Volltext Seite (XML)
«-so Atz. «s Vst«« «tzt G Ach Auch im Gütztlf», St» Sit ß» 40 Mark tz«t»ägk, find ebenfaös an St» G«»n»sN«BW zu rtchtni. DI« Aus^hlu», «I»« S«HEf« fit» SaB letzt» üchejOtze tz«f »ach tz« b«stchmtz»u G»O»»iMM «S« »»ft «ich tze« Baftitz« S»r Gesten« MW»» «fSlEM UnttiftStz»»«»» »«» Sehrltuge» I« N«B> Lstz^stz, Stzrf-n Ns ans «g»m«s vich» ,»»Stz»t kssetze». — Der Gesamt,ingan, an Stiftung«« Mr di« Dsutfch« Seselksckisft M» Kaufmanns-Er- tz»lu»,stz«tm« Im Jahre ISIS betrug 780000 Mk. -Isrfkr amt»«» L ««, -ei«, »nichtti. DI, feierlich« Stund, ft^uftgung d» veuen Hetmes In «ad «ister wird voran«, sichtlich terefts i» Mat d. I. «»folgen, vet der großen Nachfrage «ach Mätze« ift jedoch di« Mdauung weiterer ch«tm» «in dringend» Erfordernd und di« Anweisung «ei. terer größerer Stiftungen deshalb »ten'oll« ein, Notwendig, leit. Der chmft^nnganre«« ein,« H,«me« für 1»0 Beitm in welcher Größs di« -eim« der G»sellsch-it erbaut «ur den — «smEngtich »am« nur Heim« für 10V «eiten in Ausficht gniomw'n —. brträgt nach den d»»h,rige« Er- sahrungin zirka 485000 Mk. für van und vollständige Einrichtung, der vret« pro Bett samtt 2800 Mk.. was in >«betracht der äußerst gediege n Bauweise und de« voll, ko««««««« hyg'-nischea Einrichtungen ein außerordentlich billiger genannt «erden muß. Allerding« «st auch, sa schön und behaglich di» Heim« find, doch jeder Luxus vermied«« worden. Di« Heim« in Traunstein (Oberbayern) und im Launu« (bet Vtesbad««) stnb da« ganz« Jahr gevstnet, da« Heim in dem Vool. und Stahlbad Salzhausen wird am 1. April, und da« Heim in Ihlbeck an der Ostsee am kL. Ap-tl eröffn«». —* Wenn die ernsten, schweren Lage der Reife- Prüfung glücklich überstanden sind, und die feierlich« Entlassung der Abiturienten durch den Herrn Direktor mit eindringlichen Mahnworten und guten Wünschen er- folgt ist, dann flattern die Gedanken zum Abiturienten. kommerS, wo mit Komment und Chargierten ein feucht- fröhlicher Abend gefeiert werden soll. Und da rumort dann jener aus Freiheitsdrang und jugendlichem Neber- mut gemischte Gegenwart«, und Zukunftsgeist, der sich in der merkwürdigen und doch so zutreffenden Bezeich nung „Nulu4"i d. h. Maulesel, einen plastischen Aus druck gibt. MuluS, also ein Zwischending, »richt mehr Pennäler und «och nicht Stuoent. Aber bwld wird man auch da» erreicht haben und Studio sein. Wie malt man sich'« auS, da» freie, frohe Leben des akademischen Bür- Mechurauu» fei«, »»»« der keramisch, Vst« feit dem Mittel. «Um teig,tragen hat. Da dl« Hefz«»ggfrag« in dm Wahl- NtzNsotarlchiungen de» Volke« und auch in finanzieller B«- glchimg ein«« breiten Raum »innlmmt, so beschloß tzfs Nvmmissio«, in War» und Schrift über di« wichtigsten Fra. ge« suszuktärin u«d «in« eigen« Geschäft»-,v« für heiz, technisch, >«»künst» (Ad «ff«: Lechnikum Nies») »« er richt«,. Dies, ist bereit, jederzeit kostinlos« lufschlüfse über Vf««, und' Herds,ftem« «ad deren virtschnslitchkeit und HÜgiene «sw. zu gebe« »ad Vorschläge über Verbesserung,«, Etagen über Mängel ns», «atgrgea ,u nehmen. —* Ueder d»n Umfang dm Beschäftigung de» Bau gmwrbe» in Sachsen «m Monat Februar berichtet dl« Sn- Ilner,Lonindufiri».Zeitung* r In Leipzig setzt«, nach. Sem Enfang Februar »egen