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PeÄ« Falle eine solche vou 10 Stack lO^V-Achttimetev- Schuelladekanvne« -yt. » Die «gltsche Mmkaltzät «echt «eiter betzvutt: Oer AttzlHtze HUtSkreozer «Lan>a»ta" tz«F>ttte m« 14. tz. M» ei>e> DeWchRNeteU tzeuksche> DpMpfep, PstMNAlch »chcht DeWsotHOeE o4ee »Derlio^, MWch »WetfiLMykUeM Gefechte Za dieser Londoner Meldung wia> von zustän diger deutscher «eite bekannt aegebeu: G. M. Htlsökrttttsr «Enp rrAakg«- M a» 14. Sepkemtzer tu der Nicht »er drasuiontsche« Kfifie «och hesttoe» Kampfe «tt »ein «tßlttche« Htlfökeazer „Lar«a»ta" «NrMMNe«. D« Vesatzn», »st tzarch de« deutsche« Da«pftr »Etta- «re Wörmaa» gerettet. Schließlich «acht die englische Admiralität noch folgende» bekannt: g» der Recht «« 14. za« IS. Sepiemtzer derstichte et» deutscher Dampfer «s de» Kameraaflafle PM Mßttfche tte«»e»b«t ^Dmarf" d»rch vemde» »» derseeck«. Der versuch «ttzglLckte ««» »er Dampfer pmrtz» ertötet. Am 1«. September «achte et» «»derer mrttfcher Dampfer de» verlach, de» „Dtuarl",« ramme». »Dl«rt- »»rdr ««r «e»ig »esch»dtgt. Der de»tlche ,Dampfer ««erde »er»tchtet, ebe»s« -«et voote «tt lleber den Schaden, den die »Emden- unter der eng lischen Handelsflotte anricht,le, werden au» Amsterdam noch folgend« Einzelheiten gemeldet: Daß dort erscheinend, vlatt Vcheerpart meldet: Der deutsche Kreuzer »Emde." hat im Meugalischen Meerbusen unter der feindlichen Handelsflotte tüchtig aufgeräumt. Er hat dort folgende englisch« Dampfer in den Grund gebohrt; die Lovat, di« bet Lloyd» mit ,780000 Mark gegen KrlezSrisiko orrfichert «ar, di« JnduS, Mit 600000 M. bei Lloyd» versichert, di« Ktlean Im Werte vo« 800000 M., di« Trabbok mit 720000 M. und den Diplomat, von diesem Dampfer ist der Wert nicht be- kannt, doch war die Ladung diese» Dampfer» in London und auch in Kalkutta mit 4 Millonen Wert verfichert. Jndu» und Kilean waren nicht gegen Krieg versichert, e» Uwß also die Regierungtkafse für den Schaden auskommen. Hrner hört man, daß die Versicherungen für die Seefrachten »am La-Vlata-Revier und besonder» für di« indischen Häfen Mr fest find und noch immer anziehen. Für Verfrachtungen Wt und nach Indien weigern sich die Reeder, den Schiff«- dum selbst zu hohen Frachten herzugeben, und zwar einzig au» Furcht vor dem deutschen Kreuzer »Emden", der in dem Meerbusen von vengalen den Schrecken der englischen Schiffahrt bildet. V« Weitere Kriegsnachrichten. Die Folge« de» Steges Hiudeubnrg». Die Loudoner Daily Mail hat dte Nachricht Die Loudoner Daily Mail -at dte Nachricht au» PeterSbarg erhalte«, datz mau dort autzerordeutltche Matzuahmeu trtflt, «« «eneral v. Ht«deub»rg aufs -uhatten, der mit 750000 Mau» (1) schou auf rusfischem Bode« stehe, bereit, dte vfleufive zu ergreife» «d a»f Warschau zu marschiere«. Hierdurch Märe «a« genötigt, eine« betröchlliche« Teil do« de« t» Galtztev siegreich gegen die vefterretcher operierende» russische« Armee» gegen Hiudenbnrg zu sende«. Dte Japaner gegen Kiautschau. „ Au» Peking wird gemeldet: Der zweite deutsche LegationS- sekretär in Peking Freiherr v. Riedesel zu Eisenach wurde bei einem Vorpostengefecht in Tsingtau, wo er al» Kriegs freiwilliger Dienste tat, getötet. Die Japaner nähern sich langsam den Befestigungen von Tsingtau. Aus Tokio wird amtlich gemeldet: Japanische Truppeu wurde» am Frei tag «tt Unterstützung der Flotte in der Bucht Laoscha« nördlich do« Kiautschau gelandet. Dte französische Anleihe in Amerika gescheitert. Di» Lo»douer Telegramm a» „Stockh. Dageu- blad" teilt «tt, datz dte französische« Auletheversnche t» Amerika e»dgülttg gescheitert find, da die amertka- nische Negiernvg ihre Zufti««»ug derweigerte. Frauft reich soll Ersatz t« Loads« fache«. Roman von Willy Scharlau. 