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B. eine ihm gemachte Schenkung von «apt- ialien und dergl. rechtsgültig annehmen, und diese kann twn der Gegenseite nicht deshalb angefochten werden, weil die Genehmigung des Vaters oder Vormundes fehlte. Nach dem 7. Lebensjahr ist eS das 12., da- für den Menschen eine bedeutsame Erweiterung seiner Siel- lnng im RecktSleben mit sich bringt: er wird, wie eS in der RechtSsvrache heißt, strafmündig. Nun ist er gleich jedem anderen Staatsbürger für sein Tün verantwort lich, falls er entwickelt genug war, das Sträfliche seiner Tat zu erkennen. Freilich sind die Strafen, die ihn treffen, milder als bei Erwachsenen. Vom Beginn des 12. Lebensjahres an ist dem Jugendlichen auch die Mit arbeit im Erwerbsleben, Gewerbe- und Fabrikbetrieben gestattet. Vom 16. Lebensjahre ab erlangt der junge Staats bürger die Fähigkeit, vor Gericht einen Eid zu leisten; <r kann ferner schon ein gültiges Testament ohne Ge nehmigung des Vaters oder Vormunds errichten; hei weiblichen Personen tritt die sogenannte Ehemündigkcit rin. Mit dem 16. Lebensjahre hört auch für.alle gewerb lichen Arbeiter der besondere gesetzliche Schutz sür Jugend liche auf; der Sechzehnjährige wird Vollarbeiter wie jeder andere. Im Alter von 18 Jahren werden Fürsten voll jährig, auch andere Personen können in diesem Alter sür volljährig erklärt werden. Mit Vollendung des 18. Lebensjahres hören auch die besonderen gesetzlichen Vergünstigungen (Mildere Beurteilung, Bedingter Straf erlaß), aus, deren sich Jugendliche' von 12—18 Jahren bei irgendwelchen Verstößen gegen das Strafgesetz erzenen- Mit dem 20. Lebensjahre beginnt die gesetzliche Miütärdienstpslicht, das 21. macht den Menschen durch dir Volljährigkeit selbständig in allen geschäftlichen und staatsbürgerlichen Beziehungen, voll gleichberechtigt mit allen andern. Tas 25 Lebensjahr bezeichnet das Alter, von dein ab sich der Mann an den Parlamentswahlen beteiligen oder selbst als Vertreter des Volks in den Reichstag gewählt werden kann, während die Wählbarkeit als Land- tagsabgcordnetcr erst mit dem 30. Lebensjahr erreicht wird. Tas Mindestalter von 35 Jahren ist sür denjenigen festgesetzt, der als Richter am höchsten deutschen Ge richtshof, dein Reichsgericht in Leipzig, Recht sprechen will und sobald mau 50 Jahre alt geworden ist, ist mau befugt, eine andere Person au Kindesstatt anzunehmen (zu adoptieren). Hat mau das 60. Lebensjahr überschrit ten, so kann man die Ucbcrnahme einer Vormundschaft, mit 6- Jahren die des Schöffen- und Geschworcnenamtcs wegen hohen Alters ablehuen. Tie Altersstufe von 70 Jahren endlich erleichtert die Tooeserllärung eines Verschollenen. Tas Gesetz hat bei Festsetzung dieser Altersstufe die Worte des Psalmisteu im Auge gehabt: „Unser Leben währet 70 Jahre" (Psalm 00).' So sehen wir, wie das Recht jeden einzelnen Men schen durch alle Lebensabschnitte hindurch begleitet: von der Wiege bis zum Grabe sind wir seinem Einfluß unterworfen und unter seinen segensreichen Schutz gestellt. bl. Neueste Nachrichten nnd Telegramme vom 17. Juni 1914. )( Niederfinow. Die Feier der Eröffnung de» GroßschiffahrtSwegeS Berln—Stettin begann um 11 Uhr vormittags auf dem auf einem bewaldeten Hügel belegenen Festplatze bei der Schleuse III. Sine große Zahl von Fest- gälten war mit Sonderzügen eingetroffen. Von Nieder finow ging e8 mit Sonderdampfern nach dem F-stplatze. Anwesend waren zahlreiche Staatssekretäre, Minister, die Oberpräsidenten der Provinzen Brandenburg, Posen und Pommern, zahlreiche Parlamentarier und sonstige bekannte Persönlichkeiten. Der Kaiser traf um 11 Uhr auf dem Festplatze ein. Auch Prinz August Wilhelm war erschienen. Nach dem Berklingen der Nationalhymne hielt der Mi nister der öffentlichen Arbeiten v. Breitenbach eine An sprache, die mit einem dreifachen Kaiserhoch schloß. Der Kaiser dankte allen, die am Werke mitgeholfen, und er klärte den Hohenzollern-Kanal sür