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Der Affäre lag «in« fcharf« »«»«inandnsetzaag gu «runde, di« sich gelegentlich eine» Son,«Ne» in einem SestVschaftSztmmer de» Hotel« «Wettin" ereignet». Zweignt hatte da» Kostüm einer Dame abfällig besprochen und Äußerte sich t« ähnlicher Leis» auch Über da» studentisch« Fechte«. Daun hielt n ein« Red« über dl« Tavferkett seiner preußischen «rotzoüler, di« unt«r dem alten Blücher gelochten Hütten. So sei «in Großvater vou ihm in d«r Schlacht bet Leipzig verwundet worden. Daraushin macht« Ließner «ine fcherzhast« Bemerk««», auf di« Zweigert erwiderte, daß so etwa» nur ein dummer Junge sagen könne. Ließner int» g«gn«1, darauf, daß ihm «ine derartig« Flegelei in der Gesellschaft vo« Damen noch nicht vorgekommen sei. Darauf hin schlug Zweigw» dem Ingenieur mit der Hand in» Gesicht, woraus er von einigen Herren au» dem Saal« ge bracht wurde. Di« beiden Gegner verklagten sich dann, wobei Z»«ig«rt vom Schöffengericht Sebnitz gu V00 Mark Seldstraf« verurteil», Li«ßn«r dagegen sriigesprochen wurde. Auf di« «ingelegt« Berufung wurd« die Straf« Zweigert» auf 800 Mark erhöh». Außerdem hat er noch di« ziemlich erheblich,« Kosten zu tragen. Neustädte l. Da» saft nur au« Sozialdemokraten bestehende hiesig« Stadtverordneten - Kollegium beschloß, in der RatSoorlage di« Platzmusik an den G,burt«tagrn de» Kaiser» und König« zu streichen. Im Falle der Ablehnung diese» veschlufle« durch den Rat will man auch für den Lag der sozialdemokratischtn Maifeier di, Abhaltung «inrr Platzmusik verlangen. Oppach. In der Sitzung am ö. F«bruar beschloß der Schulvorstand einstimmig di« Einführung de» Koch- unterricht» in der Schul«, und zwar für di« Mädchen de» letzten Schuljahre». Dieser Beschluß bedeutet sür dies« Ge meind« «ln«n b«merken»wrri«n, mit Freuden zu begrüßenden Fortschritt. Sohland (Spr«e). Am Sonnabendmorgen brach in Rieder-Sohland in dem großen Wagnerschrn Hause auf noch unaufgeklärte Meis« Feuer au» und griff, da da» Hau» ganz mit Holz verkleidet war, mit furchtbarer Geschwindig keit um sich. Da» Hau» brannte bi» aus di« Grnndmaurrn nieder.. Auch virh ist umgrkommen, zwei Küh« mußten auf der Stelle abgestochen werden. Da» Feuer ist in der Scheune au«g»brochrn, diese brannte völlig au», «h« da» Feuer wahrgrnommen worden war. Dann griff ,» über ble Ställe nach dem Wohnbau« über. Der Schaden ist erheblich. )l.( Waldheim. In Diedenhain brannten vorgestern abend da» Scheunen- und da» Wirtschaftsgebäude de« Gast- hos«brsitz«r» Seibler nieder. In den Flammen kamen auch sich» Schweine um. Der Schaden wird auf 10000 Mk.g«fchätzt. — * Zwickau. Di« 71 Jahr« alt« Witw« Pauline Reuther wnrd, in Niederhaßla« von einem Zwickauer Automobil überfahren. Sie trug so schwer« Verletzungen davon, daß st, kurz noch ihrer Einlieferung in den Kranken- stift verstarb. Der Thausseur soll schuldlos an dem Un fall sein. Wollen stein. Beim Schlittschuhlaufen auf brr Zschopau brach am Sonntag früh in der Nähe de« Wendler- Wehre» bet der Station Floßplatz der 17 jährig, Lehrling Albert Martin vor den Augen seine» 11jährigen Bruder» ei« und verschwand sosort unter der Eisdecke. Freiberg. Einen tödlichen Unfall erlitt der bei der Firma Tzschvckel beschäftigte Kohlenmeffer Lohs«. Ihm wurden von einer Rangtermaschine beide Beine abgefahren. —' Ein in der Richtung nach Brand fahrende» Automobil wollt« einem in entgegengesetzter Richtung herankommendin Kraftwagen eine« Reisenden au« Dr«»drn au»weich«n. Da bei fuhr der Führer de« Lrrtdner Auto», der anscheinend die Gewalt über den Wagen verloren hatte, «Inen steilen Abhang hinunter. Da» Auto überschlug sich