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13S. «7. Jayrg. Freitag, 1«. Juni I»14, abends. Beilage zum „Riesaer Tageblatt" Rotationsdruck und «erlag von Lang«r L WIn»erlich > nAtie > a. — Für dir Redaktion verantwortlich! ?lrthnr H « hnel in Nie la. !tk LM iln kinM'SiimW kn st« Mukriq. Man erinnert sich wohl noch allgemein daran, das; im August des vorigen Jahres, unmittelbar nach dem Abschluß des Bukarester Friedens, die Carnegie-Stiftung für den internationalen Frieden eine Kommission nach dem Kriegsschauplätze abschicktc, um jene Borgänge scstzu- stcllen, die im Verlaufe des Krieges die ganze Mltnr- lvelt in höchstem Grade erregt hatten. Tie Kommission, die aus einem Russen, einem Engländer, 2 Franzosen und 2 Amerikanern bestand und von dem französischen Senator d'Estournelles de Constant geführt wurde, ar beitete fünf Wochen lang auf dem Balkan. Sie hielt sich in Belgrad, Sofia, Saloniki, Uesküb, Seres, Douato, Drama, Athen, Konstantinopel usw. auf und hatte mit verschiedenen Widerwärtigkeiten zu kämpfen. In Belgrad z. B. hat man sich direkt ablehnend verhalten. Auf Grund eigener Wahrncbmnngcn, durch die Aussagen der Augen zeugen, durch den Einblick in die verschiedenen Tokn- mcnte, namentlich in die konsularischen Aufzeichnungen usw. hat die Kommission einen Bericht zusammengcstellt, der im Umfange von 400 Seiten, mit dokumentarischen Beigaben, in den nächsten Tagen in Newyork und Paris erscheinen wird. Tr. Alfred H. Fried gibt daraus in der Wiener Zeitschrift „Tie Wage" einige Auszüge. Tas überaus wertvolle Dokument ist keine Kriegs geschichte: die Bearbeiter haben sich vielmehr die Aufgabe gestellt, oie nach Europa gelangten Nachrichten objektiv zu kontrollieren und ohne Voreingenommenheit au» den ihnen zugrunde liegenden wirklichen Kern zurückznführen. Es erweist sich aus der Darstellung, wie sehr manche Greuelschilderungen übertrieben, ja sogar erfunden waren. Vielfach handelte es sich bei jenen Mitteilungen um Be schuldigungen, die die eine Partei der Kriegführenden erfunden hat, um die Aufmerksamkeit von den eigenen Exzessen abzulcnkeu. Man erinnert sich der grauenhaften Einzelheiten, mit denen die griechische Presse die Nieocr- metzclung der griechischen Bischöfe von Doiran, Kavalla und Seres wiedergegebcn hatte und wird nun nicht wenig erstaunt sein, zu erfahren, daß die Mitglieder der Car negie-Kommission jene Bischöfe bei bestem Wohlsein an getroffen hat. So wird der Bericht auch viel dazu bei tragen, die Angaben über die Zahl von Opfern und der Vernichtungen richtigzustellen. Dennoch bieten die Berichte der Carnegie-Kommis- swn des Schrecklichen genug. Zum Verständnis dieser Greuel wird vielleicht die Erklärung beitragen, die man an einer Stelle des Berichtes findet. Es war zum gro ßen Teil die Täuschung daran schuld, der sich Bulgaren, Griechen uno Serben über die Nationalitätenverhältnissc in Maceoonien Hingaben. Jedes dieser Völker hoffte jen seits der Grenze Menschen seiner eigenen Rasse, Zunge und Religion zu finden, während sie sich in Wirklichkeit einem unentwirrbaren Gemisch aller möglichen Völker schaften gegenüber befanden, sodaß die Befreier von gestern, nachdem der erste Rausch vorübergegangcn war, ebensosehr als Fremde und Unterdrücker empfunden wur den, wie die früheren Herren jenes Gebietes. Daher kommt es nun, daß dieser zweite Balkankricg, in dem die Befreier untereinander handgemein wurden, an Er bitterung und infolgedessen an Grcueltatcn reicher war als der erste. „Er weist uns zurück," so heißt cs in dem Bericht, „aus unserem 20. Jahrhundert in die düsteren Tage des Mittelalters; ja vielleicht noch weiter bis in Der Kampf um das Testament. Roman von Carola v. Eynatten. 