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kür Kans — kok — Garten lpeustock »um erstenmal zu blühen oder 26 al» da» lassen aber bei oder bis auf da» i so eifrig, da« es zu geht. Van treibt e» Sb« die sorgenvollste S«tt»e»SW»«t schrechtMM« blenenmeister Weigert im ^WocheMMe de» Land». Verein»" in Bayern: rechnen dazu all die vielen es den Völkern nicht gegi gestorbenen Natur süß« Ni Grunde wird man auf solche Zimmergenoffen Neber ver zichten und an ihr« Stelle die harmlosen, sanften und reinliche« Haselmäuse halten, welche in , der Tat sehr an genehme Zimmergenoflen find. wachsen. Im Frühherbst, nur bei sehr gutem und warmem Wetter etwa» Himers ziehm sich, di« dick und feist ge fressenen Siebenschläfer in ihre Winterlager zurück und schlafen mm meistenteils volle fieben Monat« lang fest und bleiern, meistenteils, ohne von den reichlich«, Vorräten von NÜffm und sonstigen Ölfrüchten zu »ehren, di« st« sich sehr zahlreich eingetragen haben. Die Siebenschläfer find an Gestalt viel hübscher und niedlich« al» die Eichhörnchen, und daher ist e» kein Wund«, Lab man schon oft den Versuch ««macht hak st« al» Zimmergenoffen zu halten. Leider hat man damit wenig Glück. Sie müssen in festen, metallenen Behältern untergchracht werben, denn Hol» widersteht ihren scharfen Nagezähnen niemals. Den ganzen Tag schlafen sie, und nachts vollftthren sie einen furchtbaren Lärm. Dabei find sie unersättliche Fresser und verbreiten einen unerträglichen Gestank. Lu allen diesen schlechte» Eigenschaften kommt noch ihre Bissigkeit. Selbst ganz jung eingrftmgme Sieben schläfer werden niemals »qhm, sondern zieh«« sich vor den Meine Mitteilungen. Kehleab» kann vielfach, al» Zwischenfrucht -wischen «en Kohlarten. Gurken usw. gezogen werden, jedoch nur " weid uad blau, ,nltr„ weid. Btt l (weiv UNO blau) au»« „ güt lichen An- daS Bor- Li« Blüte de» SfenS. Unser allverbreitet« und überall bttmnn« Efeu ist wert, daß man sich mit ihm etwa» eingehend« beschäftigt, denn er hat amncherlet sehr wenig bekannte Eigentümlich keiten. Man kann sagen, daß zweihundert Jahre Mr einen Sfeustock ein »temlich gewöhnliche» Alt« sind. Da» Alter de» Menschen ist mit siebzig Jahren recht hoch, der Efeu ist mit siebzig Jahren ein eben in die erste Entwicklung kommender Jüngling. DaS ist nämlich die Zeit, wo ein lpeustock »um erstenmal zu blühen beginnt. Der Mensch. der einen Efeustock aus Samen aufzieht, wird also nur m den seltensten Fällen Gelegenheit haben, diesen Efeu blühen zu sehen. Übrigens ist daran auch nicht sehr viel verloren, denn die Blüte ist farblos und unschein bar. — Auffallender find dann die fünf- fächerigen, in Dol den stehenden blau schwarzen Beeren, die indessen nur zwei bis drei keimfähige Sa menkörner enthalten. Sine Pfianze, die so alt wird wie der Efeu, braucht sich auch mit ihrer Frucht reife nicht zu über eilen. Während die Blüten schon im Herbst« erscheinen, sind die aus ihnen entwickelten Früchte «ft st» nächsten Sommer reif. Damit hängt zusammen. Satz sehr viel« Menschen überhaupt noch niemals blühenden Ef«u gekehen haben, und daß manche sogar glauben, der Efe« habe überhaupt keine Blüten. In denjenigen nämlich, wo die Winter streng find und wo be- r» scharfe Nordwinde herrschen, kommt -« Efeu tat- ch ui« zum Blühen und zieht eS auch vor, an Lev hin-uraaken. Dagegen ist in Nordwestdeutschland «enso i« Südbeutschland, wo die scharfen Winter. blenenmeister ... D« vtenenwint« währt lange, sehr lange. Wir rechnen dazu all die vielen Lage und Wochen, in welchen «» den Völkern nicht gegönnt ist, brausten in der ab- " "Vr Nektarschätze, Pollen Md »ass« einzutragen. Da kommt wohl die lange Zeit vom Sep tember bi» tief in den April hinein in Betracht. Mancher scheine seine Mienen uoer an« Wefagrnwrewen o« rauen Zeit hinweg « haben. Jal wenn dem so wäret Die Stnterrüste must sich über einen Zeitraum von 7 bi» 8 Monaten erstrecken. Wa» die Natur nicht bietet, da» müssen wir zu ersetzen trachten. Wenn die Völker gesund, stark Md leistungsfähig in die Bolltracht kommen sollen — da» ist wohl da» Endziel d« ganzen Betriebsweise — dann können sie von unS verlangen, und wir müssen darauf Rücksicht nehmew 1- dast sie «rügend mit mrttr Winter nahrung »«sehen find: L dast sie warm, trocken uad zug- frei in ihrer Vnrie fitz«; 8. dast ihre bchagttch« NÄ» werden. a»d ein- durch nicht» gestört werde. Die Nahrung must Mr acht Zwanzig Pfund reine» Honigs« gefütterte Zuckerlösung erachte Immer wieder komm« Anfragen wie darbend« Völkern im Winter aufzuhelfen sei. DaS sollte endlich einmal auf hör«! Ein richtig« Bienmwtrt baut vor und gibt dm Bi«« zur recht« Zeit. Wo inde» gefehlt wurde, da brauch« wir die vimm nicht dem hart« Hungertod«» auSsetzen. I« gr-stter Not füttern wir im Zimmer. Wenn nicht ander» möglich, mach« wir un» Futtertafeln au» dick eingekochtem Kristallzucker und häng« dies«, nach dem wir fie leicht angefeuchtet hab«, b« Vien« an» Winterlag«. Da hab« fie kam aus 4—6 Noch« wieder Nahrung. Der dickflüssige Zuck« wird in Rähmchen ge soffen, die wir auf ein gang ebene» vrett legen. Die Lösung erkaltet, wird dabei fest und kann so emgehängt werden. De» weiter« soll« die Völk« warm fitz«. Nicht zu «arm, Last fie nicht allzufrüh In da» BrutgeschLft ein- treten. Wir müssen dabei individuell verfahr«. Mehr Ml« al» «arm werd« eingewintert alle Kolonien, di« sehr volksstark sitze«, die auf viel Koniferenhoutg ein gewintert find, die in doppelwandigen Brut« Md ver« schließbaren Bienenhäusern untergebracht, die nach ihrer Raffeanlage ohnehin sehr zum Frühbrüten neigen. Die Wohnung must dann recht trocken sein. In feucht« Räum« kann nie ein Volk gedeihen. Sehen wir zu, dast da» angefeuchtete Füllmaterial von Zeit zu Zeit unter möglichst« Schonung der Winterruhe der Bienen aus gewechselt wird, dast die Beuten, die zu nahe am Erdboden placiert sind, auf warmhaltige Unterlage zu steh« komm«, Latz die Lufterneuerung in genügend« Weise durch daS Flugloch gescheh« kann, dast nie Atemnot die Völk« in hochgradige Aufregung versetze, dast die Umhüllung der Beut« eine möglichst gleichmästige sei, in der Voraus setzung, dqst jede weniger «wärmte Seite nästt und Ursache der Moder- uad Schiunnelbildung wird. Zugige Wohnungen fördern sich« auch nicht da» Wohlbefinden der Bien«. Wir kennen kein« eigen« Luftkanal in unser« Beuten. Die vor einigen Jahren in den Himmel erhobene Neuerung hat sich, für dm Winter wmigstenS, in keiner Weise bewährt. Man spricht heute nicht mehr davon. Halten wir nur die Flugöffmmg auch bei der strengst« Kälte entsprechend wztt off«, dann sorgt schon der Unterschied in d« spezifisch« Schwere guter und verbrauchter Luft und der ständige Flügelschlag für