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große» «eben ließe« sie ihre Begeisterung für ihre Sache HSren und «einten, das würde genügen, mn »n- Plrüäßutreiben. Na ja, bei Bau haben sie sich den Kopf gestoßen und liefen dann flugs bis hinter -ie Lider zurück." AgaS Wangen brannten „Daß sie für ihr Vater- land zu kämpfen und auch Mr sterben wissen, haben Luch die Studenten an dem Lage vor Bau bei der Kupsermühle bewiesen, da- kannst Du nicht leugnen," warf sie erregt dazwischen. Er zuckte die Achseln. „Aufflackernde Gefühle, die junge Heißsporne für einige Stunden mit einem gewissen Heldenglanz umgeben, sind nicht ernsthaft zu nehmen. So etwa» verglimmt rasch genug, wie Figura zeigt. Das ganze Resultat der Blut arbeit war doch nur ein höchst übereilter Rückßug. Ich sage Dir, Eure Herzog tümer rennen blindlings ins Verderben durch diese plan lose Erhebung!" „Dar wolle Gott verhüten!" antwortete sie ihm. ..Bor Jahrhunderten hab« Schleswig und Holstein sich- gelobt, up ewig ungedeckt zu bleib«; Dänemark kann auf die Dauer doch nicht trennen, was einmal zusammen gehört " „So kommt mit fliegenden Fahnen ungedeckt zu uns herüber, Dänemark wird mit Bonne auch beide Herzogtümer unter sein« Schutz nehm«," schlug er vor. obgleich er «tröstete Abwehr erwartete. Tie ließ auch nicht auf sich wart«. „Axel," rief das junge Mädchen ganz empört, „Du vergißt, daß wir deutsch« Stammes sind, wir wollen dahin, wo wir hingegen, zu unserem natürlichen Barerlande!" „Alle Wetter," wunderte er sich, „hier scheinen ja die schmuck« Pigers (hübsche junge Mädchen) sogar von d« Schwärmerideen angefteckt z» sein! Aber es hilft Euch alles nicht-. Eure Freischaren reiß« Euch nicht her aus, uud die Hilfe beS Deutsch« Bundes wird auch nicht gerade viel wert sein" Agathe Rathgen dachte jetzt nicht mehr daran, wie peinlich es ihr war, mit einem dänisch« Offizier' »ie Straße entlang zu geh«, sie hatte nur d« ein« Gedanken, für die Ehre ihrer Landsleute einzutreten. Sie warf daher den lockig« Blondkopf in d« Rack« und bedeutete dem jung« Offizier, daß er die Schleswig-Holsteiner gar nicht kenne, daß die in Treue festhielten, was sie einmal erfaßt hält«, und daß Heldenmut und Tapferkeit bei ihnen zu Hause wären, wie bei jedem gut« Deutsch«. „Rur Führer fehl«- unser« Trupp«, das war der Fehler," schloß sie. „aber nun wird da- anders werden, ich weiß, daß allein dreißig preußische Offiziere sich gemeldet hob«, um dem bedrückt« Bruderstaate zu Hilfe zu kommen." Der Offizier sah sie völlig verdutzt an. „Wie kommst Du mir deun eigentlich vor, Kusinchen? Solch eine Siebzehnjährige müßte doch andere Dinge im Kvpfe hab«, al- Sach«, die eigentlich nur uns Männer wa» ongehen. Die Weisheit, die Du da auskramst, kann nicht aus Deinem Hirne stammen. Woher ist sie Tir denn «geflogen?" Das junge Mädchen war sehr rot geworden, während er so z» ihr sprach, und ihre Augm halt« eise dunkle Fäcknmg angenommen, als sie jetzt dm »ollen Blick aus ihn richtete. ,Lch bin ein deutsches Mädchen," erklärte sie. „Later und ««der sind Schles wig-Holsteiner, ft» sag« mir alle-, was sie in dieser ernsten Zeit bewegt, und ich verstehe sie, dmn ich liebe unser meerumschkmgeue» Land genau so wie die beiden." Er gab ihr keine Antwort, sondern ging schweigend »ebe» ihr her. Rn 'der Straßenecke blieb sie steh« „Aus Biedttsche» za besserer Stunde!" sagte sie. „Du wirst Dein Dänemark auch lieb«, darum muht Du begreif«, daß ich so fühle uud rede." Sie reichte lhm die Hand mit flüchtigem Druck und wollte weiter geh«, aber er hielt sie zurück. „Ich darf Dich doch nach Haufe begleit«?" Das Mädchen zögerte, dann ^iber blickte sic ihn