8 ilärhof hatte sich wieder gesetzt und war scheinbar in dte Zahlenreihe«, welch« in seinem Notizbuch >den, daher vre AbschtedSverbeugnng StatzlSgar nicht — Erst al» dieser in lautem Tone sagt«: »He« ichwill mich Ihnen empfehlen!" machte «so eine Art LschiedSgruß, eine Mischung von halbem Erheben und tKopfnicken. ^emiker stieg da» vlnt in den Kopf. Ab« er be- i und schüttelte mit einigen höflichen Dorten dem !t« züm Abschied di« Hand. umging «, von diesem geleitet, au» dein Kontor. st Edmet« zurückkam, stellt« « sich «regt vor den lan- und sagte: »Sie sind «in schlechter Kaufmann, «in schlechter Kattsmann. Da» muß ich sag«». — Rein, m St« mich au»«dm. — Ist da« alle« «in« Art Da wollen setzt die Haren von der Land- t aüch Kaufleute sein, und Machen e« so! — All« j au» d« Hand. Wie könne,» sie sagen, daß Ti« da» IM daß der Preis zu hoch ist?" . Kommtrzietltat, ich bin bloß nebenbei Kaufmann, man dann solche «orbtuMt« Summ« hört, soll dieEall« ÜL«rlaufen?",VM^ übttlaüfen! so etwa» ! ich habe »ein« Galle, Herr »lasten» nicht, wenn ich «in Geschäft abschließen Geld, da» ist richtig, ab«, — wenn man'« nicht , man'« doch nicht sage«. Nun weiß d« Mann ganz genau, daßSie kein» haben, wenn wir morgen nicht anneß meii.Mll« rrttuPf« au» d« Hand." E^^nein, Herr Graf, da« haben Sie fein »«fahren. M bi« morgen, lt«ben»würdige» Gesicht machen, und mit« einem Vorwand morgen ablehnen. Aber dann fen 'rau«betßm." ^D« kleine Mann lief aufgeregt um den Tisch herum. Ihn di« ganz« Geschichte mächtig. e^bqben St« denn mm? — Wenn Sie vicku mmeh» Hzrr GsnsOUnw ab» Hsmpelömatttt. Der russisch, Mtnisi« HM A«ch«u -at dm» Peter«- baeg« KorrefpoUdentrn d« ,Dt«W" t« gar verlockendeu Farbe» gezetgt, »«Ich« Vorteil« der «egltsch, und d« amerikanisch« Handel davop Haden köane, wenn « sich den russische» Markt zu eigen mache, soweit dies« bisher »an Deutschland beherrscht wurde. Deutschland »«kauft« dem Zarmretche. so «einte Herr Ssasouow, sährltch sür 1200 Millionen Mark Erzeugnlfle. Dies« 1200 Millionen sich setzt auzueigne», da» sei di» »größt« Haud«l»aag,leg,nh«it für England uud Amerika". Der Zweck dies« Ausführungen ist s» gar zu durchsichtig. In England gibt«» Viel, Leute, di« d«m russische» vundeSgenoflen nur wenig Sympathie rntg«g,«bringen, und di« amerikanische öffentlich« Meinung, di« dl« Dr«ioerband»g«noffen nach allen Regeln der Kunst M ihr« Zweck« bearbeiten, steht dem russischen garttmu« kühl bl» au» Herz gegenüber. Herr Ssasonow denkt aber, dl« Aussicht auf Gewinn könne di« englisch« oder amerikanisch« Geschäftswelt «twa» mild« üb« dies« System stimmen. Wlr wollen jetzt nicht untersuchen, ob er darin recht ob« «urecht ha». Rur «in» hat di« russische Exzellenz vergeflen: den Konkurrenzneid zwischen England und Amerika. John vull fürchtet heut« schon von vruder Jonathan au» dem Geschäft gedrängt zu werden. Den russischen Markt mit dem Konkurrenten zu teilen, da« wird kaum nach dem Sinn de» englischen Kaufmann« sein, und Herrn Ssasonow» Naivität, mit der er gerade Amerika« günstige Gelegen heiten