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«r die Nervosftät der VBksG» R--t dmei«, daß der Glau»« «, d« GftGslß der SntervWtiv« der Großmächte zur Vermeid«- de» Kriege» -esqttnmden ist und da- -ein Vertrau« auf die V-tzalislernn- de» Kriege» besteht. Via Levante, van her die »t«er «»es« vargestern heim-esuchd venrde, tdar di« stärkst«, W seit viel« Iah- ren «r verzeichnen gewesen ist. Wnmgleich d« Mu»- -anggpnnft dieser Janik die politischen Besorgnisse btl- den, st> ist sie durch martttechnische Momente wesentlich verschärft worden. Die Kurse der Kulissenpapiere wur den um SO di» 40 Kronen geworfen. Gegen die Börsenpaniken haben sich die russisch« wie die österreichische Negierung mit beruhigenden Er- klärnngen gewandt Setter« Meldungen steh« unter Neueste Nechrichten u. Telegramme. lbie» Mist« M« «t w Mi. Nie es heißt, hat der türkische Kommandant von Benghast, Enver Bey, an eine lohe Persönlichkeit einen Brief gerichtet, in dem er erklärt, e» werde ihm un möglich sein, selbst nach dem Friedensschlüsse mit Italien di« türkisch« Truppen zurückzuziehen und die Araber im Stiche zu lassen, sofern nicht diese selbst ihn frei- ließ«. Der Brief wurde am 7. d». Mt». dem! Minister- rat« unterbreitet. Am folgenden Tage wurde auf Ein ladung der Regierung ein großer Rat höherer General- shlbVvfstziere, einschließlich Mahmud Schewket Paschas, auf der Pforte zusammenberufen. Dieser war der An sicht,. daß der Friedensschluß mit Italien angesichts der gegenwärtigen Lage auf dem Balkan vom militärischen Gesichtspunkte aus notwendig sei. ES wird erklärt, die Pforte suche jetzt mit dem Gvotzscheichi der Senussi ein Abkommen zu treff«, wonach ihm gewisse religiöse Borvechte gugestanden werb«, damit er sein« Einfluß zur Pazifizierung der Araber von Tripolis und Benghasi geltend mache. ! Der italienische General! Bricorla telegraphiert aus Benghasi unter dem 11. Oktober 5'/, Uhr abends: Ach bin glücklich, melden zu können, daß gestern unsere Trup pen in Derna einen neu« Erfolg halt«. Tie Brigade Salsa, die längs des Bumfaser unter Mitwirkung der Artillerie der Brigade Capello operierte, griff den aus regulären türkisch« und arabischen Truppen mit Ar tillerie bestehenden Feind an und schlug ihn in die Flucht. Die Verluste des Feindes sind noch nicht genau festge stellt; aber sie sind zweifelsohne beträchtlich. Wir hat ten IS Tote und 83 Verwundete. — In schroffem Wider spruch zu dieser Meldung steht folgender türkischer Be richt: Am Donnerstag versucht« die Italiener nach zweitägiger Dorbereitung einen allgemeinen Vorstoß. Sie begannen auf dem Westflügel von der kürzlich besetzten Position vorzurücken und entwickelten in 10 stündigem Kampfe über. 14 Bataillone nebst Geschützen. Die Italiener wurden mit schweren Verlusten auf der ganz« Linie zu- rückgeworfen. Die Türken eroberten viel Kriegsmaterial und rüachten Gefangene. Aus türkischer Seite wurden fünf Offiziere und etliche Araber leicht verwundet. Die letzte Schwierigkeit, die sich in den türkisch italienischen Friedensunterhandlungen erhebt, besteht da rin, daß die Türkei wünscht, .daß alle Artikel des abzu schließend« Friedensvertrages, die