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We«ep« »echrichte« «»» Trlkßni»«e, »o« r. Oktober 1914. * kopeuhaßt« Der Pariser E»nwsp»»pe«t »er „verttugfkr Tt-eu-e" bericktet: Pie Meläuuß»» -»« »er Krout zeige», »atz »et»« Heere 1» Zeutru» sich t» t» siurke« »rrsch«»z1e» Siellunge« tefiu-eu, -utz ei» r»rch»r»ch«vert»ch i« -e« ,ege»witritge» ,e, schwächte« -usiuu- »er Truppe« >»f Heide» Eetie» »», «»glich ist. Die Hnuptkiiwpfe »er letzte« Tage f«ubr« »» »er «»rbwesittcheu Flanke statt, w« »rt»e Armer» verstsirk»»ge« erhielte« «ub w» »ie Teutsche« «»« schetueud -»rtschrttte gemacht habe«. Pie letzte« «ach, richte« »esage« aber, »atz der Varftatz »er Dentscheu «« Stiäsiaub getracht worden fei. — Diese Pariser Meldung gibt also dle Erfolg« de» äußersten rech«,« deutschen Flügel» zu. Dessen Vorstöße sind natürlich nicht zum Stillstand gekommen, vielmehr ist e» ihm gelungen, dl» Franzosen von den Höhen nordwestlich von Noyon zu vertreiben. * Stockholm. Dem „SydswenSka Dagvladet" wird «US London telegraphiert: Offizielle Bericht« teilen mit, daß die Deutschen Derstörkungrn zur Front herbeigeführt Haden, we»halb e« möglich gewesen ist, die Truppen zurück- zuzlehen^ di« sich in der Kampflinie befanden, um ihnen die notwendige Ruhe zu verschaffen. ' )l Christian ia. Sin höherer GeneralstabSoffizier schreibt in dem „Astenposten" in einer Betrachtung über die Kriegslage, die er al» günstig für Deutschland und Oesterreich,Ungarn bezeichnet: Wenn setzt der deutsche Geueralstab mtttetlt, datz die Veschtetzuvg Antwerpen» degounen habe, rin Loch durch die SperrsortSltnie Verdun-Toul geschlageu nnd die Rarewlinie erschüttert sei, so müssen wir bekennen, die Berhültutffe wirke« überwältigend und graft. * Amsterdam. Berichte au» Antwerpen melden, datz gestern die veschteftuug der Fort» Waelhem, Waevre «ud St. Catherine fortgesetzt wurde. Auch solle« deutsche Truppen einen Jnfanterieangrtff zwischen Schelde und Tenne gegen die 1. Verteidigungslinie von Antwerpen versucht haben. Cs zeigt sich, datz die Deutschen energisch gegen Antwerpeu Vorgehen. Sie habe« Geschütze auf die Höhen von Heyst-op-den-verg gebracht und brsckteften von dort an» die Stellungen ihres Gegners. Auch werde» erneute Kämpfe iu der Gegend vou Deudermoude gemeldet. * Amsterdam. Die wortreichen offiziellen Ant werpener Berichte verschweigen die Vernichtung zweier Fort» durch die Deutschen und besagen nur, daß die Be schießung der Fort» Waelhem und St. Katharina gestern den ganzen Tag bis >/z5 Uhr angedauert habe und daß die Fort» von Zeit zu Zeit in den Rauchwolken ganz ver schwunden seien. Die Berichte wagen dabei aber zu behaupten, den Deutschen sei e» nicht gelungen, die Gegenwehr der Fort» zu verhindern. Der belgische Berich», der noch Sonntag von einem großen belgischen Sieg bet Termonde und Zuriickwerfung der Deutschen sprach, erzählt nun, daß bei Termonde ein schweres denlsche» Geschütz sei, da» von dort au» die Fort» beschieße, allerdings, wie der Bericht sagt, ohne nennens werte Wirkung. Der Bericht rühmt die glänzende Stimmung and di« Kaltblütigkeit der belgischen DerteidigungStruppen. DaS Antwerpener Handelsblatt gibt eine längere Er zählung über die Beschießung von Lier, südöstlich von Antwerpen. Auch hier steht der ausführliche, geradezu traditionell gewordene Bericht über die Beschießung de» Hospital» wieder, der niemals fehlt, wenn e» sich um die Beschießung