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— - X » ,1». t. yai n- ^verau selten ruaq« Inff Aw- ßch DlM«n 8« «S0 der lu-eueefienheit der Fleischpreife dürft«. F» Faße» 1912 »ar der tz« »eschlachwteu Rinder, Schwäne «ad de« Schauspiel« i« vier Aufzügen au« der Leit v«« 100 Fahren »Der Trommeljung« van Lennewitz-. Hier »urd« «trlltch alle« geleistet, wa« vou den fungen Leuten uur verlau-t »erde« kann, ost sogar beträchtlich mehr. Da« schlicht«, Her, und Gemüt ater doch tiefer fassend, Stück »sie» daher nicht ohu« Eindruck. Den wackeren SÜMtrlevde» ater wurde in lebhaften vetfalllspenden di« »erdieut« In- «mnnua-. Mit dem allgemeinen Sesang« «Deutschland, Deutschland über alles-, erreicht« der Abend sein And«. Di« Wehrkraftabteilung der «Deutschen Jugend- und ihre pveigrnnützigen und opferwilligen Helsrr dürfen sicher fein, daß cheeu Siuladtmgen stet« gern wieder Folge geleistet wird. —* tlin L Mär, wird der Haudbesitzeroerein ,u Mesa aus vrranlassuog her Veretuiguag der Lüpf« und Ofensetzer von Riesa und Umgegend «ineu -sfeutlicheu Sortragsadend veranstalten, wobei «ater Darbietung einer Reih« Lichtbild« Herr Magistrat«rat Ecker die Be heizung unserer Wohnung«» in ökonomischer, hygienischer „MD »EffN mea—a»^^ eu -eu a. E sswW WMMVsvfchPU» ch/HMsLß^L MU^TarrSIseH »NG Hpvww UvffgfllEveT Hanifch von der PrvfungSanstalt Dresden di« Frage «Wie ist «tue gesund« vohuuuglbehetzung durchzusühreu und zu Überwachen f- beantwort«» wird. Der Bortra-Sabend ist vollständig öffentlich, Ei,tritt«,,Id wird nicht erhoben, all« Mmvaßuer von Riesa und Umgegend werd«« sicher di« Gelegenheit wahrnehm«,, über di« wichtig, stvgilrgenheil Fachleute sprech«, zu hör«,. —* Der Ruder-Llub Riesa feierte am 21. Fe bruar ein Kostümfest in Form eine« holländischen Voltt- fest««. Der Saal der „Elbterrass^ war mit einer präch tiger Dekoration geschmückt, welche holländische Land schaften darstellte. Unter den Kostümen waren echte hol- ländische Typen vertreten, besonders anmutig war die bunt« Kleidung der Holländerinnen. Eine Musik-Kapelle spielte fleißig zum Tang auf, während die Kapelle eine- Bandonion-Tlubs von Tisch zu Tisch Log und nach Ländlerart die Honneurs macht«. Blumen, Früchte, Kon fetti und Scherzartikel-Vertzaufsstände fanden lebhaften Zuspruch. Fräulein Giese au» Meißen sorgte mit ihren Liebern zur Laute für Abwechselung in den Tan-pausen. Di« Stimmung hatte, wie immer bei den Festen de« Ruder-Clubs, sehr bald den Höhepunkt erreicht und e» war spät, bezw. früh, als man sich trennte. — Am 3. Mai 1914 feiert der Ruder-Club Riesa sein 25 jähriges Stiftungsfest, wozu schon die Vorbereitungen im Gange sind« —* Eus der EefchäftSzlmmerbaraS« Nr. 2 de« Trup- penübungSplatze« Zeithain ist nacht« «in Fahrrad, Marke «Meteor-, Nr. 42 OSS, gestohlen worden. Rahmen und Felgen de« Fahrrades sind schwarz lackiert und die Lenk stange nach oben gebogen. Da« Fahrrad kann durch die Klemmvorrichtung nicht festgestellt »erde«. Da« ober« Rahmenrohr hat vorn am Lenkstangenrohr einen schein- baren Riß, der an der untere« Seite am meisten zu sehen iß. Die Schutzblech« stehen von den Rädern auffallend wett ab. Di« Gummimäntel sind vollständig «e». —8 Die älteste Schornstelnfegerfachschul« Deutschland«, die