eröffnet. Hieran schloß sich eine Besichtigung der Pläne, Modelle und Zeichnungen des Kanals und Hebewerkes. )( Berlin. Zur heutigen Eröffnung des Großschiff fahrtsweges Berlin—Stettin sagt das Berliner Tage blatt: Die eigentliche VerkchrsbedeutUng des Weges liegt darin, daß er als Teilstück der großen künftig das ganze Deutsche Reich von Osten nach Westen durchziehen den Wasserstraße zu betrachten ist. In der Germania wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß der Kaiser auch dem Projekt eines Großschiffahrts-Kanals vom Rhein zur deutschen Nordsee sein besonderes Interesse znwenden werde und in einer nicht allzu fernen Zeit einer deut schen Nheinmündung seine Weihe verleihen könne. )( Berlin. Ein im Abgeorbnetenhause knrz vor Torschluß eingegangener Antrag Arendt wünscht, daß die Negierung gegenüber der sozialdemokratischen Absicht auf Erzwingung des gleichen direkten Wahlrechts für Preu ßen durch Vorbereitung des Massenstreiks alle zur Auf rechterhaltung der Autorität und Sicherheit des Staates erforderlichen Maßnahmen treffe. )( Berlin. Eine Studienkommission, die im Auf- trage des Justizministers die Vereinigten Staaten be reiste, um sich über amerikanisches Strafrecht zu unter richten, hat, wie Geheimrat Plaschke gestern abend be- richtete, fast nichts Nachahmenswertes gesunden, als die Behandlung der jugendlichen Verbrecher. )( Frankfurt a. Main. Bor der hiesigen Straf kammer standen gestern al- Angeklagte der Recht-anwalt Karl Fehl und der Gefangenenaufseher Helfrich. Fehl gab. selbst zu, dem Aufseher vom PreungeShrimer Gefäugüi« kleinere Beträge im ganzen etwa 130 Mark dafür gegeben zu haben, daß er Untersuchung-gefangenen den Rechtsan walt Fehl al- Verteidiger empfahl. Die Sach« kam zur Kenntnis der Behörden durch ein« Anzeige de- Bureau- Vorsteher- von Fehl« Bruder, des R»cht«onwalt« Otto Fehl, vom Ehrengericht der Anwalt-kammer wurde« inzwischen beide Brüder, der eigentlich« Urheber der Denunziatton Otto Fehl sowohl al« der Angeklagte Karl Fehl vom An- walt»ftand, ausgeschlossen. Da« Gericht erkannte gegen Karl Fehl wie gegen den Gefangenenaufseher Helfrich auf Freisprechung, da sich die Behauptung der beiden Angeklagten, daß e« sich nur um Trinkgelder gehandelt habe, nicht widerlegen ließ. )( Mainz. Ueber den Vorort Gonsenheim ging gestern ein schwerer Wolkenbruch nieder. Das Wasser stand in einzelnen Häusern 1 Meter hoch. Auf der Vor- ortsbahn der Staatsbahn war der Bahndamm an drei Stellen unter Wasser. )( Kassel. An« einem großen Dell Kurheffen« und dem angrenzenden Eich«felde kommen Meldungen über schwere Schäden, die gestern nachmittag und abend durch wolkenbruchartigen Gewitterregen angerichtet worden sind. In viele« Orten sind di« Feld- und Gartenfrücht« durch schweren Hagelschlog vernichtet oder durch die Flute« der au« den Ufern getretenen Wasserläufe mitsamt der Mutter- erde weggeschwemmt. Kleine Brücken, leicht« Baulichkeiten, Geräte und Materialien, ebenso da« frtschgemäht« Heu wurden fortgerissen. Mehrfach mußten die Wohnhäuser geräumt werden. In der Homburger Gegend lag der Hagel 5 om hoch. Der Blitz hat an mehreren Orten Anwesen eingeäschert. In vaumbach schlug er in da« Stationsge bäude und tötet« ein Kind de» Vorsteher«, ein zweite« wurde verletzt. In BinSfvrth erschlug der Blitz zwei italienische Arbeiter. In Küllstedt wurde die dreizehnjährige Tochter de- Gastwirts Wehenkel auf dem Heimwege vom Felde vom Blitz erschlagen. Der 20 jährige Sohn de» Tischler meister- Schmauch wurde durch «inen Blitzstrahl getötet. )( Pforzheim. Gestern Abend ging bet Mühlhausen an der Würm ein Wolkenbruch nieder, der die Würm zum reißenden Strom machte, so daß sie alle- Borland über flutet und die Holzbrücke bei Steinegg zerstört hat. X Stuttgart. Der gestrige Wolkenbrsich richtete in der Sladt und in der Umgegend großen Schaden an. Die Vororte im Südösten sind durchweg überschwemmt. In Hedelfingen ist die Eisenbahnbrücke