17 „Du hast für alles, was der Jenö verübt, »licht bloß eine, sondern hundert Entschuldigungen und findest es sehr cheva- leresk, »venu er an einem Tag hinauswirft, ivas sein Vater in einem halben Jahr unter Mühe und Aerger verdient. Oder meinst Du, einem Advokaten fiel das Geld im Schlaf zu? Für diesen Bengel bist Du die ausgemachte Affeumutter." „Csallovary, ich verbitte mir Deine ordinären Anzüglich keiten. Ich bin ans feiner Familie und nicht gewöhnt an der lei Redensarten," unterbrach Frau Jenny ihn hoheitsooll. „Es gibt anch in feinen Familien Affenmütter, und Du gehörst zu ihnen. Das »nutz anders werden, ich kann und will nicht länger dulden, das; Du die Kinder, besonders aber den Jenö, in Grund und Boden verdirbst. Wir wissen nicht, ob sie ii» der Lage sein werden, die gewohnte Lebensweise fvrtzusetzen, und darum müssen sie sich an veruiinftige Spar samkeit gewöhnen," erklärte der Advokat. „Warum sollen sie nicht weiterleben können?" „Warum?" erwiderte der Advokat nachdenklich. „Weil ich sehr — aber anch sehr beziveifle, daß Kalman ohne Hinter lassung eines Testaments gestorben sein sollte." „Immer und ewig diese Wahnidee!" rief Frau Jenny hef tig. „Liebes Kind, ich will wünschen, daß es nur eine Wahn idee ist. Abgesehen davon, daß Leute, die über so viel zu ver fügen haben, »vie mein Bruder, mit verschwindenden Aus nahmen sehr sorgfältig über ihre dereinfiige Hinterlassenschaft bestimmen, war er nicht der Mann, einen so wichtigen Akt wie das Testiere»» zu versäumen oder hinansznschiebein" „Er hat es aber doch versäumt, wie Du siehst!" „Pardon, ich weiß nur, daß sich keil» Testament vorfaud, »ber nicht, daß er keins gemacht hat!" „Er wird eS wieder vernichtet nnd noch kein neues ge macht haben." „Dazu war Kolinan viel zu vorsichtig. Ueberhanvt konnte eS sich bei ihm nur um kleine Aenderungeu handeln, seine Hanvterbii» »vor und blieb die kleine Varos, deren Zukunft die Zeiten der assyrischen Eroberung, wo jene unver meidlichen Exzesse sich ereigneten, die in der Kriegs praxis seit Jahrhunderte,» schon ausgeschlossen sind." Ter Bericht schildert die systematische Niedcrmetzelttng ganzer Völkerschaften, di? elende Behandlung der Gefangenen, die Tötung der Zivilbevölkerung, Plünderungen und Brandstiftungen und die zahllosen Vergewaltigungen von Franc»'. Tie Kommission hat den interessanten Bexsuch ge macht, die psychologischen Gründe dieser tierischen Aus schreitungen festzustellen. Sie fand, daß das Motiv all dieser Greuel nicht allein durch den Zustand des Krieges gegeben war, sondern durch das persönliche Moment der Rache, das dabei zum AuSorucke gelangte. Die jahrhun dertelange Unterdrückung, die durch die Erschütterung des Krieges ihr Ende erreichte, verursachte jene grauen hafte Vergeltung, die die bislang unterdrückt Gewesenen nunmehr verübten. Es waren weniger die regulären Truppen, die sich bei den Ausschreitungen beteiligt hat ten, sondern die diesen