in Dresden al« Untnnehmm der Dresdner Schornstelnfeger-KreiS-ZwangSinnung ihren Sitz hat, feiert am 28. März d. I. da« Fest ihre« 2ö jährigen Bestehen«. Gelegentlich diese« Jubiläum« soll «in« Lehr- tpittelaurstellung abgehalten werden. Die Schulräum« sind «m Rat« der Stadt Dreldrn bisher kostenlos zur ver- Dam- gestellt worden. --G Dt« kostenlose Lehrftellennermitt. tun- der sächsischen Gewerbekammer», di« ms «tue blureguug de« Sächsischen Jnaungloerbande» zu- rückzufahren ist, bewährt sich trotz ihrer Neuheit außer- örbenMch gut. Di« Gewerbekammer Leipzig konnte bi« jetzt alle bei ihr eingegangenen Gesuche um Vermittlung von Lehrstellen auf Grund der vorliegenden Angebot« er edigeu. Die Gewerbekammer Zittau gab bekannt, daß sie Nachweise« kann für di« Fächer der Glektroinftalla- lwr Maschinenschlosser, der Mechaniker, der Schlosser der Tischler. Li« Gewerbekammer Plauen ersucht« die rherren um Angabe freiwerdender Lehrstellen. Eltern, ihren Sohu «in Handwerk erlernen lassen wollen, finden de« Gewerbekammer« für di« Erlangung eine« tüchtigen Lehrmeister« beu besten Beistand. —ß Der vou der Zittauer Giwerbekammer oeran- stallet« erst« sächsisch« Gewerbe- und Klein- -audelStag findet am 2 Mär» d«. I«. in Bautzen statt. Da dt« Tagung den Richthandwerkern Gelegenheit bieten fall, sich über aktuell« Fragen de« Erwerbe» und Kleinhandel« aulzusprechen, find di« Gewerbe»,rein«, Rabattsparverein«, GastwlrtSver^ne und sonstig« Verein, sÜr de« Kleivhaudel hierzu besonder« »ingeladen werden. Di» TageSordnuog verzeichnet al« veratuug««hem,u di« SauutagSruh, im Handel«ge»erb«, dt, Frag« der Be kämpft»- schädlicher Wanderlager und den Warenhandel durch vemnw. —-ß Nach den jüngst vom Kaiser!. Gesundheitsamt peeüffeutltchteu vorlävfigen Mitteilungen über di, Ergeb- ntff« der Schlachtvieh- und Fleischbeschau im Fahr« 1012 find infolge der geringen Schlachtungen auch bi« Beanstandungen etwa« zurück-,gangen, doch er- reicht der Verlust immerhin S7 SO7 000 Mark Gelt de« Fahr» 1V04, von wo an wir «in« Fleilchbefchau-Stattstik ichch», sind »unmehr 888 Millionen Mark Wertmrlust« bmuh die Fleischbeschau mtftandeu; «in« gewaltig, Summ», der Landwirte im Küntgreich Sachsen findet am Freitag, den IS. März, nachmittag» 1 Uhr im Zirkus Garrasani zu Dresden shatt. Die Hauptansprochen habest übernommen die Herren Au» dem Winkel (Logau) - und Cheftedakteur Dr. L^rtel (Berlin). — E« dürft» unsere Hausfrauen interessieren, daß neuerding» in einem bakteriologischen Laboratorium Ver suche angestellt wurden, die ergeben habe«, daß da»' Plätten der Wäsche in hohem Maße desinfi ziert. Au« Abtötung der krankheitserregenden Bak terien genügen meist schon Temperaturen von 140 Grad. Ein Easplättrtse« hat aber eine Temperatur, die zwi schen AB bi» 499 Grad schwankt. Indem nun da» heiße Plätteisen über die Wäsche fährt, finden die etwa noch durch den Waschprozeß nicht getöteten Bakterien ihren Tod. Will man mit Hilfe des Bügeleisen» desinfi zieren, so muß man diese» so heiß tvie möglich zur An- Wendung bringen, am besten 260 Grad und mehr. Je heißer, desto bequemer und vollkommener. Bon Herrn Dr. K. Svehla, dem wir diese Forschungen verdanken, wurde festgestellt, daß dünner Stoff, wie zum