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wendig erweist. Nach der Fertigstellung und Uebergade de» neuen Zottantbe» soll da» vachtschisf, dessen Aus gabe e» ist, insbesondere deS Nacht» aus die nach Sachsen einfahrenden Schiffe aufzupassen und ein Schmuggeln zu verhindern, entfernt werden und der Nachtdienst vom Ufer aus mit Zuhilfenahme eine» Scheinwerfer» erfolgen. Vermischte». Schreckensszenen beim Untergang des Dampfers „Monroe". Die Newyorker Zeitungen veröffentlichen erschütternde Einzelheiten, die die Passa giere deS gesunkenen Dampfer» „Monroe" erzählen. Einige von ihnen sind dem Tode durch unglaubliche Zufälle entflohen. Ein Heizer z. B. befand sich in dem Augenblick im Mäschinenraum, al» das Ungeheuer des „Nantucket" über seinem Haupte erschien. Da die Ma- schinen deS „Nantuckets" bereit» rückwärts arbeiteten, entstand in dem durchgeschlagenen Rumps des „Mon roe" ein so weiter Raum, daß er ins Wasser springen konnte und sich so rettete. — In einem Rettungsboote spielten sich furchtbare Szenen ab. Ein Neger war vor Entsetzen wahnsinnig geworden, klammerte sich an ein junges Mädchen fest, und versuchte schließlich mit die ser ins Wasser zu springen. Mit einem Hammer wurde auf den Wahnsinnigen solange eingeschlagen, bi» er be sinnungslos zu Boden siel und sein Opfer losließ. Ein anderer Neger schnitt sich auf dem Deck des sin kenden „Monroe" mit einem Taschenmesser den Hals durch. Eine bekannte Schauspielerin, namens Haveland, wurde wahnsinnig und mußte ins Hospital gebracht werden. Im allgemeinen werden die wachhabenden Offi ziere des „Nantucket" für die Katastrophe verantwortlich gemacht. Nach den Berichten der Ueberlebenden und der Offiziere des „Monroe" erwiderte der „Nantucket" nicht auf die Signale des „Monroe". Außerdem ist es er wiesen, daß der ,,Nantucket" den vor ihm fahrenden „Monroe" zu überholen versuchte. Die Schnelligkeit, die er dabei entwickelte, widerspricht sämtlichen Gebräu chen, die die Dampfer sonst bei so dichtem Nebel an zuwenden pflegen. — Die Zahl der Toten wird auf etwa 40 angegeben, jedoch dürfte sich die Zahl noch erhöhen, da die in den Hospitälern untergebrachten Ueberlebenden infolge völliger Erschöpfung nicht am Leben zu erhol- ten sein werden. — Bei der Katastrophe bewies der oeutsche Funkcntelegraphist Ferdinand Kühn ein helden haftes Benehmen, indem er seine» Rettungsgürtel einer fremden Frau abtrat. Er selbst ertrank. Kunst und Wissenschaft. EK. Die Fremden in Frankreich. .Eine Folge der Bevölkerungsabnahme in Frankreich ist der immer stärkere Zuzug fremder Elemente, deren Zahl nach den neuesten Statistiken sich auf etwa 1200000 in Frankreich lebende Fremde beläuft. Es sind nun schwere Befürchtungen geäußert worden, daß diese Ausländer, die in Frankreich heiraten, den „französischen Rassen charakter beeinträchtigen". Dagegen wenden sich jedoch die neuesten Untersuchungen, die Dr. Laumouier in der Gazette deS hopitaux veröffentlicht. Nach seinen lang- jährigen Beobachtungen ähneln die Kinder einer solchen Mischehe demjenigen von den Eltern, der im Lande ge boren ist. Die Züge des Gesichtes und die Körperformen hatten bei 60 Prozent aller aus Ehen zwischen Franzosen und Ausländern hervorgegangenen Mnder den franzö sischen Typus; in der zweiten Generation gestaltet sich das Verhältnis noch günstiger, 70 Prozent haben fran zösischen Typus und in der dritten Generation 80 Pro zent. T': Gefahr einer Schwächung