folgenden Banden, die die Lösung der sozialen Ordnung benützten, nm an ihren privaten Feinden Vergeltung zu üben. Vielfach gelang es der Kommission auch, die Verantwortlichkeit der Regierungen für die verübten Greuel durch Dokumente darzulegen, so die Verantwortlichkeit der bulgarischen Regierung lei dem Türkenmassaler in Seres und die Verantwortlichkeit der türkischen Regierung nach der Rückkehr der ottoma- nischen Truppen nach Thrazien und Adrianvpcl. Aber auch über die offizielle Betätigung der Serben nnd der Griechen in diesen traurigen Angelegenheiten liefert das Toknment ocr Earnegicstiftung schreckliche Belege. lieber die wirtschaftlichen Folgen des Krieges konnte die Kommission naturgemäß zu endgültigen Ergebnissen nicht gelangen. Es ist ein größerer Zeitraum nötig, um die genaue Rechnung der Zerstörung aufzustellen. Erst nach. Jahren wird dies möglich sein. Die heute von den verschiedenen Balkanstaaten ausgestellten Zahlen sind mit Vorsicht anfzunehmen, denn sie haben als Grundlage für jene Reklamation gedient, die die Kriegführenden der in Paris tagenden Finanzkommission unterbreitet haben. Sie dürften infolgedessen absichtlich etwas erhöht sein. Es ist ein wertvolles Dokument, das hier von ein wandfreien Persönlichkeiten der Welt gegeben wird. Den Wunsch möchten wir aber heute schon zuin Ausdruck bringen, daß neben der englischen und französischen Aus gabe unbedingt auch eine deutsche erfolgen muß. Tages-eschichte. Deutsches Reich. T i e Rev o lver s chüss e a u f Gr af B c rnst or ff. In Amerika ist man mit dem Schießen schneller bei der Hand als bei uns. Nicht nur in Wildwest, wo die Cow boys ihrem Schmerz und ihrer Freude gar zu gerne mit dem Revolver Ausdruck geben, auch, in dem kultivierten Illinois, in dem die Millionenstadt Chicago liegt, wird der Revolver noch zu Dingen benutzt, bei denen er hier zulande verpönt ist. So dürfen z. B. Automobile, die nach der Meinung der Polizei allzu rasch fahren, einfach dadurch unschädlich gemacht werden, daß ihnen der Po lizist eine Revolverkngel in das Pneumatic jagt. Tas ist sicher ein probates, aber kein ungefährliches Mittel. Denn vor einem Fehlschuß ist auch ein Kunstschütze nicht sicher. Graf Bernstorfs, der deutsche Botschafter von Washington, ihm das Wichtigste »var. In diesem Pnnkt kann kein Zwei fel obwalten, denn, wie Du weißt, aus seinem offenstehenden Sekretär sand sich die Anerkennungsurkunde, die Doktor La zar ihm zur Unterzeichnung zugeschickt hatte. Wäre sie nur eine halbe Stunde früher gekommen, so hätte Kolman noch vor Antritt der letzten Ausfahrt seinen Namen darunter ge setzt und »vir hätten das Nachsehen gehabt. Die Anerkennungs absicht aber liefert den unwiderleglichen Beweis, daß Kol man das Mädchen zu seiner Erbin bestimmt hatte; übrigens »veiß ich auch, daß er Doktor Lazar sehr klare und ausführ liche Erklärungen darüber gegeben hat." „Du magst sagen, was Dir willst, ich glaube nicht ar» eil» Testament!" beharrte Frair Jenny. Csallovary schüttelte mitleidig den Kopf. „Ihr Fronen seid zit sonderbar!" sagte er. „Je nachdem Euch etwas in den Kram paßt oder nicht, wird es mit einer Entschiedenheit be hauptet oder geleugnet, als ob ihr es schwarz auf »veiß hättet. — Der Teufel werde klug aus Euch!" „Euch Männern geht eben das ab, waS man Flair nennt!" „Mit dem „Wittern" ist