Beispiel Bluse« und Schürzen, die am Krankenbett oder beim KranfenbHuch getragen wurden, schon beim einfachen, Plätten keimfrei werden; ein dickerer Stoff mußte meh rere Male überplättet werden. Die Tatsache der desinfi zierenden Wirkung de» Plätten» wird sicherlich von all gemeinem Interesse sein, nicht nur für solche Per sonen, die berufsmäßig in der Krankenpflege zu tun habe»», sondern auch für jeden Haushalt, namentlich bet Inslueuzaepidemien, Schnupfen und dergleichen. Die schnelle Herstellung de» nötigen PlätteisenS macht heute, wo fast jeder Haushalt mit einem Gaspläfieisen einge richtet ist, ganz geringe Mühe und Kosten; rechnet man doch, wenn man eine ganze Stunde mit einem Gasplätt eisen plättet, einen Gasverbrauch von zirka 2 Pfg., eine Ausgabe, die sich wohl jeder leisten kann, und die, selbst wenn sie 100 fach so groß wäre, den Nutzen, den sie liefert, nicht überwiegen dürste. * Cröba. Im hiesigen Elbvorhafen ist am Sonn abend die Leiche einer ungefähr 20—25 Jahre alten weiblichen Person aufgefunden worden. Die Verstorbene ist von kräftiger, mittelgroßer Statur und war bekleidet mit weißem, mit rotem lateinischen M. gesticktem Hemd, grauem Korsett, weißer Untertaille, blauer Trikotreform hose, weißem Barchent-Unterrock, grauem Kleiderrock, grauer Leinenbluse (Aermel- und Halsbündchen grau und weiß gestreifte Kante), weißer klein blaukarrierter, mit Kreuzstichmuster blaugestickter Schürze, schwarzen Strüm pfen, schwarzen Schnürschuhen und blauem Gürtel mit gelbem Schloß. Um den Hals trug sie ein goldenes Hals kettchen nebst Anhänger mit rotem Stein. — Sachdien liche Mitteilungen zur Feststellung der Toten werden au das Gemeindeamt Gröba erbeten. * Gröba. Der gestern vom Pfadfinderverein im „Ankersaale" veranstaltete Unterhaltungsabend nahm bei äußerst zahlreicher Teilnahme einen überaus guten Ver lauf. Der BereinSvorsitzende Herr Lehrer Mosebach wies in seiner Begrüßungsansprache auf die Grundsätze der Pfadfinderbewegung hin, die darauf gerichtet seien, unsere deutschen Jungen auf vaterländischer Grundlage unter dem Ännfpruch „Allzeit bereit" zu wehrhaften und wahrhaften Männern für alle Lebenslagen zu erziehen, durch Spiele und Hebungen in Feld und Wald, Turnen, Sport und Wandern die Gesundheit zu pflegen, die Sinne zu stählen, Lieb« zu Natur und Heimat zu stärken, durch Entsagung oller entnervenden Genüsse Leib und Seele rein zu halten und seinen Mitmenschen Gutes zu tun. Mt der Bitte an die Erschienenen um weitere Unter stützung der guten Sache schloß der Redner mit einem „Gut Pfad". Die Darbietungen des Abends waren äußerst reichhaltig und bestanden in Misikvorträgen, Sologesang, LeklamatoriumS und dem Theaterstück: Ein Pfadfinder sieg, die sämtlich dankbare Aufnahme sanden und den Mitwirkenden wohlverdienten Beifall einbrachten. Nach eine« Appell de» Feldmeisters Herrn Wallis an di« Ellern und mit DankeSworten deS Vorsitzenden an die Erschiene nen und Darbieter schloß der wohlgelungene Abend. * Pochra. Am vorigen Sonntag veranstaltete die hiesig« Schuljugend unter Leitung de» Herrn Lehrer Lauschte im -tesigen Gasthof« ein« in allen Teilen recht wohlge- lungeu« Ktndrraufführung. Im bunten Wechsel wurden Gesänge und Deklamationen mit lebenden Bildern