rühmt, wird an der Themse sicher wenig Freud« an seiner bundesfreundlichen Einladung auskommrn lasten. E«gla«d 1« V««de mit de« Herero! Wie englische vlättrr melden, hat «in au» Buren, Engländern und Schwarzen bestehende» Expeditionskorps den Grenzfluß Oranje überschritten und mit dem Einbruch in Deutsch. Südwestafrlka begonnen. Dte Herero, der kriegerische Stamm, der so lange gegen die Deutschen Krieg führte, habe sich den Einrückenden angeschloffen, den Auf stand proklamiert und die Fahne der südafrikanischen Union gehißt. Et« a«fgefa«gener F»«ksprach der Nasse«. Aufgrfangener Funkspruch vom 28. August 12 Uhr mittag»: »General Postowskt a» den Kommandeur de» 1. Armeekorps. Ich bitt« unverzüglich weiterzugeben an die 2. Jnfanterie-Divistou und den Stab de« 23. Armeekorps 7 Uhr 18 Min. an vke: Der Kommandierende befehlen, ein« Kompagnie mit einem energischen Kommandeur au»- zuschicken mit dem Auftrage, alle Förster ohne Er barmen zu erschießen." — Für di« gegen General Marlo» erhobene Beschuldigung hat sich bi« jetzt kein Ve- wei» erbringen lasten, Marlo« bestreitet sein« Schuld; die Untersuchung wird fortgesetzt. Schlimme Lage i« Serbte». Die maßgebenden Stellen in Sofia haben vertrauliche Berichte au» Nisch «halten, nach denen öst«r«ichtsche Truppen siegreich über die Drlna vorgedruugen sind und bereit» drei serbische Regimenter gefangen genommen und mehrer« Kanonen erbeutet haben. Die Serben hätten au« Belgrad Semendrla Verstärkungen herangezogen. Ihre Hauptstellung bei Waljewa sei trotzdem erschüttert, so daß in den nächsten Lagen mit ein« entscheidenden Niederlage der serbischen Hauptkräfte gerechnet werden kann. In vielen Truppenteilen haben die Soldaten gemeutert. Be- sonder« Srtillerleregimenter hätten die eigenen Offiziere erschossen und mehrere Geschütze mit Dynamit gesprengt. Die Gärung greift um sich, so daß selbst Pafltsch und die Dynastie in Gefahr schweben. In der Arme« seien 12000 Eholerasälle sestgestellt worden und täglich sterben 200 bi« 300 Mann. Da» Serbische Prestebureau meldet: Al« Prinz Georg an der Spitze seine» Bataillon» zum Sturme vorging, wurde er in der Nähe der Wirbelsäule von einem Schuss« getrosten, der au« dem rechten Lungenflügel herauSdrang. Di« Verletzung ist nicht gefährlich. Mtt Pow Schlitz. AI» i» d«> «ft« D»»«» de» Kriege« in »uglauv da» Kri«g»fi«tzer au»trach, da wußte» «»glisch« Blätter gar rührend zu melde», auch der Thronfolger, der Prinz von Wale», hab« sich al» KrftgSfrttwUlig« gwveldet bet den Eoldstreams-Earden, dem vornehmste» Infanterieregiment ' der britische» Ar«,«. Raa ist inzwischen da» erst« Bataillon der Eoldstream», b«i dem der Thronerbe «in- gereiht war, auf den Kriegsschauplatz abgegangen, aber der Prinz ging nicht ml», sondern wurde in da» dritte Bataillon verfetzt, da» noch ta London zurückblieb. Erst hieß«», di« Uniform de» Prinzen sei noch nicht fettig, da ober dies« Erklärung doch gar zu abgeschmackt lächerlich tlai sagte man, die militärisch« Ausbildung de» jungen Köni^Sjohue» sei noch nicht beende». Wlr haben einigen Zweifel, ob dieser Grand nun auch wirklich zutrtflt, ob nicht den Eng- ländern di« Sach« ta Frankreich doch zu brenzlich au»fi«h» und daß dte Briten nachträglich finden, daß der Prinz au» Frankreich schwerlich al» ein Sieger und «in Held zurück kommen wird." Aber da« werden sie natürlich nicht ttn- gestehen und darum versichern