andauernden Froste» di« Bau- arbeiten hatten ausgefetzt »erden wüsten, in de» »»eite« Mvnatlhälst, »MH und nach lrbbaftrr« Beschäftigung »in, indem «eben Fertigstellung von Bauten au« de« Herbst vtelfach auch Neubauten in »vgrtst genommen »urden. Fast »ovftändtg» Nuß« herrscht« noch in Borna (Bezirk Leipzig). In Bautzen bracht, privat« Unternehm,»ab- lüft gul, Beschäftigung, «ährend I« Filia« fich kein« Hostuung auf befriedigend, Arbeit biete». Nuhig »ar es auch inPtrna. Freiberg i.Sa. nahm in befriedigen« dem Umfang« di, Vautätigktt auf. Euch in Chemnitz Nehm fich günstig« Bauau»fichteu feststes»«. — Um da» sächsisch, Kretsturufest bewirb» fich neuerdlng» auch Zwickau. E» ist aber, wie au» ftcherer Quell« verlaulel, für Reichenbach.Mylau- Netzschkau mehr Au«flch« vorhanden. Den endgültigen Beschluß wird der Kretsturnrat erst zu Ostern fasten. Da» erst« Kreisturnfist sand 1882 in Chemnitz statt, das zweite 18V7 in Plauen und das dritte 1S0K wieder in Chemnitz, »ährend die Kreieiurntag« all« zwei Jahr« ftattfiaden. Bei dem ftreißturnfest rechnet man nach den bisberigen Erfahrungen mit einer Leilnehmerzahl von etwa 1b- bi» IS llvü Lurnern. — Der Sächsisch, yischereiverein hält feine 80. ordentlich, Miiglt, derv«rfammlung Sonnabend, den LS. März, in Dresden im Meißen Saal« der Drei Naben ab. Auf der Lagekortznung stehen di« Erledigung -es Geschäftsberichte» und der Jahresrechnung, die Ernennung eines Ehrenmitglied»«, sowie sonstig« Dahlen und geichäst. lich« Milteiluvgen. Im Anschluß hieran wird Herr Ritter- gut«Pächter D. Kähne, Kalbitz, «Ine« Vortrag hallen über das Thema: .Welch» Lehren kann der Deichwirt au» den Ergebnissen der bisher aulgesührten Düngung»- und Füt- teruug»verkuch« in Leichen ziehen»'' — Ein, öffentlich« Sitzung de» Kreis aus» schusses findet Freitag, den 27. März, vorm. »/,12 Uhr i« Sitzungssaal« der Köniplichen Kreishavptmannschast Dresden, Schloßstraße Rr. 84/88, statt. — Zur Lage der Elbeschlffahrt schreibt das Hbg. yr..vl.: Die Berichtswoch» stand sür bi« Elbeschtstahrt vnter dem Zeichen sehr erheblichen Hochwasser«; diese» Hot in seinem Scheitel nunmehr di« Mittelelbe passiert, an der Schmede« Störungen nicht vorkamrn, und auch der Umschlag in Böhmen nimmt jetzt wieder «inen geordnete« Gang an. Di« Verladung von Braunkohlen ist ziemlich reg», indessen Schielt« di« Grundfrachten dafür bis jetzt ihren Stand von Lvv Pfg. sür di« Lonne Magdeburg, 240 Pfg. Unterelbe. Neuerdings wird ein Rückgang um 20 Pfg. per Lonne ge meldet. In brr Mittelelbe Ist di» geschäftlich« vetätigung etwas lebhafter geworden, nachdem größer« Meng« Solz zur Verladung kamen, uud auch di, Steinoerladung beginnt. Li« Mastengutsracht nach Hamburg hielt sich in voriger Wache hoch auf 8 bi» 7 Pfg. für Sen Zentner; sie zeigte »bar Set schwächer werdendem Ingebot großer Kähne ««was Neigung »um Steigen. Das verggeschäst ab Hamburg ist leider nicht auf der Höh« früherer Jahre, und so bleiben Sie Frachten noch durchweg niedrig, zumal englische Kohlen in ihr« Zufuhr noch immer knapp find. In Dresden bestehl zurzeit leider ein« vrückensperr«. —* Das Kgl. Ministerium des Innern hat den G«. werbekammem für das Jahr 1014 wiederum Mittel für Ns Gswährung staatlicher veihilfen zu den Kasten