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tttt» es tft zu hpfftt», daß als Gtmch dies«, für bk« W- trvffeneu ja uuftmtttz rttht unangenehmen Erfahrungen 1« rinmüttgm ZufiMmeuwirken ven H^eeSleitung und Post. Lehvrde di« FKdkwft auch in diesem Krieg« sich di« Popu« larität «rriug«n wird, die ihr vor 44 Jahren — auch damal» klappt« anfangs k«ine»w«g» alle» — drschieden war. Mue Ochwetjer klimme zu her Neutrslitiit Italien». Di« .Neuen Züricher Nachrichten-, da» Organ der konservativen Partei, veröffentlichen einen interessanten Leit- artUel über die Neutralität Italien». Sie schreiben, daß Italien al» Vermittler »wischen Frankreich und Deutsch laub bleuen müsse, um Frankreich au» der englisch-russischen Vasallenschaft zu befreien. Italien müsse alle» daran seh«», daß Frankreich so schnell wie möglich mit Deutsch land Frieden schließe und mit Deutschland, Oesterreich und Italien in «inen vlerbund eintrrtr, der di« Ziel« haben müsse, nicht nur eine politische Macht zu sein, sondern vor alle« Dingen auf wirtschaftlichem Lebtet« seine Stärke suchen müsse. England müsse nach dem Kriege not gedrungen »um Schutzzoll übergehen und ein au» den vier großen mitteleuropäischen Staaten gebildeter Mitteleuro päischer Zollverein könne England ein Gegengewicht bieten. Die Verlustliste des britische« Kanonenbootes Pegasus, der bekanntlich in dem Hafen von Sansibar von dem deutschen Kreuzer Königsberg kampfunfähig gemacht wurde, setzt sich nach einer Londoner Meldung zusammen au» 25 Loten und 80 verwundeten. Prinz Joachim genesen. Der jüngst« Sohn unsere« Kaiserpaar»», Prknz Joachim, ist so weit hergestellt, daß er bald wieder in die Front zurückkehren kann. In einer Postkarte an den bekannten vaterländischen Dichter Max vewer, in der er ihm für die Zusendung von Gedichten und Zeitungen dankt, schreibt der junge Prinz: „Bald kann man wieder in die Front.* Al» echter Offizier und KriegSmann wird e» auch dem Prinz offenbar schwer, fern der Front zu bleiben, an der sich jetzt große Dinge vorbereiten. Wir hoffen, daß e» dem Hohenzollernsproß recht bald vergönnt sei, seine Vaterlands liebe und seinen tapferen Mut wiederum vor dem Feinde zu beweisen. Denn nicht» gefällt dem Deutschen an seinen Fürsten so wohl, al» wenn sie auf blutiger Walstatt ihren Mann stehen. Da» deutsche Volk würde e» schwer ver stehen, wenn der AuSmarsch eine» jungen zwanzigjährigen Prinzen zur Front immer wieder verschoben werden muß, weil seine militärische Ausbildung noch nicht vollendet sei. Der Engländer nimmt daran weiter keinen Anstoß, daß der Prinz von Wale» nicht mit seinem Bataillon in» Feld rückte. Aber wir wollen un« der deutschen Art freuen, hie schon so manchen deutschen Fürsten in diesem Feldzug ihr Blut für de» Reiche» Ehre vergießen ließ. Der Aussoll der belgische« Trübsten au» Antwerpen. Der Spezialkorrespondent de» »Daily Chroniele* schreibt: Anfang dieser Woche sammelten sich die belgischen Truppen und unternahmen einen heftigen Angriff auf die deutschen Stellungen. Dabei wurden sie durch einen Aus fall der Besatzung Antwerpen» unterstützt. Anfang» schien e», al» würden die Belgier alle» widerstandslos vor sich Hertreiben und al» wäre die Wiederbesetzung von Brüssel nur eine Frage der Zett. Jetzt aber hat sich die Lag« der