zu ihren Gunsten laut«, sofort in Kraft tret«, daß aber die zu Gunsten Italiens läutenden Artikel erst nach ihrer Ratifikation durch das türkische Parlament wirksam Werden soll«. So will die Türkei z. B., daß die italienischen Truppen so fort von den ägäisch« Inseln zurückgezogen werden, Wäh rmd die Zurückziehung der türkischen Truppen aus Tri polis erst der türkischen Kammer zur Genehmigung unterbreitet werden solle. Die türkischen Forderungen erscheinen unerfüllbar. Tie Frist, die die italienische Regierung für den Kriedensabschluß gesetzt hatte und die am 12. Oktober abends ablaufen sollte, ist bis Diens tag abend verlängert worden. ; Die „Tribuna" erklärt in einem Artikel, daß Italien Lieke und Kunst. Roman von Friedrich Frhr. von Dincklage. 14 .Du bist traurig, Andrea, schon fett Wochen merk« ich es Dir an! O, Schatz, Du, wärm wir doch im Walde geblieben, wo wir so glücklich waren! Ich weiße« ja, daß eS Dich quält, wenn Du immer wieder Deine Marie verteidi gen mußt — wie heute, wie nun schon so oft! Warum blei ben wir dem wüsten Treiben nicht fern? " ! „Ja, Marie, Du hast recht, ich bin traurig! Aber nicht, weil man m Dir überall da» schöne Weib erkennt, weil ich Dich gegen rohe Hände in Schutz nehmen muß! Die Sorgen, die mich drücken, gehen weiter — sie reichen in die Ferne hinein." Er setzte sich auf den Stuhl und zog sie auf sein Kme. Den Arm fest um sie legend, sagte er dann: „Du bist ein lie be», treue» Kind, Marie! Boll Vertrauen bist Du mir gefolgt, kein Unterpfand verlangtest Du, al» meine Liebe." „Andrea, ist denn da» nicht genug, bin ich dmn nicht sehr, fthr glücklich durch Deine Liedes Hast Du denn nicht ge zeigt, daß ich Dir vertrauen durfte?" , „Und doch, Marte, traten schon seit einiger Zeit ernste Fra- am an mich heran, die ich nicht abweisen kann — gerade weil ich Dich lieb« - Dein Beste» will." „O, sprich nicht so ernst, Du machst mir angst l" „Schatz, für mich wäre e» ja am petchtesten, so weiter zu leben, wie wir e» taten — glücklich in der Freiheit, zufne- dm mit dem, wa» der Tag dielet, unbesorgt um dm kom menden Tag! Auch ich habe ja so sgelebt, durch Jahre, und bin glücklich dabei gewesen, so lange ich nnr die Berant- «ortung für mich selbst trug. Jetzt aber ist mir täglich da» Bewußtsein näher getreten, daß ich an die Zukunft denken Angstvoll zu ihm aufblickend, schmiegte sich Marie fester an iVi. Mit bewegtem Tone fuhr dann Andrea fort: „Ich ging hierher, Marie, — Du weißt e», — «in un» für den Dinier den Unterhalt zu verdienen, da draußen in den Dör- fern wäre da» nicht möglich gewesen, trotz all der Gilt«, die wir unterwegs sande». Hier nun »nutz ich sehen, wie man mein liebe» WaldvSgelchm kränkt, und muß Dich in »u de« «rtede, alle» Getan ßckße wa« mit der ftattz». »«len »ärdo vereittbar sei, und sagt zum Schluß: Da» wltimatn« gltatzien» müsse am Bannadend vor- mitt«, durch unsere «ertrauen»männer 1« Ouchtj de« türkischen Bertraieeuchnännern mitgeteilt sein und werde Mt, tvotz der Schwlnllgkelt der telegraphischen Ueder- nnttlung auch in die Hände der türkisch«: Regierung gelangt sein. Man darf hsfsen, daß die türkische Re- gierung diese Depesche ihrem