Volltext Seite (XML)
), die 1» voll« Lrnwe- »on zu« Urtttl uni« meekorp« v«! vschn». _ . _ Sticht «rlafi«, um sich »ach Zeitz z» W^Mn dsi Kobkmz« rssi,eaph«I««pag»si »leiht b» 18 gen-AutomobllRorps wird mtt seins» neu« Komman- denr, de« Prinzen Valdemar vön PreiHdn, an der DtzttzG in einer Stärke mm VS Mitglied«» während der beGvrsteh«L« ksibnng« Dienst tun, und 1» etiler Linie bei der ManvrwrleUuna, de« vberschiedSrtchterstäb«, so wie bei den Arnwe-OveÄmnmand»« der deteiNgten Ar- t ivertzen. Einquartiermeg hat gestern früh di« «» . ... . _ 18. Gep- tember hier,»« die n«trole Femsprechleitvag ferttgzuflev« Dies« ist n« für »si GchisdSricht« zur schnelleren Per- ständigmig «er di« GesichSlag« bestimmt. W» ist da» erst« Mel, daß tu «im» Maulmr ausschließlich zu dt«s«iu Zweck« dal r«lqchau iu Smmuduuß kommt, btSH« be» dsinteu sich dl« Schied«richt«r d«S tetrgraphisch« Prrlehrs Döbel«. Gegmwärtig sind«t hier ab«mal» «in lanbwirtfchaftlich« Mrrfu« sltr Lehr« an ländlich« Fort» dtldungsschulin statt. Lr st«ht iu Verbindung mit d«r dem hiesig« Realgymnasium angeqltedertrn höher« Land» wirtschastsschule. Z« ihm st«d Lehrer aut all« Teil« uns««« Vaterland»« derufen ward«, um hier «im zu» samm«sifi«de »tssmschaftltch, vextl«sung ihr« «ig«n«a Gtudi« zu find««. Niederau. Mn Hauptgebäude der Dachpappen fabrik von Lohse u. Rothe brach gestern, kurz nach Be ginn der Mittagspause, etwa gegen »/«I Uhr, Großfeu« au«, da« den größt« Deik de» Gebäudes mit den darin befindlichen Maschinen zerstörte. Obwohl da« Feuer kurze Zeit nach seinem Ausbruche von den in der Fabrik Mittag machenden Arbeitern wahrgenommen und mtt möglichst« Schnelligkeit mittel« Aufwerf« vorr Sand und der Fabrik-Feuerspritze bekämpft wurde, war seine Niederzwingung trotz all« Mühe doch nicht mehr durch- zusetz«. In imiyer dicht«« Mass« entquoll die mäch tige Rauch- und Feuersäure dem bald durchgebrannten Dachstuhle. In dem vom Feuer «griff«« Raum fand da» entfesselte Element an den in den Sesseln über kochenden Leermassen immer neue Nahrung. Der Brand wurde mit sechs Strahlrohr« angegriffen, was gegen V,2 Uhr zu sein« Lokalisierung führte. Glücklicherweise wurde da« Feuer und die au» ihm entstehende unge heure Glut durch die günstige Luftströmung von den in demselben Gebäude aufgestellten und mit Kärbolineum gefüllt« Blas« abgelenkt uttd dadurch eine Explosion veichütet, die für die Rettungsmannschaft« die schlimm st« Folg« mtt sich bringen konnte. Eine schwere Ler- letzung am Kopfe «litt bei dem Brande durch da« Um- sallen eine- eise«« Dore» d« etwa 42 Jahre alte Arbeiter Protze. Er mußte sich in ärztliche Behandlung begeb«. lieber die Entstehung de« Feuer- ist noch nicht- Bestimmte« sestzustellen gewesen. Von in der Fabrik be schäftigten Arbeite« wurde vermutet, daß da- Feuer in folge Ueber- od« Aurlauf«» eine« Keinen Deerkessel« entstand« sei« könnte. Naundorf bei Kötzschenbroda. Um der Teuerung zu begegn«, beschloß der Gemeind «rat, d« bereit« im Vorfahr «»geführte» amtlichen Ftschoerkauf mied« eia» zuricht«. Dre-den. Ein Kinde-leichnam, der schon stark in Verwesung Übergegangm ist, »vurde in da« SektionSzim- mer de» Königlich« Dnt-gericht« eingeliefert. Der keine Leichnam sckl in einem Grundstück der Königsbrücker Straße aufgefund« Word« sein. Wahrscheinlich handelt