der Lehrlingsausbildung zur Verfügung gestellt. Es können dah« solch« Knaben, dl, Ostern 1§14 Sie Gchnl« »erlast« und bei einem Handwerksmeister in Sie Hehr« treten, geg,b«n«salls für das erst« Lehrjahr eia« Unterstützung dis zu 60 Mark erhalt«. Die Unterstützung darf »r unbemittelten, ab« befähigten Knabe« mit gut« Schulbildung, dt« außerdem geistig und körperlich normal eutwtckelt find und für das zu «lernende Handwerk Neigung und Vegabung bekund«, gewähr» werden. Sie ist zu Ausgaben zu »«»«den, di« unmittelbar zur Förde, rung d« Eusbtldung des Lehrlings bestimmt find. (Lehr. gekS, Schulgeld, Kleidung usw.) von der Unterftützur g »nsgefchlestea find Lehrling» solch« V«vf«, in tznie» an- «bsnnterwaß« chn Sehrltnpsmangel nicht besteh«. (L hr- kingsmangel besteht I« allgemeine« nicht t« Schlosser-, Mechanik«- und Eleftroinstavateurhandwerk) Gesuch« »m Gewährung «in« Unterstützung find, wenn der Ort d« Lehesteü« im Bezirk« d« Kreishauptmonnschoft Dresden llsgt, bet d« Gewerbekammer in Dresden, vstra-IIe, 27, sinzmreich«. Dem Schuch« stad betzusügen r das Schul- geugnis des Schülers, «in Zeugnis, das über di« v«. »tzgensverhältnist« des zu unterstützend« Knaben und tsmss MB« Auskunft gibt lvedürftigkeitszeugnt»), fest, S« Lehrvertrag ad« der Entwurf desselben. — Fern« hat das Kgt. Ministerium auch »ich« Mittel zur Ger. fügung gestellt, «ns dstm» salche» Schrlingen, bi, in» ersten Lehrjahr bereit» unterstützt warb« stad, gegeben,»falle auch LMtz d«s reichen Inhalte» de» „Riesaer Tageblattes" kostet dasselbe pro Monat wie bi her nur V0 Pfennig (frei ins hau« bö Pfg.). durch dt« Post «S Pfg. Zu Ankündigungen aller Art sei zur frdl. Beachtung rmpfoblen: Bei d« Verbreitung de« „Riesaer Tageblattes", liigltche Auflage «a. 7vss LPnupIare, kann auf vortrefflich« Wirkung aller Inserate mit Sicherheit gerechnet »erden. Richt nur in der Stadt, fordern auch In all« »um Amtsgertchwbeztrk Riesa gehörigen, sowie vielen angwnzenden Lmch^vrt chaften bat es ein« solche Verbreitung, wie «s tein lieberes Platt aufzmvetftn hat. Auimalt «es US Mer Tmtktt' werben jednzrtt «ntgegengenommen, sowohl in unserer hhvfchchftnstalka, Fiiesa, Koethestratze SV wie von sämtlich«!, Ansträge«. Wer da« vlatt durch dt» Post zu beziehen wünscht, braucht die» nur seinem vrtefträger zu melden, woraus dt« Post alles weitem besorgt. Die Geschäftsstelle. gers! Sein Schulstaub «ehe, ketn Gebuudeusthe an ww» uud Stunv«, Ni» Abgefragtwerd«, «tchtch vo» Zensuren und roter Linte. Und das LtaatsqMsb» liegt f, noch so weit i» grau« Fern« «rd «tzsttschm, Nebeka k vielleicht wirb »an „aktiv". Einige wist« es schm», wo sie „etnsprtngen" werden, sind wohl Wogst für eine „Couleur" Interessiert, auf dentzch.Gekeilt" worden. Gelegentlich fällt ein Blick auf tz« voSesungsverzeich- «is d« erwählt« Universität, und wunderlich wirkt diele- Massenangebot von Borträgen, Hebungen und Kur sen. Wer soll sich da gleich hineinfinden? Lber das ist jetzt die geringste Sorge in oieser wonnevollen Mu- lnsfttmmung; augenblicklich sind jugenohelle Ferientage, und die müssen weidlich au-genutzt werden. Nur einmal iw Leben darf man MuluS sein, und mancher Graukopf in Amt und Würden denkt wohl zuweil« mit weh mütigem Lächeln zurück an