freimütig an. „Weibe lieber fort," meinte sie, „das ist besser. Ich bitte Dich, komm nicht!" Er wurde ärgerlich. „Unsinn, braucht sich dmn der leioige Krieg in alles zu mischen! Warum soll mir das Hau- meiner Verwandt« verbot« sein?" „Richt verboten," wehrte sie ihm, „aber, Axel, Du mußt er doch selber einseh«, daß es jetzt nicht gut tut, wenn Menschen zusammenkommen, von dm« der eine Däne ist, die ander« Schleswig-Holsteiner sind. TS kann da nicht ausbleibm, daß sich bald der eine, bald der andere gekränkt fühlt, das kann man doch vermeiden!" „Wie Du das zu dreh« und zu beschönigen weißt! Aber recht gebe ich Dir doch niA," erklärte er. Die blonde Agathe zuckte die Achseln. „Hast es doch selbst eben erfahren, wie wir zwei beinah an einander geraten wäre», und früher kamen wir doch ganz gut miteinander aus." Ihre letzt« Worte besänftigten etwas seine Ver stimmung. „Sehr gut sogar," bekräftigte er, „und ich werde Dir beweis« .daß es auch weiter so bleiben wird. Ich komme morgen." „Warte lieber, bis der Friede wieder im Land ist," drängle sie. , Aber er beharrte dabei, „ich komme morgen". Da zog sie die Stirn kraus: „Erst habe ich Dich gebet«, komm nicht, dann habe ich Mr gesagt, warum es besser ist, daß Du jetzt wegbleibst, nun " „Willst Du versuch«, mich wegzugraulen," siel er ihr halb lachend, halb ärgerlich in das Wort. Auch sie mußte lach«, aber sie erklärte doch sehr entschieden, „ja, das will ich!" „Hilst nichts, ich komme morgen," beharrte er, „und verlange, daß Du nicht solche kleine Kratzbürste bist wie heute." Er grüßte kurz, wandte sich ab uud ging den.Weg zurück, den er gekommen war. Aga schritt nun langsamer, den Kopf etwas ge senkt »nd in Gedanken vertieft, dem weißen Hause mit den grün« Fensterladen zu; das an der Schlei lag. Sic fand den Vater in ein« Brief vertieft am Fenster fitz«. Leise trat sie an ihn heran, legt« ihm die Arme um dm Hals und drückte ein« Kuß auf sein volles, braunes Haar . Er ließ das Schreib« , das er in der Hand hielt, sink« und sah zu ihr auf. „Bist heimgekehrt, mein Mm, und kommst gleich zu Deinem Vater, das ist recht von Dir," meinte er und strich ihr zärtlich über die Backen. „Da, nun setze Dich mal hin, ich will Mr etwas vorles«, was Mr Freude machen wird." „Von wem ist denn der Brief?" erkundigte sie sich und rückte den niedrig« Holzstuhl mit der ge schnitzten Lehne dicht an des Vaters bequemen Sorgenstuhl. Den Kopf an seinen Arm geschmiegt, die Hände im Schoße gefaltet, so saß sie da. Mes war der Stuhl und das war der Platz, dm sie seit ihrer Kinderzeit inne zu hab« pflegte, wmn Väter chen mit seiner lütten Di« -in Zwiegespräch hielt oder ihr etwas erzählte. Fortsetzung folgt. Erweckt. Sine Os!er-Sr;ählung von L. Gerhard. TaS blasse Licht des Apriltages fällt in ein Zimmer vo,r geschmackvoller Ausstattung. Im Erker sitzt müßig eine junge Frau. Dunkle Seide umschließt die ebenmäßi- gcn Formen des Körpers, dunkles Haar das schöne Antlitz. Gwichgültig schweift der Blick Leonore Dossings über herrliche Mumm, die in Schalen und Basen prang« nnd duften. Man hat sie ihr gestern zu ihrem Seburts- ««>«« LRNKvvBLZ Lu- I «Ä Di, vochdrnckrrr« LsvgerrNnterlieli »iLSR Goel-eftraß« Nr. öS hält sich zur Anfertigung nach stehende Drucksachen bei sauberer Ausführung und billigster Preis- stellung besten« empfohlen. 