Dinge vollständig geändert. Die Belgier mußten überall zurück, und hinter den Befestigungslinien von Antwerpen wird die belgische Armee noch einmal versuchen, sich - u halten. Die Rückzugskämpfe der Belgier hielten vier Tage an. Der Rückzug erfolgte in guter Ordnung, aber die Verluste waren sehr groß und die der Deutschen bedeutend geringer. Der Oberbefehlshaber von Antwerpen bat dringend um englische Verstärkung, deren Eintreffen von großem moralischen Werte für die Besatzung und die Bevölkerung wäre. Die Lage sei außerordentlich kritisch. — Der Ausfall wird von den deutschen maßgebenden Militärbehörden al» eine unmittelbare Folge von heim- Komteß Jutta. Roman von Willi, Scharlau. 18 „Du weißt, daß Lobri» tm Walde an Bernsdorf, wenn auch nur an einer schmalen Stelle, grenzt, und — Dimitri Lobri» wird mir behilflich sein, die Fabrik zu begründen. Frei lich nur — wenn —" Er sah für einen Augenblick von dem Teppich auf seine Schwester. Gr bemerkte wohl, daß ihre schönen Züge von Angst und Widerwillen verzerrt wäre«, aber er wollte nicht lpeich werden durch solche Sentimentalität. Und er blickt« fort. Mit harter Stimme beendet« er den Satzwenn er mein Schwager ist. Ja, nuu denn I Andernfalls sind wir ruiniert. Auch Du wirst gezwungen sein, von dem hohen Werde Herabzusteigen, auf welchem wir bisher saßen. Ich werde ein elender Krautjunker «erden. Du wirst aus die paar Gro tten angewiesen fein, w«tch« Du D«ia Eigen oenuft. So. — Weiler hab« ich Dir nicht» zu sagen. Ich füge n« «och Hinz«, daß Du eS also ganz in Deiner Hand hast, den Rudr von der Familie abzuwenden, Du ganz allein. Ich spreche nicht von mir, aber ich erinnere Dich an unser« AmnÜi« und cm unsere Traditionen." Graf Hilarhof stand auf und ging »ttt laugen Schritte,! km Zimm« ans und ab. Er zerrte nervös an seinem Schnurr- bart und fuhr sich mit dem Taschentuch üb« die Stirn. Tropfen standen «mf derfekb«» — Stur keine Sentimentalität. Wenn sie auch eine Gräfin Hilmhof war, st« war nur ein Mädchen, dazu do, den Willen de» Manne» z« tun. Rur ein Mädchen, welche» mußte. Jin still«« aab er ihr zu, daß Dimitri Lobri» nicht da» Ideal einer Dame sein konnte. Alt, verlebt, häßlich, mit unschönen Charaktereigenschaft«» begabt. Nu« ja. Aber dafür — die glanzende Außenseite. Ah »ein, da» war ja alle» dumm und alber». Sie nmßte — nachher mochte sie ja sehe», wie sie fertig wurde. Jutta hatte regungslos dagesessen, ihr Gesicht war wie versteinert. Jetzt stand sie auf und trat vor de» Bruder. Leis« sagte sie, aber «in unbeugsamer Wille lag in ihren Worten: «Du hast recht, Bodo l Ich bin eine Hilarhof. Und tchwerd« genau so handeln, wie ich eS für recht und gut balle." ltch«, Nachricht«« «X Brüssel oufgefaßt, di« durch Nav- fahr« oder Prioatauto» «der durch Brieftauben »ach »nt- werpen gelangt waren und eine« größeren >u»sall al» auSsichtSooll dargestellt hätten. (Holländisch« Blätter be haupten, dieser Ausfall hab« dl« An Iwort auf rin angeb- liche» dritte» deutsche» yri,den»anerblet«u sein sollen.) Infolgedessen hat da» MMtägouoernement sich zu sehr scharfen Maßnahmen entschlossen: E« dürfen keine Privat, auto» oder Motorräder oder Fahrräder mehr vor Brüssel verkehren; besondere Feldwachen und Patrouillen schießen ohne weiter«« auf