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Krtezstlhnmg Ist, di« Allgemeine Mobilmachung ia der Türket. Auf Befehl de» Sultans ist die allgemeine Mobil machung von Heer «ad Flotte in der Türkei besohlen worden. Alle militSr-fltchligeu osmanische» Unter tanen werden anfgefordert, sich unverzüglich in die Heimat zu begeben, um sich bei den Milttürbehörde« zu melde«. Gvgltsche Drohungen an die Türkei. Au« London meldet die »Franst. Zig." indirekt, in England beunruhige die Haltung der Türkei. Di« »Timer veröffentlichen einen Artikel, in dem sie halb mit Drohungen, halb mit Versprechungen die Türkei abzuhalten suchen, an der Leite Deutschland» in den Krieg einzugretsen. Weibliche Kriegsfreiwillige. Wie in den Freiheitskriegen vor 100 Jahren, so zeigt sich auch setzt der Patriotismus der deutschen Frauen und Mädchen in glänzender Weise. Wie die auf dem Pots damer Friedhöfe ruhende Eleonore ProchaSka sich selber den Kämpfen zugesellte, -fehlt e» auch jetzt nicht an weiblichen Kriegsfreiwilligen. E» mehren sich di« Ersuch« an zustän digen Stellen von grauen und Mädchen, die bereit sind, ihr Leben für« Vaterland einzusetzen. Indische Truppen in Port Said? Der »Messagero- meldet die Ankunft von fünf Trans portschiffen mit 25000 Mann indischer Truppen in Port Said. — Wenn sich dies« Nachricht bestätigen sollte, dann müßte sich die österreichische Flotte rasch on die Transport schiffe heranmachen und die »letzt« Hilfe- für dl« West mächte vereiteln. Der Krieg «nd die Gozinldempkratie. Nach einem Bericht« in Schweden hat der Reichstag»- abgeordnete Dr. Südekum in der Stockholmer Zeitung Sozialdemokraten der schwedischen Sozialdemokratie ein« ausführlich« Erklärung über die Haltung der deutschen Sozialdemokraten in bezug auf den Weltkrieg gegeben. Wir entnehmen den Ausführungen folgende»; »Um wo» e» sich hier handelt, da» ist «in versuch der drei verbündtten Mächtet Rußland, Frankreich und England, Deutschland zu Boden zu werfen und e» au» dem Kreise der Großmächte zu drängen. E» handelt sich um die Zukunft Deutschland», vielleicht um die Existenz Deutschland» überhaupt. Sein oder Nichtsein, da» ist hier die Frage. Wir in Deutschland und zwar all« Parteien und alle Bolk»schtchtrn stad von der Ueberzrugung tief durchdrungen, daß wir fi«s«n müssen nnb noch Mcho sein« Pflicht in». Da« ganz, Bolk stch» in Wästen. < solche gewaltig» Kraftanftreugnng, bi« da» MM»» MW lich« Leben der Nation lähmt, kann Wtno ßwgtwnng «i di« äußerst« Kräfte eingesetzt werde» mästen nutz wenn st» nicht selbst damit rechn»» kann, daß anch da» Volk dich« Notwendtgkcht eiusieht. B» ist ta dich« Stemd» zwecklos, von Dingen zu reden, di» gmnch« stad. Auch Mr haben okellchcht Fehler begangen, ob« darüber soll jetzt nicht ge sprochen »erd,«: Erst müssen wir lebe» «nd dann können wir philosophieren und räsonniere«. Wie ich dereit» sagt« — «nd die» kann nicht peuug stark betont »erd« — Deutschland kämpft um sein, Existenz, die» ist di« Haupt- frag», daun erst kann man von de« Nebenfrazen Ra« richtigen Begriff bekommen.