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v. »5 Tirrgattau« und A«t«ichnunz. (Auftrieb 13 Stück): au>g«mäst«t, höchst«» Schlacht» 49-52 92-or 2 47-49 1. 2. 73-7« 70-73 SS-Ü8 88-87 77-81 70-78 43-49 43^6 89-42 48-47 37-41 32-3« 87-90 81-84 76-79 S8-1« 87-98 77-83 41 44 3S-89 3.'-35 28-30 85-95 «0-82 S4-88 46-52 iiL-i« ve-lvo 87-93 48-82 42-4« 40-41 «MWliniMilmr« 2 Bündel 15 Psg. 48- «) 49- 80 47- 48 48- 4« 48-4« 88-90 80 83 ttsrmann 8odnviä«r Delikatesse« Wettiuerstratze 27 66-87 «V-S7 K4-6S «2-63 S0-«3 sehr schön, Kopf SV Pfg. knekkvi»« Pfund 40 Pfg. Pf«ptkur«I»4»i» Lner 15 Pfg. Svknläülwuok. II. IM« flüImMi« Dutzend 10 P!g. Krischts Hestiklck (daß letzt« dieser Saison) empfiehlt VIsinsn» Svngsn, Wild», Geflügel» und Yischhandlung. ff.PkMlIMlNWtt (fertig zum sofortigen Benutz) au«grwoaen Pfund 85 Pfg. ff. Hetdelberr-Kompott mit Zucker aulgewogen Pfund 40 Pfg. empfiehlt jeden Sonnabend und Sonntag Mit Wfer Ms. Ksmtzlette S8che»ei«richt»»ße« für vra«tte«te. G«tzeiser«e» Kochgeschirr in tzri«a starker Ware. — Preise a« setze« «tück i» «eiaeu 4 Lchaafeaster«. ««Utche» Almai«i«mgrfchtrr al- S5 Pfg.-«rtikel. Feinste frische Rehblättchen empfiehlt VIGINGW» Wild», Geflügel» und Filchhandlung. Ltterkrüge, emailliert, v. SO Pf. an Waschbecken, emailliert, oval, v. SS - » emailliert, 1.SS M. « tzttmer, 28 ow, emailliert, o. SS Pf. -> Plättbretter, fertig bezog»», v. -S - » v. SS- . „Das kann ich Jhi Eva, doch hoffentlich i , , , , cher Stimme und nahm plötzlich ihre noch aus seinem Arm hende Hand, Nm sie an die Lippen zu führen. Deutlich fit Gloskvmpvtt« atz. Glas-Teller, Dutz. Taffe mit Uutertaffe, bunt, 6 Stck. Taffe mit Nntertaffe, we»ß, Dntz. v. AZ Sa»tzla«pe« «.Z-ltatz. ° SS Waschbretter, starker Zink, v. SS „Nein, ganz im Ernste, andere erkennen so etwas eher als Sie selbst. Die Augen, die Farbe der Haare, die Grütze der Ge stalt und selbst mitunter die Bewegungen haben Sie unbe dingt mit Albertine gemein." „Allerdings ein merkwürdiger Zufall i" meinte Richard« mit verlorenen Blicken vor sich hinschauend. „Warum blicken Sie plötzlich so ernst, Richard?" forscht« Eva ängstlich, indem sie ihre kleine Hand aus seinen Arm legt». „ÄaS ist Ihnen?" -nen heute noch nicht sagen, meine liebe nächstens schon," antwortete er mit wei» > ru- Rippen zu führen. Deutlich fühlte er, >vie diese Hand unter der Berührung seiner Lippe» zuckte und ihn, den ernsten, meist kühl denkenden Mann überkam eine bisher unbekannte weiche Empfindung. Goa aber stand da, reizend in ihrer Verwirrung: sokange sich die beiden auch kannten und so vertraut sie miteinander waren, so — mit fast zärtlicher Stimm« — hatte Richard Noch nie zu ihr gesprochen, auch noch nie ihre Hand an die Lippe» gezogen, wie er es jetzt getan. Zum ersten Mal in seinem Leben war Richard nicht weit davon entfernt, sein seelische« Gleichgewicht zn verlieren; das Bewutztsein, von einem Mädchen wie Eva Randolin geliebt zu werde», ohne dies« Lieb- erwidern zu können, war ihm bei seinem Feingefühl mehr al« peinlich. Vielleicht hätte stch seine herzliche Freundschaft für Eva doch im Laufe der Zeit in innige, wenn auch «licht stürmische Liebe umgewandelt; denn kein andre« Mädchen au« seinen vornehmen