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Telegramm-Adresse: Tagrblatt Niese. tage in Verschwenderischer Fülle dargebrachk, und sie har gelächelt uud gedankt, obwohl sie keine Freude an dm Gabe» empfunden, ebenso wie an der Anwesenheit der sic beglückwünschend« Gäste. All diese reichen Kaufleute mit ihr« übermodernen Frauen, die sie um ihren noch größer« Wohlstand beneiden, diese Offiziere, diese Künstler und Schriftsteller, die sie umschwärmen, sie stehen ihrer Seele so fern, ach, so fern! Der Tag hat sie ermüdet, wie der ganze Winter mit seinen zahlreich«, festlichen Veranswltungen, seinen Konzerten, Bazaren, dramatischen Abenden. Noch in voriger Woche hat sie in lebenden Bilde« ruf einer Ver anstaltung mitgewirkt zum Best« zahlreicher Familien, die durch eine Feuersbrunst um ihr Hab «nd Gut ge kommen. Warum nur dieser Aufwand von Mühe und Kraft? Viel einfacher wär's doch, der Stadt eine größere Summe zur Verteilung zu übergeben. Aber die Damen des Vorstands hatten von dem Erlös der Vorstellung praktische Dinge gekauft und sie gestern den Ab gebrannten als Ostcrfreude selbst überbracht. Nur sie hatte sich ausgeschlossen. Was gehen sie diese sremden Leute an, und was ist ihr überhaupt Ostern? Ein Tag wie viele! Einst war es anders, ja — einst! Wie eifrig hat sie vor dem Fest Eier gefärbt , mit Sprüchlein ver seh« und sie in Haus und Garten versteckt! Und wie hat ihr Herz geklopft vor Freude, als die arm« Kinder, die sie geladen, die bunten Eier, die Häschen unter Jubel gefunden und dann von ihr noch Älchen und ein Geldgeschenk für die Eltern erhalt«! Und wie festlich war ihr zu Sinn, wenn sie am Morgen des Feiertages vor dem Kirchgang ins Freie gewandert, mn Palmkätzchen zu pflücken zum Schmuck ihres Zimmerchens! Neben ihr schritt auf diesen Wegen ein Jüngling, das geniale Antlitz von blond« Locken umwallt, Frühling im Her zen, er, den sie geliebt und der sie verraten, vergess«! Freilich hatte er kein bindendes Wort gesprochen, ober jeder seiner Blicke war eine Liebkosung gewesen, jeder seiner Zukunststräume mit ihr verbunden. Und doch hatte er, als er sein Ziel erreicht, als die erst« Ruhmes- blätter seine junge Stirn umkränzten, nicht sie zur Äe- fährtin seines Lebens gemacht, die auf ihn geharrt in Sehnsucht und Schmerz«, sondern eine andere, eine Verwandte, ein blasses, reizloses Mädchen. Ihr Stolz half ihr, ihr Leid heimlich zu trag«, aber etwas starb in ihr in jenen Tag«: dre Liebe zur Menschheit. Sie wollte kalt sein, um nicht noch einmal die Qualen der Enttäuschung zu empfind«, und es gelang ihr nur zu gut. Nach einem Jahre war sie die Braut des reichen Bankier Tossing. Er war ihr nicht unsympathisch, und sie wollte hinaus aus der Enge ihrer väterlichen Häus lichkeit, hinauf in Licht und Glanz. Doch dieses Licht hat sie nie gewärmt, immer gleichgültiger, immer starrer ist sie geworden. Den einst Geliebt« hat sie nicht wiedergesehen; anfangs hat sie bei ihren Fest« häufig sprech« hören von seinen herrlichen Schöpfungen in Marmor — seit Jahr« nichts mehr. Glockenklang erfüllt die Luft, Leonore erhebt sich; an Festtagen pflegt sie mit ihrem Gatten zur Kirche Hu geh«, nicht aus Herzensbedürfnis — nein, ihr Gott- verjrauen, ihr Glaub« ist damals erlosch« — sondern aus Gründen der Schicklichkeit. In Scharen ström« die Menschen in die Gotteshäuser zur Osterfeier. Bor dem Dossing'schen Hause harrt schon die Equipage, um das Ehepaar zum Dom zu bringen, da überreicht der Diener der Herrin auf filberner Platte einen Brief. „Er ward soeben abgegeben." Wohl ein Bettelbrief! Lässig greift sie danach; doch als ihr Wick auf die Handschrift fällt, erblaßt sie. Das Schreiben kommt von ihm, an d« sie vorher gedacht, es ist das erste nach zehn Jahr«! Sie will es ins lodernde Kaminfeuer werf« ,. . dann öffnet sie es mit bebend« Finge«. Ihr Herz pocht; wie durck ein« Schleier liest sie; »Leonvre k Wmn ein Wanderer den Endpunkt seiner Reise er reicht hat, so pflegt er rückwärts auf