ge- nügeud« Erneuerung. Schaum wir öfters nach, Lab daS Flugloch nicht durch Gemülle oder tote Bienen verlegt werde. Geschieht dies, so helfen wir dm Bienen mittel» einer Feder oder eine» vom rechtwinklig umgebogenen Drahte» die Öffnung reinigen. Zu all Lies« Dingen verlangt ein Bienenvolk dm - ganzen Winter über noch unbedingte Ruhe. Bedenke«, wir, dast diese Ruhe um so wirksamer in ihr« guten Folgen ! sein muh, je andauernder und ungestört« fie genoss« «erd« kann. Duld« wir auf dem Stande keine Katz«, Mäuse. Spechte, Meisen, aufschlagende Aste, monoton auf die Beuten fallende Regentropfen, knarrende Türen, klappernde Läden, in die Flugöffmmg scheinende Sonn«, strahlen. Halten wir e» nicht mit jenem Imker, der nichts Bessere» zu tun wühle, als an der Schwelle LeS Bienew Hauses seine von tiefem Schnee angehaÜtm Holzschuhr unter viel Gepolt« zu reinigen! Den ganzen Winter darf an keine Beute geklopft oder gar Rauch in dieselbe ge blasen werden. Die Bienen lohn« uns dann diese Fürsorge und Vorsicht. Die Völk« kommen rüstig in da» Frühjahr ' Mb können mit voll« Kraft in dm Segen beS Nektars eingretfen. «WOstavreN, INOUstNeONM Ov« «WSstm wird ZiegenhaltMg «iS zug d« Ziegenmilch aber besteht darin, da re» von Tuberkelbazillen, dm Überträge« d« Ecbr ucht, ist. Tuberkulose ist bet der Ziege sehr selten, wäf i« bei der Kuh häufig vorkommt. Wenn die Liege chliestltch mit Ziegenmilch, nicht auch mit Mchmilch, «oge« wirb mw ihr Stall dm gesundheitlichen - g« «stttamnaberr entspricht, dürfte da» Lor en der LttbWAbei ihr «^geschloffen sein. Ihre eignet sich bah« besonder» kür Kinder, Kranke Md «de. Die vndmckichkrtt d« Milch wird durch herabgesetzt. Weg« tb«» Freisein» von Tuberkel- Lagillen ist ba» Kochen der Ziegenmilch ab« auch über flüssig. Oft ist e» eine Annchmlichkeit, wenn auch die Much zu Koch- und vackzwecken oder zum Kaffee nichk braucht. Der Tierfreund hat an der ich in ihr« Lereitet auch en vor- Len al» Zu ernten. Ein . _cht wird, soll frist. Derselbe ist jedoch bei den einzelnen Raff« sehr verschieden. Bel den weihen und hornlosen Schweizer (Gaanen-) Ziegen ist « nicht bemerkbar. Hmwtsächltch soll er den schwarz«, OMttTrn OdiMEN, Mio yaUfrs orn MMI «anoraiien anyOsrrn. H «folgt durch die Hautausdünstung und tritt sich der Milch erst «ährend LeS Melk«» nm. Wo ein Vock im «alle ift ist der Geruch natürlich unvermeidlich. Ent- fernung de» Bocke» »mb Melken außerhalb de» Stalle» sind »itte Gegenmittel. Gute Fütterung und Pflege, rein liche Einstreu, Putzen, Entfernung übe zottiger Ziegenhaare, Lüftung de» Stalle» all« Nass« dies« .Bockgeschmack" ganz o . geringste verschwind« und können so immer mehr zur WertschätzM» und Einbürgerung h« Ziegenmilch o-r, !tras« ' «ch in ftinm höchst« Spitz« vlütenzwelge zu treibens Dies, Bllttenzweig« seh« au», al» ob fie gar nicht vom Et«, sondern von ein« fremden Pflanze stammten. Dio eckigen, «stckh-itztgm Blättrig bi« wir alle als Sfeublätter k««» hött» plötzlich auf, und au.ihre Stelle treten Helles KM WEMM OK Ortmm Vlmenooioen heNwrfmntvtn. 