e« sich um ein Verbrech«. — Schwere Verletzungen zog sich der bet dem BetonkteSwerk Herm. Pfaff beschäf tigte 17 jährige Kurt Auerbach auf d« Kemnitz« Straße t» BrieSnitz zu. Als sich der Kraftwagenzug der genann te» Finna «ach einem Bau begab', befand sich Auerbach al» Begleit« auf dem Anhänge»«-«. Der junge Mann bemerkte bet der Fahrt, daß sich die Kette nicht iu Ordnung befand, sprang ab und kam unter d« Wagen zu liege». D« erheblich »«letzte Man« wurde im Krau- kenautomobil nach dem Krankenhaus gebracht. Dresden. Auf Einladung und unter Vorsitz de« Heven Oberbürgermeister« Geh. Rat Lr. ing. Dr. Beut ler sand borgest«« im Rathause eine Sitzung behuf» Vesprechung der für die Verbesserung de» Dre-dner Lei- tungswasser» zu treffend« Maßnahmen statt. Nach einem eingehenden Referate de» Vorstandes de» städ tischen vetrieb-amte- Herrn StadtbaurateS Dahl, fand ein» sehr lebhäfte und eingehend« Debatte steckt, die eine allgemeine Uebereinsttmmung der erschienene« Sach verständig« mit folgenden Leitsätzen «gab: 1) Die seit Juni diese» Jahre- aufgetretm« Trübungen im Dres den« Drinkwasser sind zurückzuführ« auf chemische und biologische, durch die natürlichen Eigenschaften de- Was ser« bedingte Vorgänge, insbesondere durch La« uner wartete und massenhafte Auftreten zahlreicher Eisen und Manga« speichernder Algen, die seit dem Bestehen der Wasserwerke in ihn« Vorhand« gewefea sind. Irgend- eine gesundheitsschädliche Wirkung ist den Trübungen nicht zuzuschreib«. Eine Erklärung der Erscheinung« ist mit völlig« Sicherheit nicht zu geben, doch weist da« periodenweise stärk«« Auftreten daraufhin, baß zu fällige elementare Naturereignisse von Einfluß find. 2) Ein Zusammenhang dies« Sassertrübung« mtt den 1« Dresden kett Juni ausgetreten« Dhphnserkrankunge« ist mtt Sicherheit abzulehn«, da einmal die Verbrel- tungSart der Lhphu-fälle in der Stadt in keiner «eise ein« durch die Wasserversorgung verursacht« TyphnS- epidemie entspricht, da fernerhin in der Umg«b»ng von Dre-de«, tnSbesmck«« im Plauensch« Grund, 1« de» »ter« ssi Schwelm D« Veftell« Ücheegs Dich »NM Mm» msamme», auch »mm M ihm m« gelt mir ei« Stück Steh zu «Werbe». — Lei dem «uShebnngSaeschäft des nächst« Jahre» wird wahrscheinlich die in Aussicht g«o«m«e Um- gestalt»«- d« AuShebuug in Kraft trete«. Diese Umge staltung ist für viele Wehrpflichtige von arößter Ledeutuv-, de«» e» wich dabei da» jetzt gütend« System der Anslostmg aänzlich beseitigt. Bekanntlich wich gegenwärtig die Reih«» folae.in der die Mlitärpflichtig« mws Jahrg««s hoom werden, in scheu» Aushebungsbezirk durch da« Lot bestimmt. Dabei ist ein Abweichen von der Nummerfolge nur «lässig, soweit die erforderlich« Anzahl der Rekruten für Speziauvafsiu, au die besondere Anforderungen gestellt werd« müsi« innerhalb der vorgeganaeu« Nummern nicht zu find« ist. I» Zukunft soll nun die Losung überhaupt aufgegeben werden und statt dessen soll al« maßgebend für die Reihenfolge, in d« die Militärpflichtigen auszuheben sich, nur die Tauglichkeit zum Militärdienst gelten, von dies« Reihenfolge soll« ab« Abweichung« zugüafle» werd«, ohne daß dadurch eine Ungerechtigkeit für Ke Militärpflich tigen in Frage kommt. In «st« Linie ist beabsichtigt, in» Ausland befindliche Militärpflichtige zu berückstchng«, wenn sie d« Wunsch hab«, sofort