eine» belgischen Platze» handelt. Ganze Kara- wanen von Flüchtlingen au» den Gemeinden, die zwischen den Fort» liegen, kommen in Antwerpen an. Ueber 150 600 Flüchtlinge find außerdem nach Gent und 5000 nach Brügge gegangen. Der Ort Bilden an der hollän- bischen Grenze bet Maastricht, von dem behauptet wurde, er sei niedergebrannt, steht fast vollkommen unversehrt, nur etwa ein Dutzend Häuser sind durch Feuer zerstört. )( London. Im „Daily Telegraph" schreibt Archibald Hurd über den Kreuzer „Emden", das Schiff habe rin ideale» Feld für seine Operationen gefunden, weil es dort eine „rotze Anzahl von Schiffen pasfiereu uud viele Buchte« benutzen kann, Pie es vor britischen Kreuzer» verbergen. Dazu komme der Vorteil der Schnelligkeit. Man dürfe den kapitSn zu seinen Unter nehmungen beglückwünschen, weil er nicht »ur mit Menschlichkeit, sonder» auch mit Rücksicht gegen die britische Mannschaft verfahre. Die Leistungen der „Emden" könnten den Verlauf des Kriege» nicht ändern. Sie -liebe« eine Episode. „Manchester Guardian" schätzt de« Schaden an der ruglischen Schiffahrt im indische« Ozean dnrch die „Emden" auf eine Million Pfund. -(Budapest. Die Vudapefter Korrespondenz meldet: Unsere Offensive iu Serbien schreitet erfolgreich vorwärts. Ein serbischer versuch, sie durch rturn Einbruch über die Save zu stören, scheiterte, da unsere Nrenzschutztrappeu die kleinere» serbischen Truppen sofort ans dem Lande vertrieben. )( Rom. Nach einer Petersburger Reuter« melduug wird iu Rutzland eine grotze Armee von ä Millionen Mann gebildet, die unter dem Oberbefehl des Aareu steht und in Riga, Silva, Warschau, Lublin »vd kowno zusammengezoge» werden soll. Diese Armee soll den feiudltchen Widerstand hinwegfegeu. Die Armee soll gleichzeitig auf Wien uud Berlin loS- «arschtereu. — Diese Meldung scheint wieder ouf einen EinschüchtrrungSvtrsuch hinauszulaufen. »Wien. Au» Cattaro wird gemeldet, datz «euerdingS französische Kriegsschiffe die Fort- der voeche di Cattiro beschilfte»«. * Budapest. Au» Mttroviza wird gemeldet: Die Trupprn de» achten Korp» nahmen bei Rara 440 Mann serbischer Infantette-Regimenter gefangen. Die serbische Hauvtmacht ist im Rückzug«. Unsir« Truppen verfolgen «t«. Dl« Gerb«« hab«« sowohl «ach wrmlin «l» auch «ach vo»«antsa Streiftrupp«« entsendet, di« bi» t» di« G^eud von S»ur«sta geschwärmt hab««. I« Syrmten «urd«n dtis« Uebergäng« mit großer Ruh« aufgeuamm««, und di« v««oh«er der tu d«r Näh« von Simlta ß«k«ß«««n Ott» schasst« find auch schon tn ihr« Wohnung«« gurückgttehtt. Di« kurz«« serbisch«« Antflüg« ließen keinerlei Spuren zurück. « Genf. Au» Peter»b»rg mir» fra»zöfischr» Blätter» gemelbet, »atz »te „N«w,je Wremsa" erfährt, »atz R««ä»ten, welche» »ie Abficht k»»»grgrbe» habe, srt»e Rrutralttät a»fz»geben M, »afär so so»»erbar« Ansprüche stellte, »atz 1» »en Kretse» N»tzl,nd» »r», Wege» höchste verw»uder»ug »ub Sta»ueu herrscht!! — (Ob «» sich hstr nicht um »in« d«e üblichen Entfiel- lungen de» dreibundfelndiichrn Blatte» handeln wird? Iber vielleicht soll«« die Bemerkungen de» „Rowoje Wremja" auch den Zweck Haden, da» russische Publikum auf «ine Enttäuschung vor,uber«lten und gewissermaßen da» Mißlingen russischer Pläne entschuldigen.) * Köln (Rhein). Die „Köln. Ztg." meldet aus Ber lin: In diesen Tagen soll ein rumänischer Kronrat statt- ftndcn. König Carol hält sich zur Zeit in Sinais auf. Er hat zwar bas Bett