weggeriffen und die Ernt« vernichtet. Auch Cannstadt ist stark mitgenommen. Die Filderbahn war an einzelnen Stellen hoch überschwemmt. Bet Mieterfingen wurde ein Mädchen vom Blitz erschlagen. Die Müblen deS WllrmlaleS sind bedroht. )( Lütti ch. Heute nachmittag war in einer Spinne rei ein Brand ausgebrochen. Tie 300 Arbeiter verließen fluchtartig das Gebäude. Zwei Frauen sind verbrannt und viele Personen verletzt. )( Wien. Nach einer Meldung der albanischen Korrespondenz sollen einige Abteilungen der Regierung-- truppen die Aufständischen beim Kloster Ardeniga angreifen. Unter den RegierungLtruppen herrscht Mangel an Ver pflegung und Sanität-material. )( Belgrad. Da- serbische Pressebureau erklärt, daß die Nachrichten au» Durazzo, nach denen die Aufständischen Zuzug aus Serbien erhalten haben sollen, von Grund au- falsch sind. )( Rom. „Glornale d'Jtalia" veröffentlicht eine Zu- schrift au- Durazzo über die vorgestrigen Greignifle, in der die tapfere und kaltblütige Haltung de» Fürsten hervor gehoben wird. Dieser bewahre al« guter deutscher Soldat immer seine gelassene Haltung und betrachte die Lage mit der größten Kaltblütigkeit. X Paris. Ein fünf Quadratmeter großes Loch von 2 Meter Tiefe hat sich aus der Place Fena über den Ar beiten der Untergrundbahn gebildet. Zwei andere Erd einstürze sind an der Wegekreuzung Gluck-Hajevy-Straße und an der Place de Rome festgestellt worden. Tie tech nischen Beamten versichern, daß keinerlei Gefahr bestehe. )( Paris. Wie au« Lroyr« gemeldet wird, schlug der Blitz in ein Zelt de« Militärlager« von Mailly ein. Lin Soldat wurde getötet, mehrere Mann sind schwer ver- letzt. In Nante« wurden ein Bauer und dessen Sohn im Wald« vom Blitz erschlagen. X Pari«. Während der Schießübungen de- 38. Ar- tillerieregiment« fielen mehrere Schüsse in das Dorf Fontaveche ein. Ein Mädchen wurde durch Granatsplitter verwundet. * Paris. Wie die französischen Blätter erfahren, wird die Antwort der Türket auf die griechische Note in versöhnlichem Tone gehalten sein und bartun, daß man in Konstantinopel weit davon entfernt ist, in diesem Augen blick einen Krieg zu wünschen. In Athen dagegen dürst« man sich wohl kaum mit vagen Versprechungen begnügen. Wenn eS auch in der griechischen Note nicht besonder« au«gedrückt ist, so kann man doch schwer daran zweifeln, daß Griechenland Gewißheit darüber haben will, daß Chio« und Myiilene in Zukunft vor Angriffen geschützt sein werden. Die Ath°nische Preff« stellt bereits offen dies? Frage und sie fordert, daß di« Türket ihr« Serrüstungen beschränke. Das kommt der Forderung gleich, daß die beiden von der Türkei in den vergangenen Monaten ge kauften au-ländtschen Panzer nicht angenommen werden. Dies ist eine sehr wichtige Vorsichtsmaßregel für Griechen land, das in absehbarer Zett keine weileren Panzerschiffe in Aussicht hat. Man fragt sich, wa« die Mächte tun werden, um «inen Konflikt abzuwendrn; st« könnten di« Unoerletzlichkeit von Chio» und Mytilrne garantieren, aber auch eine solche Garantie dürfte bet der Uneinigkeit der Mächte wenig Wert haben. )( Pari«. Der Pariser Deputierte Binder teilte dem Minister der öffentlichen Arbeiten mit, daß er ihn über die vorgestern abend durch die Einstürze verursachten Unglückefälle, sowie über die Maß nahmen befragen werde, welch« dir Behörden zu ergreifen gedenken, ürn.in Zukunft derartig« Vorkommnisse hintanzuhalten, welche di« Pariser Bevölkerung mit begründeter Bestürzung erfüllt hätten. Pi-Her wurden S Leichen von Verunglückten zu Tage gefördert. Lach einer der Polizei zugeaangenen Meldung werden « Personen riervnßt, von denen man befürchtet, daß sie bet d«n Erdeinstiirzen um- Leben gekommen sind. Unter ihnen befindet sich auch der 55 Jahre alte Rentner Emil Mallmann, «in Angehöriger der bekannten «ankiersamilie. — Di» Besitzer der durch di« Einstürze gefährdeten Häuser, haben di, Absicht, gegen di« Stadt Pari- einen Schaden- ersatzprozrß anzutragrn. l( Konstantinopel, Der