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StrttttooTe »d Strümpfe «mpf. G. AM«-. z»«ßer, tzeytscher Schüstr» havtz euttaafe«. llmRückgab« gegen Beloh- nung bittet «ax Rotzberg, Guttbes., Glet» b. «tauchch. Schlaffletze frei Soethestr. S», 1 r. Stubr, Kammer und Küche, 1. Oktober zu beziehen. Zu erfragen abend» 7 vhr Schlotzstr. 2«, l. MMWim 4 Zimmer, Küche mit elektr. Licht und «arten, per I. Okt. zu vermieten. Nähere« bet Aaßhandlung Klose, Neuweida. kkn» MwttwwwR in Zeithain zu vermieten. Zu erfr. bet Oswald «öder in Weitz«. Noe Manag, 2 Stuben, Kammer, Küche nebst Zubehör, sofort in Neu- weida, Näh« de» Bahnhof«», zu Vermiete«, 1. Januar beziehbar. Offert, unt. i. SSI in der Sxp. d. Bl. nlederzuleg. Frdl Schlafstelle frei Goethe ftr. 28, p. l. Gesucht per I. Oktober fleißiger, solider Mann, nicht unter 18 Jahren, al» I. RMtlftt. Derselbe muh verstehii, mit Pferden umzugehn. Kost und Logi» tm Hau». WtöWttllM. 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September in i Feindesland unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Bräutigam Paul Otto Kirsten Soldat der 11. Komp. Jnfant.-Regt». Nr. 177. Dietz zeigen schmerzerfüllt an die tieftrauernbe Familie Wilhelm Kirsten und Luise Kletusorge , im Namen der übrigen Hinteröli sci !". Poppitz, den 20. Sept. 1914. Herzlicher Dank. Allen denen» die un» bet dem schmerzlichen Verluste unsere» lieben Sohne», Bruder» und Schwager», de» Soldat Traar saal Wilgaa durch Wort und Schrift zu trösten suchten, so- wie Herrn Kantor Schönebaum für seine Mühe unseren herzlichsten und innigsten Dank. Möge Gott all« vor ähnlichen Schicksal«- schlügen bewahren. Trennung ist unser So», Wiedersehen unsere Hoffnung. Die, tieftrauernde Familie Franz Vlüthgen. Leut«wttz, den 20. September 1914. zahl von deutsch«« Schissen gekapert, England» Flotte hat deutsche Schiffe in «ruuo geschossen. Da» sind aber alle» sichtbare Vorgänge, bei denen Ursache und Wir kung klar zutage treten. Die deutsche Flotte arbeitet mit geheimnisvollen Mitteln, die wir alle wohl kennen, setzt aber erst in ihrer vollen Wirkung fühlen. Unsere Schiffe fahren still und ruhig über die See. Plötzlich berste» si? auseinander und sind verschwunden. Wir spreche» immer nur von Minen und Minen und Minen. Auch diese vollsühren ihr grausames Werk, alle «nzei- äsen aber deuten darauf hin, daß die Unterjeeflotte Deutschlands hart an der Arbeit ist. England ist un streitig die Herrin des Meeres, was nutzt das aber, wenn Deutschland sich zum Herrn des Meeresgrundes macht. Der Kamps unter der See und der Kampf hoch in den Lüsten zeigt Deutschland als Meister. Die Waffen, die in diesem Kamps sozusagen die Feuertaufe erhalten, sind vorderhand fast ausschließlich zu Waffen Deutsch land» geworden. Der große Nebenerfolg dieser geheim- nrSvollen Tätigkeit deutscher KampseSmittel trägt nun aber die Nervosität ins Land, in da» Heer und in die Marine." Im „Daily Chronicle" erklärt der bekannte englische Schriftsteller Wells gleichzeitig, daß im gegen- wär-igtn Kriege aller Voraussicht nach nur die Luftflotte entscheiden wird, und ha ergebe sich die traurige Tat sache, daß ganz zweifellos Deutschland Beherrscher des Weltmeeres ist. Was seine Flieger leisten, ist das Groß artigste in dem größten Kriege, den die Welt je ge- lehen hat. Alles, was französische und englische Flie ger dagegen leisteten, sei Kinderspiel. Die Franzosen seien nur dressiert auf Schauflüge und würden vom franzö sischen Volk nur als Akrobaten der Luft behandelt, wäh rend sie in England geradezu als Narren betrachtet.wür den. Keiner sehe in ihnen das, was sie find, die größ ten Helden unserer Zeit. Sie sind oie Aristokraten un serer Armee. Er schlage daher vor, um die Leistungen der englischen Flieger auf das höchste anznspannen, daß jeder Flieger, dem es gelinge, außerordentliche, Aufklärungen der Kavallerie übertreffende Meldungen zu bringen oder ein feindliches Flugzeug herunterzuholen oder einen Zeppelin herunterzuschießen, in den erb lichen Ritterstand zu erheben. Außerdem müsse der Fa milie jedes Fliegers oder Begleitoffiziers eine Lebens versicherung über nnndestens 1000 Pfund Sterling ge geben werden. Ueberdies müssen die Staatspensionex das Doppelte dessen betragen, was die Helden zur See oder M Lande erhalten. Verlustliste Rr. 15 tzer Königlich Sächsische« Armee. AuSgegeben am lS. September 1SI4. Geuer«lkv»«and» de» 12. (1. K. S.) Reserve-Armeekorps. Verwundet: 1 Unteroffizier, 2 Mann. 7. J»s«nterie-Re«tmeut Rr. 106, Leipzig. (Vom 23. bis 31. August.) Stab des 1. Bataillons. Verwundet; 1 Oberarzt. 