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tötet, die übrigen sind teil» schwer, teil» leichter ver letzt. — Mailand: Bei dem Brande de» Alyendorfes La Valle bei Bcllino wurde unter den Trümmern eine verkohlte Leiche gesunden. Tret weitere Personen wer den vermißt, sodaß man befürchtet, daß im ganzen vier Personell verbrannt sind. 48 Häuser liegen in Äsche, 64 Familien sind obdachlos. — Odessa: Hier herrscht seit einiger Zeit eine Selbstmordcpidemic. Jung und alt erschießt, erhängt oder ertränkt sich. Tie Zeitungen mel den täglich Selbstmordfälle. Tie Ursache der Selbstver- nichtung ist in den meisten Fällen in pessimistischer Lebensauffassung der Jugeno und in den Lehren der früheren Petersburger Selbstmörderliga zu suchen. Jetzt bildet sich eine Liga für oie Bekämpfung des Selbst mordes, deren Mitglieder verpflichtet sind, Tag und Nacht den Verzweifelten moralisch und wirtschaftlichen Beistand zu leisten. — Während eines Sturmes sank in der Nähe von Saratow der Wolgadampfcr „Korea". Sechs Mann ertranken. Mehrere losgerissene Schiffe zerschell ten oder scheiterten. Tas .Hochwasser des KamaflusseS zerstörte im Ossakrcise 56 Fabriken. Im Mczelinskreise sind 35 Törfer unter Wasser. Tie Svmincrcrnte ist ver- ulchtet, die Bauernschaft in großer Not MWM MW sü dir ZchMe. Von Prof, vr Eulcr, Erlangen. Ten zweifelhaften Ruhm, von allen Erkrankungen weirauS die häufigste zu sein, nimmt unbestritten die sog. Zahnfäule für sich in Anspruch. Diese Tatsache an sich ist nicht neu, aber in welch erschreckendem Umfang sie schon auf die junge Welt zutrifst, das haben erst die Untersuchungen gezeigt, die während der letzten Jahre in allen größeren Städten an Schulkindern vorgcnommen wurden: von 100 Kindern haben durchschnittlich kaum 4 ein einwandfreies Gebiß, über 96! v. H. der Unter suchten waren zahnkrank! Bei Erwachsenen, die cs an der Pflege und Behandlung der Zähne fehlen lassen, ist der Prozentsatz natürlich kaum viel besser! Das sind Ziffern, die eine sehr ernste Sprache reden und sich schlecht mit den wichtigen Aufgaben vertragen, die doch den Zähnen gestellt sind. Sehen wir von der rein kosmetischen Seit: ab, so bleibt dis große Bedeutung des Gebisses für die Sprache und die noch wesentlichere für die Verdauung. Unendlich viele Magenleiden hätten vermieden werden können, wenn mau den Zähnen stets das gegeben hätte, was ihnen gebührt. Da, wo zahn ärztliche Hilfe, in bequemer Nähe ist, läßt sich freilich das Mißverhältnis zwischen der Häufigkeit von Zcihu- crkrankuugen und dem hohen Werte des Gebisses leicht ausgleichen; aber eines kann mau auch, fern vom Arzte durchführen, nämlich die größtmöglichste Vorbeugung gegen Zahulcideu durch sinngemäße Zahnpflege. Obenan bei der Zahnpflege steht natürlich die mecha nische Reinigung, die erzielt wird durch den Zahnstocher, die Zahnbürste und das Spülen. Das alles sind ja alt gewohnte Dinge, und doch hängt von der richtigen An wendung so viel ab, daß es sich wohl verlohnt, die drei Punkte ein bißchen ausführlicher zu behandeln. Ta ist zunächst der Zahnstocher, der leider gar zu oft eine täuschende Arhnlichkeit mit einer