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Hi« BsotSkent« wirlltch ihr« Pflicht«, tu« und den Steuer« «SUN tUkräfti» unterstützen. In v»t»G auf di« Nachtruhe wurde «tu^heud erläutert, daß dies, für di« Schifiahrt nicht uudedeuteud» «irtlchaftitch« Nachteil« ziitt,«» wüt»« und auch für di« >rd«it»»h»«r könnt, daraus «in ß«öß«wr Var« t«U »ich» «ntspringen, da doch nur in den seltenften Fälle« dl«f« Nnh«pa»s»a iu d«r Heimat find. Lies« Netz« fand afl-emrin«, vetfall. Li« D«»atl« zag fich daraufhin »ach tu di« Läng«. Uni«, Danksagung für di« Einladung »er litch« dl« anwesend«« Schiffseigner nedft verschiedenen an der«« virsamwlungSteilnehmrrn 6 Uhr ad«ndS di« V«r« sawwlung. üü«ih«n. Sin Freund der Bestrebungen des Verein» gur BsViwpfuag der Tuberkulos« in Meißen, der nicht ge« »annt sein will, hat diesem Verein in dankenswerter Weis« 2000 Mark überwiesen. — Einen schweren Unfall erlitt am Mittwoch der Steinbruchsarbeiter Mehihorn au« gscheila in einem Bruch« an d«r Niederauer Straß». Damit be schäftigt, einen Lei! der Deck« eine» geladenen SprengschussrS adzudecken, der am Abend vorher nicht losgegangen war. kam der Schuh plötzlich zur Egploston. Mehlhora erlitt Verletzung«« im Besicht, durch die er dl, Sehkraft de« rechten Auge» «inbüßt». Ebenso wurde ihm vom Daumen der rechten Hand ein Slled abgerissen. Der verletzte müßt« dem ländl. Krankenhaus« zupeführt werden. ,M. T." No Hw« in. Aus der Mulde wurde der 10 jährige Echulknabe Turt Jentzsch al- Leiche geborgen. Der -leine ist durch das Ei» gebrochen und ertrunken. 88 Dresden. Bon verschiedenen sächsischen Ge werbekammern ist festgestellt worden, daß in gewerb lichen Kreisen ein Mangel an Goldmünzen ausgefallen ist. Insbesondere sind Zehnmarkstücke sehr selten zu er halten. Das gehlen dieser Geldsorte macht sich beim Lohnzahlen unangenehm bemerkbar. Eine Abhilfe wäre deshalb sehr zu wünschen. Pirna. Zur vrhebung de» Wohnunglmangel« er- Haut di« Stadt auf einem ihr gehörigen größeren Srund- stück an der Lang« Straß« 3 Häuser, di« zusammen 24 Wohnungen im Preise von 180 bi» 800 Mk. enthalten sollen. — Der hiesige BeschichtSoerein beschloß jetzt, an den Häusern auf . der Breite Straße und dem Untermarkt, in denen seinerzeit Friedrich der Große (während de» 7jährigen Kriege») und Napoleon I. (in der Zeit vor der Schlacht zu Leipzig) Wohnung genommen hatten, Gedenktafeln an- gubrtngrn. Napoleon wohnt« damals mehrere Mal« in dem betreffenden, jetzt dem Kaufmann vraun« gehörigen Haufe. — Der Rat in Pirna hat da» Gesuch der Frei willigen Feuerwehr, den bei der Unterdrückung eine» Brande» während der Lag,»stunden beteiligten Feuerwehrleuten eine Vergütung für den entgehenden Verdienst zu gewähren, ab- schlägig beschieden und zwar mit dem Hinweis auf da» Grundgesetz der Freiwilligen Feuerwehr. Dagegen sollen einzeln« Gesuch« einer wohlwollenden Prüfung unterzogen werdin. Vst ritz. Sehr unter Mangel an Arbeitern scheint die Firma Mech. Flachsspinnerei in Urach in Württemberg M leiden. Dieselbe schickte einem Arbeiter namens Wenzel Sukup au» Lenrice (Bez. Ung.