1. Kompagnie. Gefallen: 18 Mann. Verwundet: I Offizier, 1 Obermusikmeister (Kapitän aus Spandau), 32 Mann (darunter Dämmig aus Wildberg b. Meißen). Vermißt: I Unteroffizier, 17 Mann (darunter Will aus Großenhain). 2. Kompagnie. Gefallen: 2 Mann. Verwundet: 2 Unteroffi ziere, 12 Mann. 3. Kompagnie. Gefallen: 1 Offizier. 12 Mann. Verwundet: 1 Offizier, 3 Unteroffiziere, 19 Mann. Vermißt: 23 Mann. 4. Kompagnie. Gefallen: 2 Mann. Verwundet: 2 Unter offiziere, 8 Mann. 8. Kompagnie. Gefallen: 2 Mann. Verwundet: 1 Unter offizier, 31 Mann (darunter Haferkorn aus WendiSheim b. Döbeln). Vermißt: 8 Mann. 6. Kompagnie. Gefallen: 1 Offizier, 2 Unteroffiziere, 5 Mann (darunter Utfsz. Paul Stamm aus Mühlberg). Verwundet: 1 Unteroffizier, 3V Mann (darunter Mätzold aus Naundörfchen b. Grßh^. Vermißt: 15 Mann. 7. Kompagnie. Gefallen: 3 Mann. Verwundet: 2 Offiziere, 2 Unteroffizier«, 18 Mann. Vermißt: 1 Unteroffizier, 25 Mann. 8. Kompanie. Gefallen: 4 Mann. Verwundet: 2 Unter offiziere, 33 Mann (darunter Schulze-Konitzer aus Liebschütz). Vermißt: 8 Mann. " S. Kompagnie. Gefallen: I Unteroffizier, I Mann. Ver wundet: 3 Mann. Vermißt: 2 Offiziere, 1 Manu. 19. Kompagnie. Verwundet: I Unteroffizier. 1 Soldat des Regiment« starb infolge Krankheit. Reserve-Feldartillerie-Rrgimrnt Rr. 24. ReaimentSstab. Verwundet 1 Arzt. 2. Batterie. Verwundet: 1 Kanonier. S. Batterie. Verwundet: 1 Unteroffizier. 8. Batterie. Gefallen: 1 Unteroffizier, 2 Mann. Verwundet: 1 Offizier, 1 Unteroffizier, 1 Mann. Berichtigungen früherer verlnstltste». 'n Beim 8. Infanterie-Regiment Nr. 195 find 2 Vermißte, beim Gärbereiter-Regiment 3 Vermißte (darunter der leicht vrrw. Gardist Richter au« Bieberach und beim Carabinier-Rrgtment 1 al« ge fallen gemeldeter Soldat bei ihren Regimentern wieder ringetroffen. Der verwundete Hauptmann v. Crau«haar beim Schützen-Regiment Nr. 198 ist seinen Verwundungen erlegen und der vermißte Leut- nant Ganser vom gleichen Regiment ist al« verwundet angeführt. Sikchfische Staattangehörige i« autzrrsiichfische« Truppenteilen. Gefallen: 1 Mann. Verwundet: 2 Unteroffiziere, 19 Mann (darunter Musketier Albrecht au» Golzhausen, AmtSh. Oschatz, vom Jnf.-Regt. Nr. 47). - Vermißt: 4 Mann (darunter Max Ponitz au« Ponikau vom Jnf.-Regt. Nr. 47). Kirchrnuachrichte«. Kies«. Mittwoch, de» 2S. Septbr., abend« '/,» Uhr Kriegsandacht mit Abendmahlsfeier in der TrinttoltSkirche (Pfarrer Friedrich). Gröba Mittwoch, den LS. Septbr., abend« 6 Uhr Betstunde, da nach Beicht« und Abendmahlsfeier. Ansitz mit JahniShaxse«. Mittwoch, den 23. September, abend» '/,8 Uhr Krteglbetstund« in der Pfarrkirche. ... . , N SmstlmmstwM kleiner, gelber Hand, auf Namen Haust hörend, s mit Steuermarke Riesa.'Avzugib? «tzenttl, Riesaer Str? 13/ ßtz r 00 Bitte G. I o vV. HWtzM.K Gestern abend «in« mit zwei Photographien auf dem Dege von Höpsn«r» Hotel bi» FeldschiSßchen Vers l»re« morden. Gegen Be lohnung abzugeben' tn der M>rd.*d.^vk. > Vwnwlnwnwvki-Ierkrkwn VVWVWVVW» v o »V«»«»V» o UV UW V4NS» VVWWWW Echützentnrnverei«. Mittwoch ». d. Turnst, außergiwöhn liche Monattversprnmlung beim Turng««oflen Thtere. Rekruten-Verabschiedung. MW MESS findet Dienstag, de» SS. Setzt. 1S14, abend» 8 Uhr im untern Saale de» Jugendheim» statt. Wolle ist vorhanden. Um da» Mitbringen von Radeln wird gebeten. Der Altertzweigverei» Riesa. Der Kraueuveret» Riesa. Die Gemetudediakoute Riesa s ksM ftsßksl. Infolge de» heftigen Sturme» verkaufe ich einen große» Posten, über IW Zentner Aepfel, die edelsten Sorten, zur Hälfte de« regulären Preises. Rittergutsgärten Gröva. da» mit Antimycel gebeizte Saatgut wird von Dögeln, Mäusen usw. nicht gefressen. 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Di« hevttge Nr. umfaßt S SeiteA X