dabei, wodurch der Führer schwer verletzt wurde. Da» Auto wurd« stark beschädigt. Reichenbach l. V. Für da» in nächster Zett in Angriff zu nehmend« Stadtbad ftistit« dir hiesige Veretn sür naturgemäß« Gesundh«it»pfl«g« im Einvernehmen mit der Familie Kommerzienrat Echleber 8000 Mark au» der Heleaenbad-Kaffe. — Der hiesig« Stadlrat genehmigt, di« Abhaltung «ine» Roten-Kreuz-Tage» im Mai oder Juni lausenden Jahre» in hieflger Stadt. Borna bei Leipzig. Auf dem hiesig,« Wilhelmschacht geriet der 21 Jahr« alt» ledig« Arbeiter Richard Reiahardt au« Raupenhat« beim Zusamm,«schieben von mit Brikett» beladenen Lori» »wtschen di« Puffer zweier Lori«, wodurch ihm d« Kops zerdrückt wurde. Der Lod de» Unglücklichen trat sofort ein. Leipzig. Da» Schwurgericht Straßburg i. E. hatte am S. Dezember 1S18 dt« Witw« Magdalena Wendel und de« Schaffner Joseph Wirth »ege« Morde» zum Lode ver- urteilt. Si« hatten am 7. Mai 1S18 gemeinsam den Ehemann der Wendel, den Tischler Michael Wendel, in Hag«nau vergiftet. Di« von ihnen eingelegte Revision gegen da» rode»urt«il wurd« gestern vom Reichggerich» verworfen. -- Der deutsch« Flirre B«rvhard MtschewSt, mm hi« tft im Amtdbeairk Koölowa in Rstßlaad »Aaadtt. — Di« Bwrdtgmtg d«» vpk«r» von Sem R««o, de» ermordet«« Maqusaktttrwarmchändler« Moritz Sigall »rfolat« am Sonn tag auf d«» hingen l»ra«lttlfch«n Friedhof,. — Dieter räga «mrb« «in ßiesia« Mriminalkommiffar an b«r Ecke d«r Grinmiaischeu Straß« »atz tzeß >n»ustu»pkatzm auf tzr«i ftmg« Mensch«« anfmttksa«, bi« »am Kapf R» »um Fuß ««u »ingeAeibG waren. Weitere Beobachtungen ließ,« den Beowte« «ich» 1« Zweifel bar über, haß man e« hi», mit »an» »«rdächtiß»« Pers,«,« zu tu« hatte. Gr schritt Infolge- d«ff«n zur Festnahme. Di« Untersuchung ergab auch kehr bald, daß di« drei Mensche« in der Nacht zuvor in Dessau »inen Einbruch verübt hatten, bei dem ihnen 1800 Mark Bargeld i« di« Hünb« »«falle« war««. Di« Burkche«, di« sich schon länger« Zeit out der Reise befanden, waren aut ihrer Tour auch «ach Dessau gekommen, wo si« dann d«n vorerwähnten Eiabruchbdiebftohl ouegetührt batten. In Leipzig hatten si« sich von dem gestohlenen Geld neu «in- gekleidet und bi« allen Sachen wegg«wort«n. stll« drei steh«« in d«m «och suaenbtichen Alter von 18—20 Jahre«. 88 Leipzig. Nachdem in Leipzig di« Bertuch« mit d«r Einfuhr au»Iändischen Rind- und Schweinefleische» und arfrorenrr australischer Hammel al» tehlgeschsogen on»ut»b«n sind, ift der Rat zu Leipzig der Frag« der Einrichtung ein« Schweinemästerei nach Ulmer Muster näberg,treten. Um di« Seuchengitahr ,« vermeiden, bat der Leipziger Uni- v«rsitä«»profeffor vr. Falke, der den Rat wiederholt in dieser Angelegenheit berate« bat, voraetchtagen, zunächst einen kleine« >»rt«ch mit d«r Schwein,mäikung nach der Art zu machen, die in Oldenburg von verschiedenen Mästern an- gewendet wird. Profeffor Dr. Falk« will kür den versuch do» neu« Bersuchateld für Pflanzen- und Tierzüchtung de» Landwirtschattlichen Institut» der Universität Leipzig zur Verfügung stellen. Dort kann er den versuch durchsllhren, wenn der Rat 1000 Mk. für Unterkunstshütten, d'e der Universität verbleiben tollen, und ouß»rd«m noch 1000 Mk. al» Berechnung»»«!!» für di» Anschaffung von Schweinen bewilligt. Der Rat zu Leipzig hat diesen Betrag bereit gestellt und der versuch ist jetzt in Angriff genommen worden. * Leipzig. Durch den Einsturz einer Mauer eine» im Abbruch beftndlichen Haukes am Brühl wurden der Maurerpolier Wolt und »in Bauarbeiter verschüttet. Der Polier ist schwer, der Maurer leichter versetzt. — Da» aus kurz« Zeit allein prlaffene 1>/, Jahre alt« Kind br» Arbeiter» Szerntoj-wski, da« mit