verlassen, fühlt sich aber nock* so angegriffen, daß der Kronrat vermutlich nicht in Bu karest, sondern in Sinaia stattfinden wird. CS wäre müßig, Vorhersagen zu machen über daS, wa» der Kron rat beschließen wird. Nach dem, was von gut unterrich teter rumänischer Seite verlautet, erscheint indeß die An nahme begründet, der Kronrat werde kein Heraustretcn Rumäniens aus der bisher beobachteten Neutralität be schließen. )( Berlin. Wie dle Boss. Zeitung meldet, ist drr Sohn DrlcaflS«, der Schüsse durch beide Obrrschenkrl er- halten hatte, al» grhetlt au» dem Lazarett in Merseburg nach dem Gefangenenlager in Halle überführt. * Berlin. Sine Reutermrlduug aus Tokio be sagt: Drei Flugzeuge beschossen deutsche Kriegsschiffe aus 7üst Metern Höhe. Die Flugzeuge wurde« au deu Flügeln beschösse« und am Vordergrstell beschädigt. Sie flogen »arans zurück. )( Magdeburg. In drr gestrigen geheimen Stadt- vrrordnetenfitzung ivurde Generaloberst v. Hindenburg zum Ehrenbürger der Stadt Magdeburg ernannt. Generaloberst o. Hindenburg war früher Kommandant de» 4. Korp«. * Thorn. Der „Thorner Zeitung" wird von zustän diger Stelle mitgeteilt: Nach einer Meldung des Reu- terschen Büros soll vor einigen Tagen ein „Zeppelin"- Luftschifs, das über Warschau Bomben abgeworfen hatte- später bei Modlin heruntergcschossen und die Besatzung gefangen genommen worden sein. Cs ist unzutref fend, daß dieser -.Zeppelin" heruntergeschossen wurde, er liegt vielmehr unversehrt in seinem hei- matlichen Hafen. )( Brüssel. Nachstehender Brief de» Grafen George» de Ursel, Leutnant im 8. Belg. Infanterieregiment, ist in die Hände deutscher Behörden gelangt. „Zele, 24. Sept. Geliebte Mama! Ich habe Deinen Brief erhalten, aber erst gestern. Ich werde zwei Briefe schreiben, «inen durch diesen Kurier, den anderen auf dem von Dir angegebenen Wege. Un» Beiden geht e» sehr gut; aber wir sind sehr betrübt über den Tod de» armen Wolfy und de» tapferen Henry. Ich hoffe, daß dies« verdammten Deutschen bald au» unserem Lande verjagt fein werden. Du wirst zugegen sein det unserem Einzug« in Brüssel. Welch ein Festtag. Alsdann sofort ein großer Borrat von Streichhölzern und da« Feuer gelegt an Köln und überall da, wo wir durchziehen. Bon «un ab kein« Verwundeten und keine Gefangenen mehr. Man tötet alle». Wir sind noch sehr reich, wir brauchen noch nicht die Einkünfte von Papa. Unsere Odyssee in Frankreich und unsere Rückkehr zu Schiff erzähle ich Dir, sobald ich Zeit dazu habe. Schreibe mir, wie e» tn Brüssel aussteht, wenn möglich durch denselben Kurier. Und wenn Du eine Gelegenheit hast, dann besuche un» hier. Eine Million Küsse sür Euch alle und auf baldige» Wiedersehen, so Gott will. George»." * Amsterdam. Da» „HandelSblad" machte in Soerabaya auf Java den Versuch, über Amerika Nachrichten au» deutscher Quelle zu erhalten, jedoch mißglückte dieser Versuch, da die Engländer da» deutsch-amerikanische Kabel durchschnitten haben. Die Engländer besetzten die Insel Jap, wo da» deutsch-holländische Kabel mündet, sodaß der gesamte Telegraphenverkehr auf da» Reuterbureau ange wiesen ist. * Amsterdam. Dem „Telegraas" wird au« Lon don gemeldet: Der südafrikanische General Joubert ist in Bordeaux angekommen und hat den französischen Krieg»- minister um die Erlaubni« gebeten, im Heere der Beibün- deten an der Seite de» General» French zu kämpfen. Er sagte, er tue die» au» drei Gründen: 1. sei er au» mili