der französischen Nationalität erscheint also danach gering. Neueste Rachrichte» nnd Telegramme vom 2. Februar 1914. * Berlin. Oberst v. Reuter, Kommandeur de» 2. Oberrheinischen Infanterieregiment» Nr. SS, ist al» Kommandeur de» Grenadier-Regiment» Prinz Karl von Preußen (2. Brandenburgischer) Nr. 12 nach Frankfurt (Oder) versetzt worden. Die Ordre de» Kaisers, durch die ihm diese Lersetzung mitgeteiit wird, ist, wie der „Lokal- Anzeiger" hört, am gestrigen Sonntag an ihn abgegangen. Der Oberst von Reuter tritt damit an die Spitze eine» durch seine ruhmvolle Geschichte weitbekannten Regiments und die Versetzung erhält noch für den Obersten dadurch eine besondere Bedeutung, daß einst sein Vater an der Spitze diese» Regiment» im Jahre 1870 auf reich-ländischem Boden «inen ehrenvollen Tod gesunden hat. Wenn eine Versetzung de» Obersten von Reuter im Interesse der Be ruhigung der Gegensätze vielleicht manches für sich hat, so ist sie jedoch in einer Form erfolgt, die für ihn durchaus ehrenvoll ist. — Gleichzeitig wird bekannt, daß der Leut nant Frh. v. Forstner in da» Infanterieregiment Graf Schwerin (8. Pommerscheit) Nr. 14 nach vrombrrg versetzt ist. )( Berlin. Ueber die neuen Männer im Elsaß sagt die „Boss. Zeitung": Wenn auch die Wahl de» künftigen Statthalter» noch in der «inen oder anderen Richtung einen Kurswechsel bedeuten kann, wa» aber kaum anzunrhmen ist, so dürfte sie jedenfalls irgendwelche Hoff- nung auf «ine Bergrllung»polittkntcht erfüllen. Graf Rödern ist ein« zielsicher« und durchaus selbstständige Persönlichkeit, dabei von liehenSwürdigem und entgegenkommendem Wesen. — Der „Lokalanz." sagt: Di« Bereitwilligkeit de« Grafen Wedel, noch einig« Monate an der Spitz« der Regierung auSzuharrrn, bietet eine der elsässischen Bevölkerung gewiß sehr wertvoll« Garantie für die Kontinuität der Verhältnisse. * Straßburg (Els.) Di« Nachricht von der Er nennung de» neuen Staatssekretär« und de» neuen Unter- staatSsekretär» ist hier am Sonnabend abend erst so spät bekannt geworden, daß nur di« demokratisch« Straßburger „Reue Zeitung" zu der Ernennung Stellung nehmen kann. Sie schreibt: Die Ernannten sind vrrbältni«mäßig noch jung und «tn« besonder« Schule der Vorbereitung sür bl« Regierung in Eisaß-Lethringen scheint un« Pos«« nicht ge rade zu sein, wenn man nicht etwa di« Verhältnisse an der Westgrrnz» von vornherein al» polnische ansehen will. Wir wollen aber derartigen Befürchtungen keinen Raum geben, di« Latsache, daß unser neuer Staatssekretär beinahe Ber liner Polizeipräsident geworden wär« und bei dieser Rach» richt da« Bild Jagow« dräuend am politischen Horizont Elsatz-Lothringen« emporstelgt, wollen wir nicht in Rechnung stellen. Offen und frei, aber mit gutem Willen und ehr lichem Ernst wollen wir die neue Regierung an un» heran treten kaffen, st« nicht nach ihrer Herkunft, ihrer Sonderart bewerten, sondern ihre Taten abwarten. Wlr empfangen die neuen Männer ohne Furcht, aber mit der Vorsicht, wie e» di« letzten Ereignisse erheischen und mit stolzem Selbst« bewußtsein, daß unser Land und sein« Bevölkerung bean- spruchen darf. )( Br «»lau. Der Verein Vre»laüer Verzt« macht bekannt, daß diejenigen verzte, di« mit den -ieflgen Kranken kaffen tn Konflikt geraten find, deren Mitglieder auch nicht al» Privatpatienten behandeln. Die Vorstände aller dieser Kaffen sollen sich nur an solche Aerzte wenden, dl« sie von außerhalb herangezogen haben. * Bingerbrück. Der