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Alle haben auch »och ihre flache Tellermütze auf. — Aus einer mit jla- wischen Brocken geführten Unterhaltung geht hervor, oaß alle Verwundeten mit ihrem Schicksal sehr zufrieden sind. Besonders die Polen sind glücklich darüber, in deutsche Gefangenschaft geraten zu sein. Sie bekunden, daß da heim niemand den Krieg mit Deutschland gewollt habe. Unmittelbar vor der Schlacht und dem Gefecht seien sie von Kosaken in das feindliche Feuer hineingetrieben Worden. Wer sich habe zur Flucht wenden wollen, sei von den Kosaken niedergeschossen worden. — Auch zu eisen erhalten die russischen Verwundeten genug, gleiche Mahlzeiten wie die Deutschen, nur weniger Fleisch am Mittag, wie sie es von ihrem Regiment gewöhnt sind. Dagegen ist unter Brot ein überaus begehrtes Genuß mittel sür sie, weit besser als das ihre. Im allge meinen wird jetzt bemerkt, daß die zurlickgekehrten Ver wundeten sich durchweg bei sehr gesegnetem Appetit befinden. Bei den Russen sind die Dringlichkeitsanträge deS Magens scheinbar noch viel stärker, vielleicht weil bei ihnen der Train sehr lange ausgeblieben ist oder weil sie im allgemeinen eine sehr gute körperliche Entwickelung aufweisen. — Die Verständigung -wischen den Verwundeten und den deutschen Vorgesetzten und .Aerzten geht leidlich vonstatten und zwar mit Hilfe von Dolmetschern, dreier jüdischer Verwundeter aus Mar schau, welche mit einigem nicht immer verständlichen Jüdijchdentsch die Wünsche und Sorgen der Verwunde-«' ten kundtun. Wenn sie nicht im Ordinationszimmer zn tun hat, ich auch Meistens eine Polnisch und Russisch sprechende Krankenschwester bei diesen Verwundeten, Welche bei jeder Verschlimmerung sofort medizinische Verfügungen trifft. — Nach allem können sich die feind lichen Verwundeten über ihre Behandlung und Verpfle gung nicht beklagen und es ist von manchem russischen Verwundeten schon nach der Heimat berichtet worden, daß es ihnen an nichts mangele, daß die deutschen,Aer-zte und Krankenschwestern sich alle erdenkliche Mühe geben, die Schmerlen zu lindern und die Wunden zu heilen. - ES mag noch erwähnt werden, daß der älteste Gefan gene iw Königsbrücker Lager 67, der jüngste 17 Jahre zählt! ketreiüe sller Art kauft zum höchsten Tages preis und lauscht gegen Mehl oder Futtermittel um UkjWtTM, dl« in einem hiesigen größeren Büro Anstellung ? gefunden hat, wird MÄSII in nur gut« Familie ges«cht. u»t«he»de Offerten mit PreiSang. vsw. erbetenunter X 94» in die «xped. d. »l. Kirchemiachrichte». 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