sie, de» Prinzen Ausbildung sei noch nicht beendet. Aber dadurch verbessern sie bi« Sache wenigstrn« für deutsche Begrifft keineSweg». Wir Deutsche sind gewohnt, daß unsere Fürsten und Prinzen im Krieg« sür ihr Vaterland kämpfen wie jeder andere. Und ein deutscher Prinz im Alt« de« englischen Thron folger» ist schon ausgebildeter Soldat. Wenn die Eng- länder jetzt unter einem fadenscheinigen Vorwand dte vor nehmsten Bürger weit vom Schuß halten, so beweisen sie eben nur, daß sie sür die Ehre de» Soldatenberus» gar kein Verständnis haben. Dte -Sutsche Neutralität. Der dänische Ministerpräsident Zahle gewährt« an läßlich de» Artikel« de» »Echo d« Pari«", der für dte Kriegsschiffe de» Dreiverbände« freie Durchfahrt durch den Großen Belt forderte, dem Kopenhagener Mitarbeiter der schwedischen Zeitung »Goeteborg Astonbladet" eine Unter redung, worin er «klärte, Dänemark werd« alle» tun, um seine Neutralität aufrecht zu «halten. Die« geschehe in Uebereinstimmung mit dem Wunsche aller Dänen und somit auch der dänischen Regierung. Für da» Wirtschafts leben, besonder« den Handel Dänemarks, ist e« von all«, größter Wichtigkeit, daß da« Land nicht mit in den Krieg htneingezogen werde. E« ist die Ueberzeugung deS Minister präsidenten, daß di« Dreiverbandmächt« an Dänemark keine Forderung stellen, wie die vom »Echo de Pari»" erwähnte. Di« Minensperre im Großen Belt ist, wie alle und natür lich auch die Dreiverband Mächte verstehen werden, soweit sie Dänemark betrifft, von einer dringenden Notwendigkeit diktiert, da «in Abbruch der Verbindungen zwischen der Insel Seeland einerseits, Fünen und dem Festlande anderer- seit« ein« sehr ernste Lage sür da» Land mitführen würde. Die Minensperre im Großen Belt mit anderen Gründen deuten zu wollen, ist verkehrt. Kleinere KriegSnachrtchte«. Da» „Genfer Journal" teilt mit, daß die in Mar- seille gelandeten 20 000 indischen Soldaten an den Kämpfen an der Marne hervorragenden An teil genommen hätten. — Das italienische Blatt „Avanti" veröffentlicht eine llnterreoung mit einem italienischen Staatsmann, wonach eS nicht ausgeschlossen ist, daß Italien im eigenen Interesse an die Seite Oesterreichs und Deutschlands trete. — Der Kaiser hat dem Großherzog von Mecklenburg-Schwerin da» Eiserne Kreuz verliehen. Ferner ist dem Herzog zu Braunschweig und Lüneburg das Eiserne Kreuz ver liehen worden. — Münchener Zeitungen zufolge haben bayrische Offiziere festgestellt, daß bei den Kämpfen tu Frankreich von sicherem Versteck aus aalh mit Gtahlpfeilen auf bayrische Truppen geschossen wor den ist. — In finanziellen Kreisen beschäftigt man sich naturgemäß auch sehr eingehend mit dem alle Erwar tungen übertreffenden Ergebnis der Zeichnungen aus di« «en. dann Ist Ihr höchster Atout verloren, und wenn Sie annehmen, glauben Sie, baß d« da auch nur «ine Mark herunftrläßt. D« weiß genau, wa« « wett ist — und andere habe» e» iüm auch aeiaat." »Nun hören Tie mal auf, Kommerzienrat," sagte der lang« Graf und hielt den Bankier in seinem Kreislauf um den Tisch auf. Er drückt« ibn auf «inen Stuhl, den « näh« -u sich gezogen hatte und sagt« dann in rauhem Tone, in dem « fttn Notizbuch aufschlug: ,E» wird zur Klärung der Sachlage am besten sein, daß ich Ihnen reinen Wein ein schenk«. Besser al« »«heimlichen. E» steht nicht gut um meine Finanzen!" »Mit dieser Nettigkeit können Sie mich doch nicht über raschen, Herr Gras. Ich