Personenzug 312 wurde in der Nacht zum Sonntag um 1>/s Uhr kurz vor der Sta tion Hünster am Stein bei Rahebolenbäch durch die Not leine zum Halten gebracht. Einige Bahnbeamten beob achteten, wie aus dem Zug eine männliche Gestalt in den nahen Wald eilends verschwand. Die Durchsuchung des Zuges ergab, daß in einem Abteil 2. Klasse em älterer Herr bewußtlos und blutüberströmt lag; er hatte einen Schuß im Kopf und einen in der linken Brust. Der Herr, dessen Persönlichkeit bisher noch nicht mit Sicher heit festgestellt werden konnte, wurde inS Krankenhaus nach Oberstein gebracht, wo er nach einiger Zeit zum Bewußtsein kam. Er gab an, daß er bald nach Ab gang deS Zuges von Bingerbrück von einem Mann über fallen, seiner Brieftasche mit 270 Mark beraubt worden und dann in Ohnmacht gefallen sei. )( Braunschweig. Laut Berliner Tägeblatt kam es zwischen sozialdemokratischen Demonstranten und der Polizei vorgestern zu ernsten Zusammenstößen. Mehrere Demonstranten sollen verletzt sein. Auch einige Polizei beamte hätten Verletzungen erlitten. )( Mailand. Die Untersuchung gegen das Ehe paar Longfield-Wolff, das beschuldigt wird, den Leipziger Kaufmann Sigall auf einer Automobilsahrt in San Remo erschossen zu haben, hat verschiedene Ergebnisse gehabt. Die Browningpistole, mit welcher die Tat ver übt wurde, ist unweit deS Schauplatzes der Blutszenc aufgefunden und als Eigentümer der Frau Wolff geb. Keller erkannt worden. (Siehe unter Leipzig.) )( Mamers. Der Minister Caillaux erstattete gestern seinen Wählern Bericht." über seine Tätigkeit als Deputierter und als Minister und spielte dabei aus die leidenschaftlichen Angriffe an, die ihm die Fort setzung seiner demokratisch-republikanischen Politik zu gezogen habe. Caillaux wies dann auf die Unordnung in den Finanzen hin, die er dem Umstande zuschrieb, daß früher unnützer Weise Maßnahmen ergriffen worden seien, um das Budget ins Gleichgewicht zu bringen, wel ches durch die wirtschaftliche Entwickelung, durch nötige soziale Verbesserungen und durch die gebieterischen Not wendigkeiten ver nationalen Verteidigung, deren Dring lichkeit er als einer der ersten erkannt habe, sich schwie riger, gestaltet habe. Der Minister rechtfertigte es, daß er für die gegenwärtigen außerordentlichen Ausgaben Anleihen Vorschläge, die sich über mehrere Jahre ver teilen sollten, um den Steuerzahlern unnütze Lasten zu ersparen. Die dauernden normalen Ausgaben dürften allein durch das Ergebnis der jährlichen Mittel des Schatzes gedeckt werden. Dmn das Gleichgewicht im Bud get sei ebenso notwendig wie ein starkes Heer und eine starke Marine. Caillaux trat dann für eine Politik der Sparsamkeit ein und bekämpfte lebhaft die Steuerpoli tik, die nur darauf abziele, die indirekten und direkten Steuern zu vermehren. Seine Pläne enthielten keiner lei Angriffe gegen irgend eine Klasse von Bürgern, son dern sollten einfach die steuerliche Gerechtigkeit sichern, indem sie die mäßigen Vermögen mäßig besteuern und den reichen Klassen erhöhte Anstrengungen auferlegen, die sich aber immer noch in den erforderlichen Grenzen hielten. Man müsse bei neuen Steuern auf Traditionen, Gewohnheiten und bis zu einem gewissen Grade auch auf Vorurteile Rücksicht nehmen, dürfe sich aber nicht durch Phantome schrecken lassen. Zum Schlüsse warnte der Minister die reichen Klassen vor den Gefahren egoi stischen und blinden Widerstandes. )( Paris. Die gestrige Rede deS