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mißte eine eiserne Geldkassette, in welcher er einen , größeren Betrag aufbewahrte Diese Kassette wurde er brochen tu der Wohnung eine» der Spitzbuben aufgesun den. Bi» letzt hat die Polizei fünf Diebe ermittelt. Leipzig. Prinz Johann Georg wird al» Vertreter de» König» am 7. März der Feier de» 150jährigen Bestehen» der Königlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig beiwohnen. )(Leipzig. Die albanesische Abordnung unter Füh rung Essad Pascha» ist in der vorletzten Nacht hier ein getroffen und hat im Hotel Hausse Wohnung genommen. Gestern mittag begab sich die Deputation nach Walden burg. X Leipzig. Di« Albanesische Abordnung hat sich Mit de« fahrplanmäßigen Personenzug um 12,27 mittag» nach Waldenburg zum Besuch de» Fürste» zu Schönburg- Waldenburg begeben. Mühlberg. Hier ist zurzeit da» Schweinefleisch wieder wohlfeile Ware, da der Prei» für da» Pfund in allen Läden jetzt 70 Pfg. beträgt. Te plitz. In der Herberge „zum schwarzen Hahn" zechte der 21 Jahre alte Bursche Karl Blosche mit der Kellnerin Grete Hornich bis nach Mitternacht, worauf die Hornich nach einem Wortwechsel mit Blosche das Lolal verließ. Lehrer lief dem Mädchen nach und stach es auf der r nieder. Die Verletzung de» MädchönS, da» in» Ä^uLenhaus gebracht wurde, ist lebensgefähr lich. Blosche begab sich selbst zur Polizei und wurde verhaftet. Böhmisch-Zinnwald. Am Mittwoch abend fließ eine vier Mann starke Grenzpatrouille unterhalb de» KMckenttirrnchcns auf eine größere Anzahl Schmuggler. Die Zahl war leider nicht festzustellen, da große D>m- kslheit herrschte. Beim Anruf der Schmuggler flüch teten sie, sodaß die Grenzaufseher von ihrer Schuß waffe Gebrauch machen mußten- Ms man das Ge biet absuchte, fanden die Beamten den ans Probstau i. B. gebürtigen Julius Günther schwer verwundet auf. Eine Kugel war dem Schmuggler in den Bücken ein gedrungen. Er wurde nach Jüdendorf geschafft, von da aus in hoffnungslosem Zustande ins Krankenhaus nach Seitens, «eneste Rachrichte« nn» Telezramoe von, 23. Februar 1S14. )( Berlin. Eine wüste Schlägerei riefen vorgestern morgen etwa 10 halbwüchsige Burschen in einem Schank lokal in der Marienburger Straße hervor. Die Lokal einrichtung und die Fensterscheiben wurden vollständig zertrümmert. Mle im Lokal anwesenden Personen und der Wirt wurden verletzt, eine von ihnen so schwer, daß sie nach dem Krankenhaus geschafft werden mußte. Etwa MO Personen, die sich vor dem Lokal angesammelt hatten, wurden von der Polizei zerstreut. )( Berlin. Nach einem Referat des vormaligen Präsidenten des Reichsstatistischen Amte» van derBorght erfolgte vorgestern die Gründung der Deutschen Welt wirtschaftlichen Gesellschaft. )( Berlin. In einem Sonderzuge traten gestern 150 Sänger der Berliner Liedertafel ihre Konzertfahrt nach Aegypten an. Die Reise ging zunächst nach Basel, wo heute ein Konzert mit anschließender Festkneipe bei der Baseler Liedertafel stattfinden wird. )( Gis e n a ch. Die Thüringer Korrespondenz meldet: Die beiden in der Eisenacher Bahnhostbuchhandlung be schäftigt gewesenen Verkäuferinnen Wim« au» Eisenach und König au« Dresden wurden im Stadlforst bei Mark suhl von dem 17 Jahr« alten KaufmannSlehrltng Lind mittel« Revolvers erschossen. Der Lehrling wollt« mit den beiden ebenfalls 17 jährigen Mädchen gemeinsam in den Lod gehen, doch fehlt« ihm nach der Erschießung der beiden Mädchen der Mut. Der Mörder hat sich selbst der Be hörde gestellt und wurde in Haft genommen. )( Wittenberge. In Boberow bei Lenzen entstand in der Wohnung des Ehepaares Wolter ein Stubenbrand dadurch, daß die 4 Kinder in Abwesenheit der Eltern ein Mauseloch mit Papier verstopften und diese» anzündeten. Als die Feuerwehr in die Wohnung eindrang, waren zwei Kinder bereits erstickt. Die beiden anderen haben so