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Aalrihen gab «in« Reih« von Papier«, 0,10—0,28 »/, «ach. . Der »assamarkt «alterte in der Mehr»«-! höher« Kurse. LDgliche« Geld bedang 4—8»/, Der PrtoatdiSkont wnrd« unverändert mit 3»/,«/, notiert. Nnmtnien. Blättermeldungen zufolge wird in Bukarest di« Frag« «ine» neuen valkanbundes mit «ußfchluß Bulgarien» ent» schieden «erden. Der Zweck de» neuen Balkanbunde» soll hauptsSchlich die wirtschaftliche Annäherung sowie dl, Er leichterung de» serbischen und rumänischen Sporte» über die griechischen Häsen sein. »Arm. Di« »Frankfurter Zeitung" meldet au» Konstantinopel: Zwischen der russischen Regierung und der Pforte ist vor gestern eine völlig« Einigung erzielt worden. Di« ostana- tausche Reformfrag« ist perfekt. Deutscher Reichstag. SOS. Sitzung, Montag, 9. Februar, 2 Uhr. Der Stal für da« Sleicheawt de« Inner«. (Fünfzehnter Tag.) Die Abstimmungen zur Ausführung des Kaligesetzes werben wegen der schlechten Besetzung de» Hause« auf morgen vertagt. Abg. Sivkowich (vp.) verlangt eine einheitliche Statistik auf de« Gebiete »es Schulwese««. an Bord de« Dampfer« „Bordeaux"' der Tompagnte TranSatlanttque Feuer au«. Bom Maschinenraum au» griff da« Feuer auf die benachbarten Räume über und nahm so große Ausdehnung an, daß e« erst nach zwei stündiger angestrengter Tätigkeit gelöscht werden konnte. Ter Schaden wird auf 100000 Frank« geschätzt. Tie Ent- stehung«ursache de- Brande« ist unbekannt. — Lille: Gestern morgen ist der größte Teil der Baumwollspin nerei von Wallaert ein Raub der Flammen geworden. Ter Schaden beträgt über 1 Million. 200 Arbeiter sind beschäftigungslos. — Epinal: Nach einer Tepesche sind hier im Laufe des vorgestrigen Tages in den Ka sernen sechs neue Todesfälle vorgekommen. Ein« Bestäti gung dieser Nachricht, die überall große Beunruhigung hervorgerufen hat, war bisher von den maßgebenden Stellen nicht zu erlangen. — Budapest: Hier ist die Schafblatternkranlheit (Blatterrose) epidemisch aufgetre ten. Auch der Ackerbauminister Ghilanyt und fünf Ab geordnete sind von der Krankheit ergriffen worden. — Orenburg: In der Stadt und Umgegend trat die sibirische Pest auf. Unter den Arbeitern der Lederfabriken kommen täglich Erkrankungen vor. Die schreckliche Epi demie kann sich ungehindert ausbreiteu, da eine Sani- tätSaufsicht völlig fehlt und die Kranken nur in einem Ambulatorium behandelt werden können. Man fürchtet, daß daS Personal der Taschkenter Bahn infiziert wird Die Mitarbeit von Schulmännern ist notwendig. Die neue Reichsschulstatistik von 1916 muß auch eine soziale Statistik des ganzen Lehrerstandes bringen. Abg. Rühle (Soz.): Vor zehn Jahren sind Erhebungen über die Beschäftigung von Kindern in der Landwirtschaft ge macht worden. Warum sind die Ergebnisse immer noch nicht veröffentlicht? Man verzögert absichtlich in gewissenloser Weise die Vorlegung des Materials. Denn ein gesetzliches Verbot der Kinderausbeutung in der Landwirtschaft wäre unzweifelhaft die Holge. (Hört! Hört!) Staatssekretär Dr. Delbrück: Die Erhebungen über die Kinderarbeit konnten noch nicht veröffentlicht werden, denn sie liegen noch nicht vollständig vor, daS Material aus zwei Ein zelstaaten fehlt immer noch. (Hört! Hört!) Tie Regierungen und die Gesamtheit haben daS größte Interesse daran, daß da» Material veröffentlicht wird, schon damit wir de» alljährlich wiederkebrenden ungeheuerlichen Uebertreibungen entgegen