Stecknadel, einem zn- gcspitzten Streichholz und anderen für sonstige Zwecke sehr geeigneten Gegenständen hat! Nur als Zahnstocher paßt cr in dieser Form nicht! Ein sauber gehaltener Federkiel, zumal wenn cr in einer Hülse aufbcwahrt wird, ist ganz entschieden vorzuziehcn und dabei genau cbensol'cicht zu beschaffen. Tie Zahnbürste sei weich oder mittelhart; zu harte Zahnbürsten, die aus einem naheliegenden Munde be vorzugt werden, können leicht schädlich! werden. Tie Borsten sollen nicht zu eng stehen; der Griff soll in einem gegen die Borsten zu offenen Bogen geformt sein; die Bürste soll außer Gebrauch frei ansgehüngt werden, - ihre Erneuerung soll nicht zu den ungewöhnlichen Er eignissen zählen. Tas sind einige der wichtigsten Sätze, die die Bürste selbst betreffen. Bezüglich ihrer Anwen dung mache man sich zum Grundsatz, die Führung nicht von rcclüS nach links und umgekehrt, sondern nur von oben nach unten und unten nach oben zu bewerkstelligen. WaS den Zeitpunkt des Bürstens anlangt, so ist neben dem durch Gewohnheit und gute Erziehung geheiligten Termine am frühen Morgen eine gleiche Prozedur nach dem Mittag und am Abend vor dem Schlafengehen dringend zu empfehlen. Lei dein Spülen endlich kommt es weniger auf pho netische Entäußerungen an als darauf, daß das Wasser mit möglichster Energie bei geschlossenem Munde zwischen den Zähnen durchgepreßt wird. Wenn man aus den Reklamen einen Schluß ziehen wollte, so könnte man meinen, daß das Heil der Zähne nur in der Anwendung von Tinkturen, Pasten, Seifen, Pulvern usw. beruhe. Dies trifft aber nur bedingt zu. Tie meisten, oft sehr teuren Mundwässer wirken zwar desodorierend und erfrischend in der Mundhöhle, ihr desinfizierender Wert aber ist durchweg recht gering. Wer ein paar Tropfen köllnisches Wasser in das zum Spülen bestimmte Wasser schüttet, erreicht beinahe das selbe. Eine Ausnahme machen nur die Lösungen, die Wasserstoffsuperoxyd enthalten; sie beeinträchtigen wirk lich auch das Wachstum der.Bakterien im Munde. Höher als der Wert der Mundwasser ist derjenige der Zahnpulver eiuzuschätzen, aber auch nicht etwa wegen ihrer chemischen Wirkung, sondern deshalb, weil sie die mechanische Reinigung wesentlich unterstützen. Doch hüte man sich auch hier vor zu scharfen Mitteln; die altbc- licbtr Schlemmkreide verdient immer noch volle Achtung. Tie mechanische Reinigung stellt sich somit als die Grundlage jeder Zahnpflege dar; sie bleibt aber nur Stückwerk in der Verhütung von Zahnkrankheiten, wenn sie nicht durch eine geeignete Auswahl von Speisen unter- stiitzt wird; alles, was die Zähne zu energischer Tätig keit zwingt, fördert auch ihr Wohl, während umgekehrt alle klebrigen, namentlich alle süßen Stoffe geeignet sind, die Zahnfäule zu fördern. Damit soll diesen an- genehmen Zugaben nicht von vornherein das Verkam- mungSurteil gesprochen werden, es ergibt sich nur die dringende Notwendigkeit, nach ihrem Genuß sofort eine gründliche Zahnreinigung vorzunehmen, um die schäd lichen Spuren zu vertilgen. Auf der anderen Seite darf man natürlich den Begriff „energische.Tätigkeit" nicht zu weit auSdehnen; die Tatsache, daß