-*' Der Abgeordnete GLdekum sprach sich dann über da» Vorgehen Deutschland» in Bel gien au» und erklärt«: »Wie di« Sach« auch liegen mag, so ist die NeutralitätSoerletzuug Belgien» durch Deutschland bloß «ine Wahl de» minder schlechten Mittel» von zwei schlechten Mitteln. Ein« Wahl, di» nur mit trauerndem Herzen getroffen wurde in der Stunde der ärgsten Notlage! Deutschland mußte di« Neutralität Belgien» beiseite schieden, um sich selbst zu retten.- Die russische« Hilferufe rühre« die vulgare« nicht. Wie die Blätter in Sofia melden, wurvc die große Wardar-Brücke bei Guemendsche von mazedonischen Re volutionären vollständig zerstört. Infolge der unaufhör lichen Verfolgungen der Mazedonier durch die serbischen Behörden beginne die Gärung unter der Bevölkerung ge fährliche Formen anzunehmen, sodaß weitere Anschläge zu erwarten seien. Kambana wendet sich gegen die un aufhörlichen Aufforderungen der russischen Panslavisten, Bulgarien möge Rußland zu Hilfe kommen und sagt: Alle diese Hilferufe könnten höchsten» die russischen und serbischen Werkzeuge in Bulgarien rühren. Da» bul garische Volk werde dagegen ein kalte» und verschlos sene» Herz bewahren. Die bulgarische Selbstverleugnung gehe nicht soweit, daß Bulgarien sich selbst da» Grab grabe, wie die» die endlosen russischen Aufrufe' ver langten. TageSgeschichte. Deutsche» «eich. Auf den.Aufruf de» Reichsmarineamte », die Gründung eines Freiwilligen Marinesliegerkorps betr., haben sich in wenigen Tagen weit über 3000 Kriegsfreiwillige gemeldet. Von diesen konnte zunächst nur eine beschränkte Zahl eingestellt werden. Die Ge such«, die ein sehr beredtes Zeugnis von dem Interesse unv dem Drang nach Betätigung im Dienste de» Vater- lanveS ablcgen, alle einzeln zu beantworten, ist dem Kommando» des Marinefliegerkorps nicht möglich ge wesen. Bei weiterem Bedarf wird auf die vorliegenden Anmeldungen zurückgegrifsen werden. Das Vertrauenzu den Sparkassen nimmt zu. Die „Straßb. Neue Ztg." schreibt: Bei den andauern den Erfolgen der deutschen Truppen auf der ganzen Linie hat nun auch sofort wieder da» Zutrauen zu den Sparkassen zugenommen. Dies beweist die außerordent liche Spannung zwischen den ein- und rückgezahlten Be- trägen bei der dortigen Sparkasse. In der vergangenen Woche wurden von 654 Einlegern, wovon 71 neue, die verhältnismäßig außerordentliche Summe von 254 l55,71 Mark eingezahlt und an 858 Einleger die Summe von 76 050,70 Mark.zurückgezahlt. Die Beschlagnahme Ler russischen Guix haben. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt zur Beschlag- nähme der Guthaben des russischen Staates bei deut schen Banken, daß dem Verlangen deutscher Besitzer rus sischer Papiere, die für den Zinsendienst der russischen Staatsschuld angewiesenen Gelder auch hierfür zu ver wenden, nicht entsprochen werden kann. Dagegen könn ten die Mittel, welche deutschen Banken für vie Ein lösung der Kupons der staatsgarantierten Obligationen privater Eisenbahngesellschaften zur Verfügung gestellt sind, zu diesem Zwecke verwandt werden . Das Verbot der dänischen Blätter auf- gehoben. Das führende Blatt in der Nordmarh „Flensburg Avis" erscheint wieder, und zwar in dänischer Sprache. Nach Angabe der Redaktion ist da» Erscheine«! aus dem Grunde gestattet worden, daß dadurch die Möglichkeit gegeben wird, den Angehörigen NordschleS- wigs Kriegsnachrichten in ihrer Muttersprache zukom men zu lassen. — Das Erscheinen