jede» zuwiderhandelnd« derartig« Fahr- zeug; ferner haben alle Taubenbesitzer ihr« ganzen Brief- taubenbeständ« in die groß« Halle de» Einqnantenaire- Palastes abliefern müssen (etwa 100000 Stück, darunter Exemplare, di« unter Kennern und Sportsleuten mit 1000 bi» 8000 Frank bewertet werden). Die Pflege der Tierchen ist vom Bürgermeister Max einer Anzahl kundiger Leut« übertragen. Diese Maßnahmen scheinen eine Wendung in der allgemeinen Haltung unserer Militärbehörden gegenüber der Bevölkerung anzudeuten. In der Löwen-Mechelner Ecke fielen wieder einige schwer Kanonenschüsse. Der Eindruck der deutsche« Kriegsanleihe in der Türkei. Der „Tanin" schreibt über den ungeheuren Erfolg der inneren deutschen Anleihe, daß er eine große Bedeutung be sitze und die Bewunderung der ganzen Welt Hervorrufen müsse. Diese Nation, schreibt da» Blatt, die sich im Kriege gegen vier Weltmächte befindet und einer ganzen Welt dank ihrer starken Faust kotzt, hat durch diese Anleihe ein Beispiel der Selbstverleugnung, der Vaterlandsliebe, der Opferwilligkeit gegeben, das allen zur Lehre dienen kann. Man hatte ge glaubt, daß Deutschland sich im Kriegsfälle in einer schwierigen Lage befinden würde. In Wirklichkeit stellt, es eine furcht bare Macht dar, während Frankreich infolge seiner inneren Misere gezwungen ist, sich an das Ausland zu wenden, um eine Anleihe zur Deckung der Kriegskosten aufzunehmen. Alle Ottomanen haben gewußt, daß die Deutschen große Fort schritte gemacht haben, aber sie konnten sich niemals denken, daß sie zu einer solchen Größe gewachsen sind, wie sie in diesem Kriege gezeigt haben. Man erkennt jetzt die unge heure Kraft der deutschen Erriehung und der deutschen Wissen schaft, die in jedem Punkte überlegen sind. Der Artikel schließt mit dem Wunsche, daß die Ottomanen in allen den Deut schen nachahmen mögen. Kleinere KriegSnnchrichte«. Wie jetzt au» Rußland bekanntgegeben wird, sind 60 Mann de» Kreuzer» „ Magdeburg ', der in den finnischen Schären (bei Oderholm) von seiner Besatzung in die Luft gesprengt wurde, in russische Gefangenschaft ge- raten. Die Verlustliste der „Magdeburg* gab 105 Namen an; von diesen wurden 75 Mann al» vermißt gemeldet. Tatsächlich vermißt dürften demnach nur 15 Mann von der „Magdeburg* bleiben. — Auch Winston Thurchtll, der englische Marlnemintster, hat jetzt «ine öffentliche Rede gehalten. Für ihn besteht über den AuSgang de» Kriege» kein Zweifel. Da» englische Heer habe mehr ge leistet, al» man von ihm erwartete. — Gabriel Hannotaux, der frühere französische Außenminister, schreibt zu der an geblichen Vernichtung der Kathedrale von Reim»: Wir wollen nicht den Kölner Dom zerstören, aber all« deutschen Fabriken, Warenhäuser, Maschinen, Banken und Bahnhöfe. — Ein Schlepper ist gestern bei Grin » by auf eine Mine gestoßen und ausgeflogen. Sech» Per sonen der Mannschaft wurden getötet. — Infolge der großen Bedeutung die der Hafen von Archangelsk für di« Schiffahrt Rußland» dadurch erhalten hat, daß die Ostseehäfen durch die deutsch« Flott« vollständig gesperrt sind, ist beschlossen worden, den Hafen so lange wie mög lich ei»srei zu halten. S» sollen Eisbrecher den ganzen Winter über tätig sein, um «ine offene Fahrstraße zu halten. Englisch« Handelsschiffe sollen eine ständige Rout« zwischen Archangelsk