-Vrod) «inen Reisevorschuß von SV Mark nach Christtonstadt a. «ober, «l« Sukup das Geld erhalten, teilte er der Firma mit, daß er sich nach Swadowitz versahreu habe. Die Firma schickte ihm darauf hin einen weiteren Vorschuß von 80 Mark. Die« gefiel dem Sukup, und wiederum gelangt« ein Schreiben nach Urach, daß er sich nunmehr nach Marchtrenk bei Linz ver irrt habe. Zum dritten Male hatte er dann die Freude, noch einen Vorschuß von 61 Mark zu empfangen. Mit dem so erschwindelten Selbe kam er dann nach vstritz, schickte sein« Frau auf Arbeit in die Fabrik und er selbst gründete in der Kolonie einen Handel mit Galanteriewaren und «inen kleinen Rastersalon. Jetzt werden die Geschäfts räume geschloffen sein, denn Sukup wurde in Untersuchung», hast genommen. Rücker»« al de. Durch «inen Sturz auf der Trepp« zog sich der Pächter Kaufmann von der RtttergutSbrauerei «inen Schädelbruch zu, der seinen Lod herbeiführte. HartmannSbach. Am Freitag schickt« der Gut», besttzir Großmann sein Geschirr nach Gottleuba. Ein» der Pferd« stürzte aus dem glatten Weg« und brach zwei Vein«. Da» junge Lier, da» einen Wert von 1200 Mark hatte, mußte getötet werden. vb«rh«rm»dors. Geschloffen wurde hier von der Behörde der Schulunterricht insolg« von Masern- und Dtphtherie-Erkrankungeu. Zwickau, vom Schwurgericht Zwickau Wurden in der letzten Schwurgerichtsperiode, wie noch bekannt sein dürste, der damals 23 Jahre alte Handlungsgehilfe Paul Reim au» Altenburg und der 24 Jahre alte Arbeiter Kurt Schuster genannt HoppenS aus Chemnitz wegen schweren Raube», den sie in einer Wohnung in der Martenstraße gemeinsam ausgeführt hatten, zu sieben Jahren drei Mvnaten beziehentlich acht Jahren drei Mo naten Zuchthaus vekurteilt. Schon damals war bekannt geworden, daß sich beide noch wegen einer ganzen An- zahl weiterer einfacher und schwerer Diebstähle zu ver antworten haben würden, die sie zusammen mit dem 26 Jahre alten Schlosser Ernst Paul au» Chemnitz in Chemnitz, Zwickau, Plauen und Glauchau verübt hatten. Ihre Spezialität auf diesen Raubzügen waren Fahrrad- und Dachkammerdiebstähle bezw. Einbrüche. So hatten sie allein in Chemnitz in 10 Bodenkammern von Dienst mädchen Einbrüche verübt. Wegen dieser Straftaten hat- ten sich die drei vor dem Landgericht Chemnitz zu ver antworten. Reim erhielt eine Zusatzstrase von drei Jahren sechs Monaten,Zuchthaus, Schuster weitere fünf Jahre und Paul ebenfalls fünf Jahre Zuchthaus. * Gtollberg. Nach der Rat-vorlage haben die Stadtverordneten beschlossen, da» WohnungSgeld des Direktor» der Bürgerschule von S00 auf 600, da» der »erheirateten Lehrer von 400 auf K00 und da» der un verheirateten «»gestellten Lehrer von 200 Mark auf Süo Mvrk p» erhöhen. '* Hainichen. Hier feierten der 93 Jahre alte Ren tier Karl August Putziger und seine 83 jährige Gemahlin, die sich der Pesten Gesundheit erfreuen, da» Fest der diamantenen Hochzeit. Auerbach 1. v. Die Verabreichung von Milch und Brötchen fetten» der Stadtverwaltung an bedürftige Kinder der hiesigen Volksschulen hat nunmehr begonnen. E» kommen dabei über 1000 Schulkindern nur einige 20 -Inder in Betracht. — Aus der Fremdenlegion zurück gekehrt ist der hier wohnhafte und ortsbekannte, unver heiratete Paul Stumpf. Er hat seine aktive Dienstzeit in Zwickau abgedient, sich aber dann wegen einer zer schlagenen Hoffnung in die Fremdenlegion verdungen. Dort hat er volle fünf Jahre der schweren Heeres« pflicht genügt und ist nur auf ein Jahr nach Auer bach zurückgekehrt. War ihn dann bewogen hat, aber mals in die