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kn Binghanrplon nach dem Ausdruck Newhorler Blät ter geradezu eine „Feuerfalle" war, denn ausgenommen das äußere Mauerwerk bestand das ganze Bauwerk voll kommen aus Holz, und vom zweiten Stockwerk zu den beiden oberen Etagen führte überhaupt nur eine ein- zig« schmale Holztreppe. Als Rettungsweg in Feuersnot gab es nur z>vci Treppen, die vom zweiten Stockwerk zur Straße führten. Da das Holzwerk der Fabrikräume gründlich ausgetrocknet und gum Teil noch durch das von den Maschinen abtropfende Oel imprägniert war, mußte jede Feuergefahr unfehlbar zu einer Katastrophe führen: und im der Tat dauerte der verhängnisvolle Brand auch nur 20 Minuten, dann war die ganze Fabrik ausgebrannt. Die Zahl der Toten ist viel größer, als man ursprünglich aunahm; sie wird 75 Menschen übersteigen, ungerechnet die Unglücklichen, die ihren furchtbaren Verletzungen erliegen werden. Die meisten der Töten sind junge Mädchen zwischen 14—20 Jahren, Lia im obersten Stockwerk der vierstöckigen Fabrik tätig waren und bei der ungeheuren Schnelligkeit, mit der das Feuer in dem ausgedörrten Holzbau sich auSdeynte, «ach wenigen Minuten bereits jede Rettung abgeschnit ten sahen. Dazu kam noch, daß di« Feuerwehr erst 10 Minuten nach Ausbruch des Brandes eintraf: in zwischen war die Glut bereits so groß geworden, daß VS kaum möglich war, sich dem brennenden Gebäude auf mehr als 60—70 Meter zu nähern. Die Beamten der Ge sellschaft, die Eigentümer der ?,Feuerfalle" waren, suchen geltend zu machen, daß die Mädchen das Alarmsignal der Feuerglocke anfangs nicht ernst genommen hatten, fis glaubten nur an einen Probealarm, eilten sich nicht sehr, und die aus diese Weise versäumten 3 Minuten wurden ihnen verhängnisvoll. Als die Mädchen in den oberen Stockwerken sahen, daß es ernst war, war den meisten von ihnen der Weg über die Treppe bereits ab geschnitten. Es spielten sich grauenvolle Scenen ab, di« jeder Beschreibung spotten. Eine Reihe von Mäd chen starb in den Flammen, ehe es ihnen auch nur mög lich war, das Fenster zu erreichen- andere suchten über die Köpfe der schon draußen Stehenden hinwegzuklcttern und stürzten kopfüber über das Gitter auf die Straße hinab, wo sie mit zerschmetterten Gliedern liegen blie ben. An den Eisentreppen der zweiten Etage sah man Dutzende von Mädchen hängen, während die Glut in gewaltigen Flammen aus den Fenstern herausschoß, die krampfhaft gekrümmten Finger der Opfer löste und die Unglücklichen zu sicherem Tode hinabschleuderte. Es fie le:: eine Zeit lang so viel Körper herab, daß cs den Menschen auf der Straße unmöglich! wurde, die herab gestürzten Opfer wegzuziehen, da man befürchten mußte, von den herabfallenden Menschenkörpern erschlagen zu werden. In den unteren Stockwerken retteten sich eine Anzahl Mädchen dadurch, daß sie noch im rechten Augen blick herabsprangen, wobei sie freilich fast durchweg sehr schwere, Verletzungen erlitten. Sechs von ihnen wur den plötzlich wahnsinnig und stürzten zu dem benach barten Flusse,, wo sie ertranken- eh« ihnen Hilfe ge spendet werden konnte. Die meisten Leichen, die jetzt aus den T!rümmern geborgen werden, sind vollkommen unkenntlich. Mit Entrüstung weist die Presse darauf hin, daß die Inspektoren der Feuerpolizei erst kürzlich di« Fabrik besichtigten und in ihren Berichten die Feuersgefahr als geringfügig darstellten. Wahrschein lich wird der Staatsanwalt ein .Verfahren gegen die Fabrikbesitzer einleiten. CK. Aus der Geschichte der Schwe'zer- garde. Tie aufrührerische Bewegung der päpWchen Schweizergarde lenkt den Bl'ck wieder auf jenes eigen artig« Lor, das auf so alte und ehrenvolle Tradi tionen zurückblicken