tärischer Familie, sein Bater und Großvater seien Soldaten gewesen, 2. möchte er nach dem südafrikanischen Krieg auch gern einen modernen Feldzug mitmachen nnd 3. sei er im Herzen und der Abkunft nach Franzose und dem französischen Volk sehr sympathisch gesinnt. )( Kopenhagen. Nationsltibende veröffentlicht fo'gende Aeußerungen des Staatssekretärs des Deut schen Auswärtigen Amtes Staatsminister von Jagow, die üiue Antwort auf das jüngst veröffentlichte Inter view mit dem englischen Unterstaatssekretär Acland dar stellen: Unterstaatsseiretär Acland behauptet, das Ein greifen Englands in den Krieg-sei darauf zurückzufüh- reu, daß Deutschland die Neutralität Belgiens verletzt habe. Ich kann nicht annehmen, daß diesem hohen Be- amten des Foreign Office unbekannt sein sollte, daß Air E. Greh in «einer Rede im englischen Unterhaus am I. August erklärt hat, er habe dem franzöiischen Bot schafter bereits am Nachmittag des vorhergehenden TageS, also am 2. August die vollste Unterstützung der englischen Flotte für den Fall zugesichert, daß die deutsche Flotte gegen die französische Küste oder dis französische Schiffahrt vorgehe Erst in der Nacht vom 3 auf den 4. August aber erfolgte die Verletzung d-r belgtichen Neutralität durch deutsche Truppe«, pp/nso wenig sann der Unterstanirjekretär vergessen haben« daß Sir E. Grey in seiner Unterredung mit dem Für sten Lich-nvw»sy am 1. August e» ausdrücklich abp«- lelmt hat, Deutschland die Neutralität England» sür den Fall zuzujichern, daß Deutschland die Neutralität Bel giens respektiere. Es handelt sich daher um «inen, nicht Unmal besonder» geschickten erneuten Versuchs dle Welt über die Motive irre zu führen, die der englischen Beteiligung am Kriege zu Grunde liegen. Sie bestehen nicht in einer altruistischen Fürsorge für die Nnub- hängigkeit und Integrität Belgien». Diese war nicht be droht, wir hatten sie England ausdrücklich zugesichert. Mer e» ist begreiflich, baß ein Land, da» seine Ko- lonia*hsrrschaft auf den Trümmern anderer Staaten auf gebaut hat, ein Land- das sich wie in jüngster Zeit noch in Aegypten so oft über gegebene Versprechen nnd internationale vertrüge hinweggeseht hat, dieser Zusicherung nicht traute. Ein deutsches Sprichwort sagt: Man vermutet niemand hinter einem Busch, hinter dem man nich: selbst gesessen hat So tauchte in der Phan tasie der englischen Staatsmänner das Schreckgespenst erner Besetzung Antwerpens durch deutsch« Trupprn auf nnd, wie Sir E. Grey Frankreich die englische Hilfe schon sür den Fall einer Bedrohung von Calais und Chcrbo'.rg durch die deutsche Flotte zugesichert hatte, so veranlaßte schließlich die Besorgnis, ein Teil der Südküste des Kanals könne ven schwachen Händen Bel giens entrissen und zu einer OperationSbasi» für die deutsche Flotte werden, England nicht nur sich selbst am Kriege zu beteiligen, sondern auch zu dem furchtbaren Verbrechen, daS bedauernswerte Belgien zum Wider stand gegen den deutschen Einmarsch zu ermutigen. Die Haltung Englands ist somit lediglich durch den rück sichtslosen englischen Eigennutz bestimmt worden, der überhaupt für den ganzen furchtbaren Krieg verant wortlich ist. Wenn heute auf den Schlachtfeldern de» Kontinents die Söhne Deutschlands, Oesterreichs, Frank- re'chs und Rußlands für oaS Vaterland verbluten müs sen, so trifft die moralische Verantwortung dafür mit in erster Linie die englische Politik, die unter