ein möglichst gut durchgebackeneS Schwarzbrot den Zähnen frommt, be rechtigt noch lange nicht dazu, das Gebiß mit einem Nußknacker oder mit einer Schere am Schlüsse eines NähakteS zu verwechsel»; die Rache für solche Irrtümer bleibt nie aus! Die in den vorstehenden Zeilen gegebenen Richt linien der Zahnpflege gelten so ziemlich unterschiedslos für alt und jung; sobald einmal die Zähne da sind, be dürfen sie auch einer gewissen Fürsorge, und je früher ein Kind sich an den richtigen Gebrauch der Zahnbürste gewöhnt, um so mehr Nutzen wird es davon haben. Mindestens ebenso wichtig ist aber gerade für das kindliche Gebiß die Beachtung dessen, waS vorhin über süße und klebrige Speisen gesagt wurde. lieber die Erfolge, die durch eine systematische Zahn pflege erzielt werden, ist kein Wort zu verlieren; cs wäre aber irrig, zu glauben, daß damit allein eine ab solute Vorbeugung gegen die Zahnfäule erreicht werden könnte; das wird leider kaum gelingen. Immerhin steht es doch einigermaßen in unserer Hand, die Lebens dauer der Zähne dadurch zu verlängern, und wer es sich außerdem zum Prinzip macht, alle Halbjahr einmal den Zahnarzt aufzusuchen, auch wenn ihn nicht die Schmerzen dazu zwingen, der hat wenigstens einem wichtigen Organ gegenüber seine Pflicht getan und außerdem die Sicher heit, durch ersparte Schmerzen für die geringe aufge- wandte Mühe reichlich entschädigt zu werden. Vermischtes. CK. E in B es nch b ei m O b c r st v. W i n t c r feld. Tie bekannte Pariser Dichterin Daniel Lcsucur veröffent licht in der „Renaissance" einen interessanten Bericht über einen Besuch, deu sic jüngst in GrisollcS in dem Hanse abgcstattet hat, wo seit nunmehr sieben Monaten der deutsche Militärattachee v. Winterfeld mit den Folgen des im vergangenen Jahre bei den französischen Ma- növern erlittenen Automobilunfalles ringt. Grisollcs ist ein stilles, anmutiges Landstädtchcn; jedermann weist einen auf daS hübsche kleine HauS, in dem der Oberst liegt und leidet- „Im Erdgeschoß sind zwei Fenster mit jenen feinen dünnen Drahtnetzen verschlossen, die sie Mücken, diese schrecklichen Plagegeister des Südens, ab wehren. Durch die geöffnete Haustür sieht man den Gang, der an seinem anderen Ende auf einen dnrchsonntcn klei nen Garten mündet, in dem eine üppige bunte Blumen pracht das Auge entzückt. In einem bescheidenen kleinen Eßzimmer von anheimelnd schlichter Einrichtung empfängt die Gemahlin des verunglückten Offiziers die berühmte Besucherin ans Paris und spricht von den Aufmerksam keilen Und den Liebenswürdigkeiten, mit denen ihr kranler Gemahl und sic von den Franzosen überhäuft werden. Ter Rückfall in dem Befinden des Kranken und die notwendig gewordene nene Operation haben natur gemäß einen herben Rückschlag gebracht; in den letzten Wochen sah cs sehr ernst aus. „Jetzt beginnen wir wie der zu hoffen," berichtet Fran v. Winterfeld. „Und vor sechs Wochen waren wir schon,so froh: Meinem Mann ging es so viel besser. Er konnte das Bett verlassen, durfte sich setzen. Er spielte sogar Klavier. Er liebt ja die Musik so sehr. Eines Abends spielte cr das Vorspiel zum Parsifal. Wir saßen alle um