belgisch« Landwirtschaft«. Ingenieur Tack, der von Räubern entführt worden war, ist wieder freigelaflen worden. X Rio d, Janeiro. Di« Kammer hat mit 10S gegen 20 Stimmen den Gisetzenwurf angenommen, der di« Regierung ermächtigt, »ine Anleihe aufzunehmen, um d»l gegenwärtig schlechten Lage de» Staat-fchatze- abzuheifen X Mo-kau. Durch eine» Brand, der infolge einer Explosion au-brach, wurde gestern die Lellüloidkammfabrit von Kamin»ky zerstört. E« sind bereit- fünf Leichen ge borgen worden. Der Besitzer der Fabrik und 40 Arbeiter wurden schwer und mehrer« leicht verletzt. ' )( Nort Ham mau (England). Ungefähr 200 Berg- leute wurden laut „Voss. Ztg." durch einen Erdsturz in den Kohlengruben 20 Stunden lang eingcschlossen. Ter fieberhaften Anstrengung der Rettungsmannschaften ge lang eS, einen Durchbruch zu schaffett, um dis Eiu- geschlossenen zu befreien. X Quebec. Bor der Kommission, die die Ursachen de- Untergang»« der .Empreß of Jreland" untersucht, sagte der Kapitän der .Empreb*, Kendall, au», daß er nach seiner Rettung durch rin Boot auf den Kapitän deS Dampfer« „Storstad- zugegangen sei, und ihm gesagt habe, Sie haben mein Schiff zum Sinken gebracht. Sie sind mit voller Geschwindigkeit gefahren. Er erklärte wei- terhin, daß er auf dem Deck de» „Gtorstad" vor Erschöpfung zusammengebrochen sei. X Durazzo. Durch Funkspruch vom Kreuzer Szigetoar wird gemeldet: Da« Gefecht in der Nacht zum 16. dauerte nur kurze Zeit und beschränkte sich auf erfolg- lose« gegenseitige» Feuer, welche- nach einer Stunde auf der ganzen Linie völlig verstummte. Die übrige Nacht verlief ohne Zwischenfall. Der Feind räumt« die Höhen nördlich von Durazzo und zog sich in der Richtung auf RaSbul hinter die Hügelkette zurück. Dort sind starke Posten der Aufständischen zu bemerken. Der gestrige Bor mittag verstrich, ohne daß da- Gewehrfeuer wieder eröffnet wurde. Immerhin wurden die Anhöhen um Durazzo zeit weilig mit Geschützfeuer bestrichen. Da« eigene und da feindliche Gelände wurden inzwischen nach Toten und Ver wundeten abgesucht, deren Zahl zwar nicht genau bekannt ist, aber Hunderte betragen muß. Während de» ganzen Bormittags wurden die aufgefunbenen Toten beerdigt. Die Leiche des Obersten Thomson wurde in das im PalaiS eingerichtete Hospital gebracht und dort aufgebahrt. St« soll au» Mangel an Konservierungsmitteln vorläufig hier bestattet und später nach der Heimat überführt werden. Der Fürst drückte der Familie deS Gefallenen sein herz liche» Beileid au-. Für gestern abend war ein Vormarsch der Regierungstruppen mit den vorgestern angekommenen 1200 Malifforen gegen da« Rebellenlager bet Schiak ge plant; da der Fürst aber einen Rasttag anordnete, wurde der Vorstoß um einen Tag verschoben. In- Palair sind Nachrichten au« Kawaja gelangt, daß dort gestern nacht Kämpfe der Regierungstruppen mit den Rebellen stattge- fundrn haben. Die Rebellen sollen sich ergeben und er klärt haben, keine eigenmächtigen Ziele zu verfolgen, son dern zum Kampfe aufgrhetzt worden zu sein. Sport. Luftschiffahrt. Fliegerunfall. Leutnant Schilling vom Feldartillerie. Regiment Nr. 51 in Straßburg und Oberstleutnant Willich vom Infanterie-Regiment 125 in Stuttgart, die gestern früh in Straß burg aufgestiegen waren, um einen militärischen Uebungsflug vor zunehmen, strefften, während sie sich über dem Exerzierplatz in Cann, stadt glaubten und zur Landunä niedergehen wollten infolge dich ten Nebels in Stuttgart das Dach eines Hauses. Der Apparat verlor das Gleichgewicht und stürzte vom Hause herab, verfing sich aber beim Niedersausen glücklicherweise in dem Geäste einer Pappel. Die beiden Fliegeroffiziere, die keinen Schaden genommen hatten, wurden von der Berufsfeuerwehr aus ihrer unangenehmen Lage befreit und ebenso das Flugzeug geborgen. Der Apparat ist voll ständig zertrümmert, während der Motor keinen Schaden erlitt. Wetterwarte. 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