Kinanzministers Caillaux wird von den gemäßigten republikanischen und konservativen Blättern überaus scharf kritisiert. Die „Republik Francaise" erklärt: Wie alle seine Reden, verblüfft auch diese durch ihre Verwegenheit. Keine einzige seiner Behauptungen ist richtig und Caillaux wagt nur deshalb sie aufzustellen, weil er auf die Un kenntnis und Vergeßlichkeit seiner Zuhörer rechnet. — Der „Figaro" schreibt: Caillaux' Rede bewegte sich nur in Allgemeinheiten, die sich jeder Erörterung entziehen. Ist dies mit der Geringschätzung zu erklären, die der Plutokrat der - gesunden, nüchternen Denkweise seiner Zuhörer entgegenbringt oder handelt es sich um die Geschicklichkeit eines Demagogen, der alle Einzelheiten verweigern wollte, um die Versammlung nicht zu er schrecken? Sicher ist, daß die" einzige bestimmte Er klärung, die er abzugeben bereit war, bewußt oder un bewußt, irrtümlich war. — Die radikale Presse drückt zu Caillaux' Rede ihre lebhafte Zustimmung aus. So schreibt ver „Radical": Selbst denjenigen, die ihn be schuldigen, eie Sicherheit zu stören und die Gesetze zu hemmen, zeigte der Minister die Notwendigkeit der Re formen, und er tat dies mit dem klaren und metho dischen Geiste, der die Umgestaltung der Zukunft vorbe reitet. — Die „Aurore" sagt: Caillaux hat durch seinen Htnwek» auf die Verblendung der bevorzugten «lassen einen seltsamen Mut bewiesen, der ihm vielleicht den Groll und Haß der Bourgeoisie zuziehen oder ihm in der Geschichte einen Ehrenplatz einräumen wird. — Jaure» bedauert in der Humanit«, daß Caillaux die Rede de» Kriegsminister» Noulen» über die Notwendig keit der dreijährigen Dienstzeit nicht korrigiert habe. Denn wa» nützt die Steuerreform, wenn in der Kriegs verwaltung alle» rückschrittlich, träge und nachlässig ist, wie e» die jüngste Senat»oebatte über da» Militärflug wesen gezeigt hat. . ; X Bart». Ruf dem Platz« L'Gtoill» überfiel gestern abend der ehemalig« Gastwirt Eheoallier den Bankier Lar- tigue und verletzt« ihn l«ben»g«sährllch durch vier Revolver- schüffe. Eheoallier behauptet, daß Lartigu« ihn »zu unglück lichen Börsenspekulationen verleltrt und um 400000 Ar», gebracht habe. Eheoallier wurde festgenommen. E« heißt, daß er geistesgestört sei. )( Part». In Mont-St.-Martin bet Longwy wurde ein 20 jähriger Russe Namen» Krttschowsky verhaftet, in dessen vefftze Wertpapiere gefunden wurden, di« dem Odessaer Industriellen Volkmann gehörten, gegen den im vorigen Jahr« «in Mordversuch verübt wurde. KritschowSky hatte vergeblich versucht, di« Wertpapiere in Pari» zu ver äußern. )( Rlo de Ianeiro. Bet den Ueberschwrmmungen im Staate Vahi» sind viele Menschen umgekommen. )( Turin. Gestern fand hier im Palast der Mär- quise Pomaro die Ziviltraunng des Prinzen Aage von Dänemark mit der Gräfin Calvi di Borgolo statt. )( Falmouth. Zwölf Leichen der mit dem Ham burger Biermaster „Hera" untergegangenen Besatzung sind geborgen worden. (Siehe unter Aus aller Welt.) )( London. Der Untergang der deutschen Lier« masterbark „Hera" ereignete sich Sonnabend Mitternacht. Ein von schwerem Regen begleiteter heftiger Sturm machte die Navigation schwierig, und so war es zu spät zum Ausweichen, als vor dem Bug deS Schiffes Klippen gesichtet wurden. Die „Hera" rannte auf und nach wenigen Minuten legte sie sich aus das Wasser, während Sturzwellen über das Deck hinwegflnteten. Das Rettungsboot wurde flottgemacht und mit 21 Mann besetzt, doch wurde da» Boot