jene wundersamen Lage; am Ende war es doch die schönste Zeit des ganzen Lebens, weil man noch — hofft«. g. —* Am sl. März tritt dt« Sonn« in das Zeichen des Widder«, und damit hält der Frühling seinen offiziellen Einzug. Sein eigentlichste« Wesen und Willen bedeutet neue« Leben, neue Kraft. In der dunklen Ackererde regt sich'« und reckt sich'«; in Gärten und Wäldern lugt da« erst« zart« Grün hervor, und dt, Nrtnen Schnee» olöckchtn haben da« olle« schon etngeläutet. In den Lüsten jubelt di« Lerch« tbr« Willkommenlgrütze, mit vielstimmiaem Konzert be grüß«, in den Wäldern die Nein«« gefiederten Sänger den «in- ziehnchen Herrscher, und Frau Sonn« lacht dazu und möchte alle »«staubten und »erkühlten Menschenseelen mit starken, neuen Willen« trieben beglücken. Mit d«m Frühling ift Frühlingshoffnung und Frühlingsglaub« auf« engste »«rbunden. Novalis prirs in solche« Zusammenhang den „stillen, weissagenden Geist unendlicher Hoffnungen, im Vorgefühl vieler froh«n Lag«, di« Ahnung höherer ewiger Blüten und Frücht« und di« dunkle Sympathie mit der gesellig sich entfaltenden Welt." Zu« Frühling gehört weiter die Frühlingspoesie mit ihrem himmelblauen romantischen Zauber, und «rr mochte sich ihr nicht auch einmal rasch und willig hingeben l W«nn Uhland im Jubrlton dichtet: Di« linden Lüft« sind rrwacht, Et« säuseln und weben Lag und Nacht, Si« schaffen an allen Enden. ' O frischer Dust, o neuer Klang! Nun, arm«» Herz« s«t nicht Lang, Nun muß sich alle«, alles wenden! das »ersteht man, da« will und mutz man verstehen. E« ist dt, alte, ewig junge Frühling«sehnsucht, die auch den Stubenmenschen packt und ihn treibt, in weit« Fernen zu wandern, wie ^« orr gemütvolle Konrad Ferdinand Meyer ausdrückt: Und ob di« Lock« dir ergraut, Und bald da« Herz wird still« stehn, Noch muß ««. wann dl« Welle blaut. Nach seinem Lenz« wandern gehn. Innerkich am nächst«» st«ht d«r Lenz natürlich der Jugend; Gesund. h«tt und Lebenskraft ist ja sein« Art. Aber wer e« verstand, sich, wenn auch dt« Jugend längst verblüht«, da« Herz noch jung und frisch zu erhalten, der freut sich mit dem Frühling und geht seinen Weg weiter mit frohgemuten, weltoffenen Sinnen. So möge er d«nn rinztehen, der hold« Lenz! Wir wollen ihn haben mit seiner ganzen Poesie, in der so viel Wahrheit steckt. Röderau. Trübe Erfahrungen machte gestern mor gen der Viehhändler Johann Fahle von hier, der sich mit seinem Fuhrwerke auf der Fahrt -um Schweinemarlte nach Elsterwerda befand. In Gröditz gesellte sich ein Mann zu ihm, der ihn bat, nntfahren zu dürfen, was ihm auch gestattet wurde. FSHle schlief unterwegs auf dem Wagen ein. Als er aujwachte, fand er sich mit seinem Fuhrwerke beim letzten Hause in Kotzschka wieder, also weitab von der Elsterwerdaer Straße Der Mitfüh lende war verschwunden und mit ihm eine Lederlasche mit 326 Mark in Gold, Scheinen und Gilbergeld, die Fühl« in der Brusttasche seines Jacketts trug. ES un terliegt keinem Zweifel, daß der Mensch ein geriebener Gauner war, dem FSHle sich gefällig erzeigte und wo für ihm so gelohnt wurde. Der Spitzbube gab an, nach Eottbu» fahren zu wollen. * Wülknitz. Nächsten Sonntag abrvd« 7 Uhr spricht tm Saal« drs Gasthofes KSatgslind« Herr Paul P«fs«r aus Dresden, früher