einem 8 jährigen Bruder in der Näh» de» Ofen« spielte, kam diesem zu nahe und verbrannt« sich so schwer, daß r» in kurzer Zeit starb. Di« Eltern de« Kinde» gingen ihrer Tätigkeit nach und die im Hause anwesend« Großmutter hatte sich sür einen Augenblick aus den Hos de» Hause» begeben. Torgau. Bei der hiesigen Polizei wurde am Frei tag abend ein Handwerksbursche, ein ausländischer Arbeiter, eingeltefert, der im benachbarten Welsau verschieden« Dieb stähle verübt hat. Bei Torgau, in der Nähe de» Glacis, ergriff der Dieb die Fluch». Er wurde aber von einem der Transporteur« wieder ergriffen und nledergrworien. Mit einem offenen Rasiermesser schlug nun der Dieb den Transporteur fortgesetzt und derart in« Gesicht, daß dieser tnsolge der erlittenen Verletzungen dem hiesigen Kranken haus« zugeführt werden mußte, wo er schwer verletzt dar nieder»,gt. Hall« a. S. Der Schnellzug Berlin—Frankfurt— Basel, der früh 8 Uhr Berlin verläßt, schwebte bei Halle in großer Gefahr. In einer Kurve sprang der zweit« Wagen au» den Schienen und die übrigen Wagen fuhren aufeinander auf. Ein Kellnerlehrling im Zug zog sosort di« Notleine, so daß «In größere» Unglück verhütet wurde. Der dem zweiten folgende Wag«n hatte sich bereit« «in Stück in jenen -tnitng«schoben, al» der Zug zum Stehen kam. Schmölln. Der Sohn de» Bürger» Hartmann brach auf dem Eis« ein und ertrank. Seine beiden Ge schwister vermochten ihren Bruder nicht zu retten. Dolstheida. Am Bahnübergang vor dem hiesigen Kohlenwerk wurde Sonnabend früh der zur Tagschicht sah- rinde Arbeiter Bahrlg au» Frauendorf von einer heran kommenden Lokomotive ersaßt und überfahren. Dem Mann wurde «in Bein vollständig abgefahren und auch der Kopf zeigt« ein große» Loch. Der Tod trat fo'ort «in. * Tetschen a. E. Im Hotel »Stadt Prag" kam «» zu schweren Au»schreitung,n. Dort schoß der Agent Paul Kailig au» Berlin, der arbeitswillige deutsche Setzer nach Oest«rr«lch gebracht hatt« und deshalb von den streikend««» Setzern au» Tetschen tätlich angegriffen wurde, den Maschinenmeister Solinger von der Bodenbacher sozial- demokratischin Druckerei nieder. Solinger tft gestern früh gestorben; er ist Later von L unmündigen Kindern. tzm 8«fa Mi tle Kleeinltti'«». Seitdem der Kampf gegen die Fremdenlegion zu einer überraschenden Mrlkstümlichkeit gekommen ist und auch in einer eigenen Organisation, im Münchener Echuhverband gegen die Fremdenlegion, einen festen Rückhalt gewonnen hat, wird er nicht nur mit immer größerer Energie geführt, sondern läßt auch die ver- schiä>ensten neuen Mittel auftauchen, die den deutschen Zufluß an da» fremde Heer abdämmen helfen sollen. Da» neueste dieser Art sind Fangprämien, die der ge nannte verband für die Feststellung eines jeden Wer ber», der der Fremdenlegion berufsmäßig Opfer zu führt, au-gesetzt hat. Auch den deutschen Konsulaten im Au-land« stellt der Schutzverband Mittel zu ähn lichen Zwecken zur Verfügung. Man kann gespannt sein, ob wirklich auf diesem Wege berufsmäßige Werber sich werden feststellen las sen. Roch ist eS ja ein Streitpunkt, ob eS wirklich der artig« Existenzen gibt und ob es nicht vielmehr die Abenteurerlust der jungen Leute ist, die sich nachträg lich damit -u entschuldigen sucht, daß sie anderen ihre verhängnisvollen Entschlüsse in die Schuhe schiebt. Ge richtlich sind ja freilich wiederholt Fälle festgestellt worden, in denen -ter und da militärpflichtigen jun ge« Deutschen Geld für den Eintritt in die Fremden legion gebotest worden ist. In andere« Füll« ließ es sich nicht nachweisen, daß die Anwerbung für aus ländische tnoustrielle Zwecke nur «ine Md»ke für die Fremdenlegion-Werbung gewesen