und den Häfen der englischen und schottischen Nordküste aufrecht erhalten. — Die Beschim pfungen Deutschland» al» da» Land der Barbaren d«G btt englisch, stanzäfische Press« ««» ihm» Autza-, find«« in Spanien b«t «ine« großen Teil der Press« wenig Gegenliebe. So veröffentlicht di, Ztttunz »A V L* «in, Statistik mit der Überschrift „An» dm Land« der Barbar,«*, in der sie di« Anzahl d«r Schule«, Uul- vttsttäten und Hochschulen in Deutschland angibt rmd di« vergleichenden Zahlen für Frankreich und England dauebeu- stellt. Si« fügt de« rin« Statistik der Mr Kauft «ud Wissenschaft ausgewendeten Summen, da» prozentual« B«r- hältni» der Analphabeten und Schwerverbrecher für di» drei angeführten Staaten hinzu, au» denen ersichtlich ist, daß tu jedem Fall« die Wagschale sich zu Gunsten Deutschland» neigt. Schlüsse au» diesen Statistiken zu ziehen überläßt da» Blatt ironisch den Freunden England» und Frankreich». — Der Retchrkanzler von Bethmann Holl weg hat ein herzlicher Glückwunschtelegramm an den Erzbischof von Posen und Enesen, Dr. Li ko« »kl, dessen Einführung stattgefunden hat, gerichtet. — Wie au» zu verlässiger Quelle mitgeteilt wird, sind sämtlich« aus ländischen Erzieherinnen an den königlichen und fürstlichen Höfen in Deutschland entlassen worden. — Di« englische Regierung hat beschlossen, da» Moratorium am 4. Oktober aufhören zu lassen. — Dem „Morgen- bladet* in Chrtsttania wird berichtet, daß sich in London da» mangelnde Pariser Bankleben äußerst fühlbar mach«. Da» französische Moratorium hätte gerade noch di« Pariser Handelswelt vor einem Zusammenbruch bewahrt. Außer dem wirkt «» lähmend, daß Neuyork London kein Gold überlassen will. — In diesem Feldzuge konnten bi» jetzt etwa 88 000 Eiserne Kreuze 1. und 2. Klass« ver- liehen werden. — In einer Beschreiibung der Kämpf« der letzten Tage heißt es in einem Berichte der „Daily Mail*: General v. Klettenberg verlangt« uon der Stadt Eper» nay eine Krieg» st euer von 140000 Mark, welche Summe in bar auSgehändigt wurde. Kurz bevor di« deutschen Truppen weiterzogen, lieg General v. Klettenberg den Bürgermeister zu sich rufen und gab di« ganz« Summ« zurück mit den Worten: „Ich tue die» in Anbetracht der guten Pflege und guten Behandlung, die unseren deutschen Verwundeten in den Hospttälevn von Eprrnay zuteil wurde.* — Die feindselige Stimmung der Türkei, „Bravo, Mädchen! Ich wußte ja, Du würdest vernünftig sein." Er streckte ihr die Hand hin, aber sie achtete nicht darauf. Sie sah ihm sest in die Augen. „Nein und abermals nein! Lieber die niedrigste Arbeit km, lieber betteln gehen, al» da».* Sie schauderte zusammen. Fassungslos, in allen Hoffnun gen getäuscht, welche soeben aufstiegen, suchte Bodo ver geblich nach Worten. „Auch ich bin eine Hilarhof, Du hast mich zur rechten Zeit daran erinnert,* fuhr Jutta fort. „Auch ich habe festen Willen. Und ich will nicht die gehorsam« Dienerin fein, die auf d«n Wink de» Familien-Oberhauptes tut, was der Herr befiehlt. Ich will nicht Sure willenlose Sklavin sein, di« nur «inen Wunsch hat, da» tun oder zu lassen, wa» verlangt wird. Nein, da» habe ich nie gewollt und da» will ich jetzt erst recht nicht. Ich habe, wie Du sehr gut weißt, ein Dutzend sogenannter guter Partien auSgeschlagen, au» diesem Grunde. Und