heiße nordafrikanische Wüste zurückzukehren, entzieht sich der Kenntnis. Er verpflichtete sich auf zehn Jahre, hat aber seine Geduld diesmal doch über schätzt. Schon nach sieben Jahren ist er desertiert. Er begab sich in voller Uniform mit Gewehr nach Marseille, um, wie er vorgab, einen neuen Werbetransport zu lei ten- reiste mit dem Borgeben, neue Glieder für die Fremdenlegion zu werben, nach Straßburg und ver schwand dort, um schließlich wohlbehalten in der Hei mat wieder auszutauchen. * Plauen i. v. Wie die »Neue DogUändische Ztg," meldet, wurde am Sonnabend abend dem 52 Jahre alten verhelroteten Waldarbeiter Ernst Damm im Walde bei Nothenklrchen von seinen vrbeittkollegen, den verheirateten Waldarbeitern Clou» und Werner, mit denen er während der Lätigkeit fleißig dem Alkohol zugesprochen hatte und dann in Streit geraten war, der Schädel elngeschlapen. Damm ist nunmehr feinen Verletzungen erlegen. Die Täter wurden verhaftet. Vlauen i. v. Im hiesigen Krankenbause ist Sonntag der 58 Jahre alte Gärtner Hermann Damisch, der jahrelang im Rittergut Unterneundorf beschäftigt war, verstorben. Der taubstumme Mann ist unlängst am .Tunnel" von einem Appretur-Geschirr und zwar jedenfalls durch eigne Schuld umgefahren und dabei s» schwer verletzt worden, daß er in» Krankenhau» gebracht werden mußte. Leider gelang e» der ärztlichen Kunst nicht, den Bedauernswerten am Leben zu erhallen. Rochlitz. Von hochherziger Seite ist der Königlichen AmtShauptmannschaft Rochlitz der Betrog von 2000 Mark zur Förderung des Kleinwohnungsbaues und der heimatlichen Bauweise zur Verfügung gestellt worden. Diese 2000 Mark sollen al» Preise für die Hochbauten verteilt werden, die im Laufe de» Jahre» 1914 im anushauptmannschaftlichen Bezirk auSgeführt werden. Die Preise fallen zu einer Hälfte dem Bauherrn und zur anderen dem Bauleiter sowie dem Bauausführenden zu. Für di« letzteren hat außerdem der Land«»oer«in Sächsischer Heimatschutz künstlerisch auSgestattete Anerkennungsurkunden in Aussicht gestellt. Einer Bewerbung um die Zuerkennung eines Preise« bedarf eS nicht; vielmehr werden alle im Jahre 1914 auSgeführten Bauten ohne weitere» in den Wettbewerb einbezogen. * Leipzig. König Friedrich August traf gestern vormittag 10,30 Uhr, von Dresden kommend, im Sonder zug hier ein. Auf dem Bahnhof befanden sich der kom mandierende General des 19. Armeekorps, General der Kavallerie v. Laffert, Kreishauptmann v. Burgsdorff, Oberbürgermeister von Leipzig Dr. Tittrich und der Poli zeidirektor Dr. Wagler. Ter König, in dessen Begleitung sich Staatsminister Dr. Beck, Generalmajor v. Tettenborn, Oberstallmeister v. Haugk und Flügeladjutant Major Frei- Herr v. Fritsch befanden, begab sich vom Bahnhof aus nach der Heilanstalt für Augenkranke in der Liebigstraße, die der Monarch einer eingehenden Besichtigung unter Führung deS Direktors, Geh. Medizinalrats Prof. Tr. Sattler unterzog. Nach einer Besichtigung der Stern warte fuhr der König zur Universität, wo er in der Wandelhalle von Mitgliedern des allgemeinen Studen tenausschusses begrüßt wurde. Nach einer »/i stündigen Borlesung deS Dekans der juristischen Fakultät, Prof. Dr. Ernst Jäger, begab sich der König zu Fuß nach dem königlichen Palais. Kurz nach 3 Uhr erschien der Mo narch im Gesellschaftshause „Harmonie", wo die Fest sitzung zur Feier deS 150 jährigen Bestehens der Äip- ziger Oekonomischen Sozietät und der Ökonomischen Gesellschaft zu Dresden begann. Ter Vorsitzende der Oekonomischen Sozietät v. Frege-Weltzien, begrüßte den Monarchen, der mit herzlichen Worten dankte und die segensreiche Tätigkeit der Gesellschaft hervorhob. Gras Bitzthum von Eckstädt war mittags um 1 Uhr gleichfalls in Leipzig eingetroffen, um sich dem König anzuschließen. 