habe doch schon zu lange Einblick in Ihr« Verhältnisse." »Da» ab« wissen sie nicht, daß e» sehr schlecht steht, mehr al» schecht. Da — hier l — Sehen Sie." Er schlug «in« Seite in seinen» Notizbuch auf und hielt st« Ebmeier hin. »De-wegen kann ich nicht da» Patent kaufen." D« vankier putzte seinen Kneifer, setzt« ihn auf und frug: »Wa« bedeuten denn diese Zahlen? So ohne Erklärung kann ich da« doch nicht verstehen. »Wechsel!" lautet« di« Antwort. D« Nein« H«r fuhr zusammen und rief entsetzt: »Don" n«»tag und Freitag, Herr Graf, da» ist ja fürchterlich. Und da« daneben sind dte Fälligkeitstermine?" Htlarhof nickte mit dem Kopfe. »Wie konnten Sie nur, wie konnten Sie nur," sagte Gb- mei« nach «in« Pause. »We«halb haben Sie sich denn nicht fickh« offenbatt?" Graf Hilarhof senkt« den Kopf, um feine Augen zuckte und wetterleuchtete e», aber «sagte nur kur» und rauh: »Geschehen, Ist geschehen. Nun werden Sie auch einsehen, daß ich unmöglich den tollen Preis bezahlen konnte. Labischtn und Bernsdorf sind »«schuldet und dazu di« Wech sel." »Gar nicht« sehe ich ein, gar nicht». Jin Gegenteil!" rief d« Bankier, indem « aufsprang und gestikulierend zu dem ^Grafen trat. Gerade jetzt müssen Sie kaufen, llnftr allen Um- " l ständen. Nur die Fabrik kann St« herauSreißen, und wat nützt Ihnen die Fabrik ohne die» Patent?" Er wendete sich ab und legte die Hände auf den Rücke», dann begann « zuerst langsam, dann schneller um den Tisch zu lauft». Bei solchem Kreislauf kamen dem kleinen Manu stet» seine besten Gedanken. Ab« e» wollte zuerst nicht Licht werden in dem ThaoS. Graf Bodo saß eine Zeitlang ruhig da und beobachtet« den Kommerzienrat. Dann machte ihn dessen Benehmen ner vös. Gr versucht« ihn aufzuhalten, vergeben«. Plötzlich blieb er stehen, sein Gesicht hellt« sich auf und « rief triumphierend: »Nur nicht einen Plan aufgeben, wenn nicht die völlige Unmöglichkeit klar eriviesen. Ich sag» ja! Ich habe eine Idee, He« Graf, eine glänzende Idee, groß artig. Ich denke, wir werden doch noch zu dem Patent kom men, und alle» wird brillant werden." »Hören Sie, Kommerzienrat, ich habe Sie immer für ein Genie gehalten," erwiderte Hilarhof, der den kleinen Aerrn erstaunt ansah. »Aber wa» ist denn da» für «ine »Na, in Geldsachen bin ich ja kein Schaf»kopf," meinte Eb meier. »Aber auch sonst habe ich immer keine schlechten Ge danken. So hören Sie mich, bitte, ruhig an, Herr Traf. Bor drei Lagen hatten wir die Ehre, Tante Gräfin Ernestine btt un« zu sehen." »Na, wa» hat denn die mit der Fabrik zu tun?" »Wenn Eft mich nicht auSreden lasten, dauert'» bloß noch länger. Wozu unterbreche» Sie mich denn? Auch Komtesse Jutta «wie» un« die Ehre. Wissen Sie He« Graf, unftrein« hat scharfe Augen, sieht und hört alle». Und so habe ich natür lich auch gesehen, daß Komtesse Jutta und Herr Stahl sich sehr lange und sehr interessiert zusammen unterhalten haben. Die Blicke waren durchaus leicht zu erklären. Ich meine, daß wir durch Gräfin Jutta einen bedeutenden Einfluß auf Stahl auSzuüben im stände sind. Noch ist nicht« verloren. Durch Ihre Schwester, He« Graf, können wir alle« ««eichen." lieber Hilarhof« Gesicht zuckt« und wetterleuchtete e«. Ein« schärft Röt« zeigte sich auf Stirn und Schläfen. »Wie soll ich da» verstehen?" fragte er. 224,20 »Nun, sehr einfach. Gräfin Jutta wtckelt,wenn ich mich auf Menschen verstehe, den Mann einfach um den Fing«."