eingestellt »» w«dm. Auch i« Inland lebende Militärpflichtige, die ihre sofortige Ein stellung wünschen, soll« außerhalb der Reihenfolge eingeftttlt werden. Gerade hierdurch wird eine heut« bestehende un- gerechtfrrtigte Härte beseitigt. Denn jetzt bleib« vickfach völlig tauglich« Leute infolge ihr« Losnummer drei Jahre lang in Unsicherheit darüb«, ob sie »och eingestellt werd« od« nicht. Die Maßnahme bedeutet zweifellos auch ein« wesentliche Vereinfachung de« ganz« Erfatzgefchäfte». — Die am Montag abend i« evangelischen Ver ein-Hause an der Atnzmdorfstratze in Dresden abgehal- tene Versammlung bildete d« Auftakt zu den kirch lichen Septemberfeften in Dresden, die am 3. und 4. d. M. stattsand«. Augeg« waren der Wirkliche Geheime Rat Graf Vitzthum von TckstLdt, Oberhofprediger Ackermann, Frau Gräfin von Hohenthak und Berg« und andere hervorragende Persönlichkeiten. Konsistorialvat Dr. Kühn-Dresden führte in feiner Eröffnungsrede au», wie die Hauptbtbelgesellschast kurz nach der deutschen Befrei ungsschlacht bei Leipzig im Jähre 1814 gegründet wurde, wie fich ihre Dättgkät entwickelte und Was sie für die Verbreitung der Bibel getan habe. Pfarrer Aenker- DreSden sprach über die Bibel in der Misst« und «achte manche interessante Angabe üb« die Verbrei tung der Bibel in d« verschieden« Sprach« der Mensch heit. Am Dienstag vormittag fand, wie der „Freib. Lnz." berichtet, die Feier de» 25 jährig« Bestehen« der Mis- sionSkonferenz im Königreich Sachs« statt, in deren Mittelpunkt der Vortrag de« Professor» Dr. Meinhvf- -amburg stand, in dem fich der Redner Über den Fort schritt der Mission in d« letzten zwei Jahrzehnten und über ihre gegenwärtigen Aufgaben äußerte. Der Redner verbreitete sich dann noch über die christliche Literatur bei den Heidenvölkern. Au dem Kapitel der zukünftig« Aufgaben der Mission« führte er au», daß Geld be schafft werden müsse, daß die verschieden« Missionen «eh« zufammenarbetten müßt« als bisher und daß eine «höhte Mitarbeit der Frau« nötig sei. Die Haupt gefahr für die Misst« bedeute der Islam. Dr. Klein- paul-Leipzig hielt als Vorsitzender der Missionskonferenz die Eröffnungsrede und begrüßte die Anwesend«, Mis- si-nsinspektor Weißhaupt-Leipzig übnbrachte Grüße und iSegenSwünsche d« Leipzig« Mission, Pfarrer Heydrich- Krögis gab «in« Bericht üb« den Bestand der Kassen- Verhältnisse der MisftonSkonferenz und konnte mtttellen, daß 1>tese mit ihrem Mrbiläumstage die Mitglieder zahl v« 2000 erreicht habe. Aukgeg« war« Kultus- »inister Dr. Beck, Präsident Dr. Löhme, Hofpredig« Dr. Friedrich, Superintendent De. Költzsch u. a. — De« sich anschließenden Mittagsmahl« folgte nachmit tag» 4 Uhr ein FestgvtteSdienst in der Frauenkirche, bei dem Herr Professor Lie. Dr. Reinhard au» Grimma pre digte und He« Professor Dr. Otto-Dresden d« Vertcht de» HauptmissionSdereinr erstattete. D« Abend füllt« eine öfs«tlikhe Missionsversammlung aus. — Für einen groß« Dell des nichtautelnd« Publi kum» hat da» sftkmnm de» königlichen Auto mobil» feine Schwierigkeit«. LS dürfte daher allge mein Willkomm« sein, etwa» Nähere» über die Er kennungszeichen am königlichen Auto zu «fahr«. Da» trügerischste von allem ist da» königliche Signal, da», anscheinend in G-dur, vielfach, besonder» auf frei« Landstraße, ab« mitunter auch in d« Stadt, von