schwere Verletzungen erlitten, daß sie kaum mit dem Leben davon kommen werden. Trier. Dem Berliner Tageblatt zufolge ist hier vorgestern nachmittag Generalleutnant v. Lindenau ge storben, der vor kurzem zum Gouverneur von Metz er nannt worden war. Er litt an einer Eiterung am Ohr und hatte sich im Krankenhaufe der Barmherzigen Brü der einer Operation unterzogen. )( Braunschweig. In einer Massenversammlung sprach vorgestern der Abgeordnete Ströbel über den poli tischen Massenstreik. In einer Resolution wurde das gleiche Wahlrecht gefordert und erklärt, man werde unter Umständen vor dem Massenstreik nicht zurück schrecken. Im Zusammenhang mit dem nach der Versammlung unternommenen Demonstrationszug durch die Straßen kam es zu mehreren Verhaftungen. * Neuwied. Gestern abend haben der neue Fürst Und die Fürstin von Albanien Abschied von Neuwied ge nommen. Tausende harrten in den Straßen der Abreise des Fürsten und spalterbildende Jugend und Krieger, vereine nahmen auf dem Weg zum Bahnhof Aufstellung. Tie Neuwieder Schützen stellten dem Fürsten und der Fürstin eine Ehrenwache. Von ununterbrochenen Hoch- rufen begleitet begaben sich Fürst Wilhelm und seinem Gemahlin, denen alle anderen Prinzen und Prinzessin nen von Wied mit Gefolge da» Geleit gaben, zu Wagen nach dem Bahnhof. Im Fürstenzimmer des Bahnhofs erwarteten der Bürgermeister Dr. Geppert und die Stadt verordneten von Neuwied Pen scheidenden Fürsten. Nach einer kurzen Ansprache deS Bürgermeisters, für die der Fürst mit herzlichen Worten dankte, bestiegen der Fürst und leine Gemghltn da» Toupee, das tie sich in dem fahrplanmäßigen Zuge, der sie nach Schloß Waldenburg führen sollte, haben reservieren lassen. — Ueber die zukünftige Gestaltung der Verhältnisse in Albanien herrscht »ach dem „B. T."^wch einige Unklarheit, namentlich ist die Frage, wer da» erste Kabinett de» Fürsten leiten soll, »och ungelöst. Die Frage, ob Essad Pascha KriegSmtnister werden solle, hat dieser dahin beantwortet, er wünsche fetzt eine Zeit der absoluten Ruhe zu verleben. — Die Thronbesteigung Wilhelms I. ivird den Höfen Europas wahrscheinlich durch Deputationen notifiziert werden. — Die albanische Deputation hat gestern nachmittag Köln verlassen, um sich nach Waldenburg zu begeben. Dort wird sie mit dem neuen Landesvater abermals Zu sammentreffen. )l Karlsruhe. Im ganzen Schwarzwald« herrscht seit hrute nacht Schn««fall. Die Temperatur ist von plu» 11 auf miau« 2 Grad gesunken. Der Neuschnee liegt 10 Zen timeter boch. )(Köln. Bei Duisburg ist die 3. Hochwässerveriode eingetreten. s )( Bern. Vorgestern nachmittag stürzten infolge schwerer Föhnstürme zwei Wagen eines Lokakzuge» der Lötschbergbahn bei Kandersteg uni Ein Reisender wurde getötet und ztvei wurden verletzt. )( Paris. Mehrere Syndikate der Bergleute haben beschlossen, am 23. d. M. in Pen Ausstand zu tretet», da die Abstimmung des Senate? über das Altersver sorgungsgesetz ihren Wünschen nicht entspricht. )( Pari». Wt« in parlamentarischen Kreisen ver lautet, wird da» Ministerium vor Beginn d«r -entlgm Kammerfitzuag eine Beratung abhallen, «m ülwr f«i«« Stellungnahme zu dem von »ugag««ür, .JauröS «nd E«- nassen gestellten Veschlußantrag sich schlüssig zu werde«. Allgemein wird bemerkt, daß da» Ministerium sich in einer sehr heiklen Lage befindet. Boy vielen Radikalen wird zugegeben, daß der Ministerpräsident, der zweifellos heule da» Wort ergreifen wird, die Arutzerung de» lluterstoatS- sekretärS Maginot über die Notwendigkeit de» DreisahreS- ges«tzr» nicht zurückweisen könne, da diese mit d« Re- gierungSerklärung wie mit den vom Ministerpräsidenten und vom Krleg«minister bei verschiedenen Gelegenheiten abgegebenen llüNÜrungen übereinsttmme. Ma« gkembt aper, daß Doumergue, um den Groll der äußersten Linken zu beschwichtigen, barlegen wird, daß die Verhältnisse ,» noch nicht gestalten, die auf dem Land« so schwer lastende dreijährige Dienstzeit zu verringern, daß man aber kein«»- weg» die Hoffnung aufgeben dürfe, daß die» eiurS Lag» geschehe. Bezüglich de« veschlußantrag«» Augagneur- JaurtzS werde Doumergue darauf Hinweisen, daß «in Untersuchungsausschuß sich lediglich werde mit den Um- stäuben besoffen könne», unter denen da» vorhergegangen« Ministerium da» DretsahreSgesitz dnrchgeführt habe, und daß er deshalb keinen Anlaß hab», sich gegen die Einsetzung «ine» besonderen Ausschuss«» auszusprechen. Aller Voraus sicht nach wird der frühere Ministerpräsident Larthou uud vielleicht auch der früher« Krieg-Minister Etienne diese Gelegenheit benutzen, um sich gegen die Angriffe der Ra dikalen und Sozialisten zu verteidigen. Jedenfalls dürft« sich die heutige Kammersttzung sehr lebhaft gestalten. )( Pari». Da» alte Brrgarbeitersyndlkat der De partement» Nord und Pa» de Calais weigert sich bisher, dem vom Ausschüsse des Nationalverbande» der Bergleute auSgegebenen Streikbefehle Folg« zu leisten. Der Obmauu diese» Syndikat», der sozialistische Deputiert« VaSly, er klärt« einem Berichterstatter, daß da» Syndikat die Gewiß heit habe, die von ihm geforderte Erhvhnng der Ruhe gehälter zu erlangen, und daß e» nicht daran denke, durch einen Streik da» Errungen« wieder prei»zugeben. X Reim». Die Lokomotive und drei Wagen eine» Lokalzuge» find bet Blaney in einen Teich gestürzt. Der Lokomotivführer würde lebensgefährlich und 10 Reisende schwer verletzt. * Zabrze. Seit einiger Zeit nimmt d« in Zabrze auftretende Scharlach «inen beängstigenden Umfang au, in über 40 Familie« hat sich bereit» diese tückisch« Krankheit bemerkbar gemacht und schon zahlreiche Opfer an Menschen leben gefordert und noch immer scheint dies« Epidemie im Steigen begriffen zu sein. )( Balona. Laut einer Meldung de» Kommandeur» der Gendarmerie-Abteilung vor dem Dorfe Skarpar be ginnen die griechischen Truppen auf Weisung von höherer Stelle di« bisher besetzten Gebiete zu räumen. )(Madrid. Aus ganz Spanien werden schlimme Verwüstungen gemeldet, die Sturm und Regen cm ge richtet haben. Besonders Mittel-, Nord- und Westspanten sind schwer betroffen. Telegraphen-< und Telephonver bindungen sind fast überall gestört. Auch Schiffsunfälle werden befürchtet. In Bilbao smd eine Anzahl Menschen ivahrend des Schlafes durch Einsturz von Decken ver wundet worden. Ruch der Eisenbahnverkehr hat Stö rungen erlitten. )( Petersburg. Vierzig Fuhrwerke mit Reisen den, die von der Miesse in Ssenstochau zurückkehrten, sollen von einer Räuberbande überfallen und etwa 1000 Personen um ihr Geld beraubt worden sein. * Kiew. Die Rtlualmordassärr in Fasto« hat sich al» «in Phantasiegebilde erwiesen. Di« Untersuchung hat nicht». Positive» für die Annahme einer Ermordung de» jüdischen Knaben Pafchkow zu rituellen Zwecken ergeben. Dagegen sprechen wichtige Argumente dafür, daß Eotscharnk, «in bekannter Dieb und Räuber, sich durch die Ermordung de« Knaben an den Juden rächen wollte, weil neulich einig« Juden ihn bet einem Diebstahl ergriffen und g« p'ügelt hatten. Gotscharuk hat sich vor Erricht wegen des Morde» und noch wegen zweier Raubüberfälle zu verant worten. )( Konstantinopel. Nach Informationen unter richteter Kreise wird bis zur Verleihung der Konzession für die Eisenbahnlinie Adalia Burdur an die italienische '^rppe noch eine gewisse Zeit vergehen. New York. Ueber die Ermo düng des englischen Denton wird jedt h'er sa'---"-de Version be kannt: Benton soll, nucydem er vom General Billa vorgelassen worden war, diesem erklärt haben r „Sie uud Ihre Leute sind einfache Banditen, Sie haben mir meine Pferde und mein Eigentum genommen, mich in jeder Weise geschädigt und vor der Welt gebt Ihr Euch den Anschein, al» ob Ihr für Euer Vaterland kämpft, wäh rend cs Euch in