zum Vortrag gebracht. Den Schluß bildete da» Spiel „Das brave Liest! und dt« böse Gretel'. All« Darbietungen wurden von jun- und alt mit größtem Beifall ausgenom- men. Ellern und Gäste waren so zahlreich erschienen, daß schon lang, vor veginn der Veranstaltung der Saal über füllt war. - Roda. Durch verschiedene Zeitungen ging die Notiz, daß der Scheu«,ndrand bet dem Mühlendesitzer Mehlt- iu Roda am 17. d. M. auf Kurzschluß zu ückzu- führen fei. Dagegen ist zu bemerken, daß in Gegenwart de« Gemeindeoorstaude« und dr« zuständigen Gendarm« gleich nach dem Brand« «in« Untersuchung stattgesunden hat, welch« ergab, daß irgend «in ursächlicher Zusammen hang der elektrischen Anlage mit dem Brand« nicht bestehen konnte, da der Rau«, in welchem sich Schalttafel, Motor und Zähler befanden, vollkommen abseii» von dem Brand herde gelegen war und die L i ungen, welche in Rohr durch die Schrnme.hindulchpesiihit waren, vollkommen in- »et Schweinen 7A-00 stringer al« im Fahr» Mark größer. vichftUG« »G verttn« und ß-ß m»ch hervor, daß dl« Fugend- pfll-e vell ander«» Verein« nicht ftt Wettbewerb tret« «all«, daß«« deren Arbeit auch nicht ffd«no«me» hab«. WaÄmrth «och die Gitta auch „ milchte de» Oer w» de«», di« dem Verein «och ftrnsteh«, »tue solch, dich, Jahre» ich«« Deutsch- LOtewttz tm ^IaO ist eine e van feiten a» 2. Öfter. "Roßwein. Hier ist vor einigen Tagen »ine in sächsischen Handwerker, und Gewerbekretsen bekannte und hochgeachtete Person, Herr Strumpfwarenfabrikant Franz Mitzscherlich gestorben. Der Verstorbene war mehrere Jahre Stadtverordneter, Leiter de» hiesigen blühenden Gewerbevereins und betätigte sich in mannigfacher Weise für da» Gemeinwohl. Die am Sonntag erfolgte Bestattung legte Zeugnis atz, »selch' größer Schätzung sich Mitzscherlich im ganzen Lande erfreute. Dresden. In dem Prozeß, den der frühere Direk tor de» Albert-LheaterS, Maxim Renö, gegen die Thea- tergesellschast angestrengt hatte, und -war wegen an geblich vertragswidriger Entlassung, wurde da» Urteil gefällt. Danach wird Direktor RenS mit seiner Klage abgewiesen und ihm die Kosten de- Verfahren» aufer legt. Wie der Vertreter de» Herrn Renö, Herr Rechts- onivalt Dr. Salomon, mitteilt, wird gegen da» Urteil Berufung eingelegt- — Rentier Gustav Hermann Wolf in Klotzsche hat dem Zweigverein der evangel. Gustav- Adolf-Stiftung letztwillig 10000 Mark als Vermächtnis au-gesetzt. — Die Einwohnerzahl Dresdens mit Albert- stadt betrug am 1. Januar 1914 nach dem Fortschrei bungsergebnis 566000, gegenüber 548308 nach dem Zäh- lungsergebni» vom 1. Dezember 1910. — Tie Unsitte der Kinder, im Winter an Flüssen tllwärts treibende Eis schollen zu besteigen und so ein Stück mit fortzu schwimmen, hat schon manche» Opfer gefordert. Auch in den Elbortschaften herrscht unter den Knaben diese gefährliche Unsitte. So hatte am Sonnabend ein Knabe in Mickten-Uebigau eine Eisscholle bestiegen und »vurde zu seinem Schrecken in die Strömung gerissen und mit fortgetrieben. Erst in der Nähe der Gohliser Wind mühle gelang e», den unvorsichtigen Knaben wieder ans Ufer zu ziehen. — Ein schwerer Unfall ereignete sich am Sonnabend nachmittag in Vorstadt Tolkewitz. An der Ecke der Theodor- und Wilischstraste sind Hochstromarbei ter damit beschäftigt, hölzerne Telegraphenmasten durch Masten aus Schleuderbeton auSzuwechseln. Als sich der 27 Jahre alte Telegraphenarbeiter Adam angeschnallt an der Spitze eines Holzmastes befand, neigte sich dieser plötzlich zur Seite und stürzte mit Adam um. Bet diesem Unfall erlitt der Arbeiter schwere Verletzungen. Er wurde mit dem Krankenautomobil nach dem Johannstädter Kran kenhaus befördert. 