der dänischen Zeitungen in Hadersleben ist ebenfalls wieder genehmigt und der Redakteur aus der Haft entlassen worden. Ausgabekleiner DarlehnSkassenscheine. Durch einen unterm 31. August bekanntgemachten Be schluß des Bundesrats ist die Reichsschuldenverwaltung ermächtigt worden, nach Anoronung de» Reichskanzlers außer den vorgesehenen DarlehnSkassenscheine» auch solche auf Beträge von 1 unk» 2 Mark auszustellen. Nach dem die Silberausprägungen in der letzten Zeit wesent lich vermehrt und erhebliche Beträge kleinerer Geld münzen au» den Kassen der Reichsbank in den Verkehr g-leitet worden sind, stellt die Ausgabe von DarlehnS- kassenscheinen in Beträgen von 2 und 1 Mark ein wei teres Mittel dar, den Mängel an kleine« Geldzeichen, der sich besonder» in der ersten' Zeit nach dem Krieg»- auSbruch gezeigt hat, zu beseitigen. Die DarlehnS- kassenscheine fließen im Austausch gegen Reichsbank, noten in die Reichsbank, so daß die Zentralstelle de» deutschen Geldverkehrs in die Lage kommt, auch die kleinen DarlehnSkassenscheine in geeigneter Weise dem Verkehr zu übergeben. Mit der Ausgabe der kleiner, DarlehnSkassenscheine, zunächst der zu 2 Mark, Mrd tu den nächsten Tagen begonnen werten. »D-ilv Telegraph- melket, daß die Lebensmittel in Brüssel «Moy, Inapp zu werde«. Nur wenige Wim« «och Fleisch Eier und Milch bekomm«. Di« Vorstadt «t- Bille» muß täglich 400 Flaschen Wein, die Vorstadt Eureg- Pfund Fleisch, Brüssel 70000 Pfund Brot velgten» vtttDNAtz. D« Telegraaf- meldet: Die belgische Regierung ho» »in« Mission, an der di« Minister Hupswan« und van der Seid« teilnehmen, nach London entsandt, ein« zwetti Mission ist nach den Bereinigten Staaten unterwegs. Tt» Klncht her belgische« Köntgtsawilie nach England. Mi« au» London »ach Nom gemeldet wird, sind dl« Könlglu Elisabeth von Belgien, Kronprinz Leopold, Prinz Karl «ad Prinzessin Maria gestern in London eingetroffen. Di« Ankunft erfolgte in aller Stille und blieb beinahe unbemerkt, wo hi« Königin und ihre Kinder Aufenthalt nehmen «erden, ist noch nicht bekannt. Die Franktireur» da« Löwe« sind nach dem Truppenübungsplatz Münster in Kriegs gefangenschaft tranSporttert worden. E« befinden sich unter ihnen «ln achtjähriger Knabe, Jungen von 13 bi» 10 Jahren und zwei ehemalige Heidelberger Studenten. Auf der Fahrt von der Westgrenz« in» Hannöversche wollte sich «in Frank tireur durch einen Sprung au» dem Zug« befreien. Er wurde durch einen V-Zug auf dem Nebengleis zermalmt. Ein hünenhafter Bauer warf Goldstück« und seine goldene Uhr durch» Fenster; dann wollt« er einen Wachtposten er würgen. Er mußt« durch mehrere Bajonettstich« und eine Kugel getötet werden. Bin frauzvfischrr Flieger hrruntergeschossev Wie da« Verner Tageblatt au» privater Quelle ver nimmt, ist der bekannte Sturzfltiger Poulet, der sich al» Flieger tu französischen Diensten befand, bei einem Er- kuudungeflug in der Nähe von Düsseldorf heruntergeschossen und schwer verletzt worden. Sr befindet sich gegenwärtig in deutscher Gefangenschaft. Deutsche Kriegsgefangene in England. Englische Zeitungen melden, daß eine Abteilung beutscher Kriegsgefangener nach Frith Hill, nahe vt»l«y, gebracht worden sei. Sie sei dort in einem Schuppen von Well- blech