Kreisen war ihm sympathischer al« sie, doch da hatte er Albertine Durand gesehen und sofort war sein, wie er geglaubt, gegen Liebe gefeite« Herz in Flammen geraten. Und doch Hatteer um Kurt Volkmar«,seines liebste» Freunde« willen, seinem Herzen Gewalt angetan und beschlossen, zu «rt- sage», sich daher, so sehr e« ihn auch drängte, Albertine und Fta» Duraud zu sehen, in die stille Einsamkeit seiner Studier- stnbe zurückgezogen, nm, sich in sein« Manuskripte und Bücher vertiefend, einigermaßen seine Gedanke» von geheimen Wün schen abzulenken. 217,2g Schkachiptt-preffe ans drm vtetztzofe zu rresdeu am 12. Februar 1914 nach Wntlichrr Feststellung. (Marktpreise ftlr 60 «r in Mark.) EächeurGantUure« v.S.SO «.an SaffeerkerBtee, bun»,v. 2,SS - - Wasch-Lerptee, bunt, v. 1,85 » . Vter-Serbie«, bunt, v. I SS » » Tischlampe«, bunt, v. 145 » - WaKtz-Saffee«llhle«o.S,— . . >Lche»oW,a,»n v. 1,5« - » VrataRapselK, lang oder rund, v. SS Pf. - Wärmflasche» v. SS » » Liktzrrkerdtre «.Teller v.SS . - Retbmascktuen v. 1,SS M. » KvhlenkafleU. viereckig, o. SS Pf. - Garderobeleiste«, lang», v SO » - Wich», aber P»tzs k»st>«»de v. ss - » Hausseße«, modern,grobo SO - » Raachferdtte, vernickelt, v SS - » i sonst so gelänfige Wort „liebe Freundin" nicht mehr über die I Lippen bracht«. Sie hatte sein Zögern nicht beachtet, wie sie auch nicht die j mindeste Ahnung hatte, sich verraten zu habe». „Ich mntz gestehen," entgegnete sie auf seine obige Frage, „ich kann überhaupt nicht begreife», daß zwischen Mutter und Kind »licht vollstes Vertrauen und gegenseitiges Verständnis herrschen sollte. Maina und ich zum Beispiel — oder auch Frau Durand und ihre Tochter —" „Frau Durand — ah, Eva — vielleicht lachen Sie mich aus, wenn ich sage, daß diese stille, blasse Frau eS mir förmlich angetan hat." , „Meinen Sie vielleicht nicht — Frnnlein Durand?" konnte Eva sich nicht enthalten, halb scherzend, halb neugierig zu fra gen. „Ah, die sanfte Eva kann mich maliziös sein? Da« ist mir ja etwas ganz neue«? Schau, schau," ging der junge Frei herr a»f den harmlose» Scherz ein, wnrde jedoch rasch wieder ernst und wiederholte, datz ihm Fran Durand gleich sympa thisch gewesen sei und datz er sich in geradezn wunderbarer Weise zu ihr hingezogrn fühle. Jetzt, da er schon mehrere Male mit ihr gesprochen, nehme diese Sympathie, wie er unver hohlen sagen müsse, immer mehr zu und er hege nur de» einen lebhaften Wunsch, diese Frau nicht mehr an« dem Ge sichtskreise zu verliere»!. „Merkwürdig, ganz merkwürdig/ meinte Eva, unwillkür- lich früher aufatmend, da au» Richard« Worten weit mehr Schwärmerei für die Mutter Albertine»« alS für diese selbst heränSklang. „Wissen Sie, »nein Freund, wa« mir und auch Mama ans- aesallen war, al»,wir Sie und Fräulein Durand zum erstell Mal nebeneinander stehen sahen?" fragte sie plötzlich, dabei den jungen Freiherr» in« Auge fassend. „Nun, und da« wär« ?" rief dieser interessiert au«. „Eine gewisse Aehnlichkeit —" „Zwischen Fräulein Durand nnd mir? Ah, «lein Gott, da täuschen Sie sich doch. Eva, ich, et» so unhttbscher Mensch und sie — nein, undenkbar!" .Mache» Sie doch kein Ungeheuer au« sich!" lachte Eva, Endiviensalat Rhabarber Rosenkohl Vlamevkohl, Stück 20 Pf. Tomate« vltttapfeMae», 6St.45Pf. Apfelsine«, »Lira grobe Ware, 10 St. 35 Pf. Zttroae«, 6 St. 30 Pf. Weitz-, Welschs u. Rotkraut Rapüazche« Salattartoffela Pf», io Pf. Re«e Maltakartoffel« Pfund 11 Pf. empfiehlt v»«i»zz SoAnsiGvn, Wetlinerstratze 29. gegenüber der Molkerei. Sonnabend Vba-S 4 abend u. Sonn tag früh wird in der Bergs braueret Juugbirr gefüllt. t-ioo^G Vogvnlrolbs, liiesr llaaptatr»«» 14 Spezialgeschäft für Haas- und Küchengeräte. 