5 Uhr 24 Min. trat der König die Rückreise nach Dres den an. Leipzig. AIS am Sonntag nachmittag in der 6. Stunde eine hiesige Witwe mit ihren beiden erwach senen Töchtern in der Harthwaldung spazieren ging, kam hinter ihr ein unbekannter Mann her, der sie im Borbeigehen grüßte und nach dem Wege fragte. Die Frauen gaben dem Menschen, der neben ihnen herging, keine Antwort und setzten ihren Weg fort. Plötzlich fing dieser jedoch an, die grauen in der gemeinsten Weise zu beleidigen. Wahrscheinlich aus Aerger darüber, daß diese ihn nicht beachteten, schleuderte er erst die Mütter und dann die ältere Tochter in den Straßengraben. Nachdem warf er sich auf das jüngere Mädchen, stieß dieses ebenfalls in den Graben und würgte e» mit den Händen. Die Mutter und Schwester versuchten, den Menschen von dem jüngeren Mädchen loSzureißen. Aber erst als sie auf ihn losschlugen, ließ der Unbekannte von dem Mädchen ab. Nach kurzer Zeit stürzte er sich abermals auf das Mädchen und mißhan delte e» mit den Fäusten. In ihrer Not naym da» überfallene Mädchen einen zufällig am Boden kiegenden Knüppel und schlug den Männ damit mehrere Male mit voller Kraft über den Kopf. Anscheinend erlitt er dabei ernste Verletzungen, denn er ließ jetzt von ihr ab, « wankte und fiel schließlich hin. Die Frauen liefen nun davon und riefen laut um Hilfe. Tin hinzukommeyder Landgendarm ging mit ihnen später nochmals nach dem Tatort zurück, fand abtt den Unbekannten nicht mehr vor. Bei einem Abführender Waldung mit einem Kraftwagen wurde der Mensch ebenfalls nicht bemerkt. Während de» Ringen» mit dem Menschen ist den Frauen eine schwarzlederne Handtasche, die ein graues Damen portemonnaie mit 60 Märk und einen Schlüsselbund mit 10 Schlüsseln enthielt, ein goldener Klemmer und eine Brosche mit rotem Stein abhanden gekommen, die bis jetzt noch nicht wiedergefunden wurden. Schmölln. Nach Unterschlagungen und Urkunden fälschungen ist hier der Buchhalter William Burkhardt ver- haftet worden, der bei der Handschuhkappen - verkauktstell« besthäftigt war. Dle Unterschlagungen sollrn sich auf 17 000 Mark belaufen. Sie liegen zum Teil 2 bi« 5 Jahre zurück. Im AussichtSrat der Firma hat man schon seit Jahresfrist Verdacht gehabt. * Zwickau in Böhmen. Ein Bauerssohn namens Runge aus Lindenau hatte in der Wellnitzer Mühle für eine Getreidelieferung seines Vater» eiiscn hohen Geld betrag kassiert. Auf dem Heimweg wurde er von einem Strolch überfallen. Der kräftige Bursche war imstande, sich des Wegelagerers mit Stockhieben zu erwehren und entfloh. Kurz daraus merkte er einen zweiten Verdäch tigen auf sich zukommen, konnte aber hinter einen dicken Baumstamm flüchten, sodaß der Unhold an ihm vor überlief und Runge seine Flucht fortsetzen konnte. Die Gendarmerie nimmt an, daß als Täter zwei Land streicher in Betracht kommen, die gesehen haben, wie dem Burschen