Inhalte nach versteht und begreift, daß diese die letzte Mtttellung ist, die sie in dieser Sprach« erhalt^. Sollte sich zeigen, daß sie diese Sprache nicht versteh«, so werd« die Kanon« sprechen. Eine gut unterrichtete türkische Persönlichkeit, die Beziehung« zur türkischen Regierung unterhält, erklärte der bevorstehende Abbruch der Friedensverhandlungen mit Italien erfolge zu dem Zwecke, um Oesterreich zu veranlassen, im Sandschak Nrvibazar zu intervenieren. Wir werden dann sehen, was Italien, Oesterreich und Rußland tun werden Der VrUl. Neuerdiug» hört man recht »st da» Wort „Grill"; di« wenigsten «erden indessen «in« klar« Vorstellung davon hab««, «a» «an darunter eigentlich zu v«rst«hm hat, wenn «» ja auch auf d«r Hand li«gt, daß d«r Grill mit dir schl«cht«n Launr «in«» Mmschm od«r mit drm klrtnrn In- srkt gleich«« Namen» nicht» zu tun haben kann. Der Grill ist ein Fleisch: öfter, der in England und Frankreich fast in jedem -aus« elngeführt ist. Wohl kennt man auch bei un» da» köstliche Filet vom Grill, hat viel leicht auch schon einmal in einem großen Restaurant die Ausschrift „Englischer Grill room" gelesen, aber nur ganz vereinzelt findet man im deutschen Haughalt den Grill. Unsere Hausfrauen kleben immer noch zu sehr am «lther- gebrachten, am vratofen, in dem mittelst Pfanne und unter Zugabe von Fett die Brat« hergestellt werden. Und doch ist diese» Verfahren überau» unrationell, weil da» Fleisch, seine» Safte» beraubt, leicht trocken und zähe wird. Auf dem Grill dagegen kann ohne Zugabe von Fett mit Oberhitze gebraten «erden, und da» Fletsch bleibt saftig, weil durch die Hitz« die äußeren Poren sofort ge- schloff« werden, und die sich bildende Kruste da» Aus laufen de» Fleischsaste» verhindert. Ein weiterer Vorzug de» Grill» ist die Geschwindtg- keit, mit der sich di« Fleischgerichte Herstellen lassen. Ein Anbrennen ist so gut wie unmöglich; die Hau»frau hat nur nötig, die richtige Flammenstärk« einzustellen. Auch der Gasverbrauch beim Grill ist geringer al» der beim vratofen. Grillapparat« gibt e« in den verschiedenst«, Größen. kleine, handliche zum vraten von Kotelett«», veafsteak», Muschelgerichten usw. und solche für große vraten. Die Heizung erfolgt in beiden Fällen durch offen« Garflam men, die, in ihrer Größe regulierbar, durch besondere Vorrichtungen in weiter« oder geringere Entfernung an da» Fleisch herangebracht werden können. Di« großen Grillapparate, die man vielfach auch al» Rost bezeichnet, sind in der Regel auch mit einer aulomatisch arbeitenden Drehoorrichtung sür den Brat« versehen. Wie es scheint, gewinnt neuerdings auch in der deutschen Küche der Grill mehr und mehr an Boden, wa» sicherlich im Interest« unserer Kochkunst nur zu begrüßen ist. Ktrchennachrichten für Nies». Getaufte. Bau! Helmut und Gertrud Dwbeth, Kinder de» «äckergrhilfen Schlirn in Düffeldorf. Johanne Els-, T. de» Arbeiter» Böhm. Ein unehelich geborene» Kind. Getraute. Franz Georg Haupt, Handlungsgehilfe, mit Martha Frida Schumann. Franz Wilhelm Reinhardt, Postbote in Seerhausen mit Therese Maria Magdalena Zimmer. Hermann Max Dämmig, Packer in Poppitz mit Anna Frida Metzger. Jo hann Heinrich