kann. Wohl keiner, der Rom be sucht« und durch die große Bronzetür das Gebiet des Vatikans betrat, wird jenen Kontrast zwischen der mo dernen Zeit und den ehrwürdigen Ueberlieferungen der Vergangenheit vergessen, der hier jeden Besucher em pfängt. Am Füße der Treppe, die zur Bronzepforte em porführt, stehen italienische Carabinieri; und nur we nige Schritte vor ihnen, vor der gleichen halbgeöffneten Bronzetür, sieht man dann, auf eine lange Helebarde gestützt, di« bewegungslose Gestalt des Schweizergar disten. Gelb, rot und schwarz leuchtet die Tracht dieser päpstlichen Gardisten, und in dem sorgsam stilisierten Schnitt der Uniformen klingt noch die Erinnerung an jene stolzen Tage der Renaissance nach, in denen das Korps der Schweizergarde erstand, um das Papsttum durch dis Jahrhunderte getreulich bis zur Gegenwart zu begleiten. Die Chroniken der alten Zeit berichten, daß es schon 1448, in den Tagen des Papstes Niko laus V., ein Schweizerkorps gab- das in päpstlichen Diensten stand. Aber die heutige Schweizergarde würde als ständige Truppe erst später gebildet, in den ersten Jahren des 16. Jahrhunderts, in den ruhmvollen Lägen Julius II. „Am 9. September 1505," so berichtet uns die Geschichtsschreibung, übergab Peter von Herstenstein, Domherr von Zion, von Basel und von Konstanz - dem Rate der Stadt Welch das Gesuch, «ine Truppe von 200 Helebardieren zu bilden, zur Verteidigung des heiligen Vaters, Dem Verlangen wurde entsprochen, ein Vertrag zwischen Julius und dem Rate der Stadt Zürich ward geschlossen und eine Truppe von 200 Schweizerkriegern trat den Marsch nach Rom an, geführt von dem Haupt mann Kasper von Silimenn aus Luzern." M4t der Stadt Luzern ward dann auch 1548 ein neuer Kapitulations vertrag geschlossen, der 1825 erneuert wurde und noch heute in Kraft ist. Nach den Bestimmungen dieses Vertrages soll die Rekrutierung der Schweizergarde nach Möglichkeit in der Umgegend von Luzern erfolgen und stets soll der Hauptmann, der Oberst und der Kom mandant der päpstlichen Schweizergarde ein Bürger aus dem Kanton Luzern sein. Als im Jahre 1870 das junge italienische Königtum die Stadt Rom zu seiner Haupt stadt erkor, wurde die päpstliche Schweizergardc als Pa lastgarde des Vatikans anerkannt; euch fürderhin sollte cs ihres Amtes fein, die Tory deS Vatikans zu bewachen und hlnker Ihnen dl« Gemächer und die Person des hei ligen Vaters. Rach dem letzten päpstlichen Erlasse, der sich mit der Schweizergarde beschäftigte und 187Y in Wirkung trat, soll das Korps aus 123 Mann bestehen und nur Schweizer aufnehmen. Die Galauniform und die'Helebarden, die bei festlichen Gelegenheiten getragen tverden, soll einst Michelangelo mit eigener Hand ent worfen haben; im gewöhnlichen Nachtdienst freilich ist die schwere Rüstung längst beseitigt und durch jene kleidsame altertümliche Tracht ersetzt, die jedem Besucher Roms auffällt. Nur der Helm war bis vor wenigen Jahren modern, bis er vor kuMnr wieder durch jenen alten Helm ersetzt wurde, den Michelangelo für sie ent worfen haben soll. Freilich, die Tage, da dieser Helm und die Helebarde den Schweizergardisten bisweilen in ernstem Kampfe als Waffe und Wehr dienten, sind längst dahin und die 40 Märk Monatssold, die sie beziehen sind nicht mehr der Lohn für kriegerische Täten, sondern eine Steuer, die der heilige Stuhl entrichtet- um die alten Traditionen des Papsttums und seiner Schweizer garde weiterleben zu lassen. Aus aller Welt. * Berlin: Eine 54jährige Wäscherin ist hier an schwarzen Pocken erkrankt. Die Behörde hat die erfor derlichen Maßnahmen getroffen, unr eine Wciterver- breitung zu verhüte::. — München: In voller Uniform seines Regiments und mit 