das Geld in der Mühle ausgezahlt wurde. * Reichen berg 1. Böhmen. DaS K. K. Eisenbahn ministerium hat die Vorarbeiten für den Bahnban von Oberhanichen bei Reichenberg i. Böhmen auf den Jesch- kenberg, dem höchsten Berg im Lausitzer Gebirge (1015 Meter) bewilligt. Dommitzsch (KrS. Torgau.) In der dem Mäurer- meister und Senator Emil Köchermann gehörigen frei stehenden Zement-Dachziegel- und Steinfabrik in der Leipziger Straße war am Freitag abend Feuer ausge brochen, das, angefacht durch den herrschenden Westwind, in kurzer Zeit das langgestreckte einstöckige Gebäuoe vollständig ergriff. Es fand in den aufgestellten Trok- kengerüsten reiche Nahrung, so daß das Gebäude bis auf die Umfassungstvände niederbrannte. Mitverbrannt sind alle Maschinen und zum Trocknen aufgestellte Dach ziegel- sowie Zementvorräte. Die Brandursache ist noch nicht aufgeklärt. Kunst nn» Wissenschaft. Interessante Funde. Bei den Fundamentic- rungsarbciten für den umfangreichen Bau der unter der Leitung von Dr. Reicher stehenden Kuranstalt für Magen-, Darm- und Stoffwechselkranke „Hohenlohe" im Herrentale bei Mergentheim stieß man in der Tiefe von vier Metern auf ein ganzes einstiges Torf, das nach den Untersuchungen von dem Leiter des K. Landeskonser vatoriums Prof. Dr. Gosßler in Stuttgart der Bronze zeit um etwa 1500 vor. Chr. angehört. Es kamen die Reste von etwa 15 Hütten in Gestalt von Steinsockeln, Sitzsteinen und von Herdplatten zum Vorschein. Zwischen den Hütten fand man weiterhin drei Urnengräber, be stehend aus je einer Haupturne mit Kohlenasche und Knochenresten und mehreren kleinen Nebenurnen. An Bronzefunden wurden Gewandnadeln, Armringe und ein Rasiermesser zu Tage gefördert. Solche vorzeitlichen Dörfer sind bei uns von außerordentlicher Seltenheit und es ist anzunehmen, daß die hiesige kochsalz- und glaubersalzhaltige Karlsquelle die Veranlassung zu einer solchen frühzeitigen Niederlassung gebildet hat. — Nach bildungen der Hüttenreste und Gräber sollen in der Halle der Kuranstalt „Hohenlohe" Aufstellung finden. §8 Richard-Wagner-Denkmal. Tie Höhe des Denkmalfonds für das in Dresden zu errichtende Richard-Wagner-Denkmal beziffert sich jetzt auf 30316 Mark 73 Pfg. Diese Summe bringt die Ausführung des Denkmals einen guten Schritt näher. CK. Eine Entfernungsmessung zwischen Berlin undWashington. Das deutsche geodätische Institut in Potsdam und die amerikanische „Coast and Geodetie Survey" in Washington haben sich zu einer interessanten gemeinsamen Untersuchung verbündet: auf Grund der neuesten und feinsten Vermessungsmethoden soll die genaueste Entfernung zwischen Amerika und der deutschen Reichshauptstadt festgestellt werden und dabei auch die genaue Entfernung zwischen dem amerikanischen und europäischen Erdteilen. Die neuen Vermessungen gehen von der Theorie aus, daß die Erdelastizität ge wisse Verschiebungen in den Entfernungen hervorruft; die Geographen zweifeln neuerdings die Unveränderlich keit solcher Entfernungen an. Während die amerikanischen Behörden die Entfernung von Washington und Horta Wie ich mich immer überzeugt habe, ist Kaffee Hag, koffeinfreier Bohnenkaffee, auch der Magentätigkeit unschiidlich. vr. »«a. «ewi «Netz«- Dmqt, (gettfchr. f. Phys».«. diSM. Ttzerap»«, I»1v> Deutscher Herold. Wj Dies KMchß. Mjttt -m SWttMtt Mick'.