Paul Weinhold, Maler in Lauban mit Elisabeth Elsa Rößger. Beerdigte. Auguste Kühne geb. Güldner, Bahnarbeiter»- «hefrau, 46 I. 7 M. 7 T. alt. Friedrich Kurt Naumann, Land- wirtSsohn in Medessen b. Priestewitz, 2 I. 6 M. 7 T. alt. Tarl Juliu» Hantsch, Gutsbesitzer in Mergendorf, 79 I. 5 M. 17 T. alt. A-gzennachzan^whI Noggenorieeklei» Roggenneie, garantiert so IO,SV 2,80 3, s.oo 2,40 2, — 3. — Kilo 1000 11,so 9^0 3,90 4,20 2.10 1,70 2,7ö S^o bi» 2§o bis 1^0 bi« 1^0 bt» — RS Nttz«, »,l- - neuer Netzen, brau«, »o««n Rogtzm, neuer Braugerste Gerste bis rssMbts bi« . iso,-bw . .. , . ,80,-bi« kN,- öv 9, »87,-bi« R» »,7S bis » »zo»t«-.- N 8,- »w so bi« so 8F0 bi» 1^- R» R« so so so so so so 2,so bi» 1 2,60 bi« »ZV Marktpreise »er Stutzt «hemvttz am 12. Oktober 1012. Wetzen, srenide Sorten N 3S bt« - sächsischer, 70—72k- 9,55 . . . 73-77ilg 10,05 . 8.30 - 8,80 - 7,SO - 9,VS - 11,25 - 10,— - 8,40 - 9,'SO / - - Etnguanti» Mat«s<bro» Berstenschrot Heu, gebunden, alt „ lose, neue» Schüttstrob, Flegeldrusch Maschinrnbrettdrusch, Strohb. „ Btndf. M aschinenbundstroh Kartoffeln, Speiseware, Butler Roggen, neuer, tächt. - »reust. Gebirg»roggen, sächs. Roggen, fremder" Gerste, Brau-, srenide . . sächsisch- . Futter. Haser, sächsischer, alter » . neuer . preußischer, alter . . neuer 9,80 . au«ländischrr — Erbsen, Koch» II,— . Mahl- u. Futter- 9,— 3,40 3,70 Heu, . gebündelt - neue« Stroh, Flegeldrusch . Maschinendrusch Langstroh Krummstroh Kartoffeln inländische . ausländische Butter > 2,70 12M Mk. pw »0 Kit, 10,05 » » » » 10,45 . « - » 8^0 . . «' - 9, . 8,10 .... 9,85 .... 1S.7S .... 11,25 .... 8,IS .... lo'^s : lll» LolÜSllS UgAMö erhielten auf der Deutschen (Jubt- läumS-) Fach- u. Gewerbr-NuSstellung Dretzden 1S12 meine vieler eideSstattl. versicherter emüdertroffinm- Srfol-e bei Haarausfall und Schuppe». Mein „Haar-Wasser" ist garantiert »sß-ß-l- sk»s. Spirituöse Haarwässer löten di« Haar- wurzeln und verändern die Haarfarbe, wie landgerichtlich entschieden ist. Igß ASk Mkß- vslsdsr tzskl! Mein Bild zeigt di, Wirkung meiner Mittel. Zu haben in Riesa bet Friseur Müller, Wetttnerstr., Hell, Hauptstraße 20, Äoltzttz, Hauptstr. 85. Frau H. Hellmich, Dre»den-Fr. 5. MM! Ar M M üstzlsslWNAW ::ArffE" tzlVKItNllV slic ieveii SMSMim M ttr MA I» I« AimrEwll. Umgebungen bringen, au» denen ich ehedem selbst mit Ab scheu wich." „Aus Deinem sorglosen Andrea ist eben nach und nach ein besorgter Mann geworden, und da kam mir denn da» Anerbieten de» alten Hern: wie eine Art Himmelsbotschaft, wie ei» Fingerzeig, daß ich Unrecht begehe, wenn ich die Pflanze, die vielleicht berufen ist, wunderbare Blüten zu tragen, am Wachstum hindere!" „Andrea, ich bitte Dich, sprich deutlich. Wa» hast Du vor? Wa» war's mit dem alten Herrn; ich verstand ihn nicht; Ihr sprachetinDeiuer Muttersprache!" „Laß mich'S kurz sagen, Marie! Der alte Herr und sein Freund wollen Dich zu ei,wr großen und berühmten Sän gerin ausbilden lasten. Morgen in der Frühe sollft Du kam- men, und da wird man Dem« Stimme noch einmal prü- sen!" Der Ausdruck des Schreckens malte sich plötzlich in Ma ries Zügen: „Mein Gott, Atwrea, Du willst mich von Dir