nicht alles getan, »nein liebes Kind. Jedenfalls wirst Dir mir zugeben müssen, daß wir Jenö nicht dürfen so weiterwirtschaftcn lassen, wie es ihm paßt. Selbst in den brillantesten Verhältnissen wirft ein vernünf tiger Mensch nicht einmal mit einzelnen Kronen so um sich, wie er mit Tausenden von Kronen!" „So schlimm, wie Du es machst, ist eS nicht." „Doch, es ist so schlimm. Endlich gibt er durch sein sinn loses Treiben anch den anderen Kindern ein übles Beispiel. „Wenn der Jenö es so machen kann, können wir es anch!" werden sie sich sagen. Und sie haben ja auch recht. Diesmal bezahle ich noch für ihn, macht er cs aber wieder so, lasse ich mich auf nicht? mehr ein nnd er kann nach Amerika ge hen oder wohin er sonst will. Alles hat seine Grenzen. Das kannst Du ihm sagen und Di» kannst anch beifügen, daß eS sich nur einen unwiderruflichen Entschluß handelt." Csallovary stand auf. „Heute esse ich in, Club," sagte er. „Nach allen feinen Unverscbämtheiten widerstrebt es mir, mit Jenö an einen» Tisch zu sitzen." Fra»» Jenny widersprach nicht. Anch ihr »var es lieber. kau», ja immerhin noch von Glück sagen, daß der Schuß, mit den» ein Polizist sein Auto bedachte', als er sich den Doktorhut ocr Universität Illinois holen wollte, fehl gegangen ist. In Amerika, wo man den Botschafter aus richtig schätzt, weil er sich als Freund atnxrikanisclstr Kultur erwiesen hat, bietet mau den» Grasen Geling tuung an. TaS ist gewiß erfreulich, noch erfreulicher wäre allerdings, wenn die allzu amerikanische Schießcrxi auf unbotmäßige Autos von nun an verboten würde. Tas Friedmanns ch e T n bertulvs e heil-! mittel. Tie „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Die lebhaften Erörterungen in den medizinischen Fachblättern und in der Tagespreise über das Friedmanusche Tnbelkülvse- heilmittel haben die Mcdiziualverwaltnng schon längere Zeit beschäftigt und ihr Anlaß gegeben, die fabrik mäßige Herstellung des Mittels zu prüfen und Aenße- rungen hervorragender Aerzte ans den verschiedenen Tei len des Staates über ihre Erfahrungen mit seiner An wendung cinzuholen. Neber das Ergebnis dieser Ermikt- lnngcn hat neuerdings eine Besprechung im Ministerium des Innern unter Hinzuziehung k.inischcr, pathologischer und bakteriologischer Sachverständiger stattgesuudcn. Hierbei ergab sich die Nebereinstimmuug der Meinungen dahin, daß von einer ausgesprochenen Heilwirkung des Mittels sowohl in Fällen von Lungen- wie v^n sonstiger Tuberkulose nicht gesprochen werden könne. Anderseits sind sogar direkte Schädigungen nach der Anwendung des Mittels festgestellt worden, die zum Teil auf dieses selbst geschoben werden müssen, zum Teil sich daraus er klären, daß eS bisweilen, mit fremden Bakterien ver- unreinigt, in den Verkehr gebracht worden ist. Tiefe Erfahrungen haben eine Reihe angesehener Kliniker ver anlaßt, von der Verwendung des Friedniannscheii Mit tels überhaupt abzuschen. Von einem Verbot der An wendung des Mittels muß Abstand genommen werden, weil dem deutschen Rechte eine Beschränkung des A'ztes in der Wahl seiner Behandlungsverfahren fcemd ist. ES muß der gewissenhaften Prüfung des einzelnen Arztes überlassen bleiben, ob und in welche», Fälle», er das Mittel noch weiterhin anwcndcn kann- Die Maßnahmen, die von der Medizinalverwaltung ergriffen und noch in Aussicht