sei. Mstu tappt also immer «och etwa» im Dunkel«, wen» von den Wer bern für die Fremdenlegion, von Ihrer Zahl, ihrer Ge- fährlichkeit und ihren zweifelhaften Eteln die Rede ist. Möglich, daß die Fangprämie dem» Hilst, größere Klarheit zu schaffen. So unsympathisch ei, derartige» Mittel sein mag, so ist eS doch einerseits, modern und andererseits im Kampfe gegen das Verbrechertum wohl entschuldigt. Werden doch da häufig Belohnungen aus gesetzt, die den Eifer in der Verfolgung eines Verbre chens steigern sollen, und die Werber werden gewisser maßen nur mit ihren eigenen Waffen geschlagen: La» Geld, mit dem lie junge Leute verführen, soll auch ihnen selbst die Verfolger groß ziehen. Inzwischen wird schon die allgemeine Aufmerksam keit ihnen das Geschäft gewaltig verdorben haben und sicher ist das, was der Schutzverband an Aufklärungs arbeit geleistet hat, immer noch die beste Waffe, die eS gegen die Berführungsexperimente der Werber gibt. Durch sie wird wenigsten» jeder solide und normale Deutsche von aller Sehnsucht nach der Fremdenlegion gründlich kuriert werden. Män braucht diese Kultur schmach unsere- Jahrhunderts, wie sie genannt worden ist, tatsächlich nur näher zu kennen, um von ihr gründ lich abgeschreckt zu werden. Freilich dürfen wir un» an dererseits nicht verhehlen, daß es Charaktere gibt, die sich nicht abschrecken lassen. Abenteuerlustige, besonders veranlagte Naturen, die daheim in eine normale Durch- schnittslaufbahn schlecht passen, werden doch immer wie- der zu den wunderlichsten Experimenten in der Fremde draußen bereit sein. Und wenn sie auch nicht gleich mit der Fremdenlegion anfangen, so werden sie doch vielleicht schließlich nach mancherlei Schicksalen und Ent gleisungen Lei ihr ankommen. Dagegen hilft dann keine Aufklärung, keine Werberfangprämie und keine patriotische Moralpredigt. Man könnte daran zweifeln, ob überhaupt derartige Naturen. sich irgendwie bei der vaterländischen Sache halten lassen und gehalten zu werden verdienen. Ehe man aber einfach ganz auf sie verzichtet, wird man immerhin auch bei ihnen noch probieren, was sich probieren läßt. Brauchen es doch durchaus nicht immer etwa schlechte Menschen zu sein, die von solcher krankhaften Abenteurerlust gepackt werden. Die Bücher deS bekannten Erwin Rosen sind in dieser Beziehung recht bezeichnend. Ist doch auch dieser Mann von seiner Abenteurerlust durch die mannigfachsten Schicksale ge hetzt worden, die er als „Lausbub in Amerika" durch kostete und durckMrnpfte, bis er dann die Fremden legion kennen zu lernen Gelegenheit fand. Auch seine Bücher werden vielfach als Waffe gegen allzu großen Abenteurerdrang betrachtet. Ob sie es wirklich sind? Man kann daran zweifeln! Denn gerade dieses bunte Erleben, dieses kühne Herumtreiben in der ganzen Welt, das hat ja für so manchen jungen Geist gerade etwas Verlockendes. Und alle Lewen, die dabei in Kauf ge nommen werden müssen, alle Gefahren, die mit ihrer Aufregung und Spannung geschildert werden, tragen in den Köpfen jugendlicher Phantasten nur dazu bei, solch' wildes Draufgängerleben interessant erscheinen zu lassen. Im Reichstage wurde gegenüber solcher unverbesserlicher Abenteurerlust ein anderes weniger theoretisches Mittel vorgeschlagen: Die Begründung einer besonderen deut schen Kolonialtruppe, in der solche an sich oft recht brauchbare und leistungsfähig, aber nach Erleben dür stende Existenzen für vaterländische Zwecke verbraucht werden könnten. In seinem Drama „Cafsard" läßt ja auch Rosen den Fremdenlegionär voller Sehnsucht an die deutschen Kämpfe in Südwest denken. Hier liegen OWvH^GS'Catao Kroflisenciie tpiel-u tpotllulliSe HuSeric!