umgestürzt und 16 Mann, darunter der Kapitän ertranken. Der erste und der zweite Offizier sowie drei Mann erreichten die „Hera" wieder. Die Fluten stiegen immer höher und die Ueber lebenden mußten sich in die Takelage retten. Der erste Offizier seilte sich an und gab auf einer kleinen Scheibe Signale, um die Aufmerksamkeit auf da- Wrack zu len ken. DaS Wasser stieg immer höher, und da der Offi zier sich nicht freimachen konnte, gab er die Pfeife seinem Kameraden. Dann verschlang ihm eine Welle. Eine zweite Woge spielte den zweiten Offizier uno einen Matrosen weg. Endlich kam das Rettungsboot vo» Fal mouth, das die Pseifensignale gehört hatte, an und brachte die fünf Ueberlebenden nach Falmouth, darunter den dritten Offizier Hoffmann und die deutschen Ma trosen Larsen und Dressier. Der Wert deS Salpeters, den die „Hera" an Bord hatte, betrug 600000 Mark. Die „Hera" teilt das Schicksal vieler anderer .Schiffe, die nach glücklich überstandener Fahrt von Chile oder Peru an der Küste von Cornwall gestrandet sind, AM vorigen Jahre sind 13 Salpeterschiffe gestrandet. Spott. Allgemeine». Die deutsche Olympiade ISIS. In tz» Alberthall« tn Leipzig fand am Sonnabend abend «in« von etwa 4000 Personen besuchte Versammlung statt, in dir die führenden Männer der deutschen Olympiade ISIS Vor träge hielten, nachdem sie vorher dem greisen Führer der Deutschen Turnerschaft Geh. SanitäGrat vr. Götz ein« Besuch abgestattet hatten. Hierbei sprach vr. Götz den Wunsch au», «» möge recht bald zum Friede« zwischm den deutschen Turnern und den Sport»l«ut«n kommen. Der Generalsekretär der Olympiade Karl Diem schilderte den amerikanischen Sport und «mpsahl, die Deutschen sollten zur körperlichen Ertüchtigung unsere» Volke» da» Gute daran» entnehmen und mit deutschem Geist durchtränken. Da» ge samte deutsche Volk müsse für Sport und Spiel begeistert «erden. Der deutsche vlympiatratrur Kränzletn bezeichnete die Betonung der Au»bildung de» deutschen Spoctmanne» zum Mehrkämpfer unter Vernachlässigung de« Speziellen al» größten Fehler und stellte di« Forderung auf, daß bi» ISIS da» ganz« deutsch« Vvlk sür den Sport gewonnen sein müsse. Hauptmann Rötler entrollte al» Generalsekretär de» Deutschen RetchSauSschufle» sür Olympische Spiele ein Bild de» deutschen Stadion» bei Berlin und übte an de« ablehnenden Beschluß de» Reichstage», die deutsch« Olympiade finanziell zu unterstützen, Kritik. Die ganz« Versammlung trug den Stempel großer sportlicher Begeisterung Heutige Berliner Kassa-Kurse. «-/, Deutsche ReichSanl. 98.90 8'/.»/. d-rgl. 87.80 4"/. Prruß. Tonsole V8.90 »'/,*/. dergl. 87.90 Lanada Pacific GH. 221.80 Baltimore u. Ohio Eh. 9S.SS Berliner HandelSges. 155 30 Darmstädter Bank 122.69 Deutsche Bank Akt. 288.78 Diskontoanletle 198 28 Dresdner Bank 1L8.80 Leipziger Lredit ISS SS Nationalbank UV 80 Reichebank «nt. 140 20 Sächsische Bank 187.28 «llg. EiektrtzttätSgrsell. 247.10 Bochumer Gußstahl 226.— Chemnitzer Werkzeug ' Zimmermann SS.— Dtsch.-Luxemburg vergw. — Gelsenkirchen Bergwerk 105.50 Glauzigrr Zucker 181.75 Hamburger Paketsahrt 187.52 Harpener Bergbau 188.70 Hartmann Maschinen 138.— Laurahütt« 186.25 Nordd. Lloyd 118 — Phönix Bergbau 245.50 Tchuckert Tlectrtc. 152.90 Siemen« L Halske 222.75 Kurz London — viata Pari« — Oesterr. Noten 85L8 Ruff. Noten 218.98 Privat-DiSkont »'/.'/. — Tendenz: fest. vettertzr»r«»se der K. S. Landeiwetterwart« für den 3. Februar, Keine Vttteruus-ssuder««-.