50 scharfen Patronen ist auf der Flucht ein deutscher Fremdenlegionär von T!riest kom mend auf der Durchreise in seine badische Heimat in Traunstein in Oberbayern angekonnnen. Der Flücht ling, der dem 2. Regiment angehörte, hat sich vor etwa vier Wochen von seiner Truppe entfernt und hat nach 25 tägiger Fußwanderung ein österreichisches Schiff er reicht, das ihn nach Tatest brachte. Die österreichischen Konsuln haben ihn unbehelligt seines Weges ziehen lassen. — Koblenz: Die hiesige Strafkammer verhan delte gegen den angeblichen Hausdiener und Opern sänger Franz Chmurzynski, der äM 11. Februar in einen: Kloster Kvchem im Gewand eines Bischofs ausgetreten war und seine Rolle so geschickt gespielt hatte, daß er für einen wirklichen kirchlichen Würdenträger gehal ten war. In der ersten Verhandlung hätte die Straf- kannner den Angeklagte:: freigesprochen, da kein Betrug vorlag. Auf Revision des Staatsanwaltes hatte das Reichsgericht die Säche zur nochmaligen Verhandlung an die hiesige Strafkammer zurückverwiesen. Der Staats anwalt beantragte ein Jahr Zuchthaus, das Gericht kam aber abermals zu einem Feispruch und Aushebung des Haftbefehls. — Gelsenkirchen: Auf der Zech« „Wilhelmina" geriet ein Bergmann in ein Sägewerk. Ehe ihm Hilfe zu teil werden konnte, wurde dem Un glücklichen der Oberkörper glatt durchschnitten. Der Tod trat auf der Stelle ein. — Innsbruck: Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich auf der Kärwendelbahn. Der von Scharmütz ankommende Personenzug stieß in: West bahnhof mit einem Leerzug zusammen. Mehrere Wagen wurden schwär beschädigt, 20 Personen leicht verletzt. Der Motorführer wurde vom Dienst suspendiert. — Wien: Die Cxplosionskatästrophc in Wölkersdorf hat ein viertes Todesopfer gefordert; eine Arbeiterin ist noch ihren schweren Brandwunden erlegen. Ein Mili tärautomobil, dessen Insassen- Hauptmann Keyvowsky vom Kriegsministerium m:d ein Oberleutnant, nach der Munitionsfabrik hinausfahren wollten, um die Ursache der Katastrophe zu erforschen, ist auf dem Wege dort hin verunglückt. Der Hauptmann erlitt einen schweren Schädelbruch- auch der Chauffeur würde schweb verletzt, während der Oberleutnant ohne Verletzungen davonkam. —^Seehausen (Kr. Wanzleben): Gestern mittag wurde die Bendlersche Dampfmühle von einem Großfeuer heim gesucht. Das Kesselhaus, das! Mühlengebäüde und der Speicher würden eingeäschert. Der Schäden wird auf mehrer« hunderttausend Märk geschätzt, er ist aber durch Versicherungen gedeckt. Die Feuerwehren aus der Um gebung von Seehausen beteiligten sich an den Lösch arbeiten. — Budapest: Im Komitat Szekely ereignen sich, nachdem das Hochwasser zurückgegangen ist- zahl reiche Erdrutsche. In der Ortschaft Lövete allein sind 120, in anderen Ortschaften 4—30 Häuser eingestürzt. Auch auf den Feldern bilden sich große Erdsenkungen. — Von den unter Choleraverdacht erkrankten Personen in ungarischem Gebiet sind bisher drei gestorben. — New York: In der Nähe von Tülsa am Arkansas im Jndianerterritorium Oklahoma ereignete sich eine schwere Explosion einer Petrvleumquelle. Die Entzündung des Oels wurde dadurch hervorgerufen, daß ein Arbeiter leichtsinnig eine brennende Zigarette fortwars. Die Quelle glich einer gewaltigen Feuergarbe und unge heure Rauchwolken erhoben sich in die Lust. Sieben Personen fanden in den Flammen ihren Tod. Die Oel- qutzlle brennt weiter und es ist keine. Aussicht vorhan den, den Brand einzudämmen. Der Schaden beläuft sich auf mehrer« tausend Dollar. Auf dem 18. Deutschen Reichsfeuerwehrtage nahmen am Freitag die großen allgemeinen Sitzungen ihren An fang. Der Vorsitzende Magistratsrat Lang-Landau sprach einlei tend die Mahnung