untergrbracht. Der Schuppen sei von einem Stachel- brahtzaun umgeben, durch den ein hochgespannter elektri scher Strom gehe. — E» scheint sich um deutsche Seeleute von den untergegangenen Schiffen zu handeln. Die Art der sicheren Unterbringung der Gefangenen lei zur Nach ahmung empfohlen l Englische Verträge mit Deutsche« ««gültig. In Wien verlautet, der „New Uork Herold- meldet au» London, die englisch« Regierung habe alle Verträge -wischen Engländer und Deutschen sür ungültig erklärt, jedem Engländer verboten, seinen Verpflichtungen Deutschen gegenüber nachzukommen und alle in England DArischen erteilte Patente aufgehoben. Der geringe Erfolg der englische« RelrutenanShebung. Die Londoner Time» berichtet von einer Versammlung von Interessenten de« Textilgewerbe» in London unter Vorsitz von George Pragnell. Pragnell sprach der Ver sammlung seine tiefe Enttäuschung und seinen vollkommenen Ekel au» über den geringen Erfolg, den die RekrutenauS- Hebung bisher zu verzeichnen habe. Er nannte r» sehr traurig, daß der Appell Lord Kitchener« einen so elenden Widerhall gefunden habe; denn während Lord Kitchener 500000 Mann brauche, hätten sich bi» jetzt höchsten» SO 000 bi» SO 000 Mann gemeldet und e» sei auch kaum Au»flcht, daß die Freiwtlltgen-Rekrutterung noch so viele Männer, wie nötig wären, auf di« Beine bringen würde. ES müsse, so meinte Pragnell, etwa» geschehen, um dem Mangel abzuhelfen. Nach seiner Ansicht sollten nationale Trainlngkorp» gebildet werden, in die jeder waffenfähige Mann, die Jungen und unverheirateten zuerst, eingestellt würde, und er fügte hinzu, daß etwa» derartige» nach seiner Kenntnis bereit» im Gang« sei. vom Untergang der Magdeburg. Die Geretteten de« kleinen Kreuzer« Magdeburg, die Sonnabend mit kurzem Aufenthalt über Hamburg fuhren, wurden von einer großen Menschenmenge jubelnd begrüßt und mit Liebesgaben überschüttet. Di« Mannschaft äußerte sich über da» Unglück wie folgt: Bei dichtem Nebel und in aller Still« folgt« die Magdeburg einem vorau-fahrenden Aührrrfchiff, da» aber infolge de» stärker werdenden Nebel bäld verschwand. Der Versuch, die Fahrt ohne Führer fortzusetzen, endet« mit dem Auffahren auf «in Riff. Der Nebel wurde inzwischen immer dichter. Man begriff auch di« ernste Lag«, aber mit unerschütterlicher Ruhe erfolgten dl« vefehle de» Kommandanten und unentwegt wurden sie von der Mannschaft mit größter Aufbietung aller Kräfte au-gesührt. Al« später der Nebel sich lichtete, bemerkten erst die feindlichen russischen Schiffe die Magdeburg und eröffneten ein heftige» Feuer, da» auf» kräftigste erwidert wurde. Der den russischen Schiffen zugefügt« Schaden und di« Verluste der Russen sollen ganz bedeutend sein. Al» kein« Rettung mehr vor den Angriffen de« Feinde» mög- lich war, «ging der vefehl de» Kommandanten, da» Schiff ln die Luft zu sprengen. Der Kommandant blieb stand- haft anf feinem Posten und mit den Worten: »Rette sich, w« kann! Seine Majestät Hurra!