ihn her und waren ent zückt, den Klängen zu lauschen. Beim Schlnßakkord, ge nau beim Schlußakkord sank er zurück und wurde ohn mächtig. Und dann packte ihn das Fieber, ach, welch ein Fieber! Es war schrecklich. Die Acrztc schöpfen Verdacht, fürchteten eine Infektion an den Nieren und beschlossen, ihn wiederum zu operieren. Sie fanden einen Abszeß. Und man wagte nicht, ihn zu narkotisieren, cr war zu schwach Ich lauschte draußen an der Tür, und ich hörte ihn stöh nen, aber fast freute ich mich darüber, denn ich tonnte mir sagen: „Er i/t nicht tot." Tann kommt das Ge spräch ans den Unfall, den Urheber all der Not und Lei den. „Mein Mann hatte nicht die Besinnung verloren," berichtete Frau v. Winterfeld, „er lag unter dem Wagen und sah, wie das Fahrzeug zu brennen begann. Aber er glaubte nicht, daß er schwer verlebt sei. Trotz seiner furchtbaren inneren Verletzungen klagte er nur über sein Bein, das nur leicht verwundet war. Ich war in Paris, ich wurde sofort vom Kriegsministerium verständigt, und man bot mir alle Erleichterungen an. Kurz nachdem ich das Unglück erfahren hatte, ging ein Zug, ich wollte ihn noch erreichen, aber es war unmöglich, und so mußte ich bis zum Abend warten. Ten ganzen Tag über hörte ich auf der Straße die Zeitungen ausrufen. Und ich konnte nicht anders, ich holte sie alle und las sie alle. Die einen behaupteten, mein Mann läge im Sterben, die an deren, er sei tot. Endlich konnte ich abreisen. Es war eine furchtbare Nacht." Stoch ist dem Kranken der Empfang von Besuchen aufs strengste verboten. Tie kleine Stadt ober nimmt an dem Schicksal des Kranken, der den Namen des stillen friedlichen Grisollcs über Nacht fast hat berühmt werden lassen, den herzlichsten Anteil, und besorgte fragende Blicke folgen immer den Aerzten, wenn sic dem Massotschen Hause zuschreiten. CK. Die schlaflosen Nächte des Milliar därs. Tie Nächte John D. Rockefellers sind jetzt be sonders unruhig und aufgeregt, berichtet der Standard. Seitdem die Unruhen auf den ihm gehörigen Bergwerken in Colorado anfingen und so furchtbare Opfer forderten, schläft er fast garnicht mehr. Er denkt nur noch daran, wie er sich schützen kann gegen das etwaige Eindringen .von Manifestanten, gegen Ueberfälle und Verbrechen. Früher bewachten auf seiner Besitzung Torrytown vier Neger den weiten Park vom Abend bis zum Morgen, Wenn der Petrolcumkönig dann des Nachts auswachte, ging er ans Fenster und rief die braven Schwarzen an, die ihm antworteten, nm ihn zu beruhigen. Jetzt hat cr die Zahl dieser Wächter verdoppelt, und es genügt ihm auch nicht mehr, sich mit ihnen des Nachts viele Male mündlich zu unterhalten. Er hat sich vielmehr ein elek trisches Beleuchtungssystem anbringen lassen, durch das cr in der Lage ist, vom Bette aus sich seiner Ruhe und Sicherheit zu vergewissern. Ein leichter Truck auf einen Knopf ganz in der Nähe seines Bettes bringt zahlreiche rote, weiße und blaue Lampen zum Feuchten, die durch den ganzen Park verstreut sind. Diese plötzliche Illumination zeigt den Wächtern an, daß die Aengstc nnd Aufregungen ihres Herrn wieder einmal einen Höhe punkt erreicht haben, und sie