88 Dresden. Für die Aufteilung deS Areals des malerisch schön gelegenen, dem Grafen Hohenau gehöri gen Albrechtsschloß-Geländes liegt dem Gemeinderate zu Loschwitz nunmehr ein Projekt vor. Ter Gemeinderat hat zur ersten.Bedingung gemacht, daß das Gelände nach der Elbe zu in seiner malerischen Schönheit erhalten bleiben muß. Löbau. Fabrikbesitzer Reinhold Müller übergab der Stadt eine Stiftung von 20000 Mark, die zur Ver- schönerung der Stadt, insbesondere zur Schaffung von Parkanlagen im Ortsteil Neustadt, dienen sollen. Zittau. Die Eingemeindung von Eckartsberg nach Zittau ist vom EckartSberger Gemeinderat in seiner letz ten Sitzung abermals abgelehnt worden. Schneeberg. Die Reifeprüfung am Königlicher Lehrerfeminar hatte da» folgende Ergebnis: In den Wissen schaften erhielten: 1 Id, 22», 11 2, 6 2d, 4 8», in den Sitten 19 1, 8 1 d, 2 2. An der volle« musikalischen Prüfung beteiligten sich 11 Kandidaten, vou diesen erhielten 1 1, 2 1 d, 4 2 a. 2 2 und 2 2 d. 14 von den 24 Kan didaten werden vom 1. April ab ihrer Militärpflicht ge nügen. Hartenstein. Bürgermeister Forberg tritt am 1. März in den Ruhestand. Um dieses Amt haben sich 108 Bewerber gemeldet, darunter 7 Juristen. Jin di- engere Wahl wurden gestellt Rechtsanwalt Dr. Wohlfahrt hier, Stadtsekretär Möoius (Acht-nstein), Stwdtbuchhalter Mardt (Hohenstein), Stadtkämmerer SteinbM (Nossen). Voigtsdorf. Erfroren aufgefunden wurde auf dem hiesigen Gut-acker der Polierer Hammel au» Wald heim. Hommel wär jedenfalls im Schneesturm vom Wege abgekommen und war vollständig vom Schnee verdeckt worden. Die Leiche wurde erst gesunden, als der Schnee teilweise abgeschmolzen war. Aue. Das Städiverordneten Kollegium nahm gegen 6 Stimmen die Ratsyorlage, künftig auch Mädchen zur hiesigen Realschule zuzulassen, an. — Die städtischen Körperschaften beschlossen grundsätzlich die Aufnahme einer Anleihe von 2 Millionen Mark für Grundstücks ankäufe, Brücken- und Gtraßenbauten, Ausbau der Wasserversorgung, Förderung de» Kleinwohnungsbaues, Ausbau der Gasanstalt, ein Volksbad usw. Chemnitz. Der Rat bewilligt« zum vau einer Müllverbrennungsanstalt 780000 Mark und beschloß den Neubau einer Doppelbezirksschule in Vorstadt Altchem- nitz. Die Kosten für den Neubau sind auf «62 865 Mk., und die für seine Innere Einrichtung auf 76800 Mark veranschlagt. Zwickau, Für das hiesige Daubstummenhetm ist eine jährlich« StaatSbejhilfe von 1000 Mark bewilligt worden. Mittweida. Bei den Aufräumu«g»arbeiten auf der Markt-Brandstätte haben auch mehrere Langfinger der Versuchung nicht widerstehen können, sich fremdes Gut anzueignen. Go ist ihnen vor allem bare» Geld zur Beut« geworden. Einer der Brandgeschävigten ver- ttei takt -«wesen z« konstatieren Le^ewI W»rde» e» ILO , wa» u» 81LR1 IisiPFlF. MM IMr-tt-VMellssiM VM NhUs klWM-ÜMMtz. e» -/a v»,.