Fr«md«nlegtonär, über dt« Er- lebniffe Während s«in«r v jährig«, Dienstzeit in Marokko usw. Stehe auch Inseratenteil. * Jahnishausen. Auf dem hiesigen Mttergute erschienen dieser Tage in der Etage SineS Gebäudes ein Zuchtbulle und ein Zugochse. Als ein auf dem Ritter gute beschäftigter Mann aus seiner Wohnung heraustrat, um die kämpfenden Tiere zu trennen, hätten diese bei nah« den Weg in die Wohnung gefunden, in der sie jedenfalls übel gehaust hätten. Tie nach der ersten Etage führende steinerne Treppe (23 Stufen) hatten die Tiere ohne Beschwerde erstiegen. Von der ersten Etage ging eS dann mit ziemlichem Gepolter die nach dem Dach boden führende Holztreppe (18 Stufen) hinauf. Auf dem Boden war gerade Wäsche aufgehängt worden und die Arbeit, die von den wildgewordenen Tieren hier ver richtet wurde, soll so gründlich gewesen sein, daß die Frauen sticht mehr nötig hatten, Wäsche abzunehmen. EinS der Tiere hatte im Kampfe mit dem andren ein Horn verloren. Lerpitz b. Oschatz. In der Nacht zum Donnerstag lind hier au» einem verschlossenen Schuppen einer Obst plantag« an der Stratzengabelnng Terpitz—Gaunttz-- Aschöllau 14 Stück Hühner, unk zwar S Hamburger Eil- verhälfe, S Wyandotten, eine mit blauem und eine mit schwarzem Schwanz, 3 rebhuhnfarbtg«, 2 weiße und 2 schwarze Hühner mit goldgesprenkeltem Halse gestohlen worden. Personen, welche sachdienliche Angaben, die ß»r Ergreifung deS Diebes führen würoen, machen können, wollen sich an die nächste Polizetbehürve wenden. Ge« flügelhändler werden besonders auf den Diebstahl auf merksam gemacht. Ostrau t. La. Am 87. März feiert der Landwtrt- fchaftlich« Verein und am 88. Juni der Kgl. Lächs. Mitt- tärveretn sein öS jährige» Bestehen. Lommatzsch. Ein Heimatmuseum war hier vor einige» Jahren begründet und bi» jetzt von privater Seite verwaltet worden. ES wurde nunmehr von der Stadtverwaltung übernommen und in einem städtischen Gebäude am Markt untergebracht. Das Museum enthält eine prähistorische, «ine kulturgeschichtliche und eine -volpaisch« Abteilung. Mettzen. Auf dem Elbstrome, auf tzsm 1« Ja nuar und im Februar mächtige Eisschollen dahin tri» wird das „Riesaer Tageblatt" W«rt auf schnellst« wahrh«1tsgetreu« Berichterstattung bei . GreigrrUerr auf lokalem Kebiete, leg«, »hü« dabet di, Kreigniffe auf politischem Heöiete zu vernachlässigen. Verbindungen mit den «rfteu Lelearaptze«» snrevns setzen es in den Stand, die neuesten Nachrichten ebenso schnell wie die Hutungen der Großstadt zu bringen; während diese aber erst am anderen Lage früh in die Hände der Leser in der Provinz kommen, können die Leser de« „Riesaer Tageblatte«" oft schon am Abend vorher da« lesen, was ihnen andern Tages du Großstadtzeitungen an Neuestem bringen. Wett« Lrmgt da« „Riesaer Tageblatt" ausführliche VeiHstagsbericht-, die Ziehungslisten der Li. K. Landeskotterie sowie Kurs» Spricht» der Dresdner und Aerttner Mörse vom Hage, weiter Marktberichte, WafferstandS- und Wetternotizen und dal. Für zuttu Lesestoff ist auch in dem Beiblatt „ArzLhler an der Albe" gesorgt, wie schon jede Nummer reichen L'sestoff an guten Pomanen, Abhandlungen über Neu. HeitckN au» der Wett der Technik, ab« wech«lungoreiche» Vermischte» etc. Mitteilungen für Kau». Sof. Karten