treten können. Ich hoffe, wir werden bald in der Lage sein, daS Material vorzulegen. (Beifall.) » Abg. Dr. Pieper (H): Auch eine genaue Statistik über die Verhältnisse in Handel, Industrie und Gewerbe ist notwendig, ebenso eine Arbeiterstatistik. Präsident Dr. Kaempf ruft den Abg. Rühle wegen des Nusdrucks „gewissenlos" nachträglich zur Ordnung. Staatssekretär Dr. Delbrück: Die Arbeitcrstatistik wird nicht eingeschränkt, sondern eher erweitert werden. Ueberhaupt werden wir die statistischen Arbeiten vermehren; sie werden sich auch auf Handel und Industrie erstrecken. Abg. Thiele (Soz.): Die Handelsstatistik sollte man in die Produktionserhebungen einbeziehen. Abg. Legten (Soz.): Wo bleibt die Statistik über Streik vergehen? Staatssekretär Dr. Delbrück: ES schweben Verhandlungen, um eine solche Streikstatistik auf ganz neue Grundlagen zu stellen. Ich wäre sehr glücklich, wenn ich Ihnen noch in diesem Jahre Genaueres nnttcrlen könnte. Die Normal-Eichuugskomissiou. Abg. Kringe (Z.) fragt an, ob die Förderwagen in Stein brüchen eichpflichtig sind. Ministerialdirektor v. JonquidreS bestätigt das. Abg. Dr. Burckhardt (W. Vgg.): Die Hauptsache ist, daß von jetzt ab die Wagen geeicht werden. Auf eine Nach eichung verzichten wir. Das ReichsgesundheitSamt. Abg. Antrick (Soz.) begründet eine Resolution auf ge setzliche Regelung des Hebammenwesens. Notwendig ist eme gesetzliche Regelung der Arbeits- und Rechtsverhältnisse des Krankenpflegepersonals. Tie Arbeitszeit muß verkürzt werden. Gegen Kündigungen ist das Personal vielfach rechtlos. Abg. Dr. Gerlach (H.): Wir sind gern bereit, im Hin blick aus die schwere Tätigkeit des Pflegepersonals ihm die Arbeit zu erleichtern und ihm seine soziale Stellung zu verbessern. Aber erfolgreiche Krankenpflege muß auch von idealem Streben ge leitet sein. Die Provinzialverwaltungen stellen nicht die er forderlichen Mittel zur Verfügung, um alle Wünsche für das iPflegerpersonal zu erfüllen. Die Eigenart des Pflegerberufes würbe es recht schwierig machen, ihn der Gewerbeordnung zu unterstellen. Die Verhältnisse in den einzelnen Provinzen sind vuch durchaus verschieden. Eine bestimmte Arbeitszeit kann nicht vorgeschrieben werden. Notwendig ist ein Lehrstuhl für soziale Medizin. Staatssekretär Dr. Delbrück: Ich habe in meiner dienst lichen Laufbahn häufig Krankenhäuser besichtigt und gefunden, Laß die Beschwerden vielfach grundlos, übertrieben oder ver allgemeinert waren. Ich erkenne trotzdem an, daß Uebelstände bestehen, die wir abschwächen müssen. Es wäre aber bedenklich, das Krankcnpflegepersonal der Gewerbeordnung zu unterstellen. Die Arbeitgeber sind zum erheblichen Teil öffentliche Behörden, die schon jetzt von Aufsichts wegen einschreiten können. Zu einem anderen Teil steht daS Krankenpilegepersonal im Dienste von katholischen Orden und Kongregationen, von Diakonissen häusern und charitativen Vereinen, die auch keine gewerblichen Unternehmen sind. Auch hier sind die'Oberen bereits in der Lage, eine Einwirkung auszuüben. An das Pflegepersonal werden ganz verschiedene Anforderungen gestellt. ES erscheint mir daher unmöglich, mit einer reichsgesetzlichen Regelung ein zugreifen. Dasselbe gilt von der Frage eines Befähigungs nachweises für das Pflegepersonal. Wir haben uns über ver schiedene Grundsätze geeinigt, nach denen das Personal geprüft werden soll. Auch für die Anstellungsvcrhältnisse haben wir Grundsätze ausgestellt. Gegenwärtig