Aut lern mißbraucht wird, die gar nicht» Königliche» ap fich haben. Da» sicherste Zeichen de» königlichen «utomobils sind die «hab« zu beiden Leiten de» Auto» ange brachten KönigSkronm und da» Fehl« der Nummer am vorder« und hinter« Wagentetl, sowie da» Hutband de» Autoführer», in da» königliche Wappen, «g a»«tn- andergeretht, eingewebt sind. Ist Seine Majestät der König selbst Mitinsasse de» Auto», so ist die königlich« Flagge an der link« Sette vorn gehißt. Bet einig« Aufmerksamkeit Hst da» königliche Auto von anderen leicht und schnell zu unterscheid«. — Dix dieSjLhrig« Kaisermanöver werd« durch die Teilnahme von vier Armeekorps und die bet jeder Partei zugeteilt« gewaltig« Kavallertemass« zu de« größt« Hebung« gehören, die in d« letzt« Jahr« bei un» abgehalten worden sind. Entsprechend LiAer Ausdehnung werb« auch die modern« Verkehr«- NM RachriKtenmitteä — Personenkraftwagen, Lastkraft- AmtShmchttummschaft« LdeSden-Lvaw, Pirna, Dippel- diswaSe, Freiberg und Meißen zahlreich. TypPSfäll« ausgetreten sind. 8) Die Veseitignng der «tt« t genauw. ten «asssrtrübunas» «scheint unerläßlich, da tzte Was- sAAersmPttÄß einer Großstadt wie Dresd« tnMflVe- ziehttng «tnwandsret und unabhängig vo» zufäVa« Na- tmwrschßinnnU» Gestellt werden muß. Da die Ursache» fitzt da« ««tret« d« Trübung« wissenschastkich nicht genügend erkannt sind, »ach« »sich z« vesetttOnng der hervorgetretenen Uebelstände Versuche in großem Maß. stabe und von läng«« Dan« notwendig unter Hera«, ztehung all« Methoden und Hilfsmittel, dir Wisse«, schäft und Technik an die Hand geb«. Dresden. Die schwedisch« Redakteure trafen heute mittag 12 Uhr b Mi». aus dem tzauptbahnhose ein, wo sie vom Dresdner GmpsangSauSschuß begrüßt und «ach Sendig« Hotel Europäisch« Hof (neue» Hau») geleitet wurden, in dem sie wohnen werd«. V,S Uhr war im Kgl. Belvedere Frühstück, an da- sich eine vom Verein zur Förderung Dresden» und de» Fremdenverkehr» veran staltete Rundfahrt durch Dresden und Umgebung an- schloß. Abends gibt da» schwedische Konsulat zu Ehren Leh Herr« au» Schweden im Hotel Bellevue ein Diner, an dem auch vertret« der Kgl. Staatsregierung, der Kgl. Behörden und der Stadt Dresden tellnehm« werden. Freitag werden Sehenswürdigkeit« (Kunstsammlungen» Grüne» Gewölbe, neu« städtisch« Schlachthof, Fernheiz werk u. a. m.) besichtigt und dann im Palästhvtel Weber da» Frühstück eingenomm«. In Automobilen fahren die schwedisch« Herr« in Begleitung Dresdner Kollegen nach Meißen, besichtig« nach ein« Begrüßung durch die Stadt im Burgkeller die AlbrechtSburg, den Dom unh die Kgl. Porzellanmanufaktur und folgen am Abend einer Einladung der Herr« vberbürgermrist« Geh. Rat Dr. ing. Dr. Beutler und Bürgermeister Dr. Kretzschmar in da» neue Rathaus. Sonnabend früh S Uhr erfolgt die Abreise nach Leipzig. Rtederlvßnttz. Löblich verunglückt ist aus d« Leipzig« Straße der 41 Jahr« alt« Kutsch« Robert Frischte, d« mtt einem Lastwagen de« Fuhrwerksbesitz«« Hutzle in Radebeul di, steil« Schuchstraße -«abgefahren kam und mit einem Straßenbahnwagen der Linie Mickten Kötzschenbroda zusammenftteß. Der Kutscher kam zwtsch« sein« Wagen und de« Straßenbahnwagen, wobei ihm Ler Brustkorb ein. gedrückt wurde und sein Tod auf der Stelle «intrat. E» wird »«mute», daß die Bremse am wagen versagt