5 Pfd. SternsWehl . 1 . Pflanzenfett . 1 „ Saeao . . . 1 «lock Schokolade . 1 Pfd. Makkäroni . Thr. Rotwurst bei 5 Md. . . Pfd.-Dos, Pflaumen wieder etngetrofsen, 1 Pkd. Vieuevhoutg 110 nnd 125. 8nni flsuätmeb, Mo»«, Hanptflr. 58. Kopf von 18 Pfg. an. Liter 20, Pfund 24 Pfg. Aas Heheimnis von Thalberg. Roman von F. Kuntschner. 47 „Sie habe»! recht, Eva, ich bin in.jüngster Zeit seltener in die Stadt hereingekomiuen," sagte' Richard entschuldigend, nachdem er mit dem jungen Mädchen allein geblieben war. „So selten, datz ich ernstlich fürchte, Sie wolle» sich von Ihren Freu,»den ganz znrückziehen." „Aber Eva, wie können Sie nurso etwa« glauben? Man findet ja so selten wirkliche Freunde im Lebe»», da man sich die Liebe der wenigen, die man hat, nicht verscherzen darf, klebri gen« iverde ich mich in Zukunft bessern," fügte er mit seltsam vftträumtem Lächeln nur die Lippen hinzn. . Al« Antwort auf diese« Verspreche» traf ihn au« Eva« Auge», ein Blick so warmer, tiefer Zärtlichkeit, datz er erblaßte und sein Herz schneller schlagen fühlte: War er denn blind und taub gewesen, datz er nicht erkannt, wie «S um diejenige stand, die er jahrelang feine „kleine Freundin,"sein „liebes Schwester lein" genannt, wie eben jetzt wieder? Er war so von seinen Bedanken Angenommen, daß er fast vufschrak, al- Eoa« Hand sich leicht auf die seine legt« und ihre sanft« Stimme ihn anrief. „Ich wette, datz Sie im Geist schon wieder Mit Ihrem neue»! Werke sich beschäftige»! und lieber daheim ai» Arbeitstisch fitzen wurden, alr bei un« sich zu langweilen," neckte sie. „Hab' ich nicht recht?" ^Verzeihen Sie mir, Eoa, aber ich bin wirklich ein ganz ungenießbarer Mensch, der all Ihre Güt« und Freundschaft gar nicht verdient." „Reden Sie nicht sol Sie wissen, daß mir da« weh tut. Er- -ählmSie mir von daheim l Nicht wahr, ich hatte recht, al« ich vorauSsagt«, Sie würden sich bald eingewöhnen?" „Fa,da« hatten Sie; denn, dem Himmelsei Dank, auch nietneMUtt« scheint mich endlich besser zu verstehen, wenigsten« gibt fie sich di« redlichst« Mich«; nur furcht« ich, daß sich da«, «a» fiaftchsundzwanzig Jahre hindurch versäumt hatte, nicht ia «MtWen Monaten nachhole» läßt, meinen Sie nicht auch, llebk-t-Gva?" .Merkwürdig, dMDr, feit er in ihrer Seel« gelesen, da« ihm DitrageusGtur, stellbar, v. 40 Pf. an GartztueusStaugru, sauber, v. SO - - Gartziueu-Rofetteu Paar v. 25 - - Wtchtk«ße«, selb lock., v. SS - - vttchre>S'*«h«,en, extra groß, v. 50 - - Sautz, Getfe, Soda, bunt, v SS - - Schulraujeu, Tameittascheu v SS - - Aeterhautztuchhatter, 4 Schilder, v. 50 - » -rüge «. Waschbecken, bunt, v. 75 - - Rudelrollenhalter, gefüllt, v. SS - - Ao» etter Welt. Mannheim: Vorachtern chbeuH um halb 11 phr brach in einer Jsoliekb und Korkstetnfflbrik in der