wird geprüft, welche Er folge zu erreichen sind, ohne ein gesetzliches Eingreifen. Der Annahme der Resolution van Calker (nl ), die die Aufstellung E einheitlicher Grundsätze verlangt, steht nichts im Wege, da Wir in dieser Richtung bereits Schritte getan haben. Abg. Baron Knigge (k ): Der Geburtenrückgang ist eine bedenkliche Erscheinung. Die Säuglingssterblichkeit geht all mählich zurück, aber wir stehen noch immer schlechter al» Frank reich da. Mißständen im Krankenpflegewesen müssen wir ent- aegentreten. Tie Beseitigung aller Mängel läßt sich aber nicht über» Knie brechen. Abg. Dr. Blunck (Vp): Die obligatorische Ausbildung ist notwendig. Jetzt werden in Berlin von den Schwestern« Heimen oft Schwestern empfohlen, die von Krankenhäusern wegen Unbrauchbarkeit entlassen worden sind. Dienstag. 1 Uhr: Weiterveratung. Schluß 7'/«. Uhr. > Ans aller Welt. Frankfurt a. Müin: Ter zum Tode verurteilte Giftmörder Hopf hat ein Gnadengesuch cingereicht, in dem er in erster Linie um Wiederaufnahme des Ver fahren- bittet. Hopf hat bekanntlich behauptet, daß er zurzeit des Tddes seiner ersten Frau noch keine Ba- »Men besessen hatte. — Neapel: Gestern morgen brach und die Epidemie weit und breit verschleppt. — New- York: Wie aus Panama gemeldet wird, sind alle Ver suche, die gescheiterte Jacht des Millionärs Vandedbilt „Warrior" wieder flott zu machen, gescheitert. Man hat infolgedessen daS Schiff seinem Schicksal überlassen. Es wird versucht, die wertvolle Einrichtung der Jacht, die mehrere Millionen kostete, in Leichtern zu bergen. — Eine wilde Autojagd durch die Straßen Newyorks ver setzte die Passanten in nicht geringe Aufregung. Ter be kannte Sportsmann Wallace Mallay, der mit seinem Rennwagen durch die Straßen Newyorks jagte, über fuhr hierbei einen Passanten und versuchte, sich seiner Festnahme zu entziehen, indem er in einem Höllen tempo davonfuhr. Einige Polizisten bestiegen kurz ent schlossen ein anderes Auto und rasten dem ersten Wa gen nach. Es entspann sich eine wilde Jagd durch zahl reiche Straßen Newyorks, die erst ihr Ende fand, als es einem der Polizisten gelang, durch einen Revolverschuß einen Pneumatik des verfolgten Autos zu zerschmettern. Tie Polizisten hatten Mühe, den Automobilisten vor dem erregten Pubikum zu schützen. Sport. ü»M<Wichr«. Karl Ingolds neuer Weltflugrekord, lieber seine kühne Fahrt äußerte sich Ingold nach dem „B. T." wie folgt: Ich stieg am Sonnabend morgen mit meinem Aviatik-Doppeldecker mit 100-PS-Mercedes motor in Mülhausen i. E. auf, um mich um die Städte flugpreise der Nationalflugspende zu betverben und gleichzeitig einen Angriff auf den Weltrekord im lieber- landflug ohne Zwischenlandung zu machen. Um meine Fahrt möglichst weit ausdehnen zu können, hatte ich 600 Liter Benzin an Bord und 55 Kilogramm Ocl mitge nommen, sodaß ich also über 19 Stunden bleiben konnte. Zu meiner Ernährung nahm ich nur eine Flasche Kakao und eine zweite, mit Kraftbrühe gefüllt, mit. Mein Plan war, zunächst, falls nicht widrige Winde eintraten, über ganz Deutschland hinweg nach Königsberg zu fliegen. Es kam jedoch anders. Um mich orientieren zu können, Hatte ich mehrere Generalstabskarten und eine elektrische Be leuchtungsanlage an Bord genommen, die aber leider versagte, und mich so zur Abänderung meines Planes zwäng. Als ich in Mülhausen aufstieg, war das Wetter ruhig, doch hinderte' ein leichter Nebel die Fernsicht ungemein. Infolgedessen