Tele gramm Sir Edward Greys an den englischen Residenten in Bangkok (Siam). Er wird darin mitgeteilt, daß zwischen England und Japan vereinbart worden sei, daß die Aktion Japan» im Stillen Ozean sich nicht über die chinesischen Gewässer erstrecken darf, ausgenommen, wenn Japan seine Schiffahrt im Großen Ozean schützen müßte. Ebensowenig darf die japanische Aktion bis in die asiatischen Gewässer westlich des Chinesischen Meeres reichen und nicht auf fremden Landbesitz, außer dem deutschen, übergreifen. — Man ist sowohl in London wie in Washington der Ueber- zeugung, daß Japan sich nicht ganz zufällig in die Nähe der Philippinen und der amerikanischen Sam-Inseln heran gepirscht hat. * Genf. Japanische Generale sollen nach Peters burger Meldungen Vertreter der russischen Presse empfangen habe», wobei General Fukischima äußerte, Japan werde Rußland die Aufrichtigkeit seiner Politik beweisen. General KuSkami sprach den Wunsch aus, daß ein russisch-japanisches Handeisbündnis zustande komme. )( Kopenhagen. AuS Anlaß deS Untergänge» de» russischen Kreuzer» in der Ostsee schreibt ,Extrablatt": Die Deutschen haben guten Grund, zu triumphieren. Da« Glück folgt ihnen. Aber sie kommen nicht schlafend zu ihren Siegen. Während man beinahe überwältigt wird von den Begebenheiten zu Lande, wo die einzigartige deutsche Tüchtigkeit den Truppen deS Kaisers Sieg auf Sieg gibt, muß man auch gleichzeitig die deutsch» Aktivität zu Wasser bewundern, die bei der anscheinend völligen Untätigkeit der anderen Flotten noch mehr hervortritt. Die Episode in der Ostsee zeigt, daß Deutschland» Gegner trotz ihrer eigenen großen Flotten großen Grund zur Nervosität haben. * Nom. Kardinal Pietro Gasparri, der neue Kacdt- nalstLatsfckretrr, war 18 Jahre hindurch Professor am Kotholiichen Institut in Paris, dann apostolischer Delegat in Peru und Bolivia, zuletzt Sekretär der Kongregation für außerordentliche Kirchenangelegenheiten. Gasparri ist ein kluger politischer Kopf und hegt lebhafte Sym pathien für Deutschland pnd Oesterreich )( Wien. Nach einer Meldung der Korrespondenz. Rundschau verlaufen die Zusammenstöße zwischen russischen Grenztrnppen und Schachsewsnen sehr biutig und für die Russen verlustreich. Auch im Gebiete von Kaleschin häufen sich die russenieindlichkn Kundgebungen. In den Provinzen Gilan, Aserbeidschan und Chorassan wurden die russischen Bedecknngsmannschuften von den Gouverneuren zum Abzug ai^o-'o Wetterprognose der K. S. LandeSwetterwarte für den 15. Oktöbet» Keine wesentliche Aeuderuug. Kirchcmmchrichtc». Weida. Freitag, den 16. Oktober abends 7 Uhr KriegSbetstunde. Zschaite». Donnerstag, den 15. Oktober, abends 7 Uhr KriegSbet- slunde, im Anschluß Beichte und h. Abendmahlsfeier, besonders tür die zum Heeresdienst Einberufenen und ihre Angehörigen.