au«, daß nunmehr von den Feuerfachautoritäten zu erwartende Material belehrenden Inhalt« in den Heunataemein- den zu Taten umzugestalten. Stadtbaurat und Branddirektor Modersohn-Unna vom Westfälischen Feuerwehrverband behandelte die WasferleltunaSfrage und empfahl den Feuerwehren, darauf zu achten, daß Wasserleitungen nicht gebaut werden, ohne daß man sie gehört hat. Nur dadurch fei e« möglich, die Wasserleitungen auch dem Feuerschutz« in ausreichendem Maße nutzbar zu machen. Den Unterflurhydranten erklärte oer Vortragende als veraltet und unpraktisch und empfahl die allgemein« Einführung des weit prak tischeren Ueberflurhydranten. Der Vorsitzende des Anhaltischen LandeSfeuerwehroerbandcS RcgicrungSassessor Dr. Pitzschke-Defsau gab seine Erfahrungen bei der Griindung freiwilliger Feuerwehren zum Besten und beklagt hierbei, daß die Jugend heute dem Sport mit seinen blendenden Aeußerlichkeiten zuströme, aber fiir die Feuer- mehrfache nichts oder 'nicht «ehr viel übrig habe. Besondere Gegnerschaft fand der Vortragende bei seiner Organisation«»--»«» bet den Sozialdemokraten und bei den anhaltischen Bauern, wäh. rend Gemeindevorstände und auch Lehrer meist für die Bildung freiwilliger Wehren etntraten und in deren Dienst Gute« leisten. Zum Schluß betonte er noch, daß keine Gemeinde zu kletn sei zur Gründung einer freiwilligen Feuerwehr. FeuerwehrverbqndSarzt Dr. Saupe-Leipzig erteilt« wertvolle Winke, wie ein Verbandskasten für die Feuerwehr eingerichtet sein soll, und stellte hierfür den Grund satz „Einheitlichkeit und Einfachheit" auf. Ingenieur Freytaa-Ber- lin schilderte die neuerdings auch auf den deutschen Kriegsschiffen eingeftthrten Löscheinrtchtungen mittels Kohlensäure in Verbindung mit selbsttätigen Feuermeldern. Weiter sprach Brandinspektor Mitt mann au« Dresden über die selbsttätige Feuermelduna, die im König!. Residenzschloß, im Ständchausc, in den Sammlungen für Kunst und Wissenschaft und einer Anzahl anderer öffentlicher. Ge bäude und größerer Geschäftshäuser und mdnstricller Etablissement« in Dresden bereit« eingeführt ist, sich schon wiederholt glänzend bewährt hat und darin besteht, daß eine bestimmte Temperettur- steigerung in einem Raunie einen Fcuermeldeapparat, der direkt mit der Feuerwache durch Kabel verbunden ist, in Betrieb setzt und so auf die schnellste Weise die Löschhilfe mobil macht. Brandin spektor Dr. ing. Scholz-Aachen führte in Lichtbildern die hoch gesteigerte Durchbildung automobiler Feuermehrgerate und das entsprechende Ueberlandsahrzeug vor. Hand in Hand mit diesen theoretischen Arbeiten gingen die praktischen Vorführungen auf den VersuchSplätzcn der Ausstellung. Hier sand zunächst durch den tech nischen Ausschuß des Reichsseucrwehrvcrbandes die Vorführung von kleinen Motorsvritzen, die eine große Zukunft im Feuerschutz der Mittelstädte, industriell durchsetzter Landgemeinden und einzel ner großer Etablissements haben, statt, wodurch allerdings die Handdruckspritze als Ergänzung oder bei etwaigem Defektwerden der Motorspritze als deren Ersatz noch nicht entbehrlich wird. Auf chemischen Gebiete sah man ferner eine Vorführung des Schaum- löschverfahrenS, das im Ucbcrspritzcn des Feuers mit einer löschen den dichten kohlensüurehaltigen Schaummasse besteht und in hervor ragender Weise in Betracht kommt für ausgedehnte Betriebe, die feuergefährliche Flüssigkeiten und Stoffe anwendcn und verarbeiten, oder für Fabriken, wo sich eine Verschmierung der Aröeitsräume mit feuergefährlichen Substanzen nicht vermeiden läßt. Für diese« Schaumlöschverfahren hat die Fabrik cxplosionSsicherer Gefäße, G. m. b. H., Salzkotten in Westfalen ein llniversalgcrät „Perkco" her gestellt, da« auch