jetzt sollte ich mich verkaufen an einen Mann, den ich nicht liebe, den ich nicht achte, den ich verachte? Ich bin wed« Dein« Dienerin, noch eine Sklavin unsere» Namen». Ich verlmq« auch mein Teil an dem Recht, welche» jedem Menschen zu steht, an dem Recht, über mich selbst bestimme» zu dürfen. Also nein!" Bodo Hilarhof» Gesicht war blutrot, di« Zornader auf feiner Stirn dick geschwollen. Seine Augen leuchteten in rasen der Wut wie die eine» gereizten Raubtier». „Bist Du toll geworden, Jutta?" schrie er di« Schwester an. „Völlig toll? Woher hast Du dies« wahnsinnigen Ideen? Ist Dir jede» Gefühl für di« Schande verloren gegangen, welche Deine Schuld auf unsere Familie, unseren Namen häuft?" „Meine Schuld?" Ei« trat einen Schritt zurück. „E» ist sehr bequem, die Schuld von Jahrzehnten in einem Aitgenblick von sich auf einen anderen abzuwälzen. Sehr bequem. Und Schande sagst Du? Ich kenne keine größer« Schande siir ein Weib, al» sich zu verkaufen. Unk diese Heirat mit Dimitri Lobri», den ich aus dem tiefsten Grunde meiner Seele verachte, würde Schande für mich sein — Schande —" Si« wendete sich ab und trat zum Fenster. Mechanisch zog st« den Borhang zu, welchen z» schließen Anna »orhrr ver gaß. Sie fühlt«, daß der Bruder hart au st« herantrat, und hört«, wie er keuchend sagt«: „Sol — verachten! — viü- leicht darf ich wenigsten» ganz gehorsamst mir die Frage« landen, wie denn der Man» aussehen muß, welcher der Kam« teffe Jutta Achtung abnötigt. Bon Liebe ganz zu schweige«. Bi» jetzt scheinst Du ja die Entdeckung noch nicht gemacht zu hab««: Kais« und Könige möchten vielleicht auch nicht gut genug sein." Jutta wendete sich rasch zu dem Sprechend« um. Stand und Rang find mir vollkommen gleich. Sie nöti gen mir keine Achtung ab. Die kann ich nur vor einem Maua« haben, dessen Charakter sie mir gebietet." Graf Hilarhof stieß «in rauhe» Gelächter au». In diesem Augenblick dachte er an Ebmeier» Vorschlag von heut« vor mittag, welchen «r so schroff von der Hand gewiesen hatte. Auch jetzt war «» ihm nicht Ernst mit dem, wa» « sagte, er folgte einer momentanen Eingebung. „Da fällt mir ein, daß mir ja noch ein zweiter Vorschlag gemacht ist, mich mit Deiner Hilfe au» der Verlegenheit zu ziehen. Ein« andere Heirat stände Dir danach in Aussicht, wenn Du nur wolltest." „Ich bitte Dich dringend, Bodo, mich mit weiterem zu verschone». Ich hoffe, Du wirst noch so viel brüderliche Lieb« für mich haben." Aber er kehrt« sich nicht an diese Bitte. Nein, nun wollte er ihr «inen Denkzettel versetzen. Glaubte sie etwa, sie stände so hoch, daß niemand an sie heranreichte? „Du kennst ihn übrigen»,* fuhr er höhnisch sott, „den, um welchen e» sich handelt. Er ist der Erfinder, dessen Patent und dessen Person ich bedarf. Vielleicht ist er auch der Mann, dessen Charakter Dir Achtung abzunötigen im stand« ist. Und außerdem ist er auch «ine gute Partie, denn er hat in seinem Kopf« Millionen aufgespeichert. Ich weiß da» an» guter Quell«, aus solcher, die e» wissen muß. Ja, ja, Du kennst ihn. Hast Dich neulich so lange und so angelegentlich mit ihm unterhalten, daß Du für feinen andern Auge oder Ohrhattest. Herr — Techniker und Chemiker Stahl. Ja wohl, liebe Jutta.' Da» Mädchen wurde weiß wie Kalk, selbst sein« Lippen entsärbten sich 82420