8uth ur Gegend« MU sehr kalt« Wintern blüh« übrig«» zu« weil« d^vew«» alle und kräftige Efeustöcke. jedoch auch nm dann, mmn fie Schutz gegen scharfe Nordwinde habe» L« Siebenschläfer. In manch« Gebiet« Deutschland» tritt st» d« Obst- gärt« von Zeit zu Zeit ein niedliche», kleine» Ti« Ms, La» sehr viel« Mensch« «Gekannt ist, nämlich der Siebenschläfer. SS ist ein hübsch«, kleiner Nager von etwa 80 Zentimeter Gesamtlänge, pon der beinahe die Hälfte auf dm mächtigen, buschigen Schwanz kommt. Die Fmche ist hellgrau, die Untersett« sowie die Backen und die Kehle find weih, und daS große, schwarze Auge, da» sofort auf ein Nachttter beutet, ist von einem dunklen Ring um randet. Erst wem die Nächte wärm« werd«, kommt da» st» hohl« Bäumen, ab« auch unt« Dächern, in Scheunen usw. hausende Ti« zum Vorschein und nimmt zunächst an Knosp« Md weicher Rind« vorlieb, frißt aber auch Insekt«, Raup«, plündert Vogelnester mb verübt sonst mancherlei Unfug. Sein eigentlicher Schab« beginnt ab« erst zur Zett der Obstreife. Dam nagt e» unzählige Früchte an, kostet alle, frißt ab« nur di« süßest« Md saftigsten ' wett« sogar Lei Tagt sich in kleinen Gesellschaft« tzrrüm, ist aber dabei doch sehr unverträglich gegen sein« Lrtgenoffen, so daß » gar nicht selten vorkommt, daß «tu schwächerer Siebenschläfer von seine-gleich« totgebiss« wirb, worauf ihn dann die übrigen mit Haut und Haar aumeflen. Manchmal kommt V auch vor. daß im Wtnterlmer. wo mehrere Sieben» Kakteenveredelung. DaS Veredeln von Kakteen ist eine überaus eiufache Sach«. Als Unterlage werden die säulenförmig wachsend« Sorten verwendet. Diese werden geköpft, ein entsprechend« Spalt in fie hineingeführt, unb da hinein wirb dann der «ttorechend »»geschnittene andere KaktuS eingeführt. Mit einem langen, spitzen Dom wird .das Edelreis" so lange in der Wunde fest- gehalten, bi- die Ver wachsung erfolgt ist, wa» im warm« Zimmer sehr schnell geht. Zum Ver edeln eignet sich am besten Kalte«- »n Dast treten. Man kann sich dm Scher» machen und, wie e» ». B. Ms«« Abbildung «igt, Kakteen aufeinander ver edeln, die gar nicht recht zusammenpaffm, und man kann sogar mehrere Sortm übereinander veredckn uad dadurch die wunderlichst« Mißgeburt« erzielen. Ab« wir sind der Ansicht baß eS sich dabei um Spiele reien handelt, die eine» richtigen Naturfreunde» unwürdig find. Zweck da gegen hat die Veredelung bet dm Eptztzllum-Art«, den welche Neigung zum Herabhäa«« haben Md sich daher oft in den Töpfen sehr wgttg hübsch machen. Urse VIStterkatteen wachs« st» ihr« Heimat auf Bäum» und häng« von diesen herab, so ähnlich, wie e» bei u»S die Mistelpflanz« tun, jedoL ohne Schmarotzer zu sein. Wenn mm solch« Vlättrrkaktem auf Hochstengeligen ander« Kakteen veredelt, wofür sich besonder» rottoavt» eiguetz so erzielt man d« Eindruck hübscher Bäumchen, d« ganz besonder» dann zu gut« Wirkung kommt, wenn sich bi« Blätterkakteen mit jenen herrlich« awnen Blüten b» Leckem di« fie im Februar bei gut« Behandlung so «affe» hast hervorzubrtngen pfleg«. Li« Ziege al- Snh des — reiche« ««ne». ' Die Stege wird nicht mit Unrecht die Kuh LeS .kVstr« MannrS" gmannt. Ihre Haltung «amt aber auch bet Wohlhab«-« tn Frage, welch« st» Ermangelung aus gedehnteren Grundbesitze» und größer« FutterMvg«^ Rtndvieh nicht sich halt« können oder «in höhere» An laa ekavital nicht aufwmden wollen, velouder» Herbst riesig« «r _kaan. von.Aafan mm kann ans diese Weife W/daS ganze Iichr zarte,Kohlrabi haben und auch die etn«^d^ ^^mnÄ^tn*^m NtÄöaÄr Md schütze ft« durch «tn Sieb. Rach dem Erkalten wasche man damit den zu reinigenden Gegenstand mit einem weichen Tuck oder, Schwamm ab .Mpfie »um « Dlloenök auf