Wirklichkeit um Raub zu tun ist." Darauf warf Villa Benton vor, er sei ein Parteigänger Huertas, dem er bei der Ermordung Mäderos geholfen habe. Villa brauchte Paun weiter ein wenig parlamen tarisches Schimpfwort und soll Benton lnS Gesicht ge schlagen haben. Der Angegriffene soll sich nun auf seinen Gegner gestürzt und einen Revolver gezogen haben, wo rauf Billa den Engländer niederschoß. Der'Körper Ben- ton» wurde aus dem Hause geschafft und unter einem Haufen Gerüiypel verborgen. — General Billa richtete an die „Daily Mail" in London folgendes Telegramm: „Der englische Untertan Benton wurde getötet, weil er in mein Zimmer eindrang und versuchte, mich mit einem Revolver zn tüten. Sobald die Zeit gekommen ist, wird eine Untersuchung eingeleitet werden und das britische Volk wird vollkommene Genugtuung erhalten, gez. Fran cois Billa, Gen l." — General Carranza erklärte einem Vertreter des „ . wyork Herald", daß er die Erschießung Bentons durchaus billige. General Billa habe weiter nichts getan, als sich seine-Angreifers erwehrt. (Siehe unter Mexiko.) )( Washington. Dem vernehmen nach hat die britische Botschaft um Nachforschungen nach dem Verbleib der Engländer Lawrence und Curti» ersucht, di« nach Juarez gegangen waren, um den Engländer venton zu suchen. Der amerikanische Konsul in Juarez ist beauftragt worden, ei»« Untersuchung anzustellen. Präsident Wilson und Staatssekretär Bryan hatten gestern eine Besprechung über den Fall venton. Ueber da» Ergebnis wurde nicht» mitgeteilt. Freund« venton» haben Schritte getan, um in den Besitz der Leiche venton» zu gelangen. St« hoff«« dann endgültig feftst«ll«n zu können, auf welche WKsS venton seinen Tod gefunden hat. Praktisch« Winke. Dio Verwertung kleiner Setfevreste. Sparsamen Hausfrauen, die gerne die kleinen Seifen reste verwerten, fei folgende» Rezept angegeben: Wenn ein Stück Toilettensetfe bi» zu einem kleinen Nestchen aufgebraucht ist, bricht e» gewöhnlich durch und wird mit dem Wasser fortgegvssen. Um diese Reste besser auszunutzen, sammelt man sie ungefähr et« Jahr lang an. Man bewahrt sie am besten in einer kleinen Schach» tel im Waschtisch auf. Dann bricht man sie in kleine Stücke, tut sie in eine Lasse, gießt soviel Wasser dazu,' daß sie sich auflösen können, und läßt sie solange auf dem heißen Ofen stehe», bi» ein nicht zu dicker Brei ent standen ist. Nun gibt man Maudelkleie mit Sand, Wi ste in der Drogerie zu haben ist, dazu. Nachdem alltisi gut verrührt ist, läßt man eS in der Lasse erkalt«^ Ist die Seife vollständig fest geworden, so schneidet man sie aus, event. in zwei Stück-, und verbraucht sie W der Küche -um Händewaschen, da sie sehr leicht lW Schmutz abnimmt. Ä ^Ein Mittel gegen da« SkuLkeiMev Kartoffeln. Da» AuSkeimen der Kartoffeln, da» mH mentlich gegpn den Frühling hin in stärkerem Maß» anftritt, kann leicht dadurch verhindert oder zum mW desten abgeschwächt werden, daß man sie mit heiß« Wasser übergießt und etwa 10 Minuten darin liegen läßt. Doch müssen die Kartoffeln vorher schon Zimm«» temperatur erreicht habe«, da sonst die dann enP halten« Kälte die Wirkung de» Wassers beeinträchtig^ Nachher läßt man die Kartoffeln güt auStrocvwn und kann sie, ohne daß sie auskeimen, 6—B Monate läng« anfbewahren. ALin-Mnhat Meinen tzoKg«r^ lyfÜGM Lrt zu. kargen« - in Mn SinWU ^vkdrt «n ^ldertpletz: 6ZV «,«0 7Z0 7ZS 8Z0 SZtzWSl »ZK 10,101VZK 11,10 IlFk IIZkM» ILÄ 1L40 12F2 1?1S 1 LOK S,L 3,07 r,ss 4,VS 4ZV V.10 VZO VMKZV 7Z» 7-5 8-7 4^ »ZO »ZK <ÜZO UZL m»«t UÄ »m 8o»ot>vi. »Zs ivZs^i^ii^Lo^ou^o 88 8! 88 8! sZb »ZL ruoPo 4Z7-A chis M W »ZV 9,80 1VZ0 ll1,M11,N rmck 11ZK mrr SomUugj. Zocker Zrt, vis leebmW», M«Il«i«, Inilbiz««, kmrtr, kmiww «m. «ovis Mit ßsrollüskök UlllsUlk lll jöwr Lllldruulärt Uskort «odosilstovs beeiünnNmi ne t»M 8 »Mulla AM, KllüINtt. G Vörtäff litt „Möwir Täffwlttt".