der For mel der »Erhaltung des europäischen Gleichgewichts an dauernd die chauvinistischen Strömungen in Frankreich und Rußland gegen Deutschland ermutigt und damit einen Zustand der Spannung auf dem Kontinent her vorrief, der sich im gegenwärtigen Krieg entladen hat. Von jeher ist es die englische Politik gewesen, die Völ ker des Kontinents gegeneinander aufzureizen- um selbst ungestört die Welt beherrschen zu Wunen, ? )(Paris. Der Generalvat des Departement» Bauch« de Rhone hat in einem Schreiben die Regierung aufge- sordert, den Rechtsschutz deutscher Patente und Fabrik marken in Frankreich aufzuheben. Eine Anzahl In, dustrieller Südostfrankreich» richtete daraufhin eine Mit teilung an den „TempS", in der erklärt wird. Laß eiy derartiger Beschluß der Regierung zu ähnlichen Matz nahmen seitens der deutschen Regierung französischen Petenten gegenüber führen könne. Die» habe grvM Bedeutung, da die von Deutschen und Oesterretchern m Frankreich erworbenen Patente nur Len Wert besäße^ den Zeitpunkt der Einreichung festzustellen, und die Pa tente zumeist nicht aurgenutzt würden. Die von Fran zosen in Deutschland und Oesterreich erworbenen Patent« besäßen hingegen großen Wert und würden von b«P Industriellen auSgenützt- welche durch den Fortfall dep Patente in Deutschland und Oesterreich in kurzer Zeit zu Grunde gerichtet werden könnten. Eine Aenderung rn der Potentschutzgesetzgebung müsse deshalb zuvor VVU fachmännischer Seite reichlichst erwogen werden. ä X Paris. Der „TempS" meldet, daß Serbien Vtz Jahresklasse 1915 unter die Fahnen berufe. Da» Vlati enthält wieder große Lücken von ein Drittel Spaltenläng«, )( Chrtsttanta. „Tiden» Tegn" schreibt über di« augenblickliche Bedeutung von Archangelsk al» Holzexpott hafen Rußland» nach England und Amerika. Archangelsk ist setzt, nachdem durch die deutsche Flotte die russischen Ostseehäfen ausgeschaltet sind, di« einzige russische Uebersetz- Verbindung. Die russisch« Amerikalini« hat di« Fahrt nach Newyork mit drei Dampfern eröffnet. England hat für die Fahrten im Weißen Meer die strengen Bestimmungen über die Deckladung aufgehoben. Ob da» Fahrwasser nach Archangelsk aber durch dle Eisbrecher offen gehalten werde» kann, ist fraglich. )( London. „Daily New»" melden au» Washing ton: In einer vom Senat angenommenen Resolution wird Staatssekretär Bryan ersucht, nochzuforschen, ob Eng land sich betreff» der Verschiffung von Kupfer von Amerika nach Rotterdam etngemischt habe, und darauf Bericht darüber zu erstatten. )( London, Eine in drr London Gazette veröffent lichte Proklamation verbietet den Bewohnern der britische» Kolonien die Einfuhr und den Handel mit rohem un raffiniertem Zucker, der in Feindesland hergestellt ist sowie mit raffinierten Produkten au» Zucker gleichen Ursprung». )( Pretoria. Nach einer amtlichen Bekanntmachung betragen die englischen Verlust« im Gefecht an drr Grenz« am 23. v. Mtßv 15 Tote, 41 Verwundete und 7 Vermißte. Wasserstänbe. 'MW W«1 ! W«. » Moltau Jser Eger - Elbe s Bud- weis Jung, bnnj. lau Laun Maud- >„» Par. dubitz Mel. Nit Lett, ineritz Aus- sig Dre«. den Riesa I. 4- 2 — 4 - 2 — 6 — S2 4- 46 — 8 — v -140 - 7S L. — : - b — 3 4- 2 - Ü4 -P 46 -1- b - 24 -13« - 74 Moknung (Hinleih) zu vermieten, 1. Januar 1915 beziehbar. Zu erfahren tn der Txped. d. Bl. S Stube», Kammer, Küche per 1. Ian. I91S zu ver«. Nähere» bei Herrn Bäcker meister Wolf, Feigenhauerstr.