als Wasserspritze verwendet werden kann. Weiler wurden Schiebeleitern neuester Konstruktion, Handfeucrlöschcr und Atem-Schutzapparate im Betrieb gezeigt. Den Abschluß'des Tages bildeten zwei Begrüßungsabcndc großen Stiles im Palmengarten und im Etablissenient zu den drei Linden, wobei u. a. vom Leip ziger Männerchor eine Feucrwchrhymne von Richard Wagner zu Gehör gebracht wurde. Das Werk ist nach der Flucht Wagners aus Dresden in der Schweiz entstanden und 1849 erstmalig beim Feuerwehrtag in Luzern zur Aufführung gekommen. Wenn die Hymne in musikalischer Hinsicht auch sehr fühlbar den Stempel einer gelegentlichen Arbeit eines Genies trägt, ist es immerhin von bedeutenden: kunsthistorischen Werte und die Feuerwehren können vor anderen Korporationen stolz sein, daß Richard Wagner ihr Streben seiner hohen Kunst würdig erachtete. — Vom König!. Sächsischen Ministerium des Innern wohnt dessen Referent für Feuerwehrsachen Regierungsrat Dr. Wittmaack den Versammlungen und Vorführungen bei. Die Feuerwehr-Sanitätsgesellschaft zu Narva, die mit 60 Mitgliedern die einzige Sanitätskolonne m ganz Rußland ist, während bei jeder Feuerwehr nur ein Mann im Sanitätsdienst ausgebildet wird, hat ihre:: Präses Apotheker Georg Andersohn und ihr Mitglied B. S. Michailoffski zum ReichSfeuer- weyrtag entsandt. § Kirchennachrichte». Am 1«. Trinitatissonntag ISIS. Riest: Predigttext für den Hauptgottesdienst: LukaS 19, >41—48. Predigttext für den Frühgottesdienst: Apostelgeschichte 9,10—22. Klosterkirche: Norm. 8 Uhr Predigtgottesdienst mit an schließender Abendmahlsfeier (Pfarrer Friedrich). Trinitatiskirche: Norm. 9 Uhr PredigtgotteSdirnst (Pastor Beck), vorm. '/.II Uhr KindergottcSdienst (Pastor Beck). An den Kirchtüren Kollekte für die Mission unter Israel und die Evangelisation im heiligen Lande. Mrchentaufen jeden Sonntag und Mittwoch nachm. S Uhr. Wochenamt vom 27. Juli bis 2. August c. für Taufen und Trauungen Pfarrer Friedrich und für Beerdigungen Pastor Römer. Evangelischer Männer- und Jünglings-Verein, s Uhr: Schießabteilung. Abends 8 Uhr Versammlung im Vereinslokal. Evangelischer Jungfrauen-Verei». Abends >/,8 Uhr Versammlung im Pfarrhaussaale. Blaukreuzstnnde (Trinkerhilfe) Freitag, den I. August, abends 8 Uhr im Pfarrhaussaal. (Pfarrer Friedrich.) Gröba: Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Text: Phil. 4, .11—13.) Diak.-Vikar Seidel. Vorn:., strll Uhr Kindergottesdienst L. Burkhardt. — Kollekte für die Evangelisation im heiligen Lande. — Wochenamt vom 27. Juli bis 2. August r. Burk hardt. Jünglingsverein: Das Versammlungszimmer (alte Kirchsrbule) ist Sonntag und Mittwoch abends von 8 Uhr an geöffnet. Jungfrauenvcrein: Sonntag abends '/,8 Uhr Versammlung bei der Gemeindeschwester, Kirchstr. 11. Pausitz mtt Jahnishausen: Vorn:. 8 Uhr Predigtgottesdienst in der Pfarrkirche. Kirchenkollekte für die evangelischen LiebeS- werke im heiligen Lande und für die Mission unter Israel. Weid»: Norm. 8 Uhr PredigtgotteSbienst. Nachm. 1 UhrMissionr- stunde. Kollekte für die evangelische Liebesarbeit im heil. Lande und für die Mission unter Israel. Rödera«: Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (?. Arland au» Glau- bitz). Kirchenkollekte für die Liebesarbeit im heiligen Lande. GstU-ttz: Vorm. 8 Uhr Lesegottesdienst. Kirchenkollekte für die Liebesarbeit im heiligen Lande. Zschaiten: Vorn:. 10 Uhr Lesegottesdienst. Kirchenkollekte für die LiebeSarbeit im heiligen Lande. Zeithain: Vorm. v,9 Uhr Predigtgottesdienst über Luk. 19. 41—48. Kollekte sür die Mission unter Israel. Kath. Kapelle (Kasernenstr. 2a). In Riesa nur hl. Messe um 8 Uhr. Wochentags hl. Messe um 7'/^ Uhr, Dienstags 7'/, Uhr.