und durch das Gewicht des schwer beladenen Doppeldeckers gezwungen, hielt ich mich in nur 200 bis 300 Meter Höhe. Zunächst flog ich das Rheintal hinauf, fand dort jedoch einen starken West wind, der mich nach Osten zu abtrieb. So nutzte ich denn die Situation und nahm nordöstlichen Kurs auf Thüringen zu. In den Vormittagsstunden hellte das Wetter auf, und so stieg ich nach und nach bis auf 3000 Meter Höhe. Gegen 11 Uhr sah ich Thüringens Berge unter mir und überquerte sie in flotter Fahrt. Hinter Gotha geriet ich wieder in dichteren Nebel und war nun gezwungen, mich aus den Kompaß zu verlassen. Gegen Mittag tauchte ich aus der Höhe wieder einmal in die Tiefe, um einen Zettel abzuwersen, der zur Kontrolle meiner Fahrt diente. Zu meinem Erstaunen sah ich eine große Stadt unter mir liegen, die nach allen Anzeichen zu schließen, nur Dresden sein konnte. Ich warf deshalb über Riesa eine Botschaft ab und hielt nunmehr nördlichen Kurs. So kam ich bis nach Forst, wo wiederum dichter Nebel mich umfing. Hier überlegte ich, ob es ratsamer sei, nach dem Osten oder nach Süden zu weiter zu fliegen. Da der Wind fast ganz eingeschlafen war, entschloß ich mich für das letz tere und wendete. Gegen 5 Uhr nachmittags wurde es dunkel, und so schaltete ich die elektrische Kompaß- und Kartenbeleuchtung ein. Wer der tückische Zufall wollte es, daß die kleine Glühbirne durchbrannte. So saß ich nun im Dunkel, unfähig, mich zu orientieren und über legte, was zu tun sei. Zum Glück ging der Mond bald auf, und ich konnte nun an dem Schatten, den das Gestirn auf die Flächen meiner Maschine warf, unge fähr die Südrichtung feststellen. So flog ich stunden lang, immer ängstlich de» Lauf des Motors beobachtend, von dem mein Erfolg und vielleicht auch mein Schicksal abhing. Gegen 11 Uhr abends mußte ich nach meiner Schätzung in München eintreffen und spähte scharf nach dem Lichtmeer, das über jeder großen Stadt liegt. Aber nichts war zu sehen. Plötzlich tauchten in etwa 20 Kilo meter Entfernung vor mir strahlend tveiße Flächen auf, die zu riesiger Größe anwuchsen. Staunend erkannte ich im Hellen Mondschein die bayrischen Alpen, denen ich mich mit rasender Geschwindigkeit nLherte. Schleunigst gab ich Höhensteuer und ging auf 3000 Meter, um mit den schneebedeckten Bergesriesen keine unliebsame Be kanntschaft zu machen. Etwa 10 Minuten lang flog ich an der Gebirgskette entlang, das herrliche Schauspiel genießend, und machte dann kehrt, nach Norden zu steuernd. Nach einer knappen Stunde lag München vor mir, und ich konnte im Forstcnrteder Park wohlbehalten landen. Ich habe in 16 Stunden 30 Minuten über 1600 Kilometer durchflogen, eine Leistung, die ich haupt sächlich dem braven Motor verdanke. — Karl Ingold ist ein geborener Elsässer. Er dürfte mit seiner Riesen fahrt etwa 30000 Mark verdient haben, die zur Hälfte an Ingold, zur Hälfte an den Besitzer des Flugzeuges ausbezahlt werden. ' t Der Flu, um die Welt. Die Direktion der Panamakanal-Autstellung in San Franzisko beabsichtigt, den Preis für den Rundflug um die Welt aus «ine Million Dollar» zu erhöhen. Auch sollen die Bedingungen für di« Zurücklegung der Strecke bedeutend irlrichtert werden, da die Zeit, in der die Strecke zurückzulegen ist, auf 120 Tage erhöht wurde. Der Ballon „veipzig", der am Sonnabend abends 11 Uhr unter Führung de« Herrn Apfel auf dem Sport plätze in Leipzig zu einer Nachtfahrt aufgefttegen war, landet« am