müssen ihm sogleich ver mittels eines elektrischen Läutewerkes Antwort geben. Rockefellcr kontrolliert seine Schwarzen auf diese Weise in der Nacht, weil er fürchtet, sic könnten etwa einschlafen. Diese traurige Unterhaltung muß dem schlaflosen Mil liardär die Qual seiner langen, langen Nächte ein wenig verkürzen. Eine ähnliche elektrische Anlage soll übrigens auch auf der Besitzung seines Sohnes angebracht werden, der, wie in so vielen anderen Dingen, auch im schlechten Schlaf den Spuren seines Vaters zn folgen scheint. Sport. Fntzballsport. Anläßlich deS Geburtstages Sr. Majestät des König» fand am 25. d. M. ein Fnßballwettspiel zwischen der ersten Mannschaft deS 3. Feldarlillerie-RegimentS Nr. 32 und der ersten Mannschaft des Telegraphen-BataillonS Nr. 7 auf dem Truppen-UebungSplatz Zeithain statt. Regiment 32 siegte mit 4: 1. DaS Telegraphsn-Bataillon konnte in der zweite» Halbzeit ihr Ehrentor erzielen, daS wegen Hand spiels von 32 verwirkt wurde. Allgemeines. Ncner Weltrckord im HöhensPrnn g. Ein Mitglied vom Olympic Elnb von San Franzisko nanienS Bcesvn hat vorgestern den Weltrekord im Höhcnsyrung geschlagen, indem er 2,13 Meter gesprungen ist. Bisher wurde der Weltrekord vom Studenten der Universität Stanford namens Horane mit 2,08 Meter gehalten. Dec Höhcnrekord für Europa wurde von einem Franzosen mit 1,88 Meter erreicht: Heutige Berliner Kassa-Knrse. 4»l„ Deutsche Ncichsnnl. 98.70 3'/,«/. dergl. 86.70 4°/„ Preus;. Cousols »870 3'/,»/, dcrgl. 86.75 Canada Pacific Sh. 1L6.20 Baltimore n. Ohio Sh. 02 Berliner HandelSges. 15t 25 Darmstadter Bank 116.40 Deutsche Bank Siel. 289.60 Diskontoanteile 187.40 Dresdner Bank ^S.- Leipziger Credit 150.75 Nationalbank 110.50 N-ichsbank Ant. 138 50 Sächsische Bank 149.50 Allg. ElcklrizitnIsgcseN. 243 — Bochumer Gnßstahk 220.10 Chemnitzer Werkzeug Zimmermann 55.— Dtsch.-Lurembnrg Bergw. 126.40 Gelsenkirchen Bergwerk 182.— Glanziger Zucker 148.25 Hamburger Pakclfahrt 127.27 Harpcner Bergbau 173.80 Hartmann Maschinen 134.— Laurahlitte 144,25 Nordd. Lloyd IN.— Bhönix Bergbau 233.70 Schlickert Eicclric. 145.— Siemens L Halsst 212.75 Ikurz London 20.47 vnita Paris — Oesterr. Noten 85.-— Nuss. Noten 214.62 Privat-DiSkont 2^/,°/». — Tendenz: befestigt. Wasserstäude. Mai Malta» Iser Eger Elbe Bnd- wcis Lmin- bunz- laii Laun Na»d- tilh Par dubitz Mcl- nik Leit- mcritz Aus- s'g Dres den Riesa 25. 26. -i- is -I- 8 -i- 12 - 35 - 38 -I- 16 -h 21 — 60 - 60 -s- 4ü -h 56 - 4 4- IS -i- r -126 -130 — 52 -63 Wetterwarte. Barometerstand Mtlgclctlt t>ou N. Nathan, Lpllkr. Mittags 12 Uhr. Sehr trocken 770""—' Beständig sch.760—ÜW Schön Wetter Veränderlich Regen (Wind) Viel Regen 732 W Sturm WlW M LMM letzt ril herMWeil AM im MnOltur-MMm ßrtzsl MM. Saubere Schlafstelle frei Felgeuhanerstrasze 7, 3. l. Schlafstelle frei Schützeastr. 11, p. Wohnung von ruhigen, kinderlos. Leuten zum 1. Oktb. gesucht. Preis bi» 180 M. Gest. Off. unt. f k in die Sxp. d. Bl. erb- Nicht nur in Riesa, auch in Gröva und allen Orten des Bezirks ist das Mkl WM die gelesenste und verbreitetste Zeitung und -u Ankündi gungen aller Art al« am best geeignetsten zu empfehlen.