Rheinau Feuer au«. Der Brand griff derart rasch um sich» Pech bi» Pneiwillige Geueewehr sich urrr auf die Lokalisier-; de« Feuer beschränken konnte. Die ganze Fabrikänlage und datz gesamte Lager wurden ein Staub der Mammen. Der Schaden wird auf 150000 Mark ge schätzt, Sb wird vraudstiftuna vermutet. — Ottwei-, le t : Her berüchtigte Mädchenhändler Seewald, der au« deut hiesigen Gefängnis au«gebrochen war, wurde In Luxemburg. verhaftet. Auch seine erste Festnahme er folgte in Luxemvurg. — Brambäuer: Von den sieben bei dem Unglück auf Zeche „Minister Achenbach" ver letzten Bergleuten, die im hiesigen Krankenhaus unter- zevrächt wprden, sind drei soweit wirdethergestellt, daß sie entlassen werden konnten. Der Zustand der vier übrige» ist derartig, datz auch ihnen die völlige Ar beitsfähigkeit voraussichtlich wird erhalten werden kön nen, — Paris: Kein Tag vergeht, ohne daß die Zei- ttwM»» rstcht neüe Todesfälle aUS den von der Epidemie ergriffenen Garnisonen melden. So ist jetzt auch im 121. und im 147. Infanterie-Regiment Genickstarre konstatiert wvrtien und in der Garnison LemanS befinden sich nicht weniger als 242 Soldaten im Milttärlazarett, oie sämt lich von der Seuche ergriffen sind. Im 108. Hpfanterie- Regiment sind abermals fünf neue Todesfälle zu ver zeichnen. — Newyork: Eine neue scharfe Kältewelle ist Über Kanada und dem Norden der vereinigten Staaten niedergegangen. In Montreal wurden vorgestern minus 34 Gtad EelstuS gemessen. s. Ti««I Ein großer Posten 10 Stück 25 Pfg. S. Litte! 2. Jung« fleischige, nicht aulgemästet« — älter« ««gemästet« «. Mäßig genährt, junge — gut genährt« älter« 4. Gering genährt« jeden Alter« .... . Vnlle» (Auftrieb 7 «sticht big« höchsten Schlachttverte« .... hig« jünger« «nährt« jünger« und gut genährt« älter« jenährte ........... . .en nnd lttttz, (Austria 4 Stück)» 1. Bollfletschige, auSgrmästrte Kalben höchste« Schlachtmerte« 2. Lollfleuchige, ausgemästet« Kühe höchsten Schlachtwertr« bi« zu 7 Jahre« .... >. Alter« ausgrmästrt« Kühe und wenig gut ent- »ickelt« Dünger« Küh« und Kalben. . . . 4. Mäßig genährt« Kühe und Kalben ä. Gering genährt« Kühe und Kalben .... Kälber (Auftrieb 1307 Stück) r 1. Doppelmder ............ 2. Feinste Mast-lBollmilchmap) u. bep« Saugkälber 8. Mittler« Mast- und gut« Saugkäwer .... 4. Geringe Saugkälber Schaf« (Auftrirb 33 Stttch: 1. Mastlämmer und Jüngere Masthammel 2. Aeltrrr Masthammel 3. Mäßig genährte Hammel u. Schaf« (Mrrzschafe) Schwet«, (Auftrieb 2302 Stück): 1. a. Aollsteischig« der feineren Rassen und deren Kremungen im Alter di« zu 1'/. Jahr . . , d. Fettschn>eine ........... st. Fleischige 8. Gering entwickelt«, 4. Sauen und Eber . Geschäftsgang: Bei Kälbern und Schweinen langsam. ss. AWklMl gemischte Marmelade Pfd. 28 Pfg. Tafel-Marmelade Pfd. 42 Pfg. Himbeer-Matmelade II Pfd. 48 Pfg. Himbrer-Marmelade 1 Pfd. 56 Pfg. Hlmbetr-Marmelade o. Kern Pfd. 63 Pfg. Aprikosen-Marmelade Pfd. 63 Pfg. Erdbeer-Marmelad« Pfd, 63 Pfg. Johannl«beer-Marmelade o. Kern Pfd. 63 Pfg. Orangen'Marmelade Pfd. 63 Pfg. in 10 und 25 Pfd.-Eimer billiger. 8M SW« Ms. Kochhühüer vterläudrr Hühner Poulets Dam- «ab Rotwil- Kricoutzrau S«rpfe«, Schleie, Aale «mpf. Wild-, Geflügel- und Fischhandlung.