Sonntag nachmittag 2 Uhr 25 Minuten glatt bei Mißwalde in Ostpreußen. — Ballon »Glück ab stieg ebenfalls abends 11 Uhr aus und -war in Nünch ritz. Die Landung erfolgte am Sonntag früh 11 Uhr in Bahrendorf bei Stettin. Die Führung hatte vr. Roder Taubenzucht. Des Reiche« größter Taubenmarkt. Während der Handel mit Tauben in der Regel nur ein Teilgebiet de» Jahrmarktes ist, gibt e« in Deutschland auch Plätze, wo zu gewissen Zeiten de» Jahre« sich die Taubenzüchter zusammenfinden, um die Erzeugnisse ihrer Zucht zum ver kauf anzubieten, Die größte dieser .Taubenbörsen- be findet sich in Wasserburg am Inn in Bayern und wird jährlich einmal abgehalten. In diesem Jahr» sind nicht weniger al» 6000 Tauben aller Rassen dort auf den Markt gebracht worden. DaS Geschäft ging sehr flott. Für einige besonders wertvolle Tier« wurde, da ja vor allem berufs mäßige Taubenzüchter und Liebhaber zusammenkommen, ein Preis von 80 Mk. für da« Paar erzielt. Wetterwarte. 740' ro 73!/ Sturm d-t Ttergattung und Bezetchnnng. Gewicht M. M. 4S-b2 92-92 47-49 88-90 30-83 41-44 48-49 43^8 39-42 43^7 37-41 32-3« 7S.7S 79.73 63 68 20-51 20-51 48-49 40-47 44 47 67-68 67-68 62- 66 63- 64 6144 87-90 81-84 76-79 83-87 77-81 70-72 48-22 42-46 40-41 u»-u» im-un w-ioo 87-93 93-102 87-9« 77-83 86-92 60-62 24-58 46-52 -L * Z Möbl. Ztwmer, auf Wunsch mit Mittagstisch frei. Zu erfragen in brr -xp. d. Bl- Barometerstand Mit-ekln von R. Nathan, Optiker. Mittag« 12 Uhr. Sehr trocken Beständig sch. W Schön Wetter - — Veränderlich 750 M Regen (Wind) Viel Regen ' vallschal verloren auf der Btsmarckstraße. vbzugeben gegen Belohnung Pmtfitzer Strotze Ist. 36-89 32-32 25-30 LEi « D EsZZ' L L-Z-uL s bi A- M Schlachtvtehpretse auf dem Btehhofe zu Dresden am 9. Februar 1914 nach amtlicher Feststellung. (Marktpreise für 5V lcg tn Mwck.) M Pnttmmit mit Inhalt auf dem Weg« von Bahnhof Langenberg bis Nünchritz verloren worden. Abzug, in NltuLrttz Nr 35. Geldtiischche» gesunde»». Südflratze 14,1., l. vchsen (Auftrieb 211 Stück): 1. «. Bollflrtschige, auSgemästete höchsten Schlacht ¬ werte« bi» zu 6 Jahren d. Oesterreicher desgleichen 2. Junge fleischige, nicht auSgemästete — älter« auSgemästete 3. Mäßig genährte junge — gut genährte ältere 4. Gering genährte jeden Alter« . . . ... «nie« (Auftrieb 273 Stück): I. Vollflrischige höchsten Dchlachtwerte» .... L. Vollfleischige jüngere 3. Mäßig genährte jüngere und gut genährt« ältere 4. Gering genährte »alben und »üb« (Auftrieb 221 Stück): 1. Bollflrischtge, auSgemästete Kalben höchsten Schlachtwerte» 2. Vollfleischige, aurgemästet« Kühe höchsten Echlachtwertr» bi» zu 7 Jahren .... 3. Altere auSgemästete Kühe und wenig gut ent ¬ wickelte jüngere Kühe und Kalben. . . . 4. Mäßig genährte Kühe und Kalben. . . . . 5. Gering genährt« Kühe und Kalben . .^. . »Slber (Auftrieb 226 Stück): 1. Doppelender 2. Feinst« Mast-(Dollmilchmast) u. b«st« Saugkälber 8. Mittlere Mast- und gut« Saugkälber .... 4. Grringr Saugkälber . . Schafe (Auftrieb 964 Stück): ' " 1. Mastlämmrr und Jünger« Mafthammrl ...... 2. Arltrrr Masthammrl 3. Mäßig g,nährt« Hammrl u. Schaf« (Mrrzschaf«) Schweine (Auftrirb 2826 Stück); 1. ». Dollfleischtgr der f«tn«ren Rassen und d«r«n Kreuzung«» im Alt« bi« zu 1'/- Jahr . . d. Fittschweine 2. Fletschtg« 8. Bering «ntwickelte, . . . 4. Tauen und Eber Geschäftsgang: Bei Ochsen, Bullen, Kalb«», Küh«n und Schwrinen schlecht, bei Kälbern mittel, bet Schafen langsam.