laste»? Sag' nnr, daß Du bei mir bleibst, immer — immer!" „Errege Dich nicht, meine kleine Frau: auch mich er faßt« im ersten Augenblick dasselbe Gefühl, dar Dich jetzt erfüllt. Bedenke aber, daß e» ein Unrecht sein würde, wenn ich Dir eine vielleicht ruhmreiche Zukunft in selbstsüchtigem Han deln abschnitte. Noch weiß ich ja nicht, welche Vorschläge Dir gemacht werden und ob ich Dir raten kann, sie anzuneh- men. Aber von der Hand weisen, ohne zu wissen, wa» man von sich stößt, da» würde ein Auflehnen gegen die Fügung Botte» sein!" * „0, Andrea, ich habe eine so furchtbare Angst! Sag' mir, Du lieber Manu Du, daß Du mich nicht verläßt!" „Ich bleibe, Mari«: ich will Dir den Weg ebnen, so weit e» mir möglich ist. Einmal mußte doch «in« Aende- rung rintreten. Da» ungebundene Leben, welches ich seit Jahren geführt habe, Du hättest «»für di« Dauer nicht «ttra- aeü, da» habe ich immer von neuen: empfunden, wenn fremde, rohe Hände sich auSstrecken nach meinem lieben Schatz. Noch bist Du eine zu gute, unschuldige Kiudernatur, um den vollen Abscheu vor dem Leben unter der VolkSklaffe emp finden zu könne,:, der wir, wenn wir verdiene» wollen, nicht an» dem Wege gehen können!" „Ich weiß, Du liebst mich und willst mein Beste», da- rum werde ich tun, was Du willst, wenn ich auch jetzt nicht begreife, warum es sein muß!" Sie warf sich an seine Brust und küßte ihn.'„Andrea, wohin ich auch gehen mag, was auch auS mir werde — ich bleibe Dein —verbleibe Dir treu!" Die Lampe verlosch, und der Mond schien durch da» schräge Dachfenster auf dar ärmliche Lager. 7. Kapitel. In des Intendanten Arbeitszimmer hatte durch eine halbe Stunde eine lebhafte Konversation stattgefunden. „Also ab gemacht," wandt« sich dieser jetzt an Andrea, „Sie bekom men morgen früh die Mitteilung, wo Ihre Frau die ersten Anleitungen zu ihrer Ausbildung bekommen wird. Sie wird volle Pension bekommen und anfangs sich möglichst zu Haus« halten, um die Gewohnheiten der Stadt ,in Kleidung lund Formen anzunehmen. Sie werden inzwischen nicht wieder in ihren „Konzertsaal" zurücklehren und überhaupt nicht mehr öffentlich auftreten. Etwa sechs Monate wett»«» vergehen, bis Ihre Frau — nicht wahr, Nieolini heißen Sie? — also bis Frau Nieolini die ersten Bühnenversuche wird machen können. Sie dagegen, Herr Nieolini, werden schon bald an den Chorllbungen leilnehmen können, während hier des Herr Doktor Daubert sich freundlich erboten hat, für Ihre spe zielle Ausbildung tue erforderlichen Mittel vorläufig bereit zu stellen. Ich glaub«, Ihnen beiden gratulieren zu können; denn ich zweifle nicht an den Erfolgen." „WaS ich sagen wollte," fiel dann Doktor Daubert «in, „um die Ausfälle de» heutigen Tage» zn decken, nehmen Sie da» vorläufig." Er überreichte Andrea eine Geldrolle. „Rinarattamenti, mille ringratiamenti!" entgegnete die ser. „Ich weiß nicht, ob ich mich Ihrer Güte würdig, zeigen werde l" „Vederemo carisstmo, Sie haben eine so gute musikalisch« Grundlage bei der eben abgebaltenen Probe' bewiesen, baß Sie nach meiner Erfahrung schon in kurzer Zeit aus eia^ nen Mißen stehen '«erben. Also bi» motzen! Sie werden schon in der Frühe Nachricht bekommen!" 201,20