ha». Vlasewitz. Plötzlich vom Tode ereilt wurde der Töpfer Julia« Walleck, als « in einem Wohnhaus auf der Residenzstratze mit einem Gehilfen bei der Abtragung eine« Zimmerofens beschäftigt war. Der junge Geselle löste während dies« Arbeit eine den SimS haltende Klam mer, vermochte jedoch dabei ein schweres Simsstück nicht zu halten, und dieses fiel dem in kauernd« Stellung darunter befindlich« Walleck mit solcher Wucht auf das Genick, daß der Getroffene sofort umsiel und verschied. Der herbeigerusene Arzt vermochte nur den Tod des Ver unglückten festzustell«. Briesnitz. Als die I1 Jähre alte Tächter eines AiegeleiarbeiterS beim Kaffeekochen beschäftigt war, fiel Versehentlich die Spiritusslasche u!m und der brennende Spiritus setzte ihre dünne Kleidung in Brand, Das Mädchen erlitt am Oberkörper sehr schwere Verbren nung« und ist den schweren Verletzungen erlegen. Radeberg. Gtn« groß« Hebung freiwilliger Sanitäts kolonne« vom Roten Kreuz findet am 15. September im Vetftrsdorf« Tal« statt. — In Len umliegenden Wäldern wurde von Pilzsuchern in dru letzten Tagen eine große Zahl von Kreuzottern gefangen und gelötet. Bet den meisten wurden bi» zu fünfzehn jung« Tier« vorgefunden. Pirna. Auf der Hühnerjagd angcschoss« wurden bei Copitz ztvei Kvaben von einem Schützen. Die Kinder wollten Brombeeren pflück« und befanden sich aus öffent lichem Wege. Schrotkörner verletzten den einen Knaben an der Stirn, den andern an Arm und Beine»«. Die Ge- troffen« mußt« sich in ärztliche Behandlung begeben. Bautzen. Zur Erinnerung an Li« vor 100 Jahren am 18. Mat 1818 in dem Erficht bet Weißt-, an der sächsisch-preußisch« Grenze, Grsallenen will man dort et» Denkmal errichten. Dieses Gefecht bildete einen Teil der denkwürdig« Schlacht bet Bautzen. Bet Detßig kämpst« 5678 Preußen nater Port gegen «in« me-rfache Uebermacht. Uork selbst sagt« von diesem Gesicht, daß es ein« der denk- würdigst« in d« Kriegsgeschichte sei. von d« 5678 Mann Preußen blieb« 150V tot od« veranmdet aus dem Schlachtfeld». Zur Grrichtnng de» Denkmal« hat fich unter Vorsitz de« Landrat» Dr. Hegenfchridt in Hoyerswerda ein Komitee gebildet. Arnsdorf. Auf dem hiesig« Bahnhofe wurde beim Wagenankuppeln der Wagenrücker Honck durch lieber- fahren schwer verletzt. Er wurde dem Dresdner Stadt krankenhause zugeführt. Wil - schhau « b. Schönheide. Hi« wurde am Mon- tag nachmittag die Pappenfabrik von L. Friedrich ein geäschert. D« Schaden beträgt 250000 Mark, 40 Arbei ter sind beschäftigungslos. Klingenthal. Gin 16jährig«vurschekuackt« eine Anzahl vbstke«, auf und verzHrt« dru Inhalt. Rach zwei Stunde» starb der jung« Mensch infolge vergistung durch die in den Kernen enthalt«« Blausäure, obwohl mau ihn sofort in« Krankmhau» bracht« nutz wiederholt sein« Mag« auSspültt. EberSdorf bei Eheamitz. In Abwesenheit der Mutter kam da« dreijährig« Mädchen Le« Wagmrücker« Ank« «ine« in Brand befindlich« Spirituskocher zu nahe. Da» Kleidchen der Rieten» mord« v»u d« Sptrtttwflamme in Grand gesetzt »nd »«brannte auf dem Kör»« de« Kinde« vollständig. La» Mädch« «litt schwer« Brand- wund«, dsi enn darauffolgend«» Tag« den Tod de« be klagenswert« Kindchen« -erbetführten. JaachimSthal. Nm Sonntag abend »mche d« große Anwvmnibn« Le« RaLttemkerrhansi« bei Schlacken- wsttß vvm Zn-e «sicht M>tz atm» äv Mit« Wft lo«t-