- versank er mit dem Schiff In die Tiefe. Di« Mannschaft fprang darauf üb« Bord la di« Fluten. Die Blockade do« Stgntfcho«. Nach der »Frankfurt« Zeitung- hat d« japanische Botschafter in London «klärt, daß die Blockade der Küste »op Ktantfchou am 27. August S Uhr morgen» begonnen hat. Unterosstzt«, und Memnschafte« al» Low anf. 4 Offizier« sind schwer ««letzt, ö leicht, LS werden rmr «l» verwundet aufaesührt. Tot ist lern« ein Unterarzt. Fern« find IS Tot» tnfolz« pon Sreakheit« verzeichnet, darunter Rn Offizier.' Unter den Tote« öefinden sich Sentnant FRttRch Frech«, «, Wanzenhetm au» Leipzig, SefrRI« Paul Hank« an» Sebnitz und Musketier Heinrich Brosche au» Dritten. Die veftchiwt Von ^Kaiser SUßel» tzer Trotze" gerettet. Nach ein« tel,graphischen Meldung de» »ach einem Gefecht« bet Nio d« vro »«senkten Hilfskreuzer» »Kais« Wilhelm d« Große- lft wahrfchrlnllch dl« gesamt« Be satzung gerettet worden. Et« rnsstscher Gchl-chtenbertchr. Ein Eommuniqre au» dem Stabe de» russischen Gene ralissimus besagt: Im südlichen Ostpreußen führten die Deut schen erhebliche Verstärkungen von ihrer ganzen Front ber- an und griffen mit erheblich überlegenen Kräften unser« beiden Armeekorps an. Diese «glitten schwere Verluste durch die schwere Artillerie, die die Deutschen au» den benachbarten, an der Weichsel gelegenen Festungen herangebracht hatten. In diesem Kampfe fiel General Samsonow. Wir sind weit« in Fühlung mit dem Feinde und führen neue Verstärkungen her- an. Auf der österreichischen Front werden die hartnäckigen Kämpfe fortgesetzt. Unglücklicher AuSgang einer deutsche« ErknntznngSfahrt anf tzer Weichsel. Während «ine vor S Wochen auf der Weichsel mit einem militärisch besetzten Dampfer unternommene Grkun- dungSfahrt in da» Russische Reich den erfreulichen Grsolg hatte, daß «in russischer Dampfer mit einer größeren An zahl Pistolen nebst Munition beschlagnahmt wurde, hat jetzt eine glc'che Erkundung»fahrt «inen unglücklichen Aul gang genommen. Der Dampfer Fortuna war zu der Fahrt mit Maschinengewehren ausgerüstet und von etwa 70 Sol daten unter Führung zweier Leutnant» besetzt. Einig« Kilometer vor Ntrflawa legt« der Dampf« an und die Soldaten verließen denselben bi» auf 4 Mann, die al« Bewachung zurückbliebrn. Die militärisch« Erkundung wurde nun durch die Soldaten auf dem Lande fortgesetzt. Ohne etwa» verdächtige» zu bemerken, kamen sie bl» Nieffawa. Auch hier wurde von russischem Militär nicht» wahrgenommen. Die Soldaten begaben sich dann mit den Offizieren in «in Gartenlokal und stärkten sich durch Speis« und Trank. Plötzlich wurden sie von einem starken Trupp Kosaken und russicher Infanterie überfallen. ES entstand ein heftiger Kampf, in besten Verlauf die beiden Offiziere und von den Soldaten alle bl» auf 6 Mann fielen. Letz teren gelang r«, zu entkommen und den Dampfer zu er reichen. Dleser trat sofort die Rückfahrt an. Er wurde zwar noch stark beschaffen, doch gingen alle Schüsse fehl. Die entkommenen Soldaten erzählten, daß an ihnen Verrat geübt worden ist. Sin Geistlicher habe vom Kirchturme au» den in der Nachbarschaft liegenden Kosaken Zeichen gegeben. Ferner behauptet einer der Geretteten, daß der eine Osfizier nicht gefallen sei, sondern von den Russen gefangen wurde. Er hat sich, um der Gefangenschaft zu entgehen, erschossen. Ratzlands Hoffnung. Eine Depesche aus Petersburg an da» „Allg. Handels blad- in Amsterdam meldet, daß Japan sich bereit erklärt hätte, mit einigen Armeekorps und seinen Pioniertrnppen Rußland zu Hilfe zu kommen.