die sonnig« Täler zu blick«, die er durchschritt«, auf die Nippen und Untief«, die sein« Weg erschwert«. So denke ich heute, da ich dem Ziele meines Lebens nahe bi«, der Vergangenheit. Ich sehe meine Irrtümer »md be klage sie tief. Leonore, an Mr habe ich am meist« gefehlt und wußte es doch lange nicht. Wie schön war unsere Jugend! Da ich voll feuriger Begeisterung für meine Kunst war uud all mein Wünschen in Mr ein Echo sand! Der Gedanke an Dich, die uneingestandene Liebe z» Dir begleitete mich auf die Akademie, beflügelte mein Schaff«. Als ich zurückkam, warst Du von Viel« um worben, man sagte mir. Du würdest d« Rittmeister von Techow erhör«. Und Freundschaft nur schien mir aus Dein« Aug« mtgegenzuleucht«. Ich hätte sie in Liebe zu verwandeln gesucht. Dich aller Welt ab zuringen gewußt, wenn nicht Maria Nord«, meine Cousine, mir leidenschastlich ergeb« gewes« wäre, wenn nicht ihr Leb« gedroht, zu erlöschen, nahm ich sie nicht an mein Herz. Ihr Vater gestand mir alles.Ich kämpfte lange — endlich ward sie mein. Was soll ich Dir sagen von dm Jahr«, in denen ich stets sieben ihr darbte, in den« Du mir fehltest! Bitter erst ward mein Empfinden, als ich durch Deine ehemalige Kinderfrau, dre zu uns ins Haus kam, erfuhr. Du habest mich ge liebt. So war ich ein Verräter an Dir, so hatte ich Dich elend gemacht! Arme Leonore! Doch ärmer noch bin ich, der die Schuld trägt. Sie rächte sich, mein Talent ging unter in dm alltäglichen Sorgen, ich g^ langte nicht zu dauerndem Ruhme, mehrere Kinder starben uns, Maria kränkelte beständig. Aber daß sie glücklich gewes«, hat sie mir auf ihrem Sterbebette versichert — ein schwacher Trost! Bald darauf kam ein Herzleiden bei mir zum Ausbruch, warf mich nieder. Wmn Du diese Zell« erhältst, habe ich auS- gelitt«. Der Arzt gibt mir nur noch wenige Stund«; ich wende sie an, indem ich an Dich schreibt, «in Bitte an Dein Herz lege. Ein Kind blieb mix, ein holder Knabe. Wenn ich nun heimgehs, steht er allein in der Welt, und er bedarf der Liebe, der Pflege, -eonore, ich weiß. Dein einzig Kindlein starb; sei großmütig, sei barmherzig, nimm mein« Sohn in Deine mütterlichen Arme. Er wird Mr Deine Sorgfalt reichlich lohnen und Dein Gatte will ihm gerne Vater sein. Ihn, Deinen Mann — kennst Du nicht. Er, mit dem ich einst zufällig in einer Kunsthandlung zusammen- tras, hat mich in meiner Krankheit besucht. Er ist gut und edel, er liebt Dich, er leidet unter Teiner Gleich gültigkeit- Leonore, lerne ihn besser verstehen, lerne ihn schätzen, lieb«! Das Höchste im Leben, das einzige, was uns über Leid«, Elend und Pein er hebt, ist die Liebe! Oeffne ihr wieder Dein Herz! Ich werde sterben mit Deinem und meines Harry Nam« ans den Lippen. Für alles, was Du an ihm tun wirst, sei tausend Mal gesegnet! Dein Ulrich." Regungslos, schirer atmend sitzt Leonore da, aber es ist viel mehr Zorn, als Schmerz, der sie bewegt. Wie kann er, der ihr Leben vergiftet, nun »roch von seinem Sterbelager aus ihr eine Last aufbürd«, das Kino der Frau, die ihn ihr geraubt? Nein, nein, sie will es nicht! Sie vermag auch nicht mehr zu lieben, schwer wie ein Stein ruht ihr Vas Herz in der Wust. „Tie Pferde sind schon ungeduldig, Leonore, wollen wir nicht fahr«?" Sie nickt mechanisch, blicklos gleitet ihr, Auge über d« Gatten hinweg, stumm Leidet sie sich an und be steigt mit ihm den Wag«. Nach kurzer Zeit hab« sie oie Kirche erreicht, brausender Orgelklang tönt ihn« entgegen. Kaum hab« sie rhr« Ma- eingenommen, so beginnt die Predigt. Unverstand« gleit« die Worte an Leonores Ohr vorbei ; ihre Phantasie malt ihr ein Atelier .. . die Fenster sind verhängt. Gestalt« aus weiße« Mar-