genommen sind, um zu verhüten, daß das Mittel in verunreinigtem Zustande in den Verkehr ge langt, fanden die Zustimmung der Versammlung. Der Rückgang der bayrischen Staats einnahmen hat auch im Monat Mai angehalten. Tie Verkehrseinnahmen des bayrischen Staates pro Monat Mai betragen wieder 369000 Mark weniger als im glei chen Monat des Vorjahres. Gegen das Verhalten der Sozialdemo kraten beim Kaiser hoch. Wie verlautet, werden die bürgerlichen Parteien gleich beim Zusammentritt des Reichstages eine Aktion gegen das Verhalten der Sozialdemokratie beim Kaiserhoch einlciten, die sich in zwei Richtungen bewegen soll. Einmal soll die Regierung ungefragt werden, was sie gegen derartige Vorkomm nisse in Zukunft zu tun gedenkt und zweitens hat man eine Aenderung der Geschäftsordnung ins Auge gefaßt. Der Ankauf von 'M i lit ärp fe r de n. Tie Wehrvorlage im vorigen Jahre »nachte bekanntlich auch eine starke Vermehrung des Pferdebestandes unserer Armee erforderlich. Aus Züchterkreisen wnrden nun vielfach Klagen laut, daß die Remontekoininissionen sich bei dem Pfcrdeankaus gar zu sehr an die Händler hielten. Unter anderem erschienen in dem in Stallnpöncn in Ostpreußen wenn Vater und Sohn sich vorerst nicht wiedersahen; es könnt« zu leicht zu einen, zweiten, noch schlimmeren Auftritt kom men, solange sie nicht mit Jenö geredet hatte. Sie gab ihrem Mann schweigend die Hand und begab sich wieder in ihre Zimmer zurück. 5. Kapitel. In allein, was die geschäftlichen Verhältnisse anging, Hatfi es Szarolta bei Szigeth und Baczo, so gut getroffen, mit ein Lehrmädchen es nur treffen kann. Verpflegung und Be handlung ließe», nichts zu wünschen übrig; mit Fräulein Nem- zet, ihrer eigentlichen Lehrfrau, ließ es sich leicht auSkoin- men, wenn man seine Obliegenheitei, pünktlich erfüllte und die Beschäftigung »var keine besonders anstrengende. Bei Ex zellenz Kisfalva hatte sie mehr zu tun gehabt, hatte man sie ärger gehetzt, trotzdem ihr nicht eine der Verrichtungen erlassen wurde, die nach der bestehenden Ordnung dem jüngsten Lehr« Mädchen zukoinmen. Dennoch fühlte sie sich sterbensunglücklich. Wie ein Sträf ling, ivie eine Ausgestoßene kam sie sich vor und das Be wußtsein, an all dem Schweren, das ihr auferlegt worden, unschuldig zu sein, trug nicht dazu bei, die Schärfe ihres in neren Elends zu mildern. Kam sie um neun Uhr abends in ihr Stübchen, um auszuruheu van dem zwölfstüudigeu Tage werk, so saß sie oftmals noch stundeulang auf dem kleinen Sofa, versunken in die Erinnerung an die Vergangenheit, die ihr mehr als einmal recht unangenehm und häßlich geschienen, solange sie Gegenwart gewesen und in die Erinnerungen an dku Baler, und daun wurde sie zuweilen von einer nur schwer zu besiegenden Bitterkeit befallen. Konnte Gott wirk lich »vollen, daß die Kinder büßen für die Sünden der Eltern?" „Unmöglich!" schrie es in ihr. Wenn Gott das wirklich wollte, so wäre es bitter ungerecht und das kann ein Gott Nichtsein! Die Menschen sind es, die uns büßen lassen sm fremde Schuld! Ob Margita wirklich recht hatte nut ibrer Behauptung der Vater habe ein Testament zu ihren Gunsten gemacht? Sie konnte nnd konnte es »licht glauben. Wer würde »vagen, cs zu beseitigen, sich der harten und schmachvollen Strafe auszu- ' setzen, die nnk einem derartige.»Verbrechen besteht ? 222,20