Volltext Seite (XML)
sch« Durchschnitt, gleich, wS-r«d st« am vichrlgst« »ar tu Baut«, Döbeln, Dresden, Meißen, Wurden, Schönefeld, Leipzig, Zittau, Riesa und Pirna, I« allgemeine« aber -ab« bi« Sterbesüll« unter de« Kindern im «rst« Leden«, jahr« l«i» D»i««ber de« Vorfahre« «och etwa« -agenomm««. Tosseba»d«»0b«r»ar1-a. Wege« Srrlchtung ei««r Drahtseilbahn noch de« Coffebander Höh«, stnd er» n«t Bestrebung« im Sange. Ermutigt durch di« günstig« Sbschlüst« der Drahtseilbahn lugustutburg, di« stch mit 5 Pro-, verzinst und zu deren Erbauung di« Staatsrigierung ein unverztntliche« Darlehn von 1678000 Mk. gewährt», «Kd, wie man hört, der Plan der Erbauung einer solch« vahn im hiesig« Gelände zur Zett erwogen. Dresden. In der Wohnung eine« Arbeiter« auf der Hähnelftraße siel vorgestern ein dreijährige« Mädchen in einen mit heißem Seiffnwasser gefüllt« Eimer. Erg verbrüht brachte es die Mutter in« Johannftädter Krankest. hau», wo es tag» darauf infolge der Verbrühung und hivzugekommener Herzschwäche verschied. Ein Verschulden trifft niemand. §8 Dresden. Seit Jahr« beschäftigten stch die maßgebenden künstlerisch« Kreise Dresden« mit der zu« künftigen Gestaltung de« Könlgsuser«, da« ist die Elbseite vom Finanzministerium bi« zum Japanischen Palais auf Neustädtrr Seite. Sladtbaurat Erlwetn hatte, nachdem ein Preisaurschrelben, an dem die Architekten Hähnel und Adam, Giese und Wendner in Dresden, Wirk-Berlin, Sommerschuh und Rumpel-Drelden, Stübben-Aachen, Kyllmann und Heyden-Verlln teilnahmen, nicht die erwünschte Klärung herbeigeführt hatte, vom Nate der Auftrag zur Aus arbeitung eine« eigenen Projekte« erhalten, da« nunmehr vom Gesamtrat zur Auslegung angenommen worden ist. Stadlbaurat Erlwetn, wie auch die an dem Wettbewerb beteiligt« oben genannten Architekten, ist dabei von dem Grundgedanken «»«gegangen, daß rin« fünfstöckige Be bauung in geschlossener Bauweise mit einer gleichförmigen 44 Meter breiten Siraße ausgeschlossen ist, wenn nicht ein herrliche« Stück Dresden dauernd verunstaltet werden soll. Die vom Sladtbaurat Erlwetn geschätzten Kost« für die Herstellung de» Königsufer« zwischen Finanzministerium und Japanischem Palais einschließlich der Straßen und Terraffenstützmauer, der Treppenanlagen und Ueberwvlbung der Wiesentorstraße und des BlockbauSgäßchen«, sowie die Kosten für die Landbeschaffung auf dieselbe Strecke betragen 1 580 000 Mk. Wenn die Userpromenade wirklich er- richtet wird, so wird sie sicher ein Lieblingsspaziergang der Dresdner werden und die Fremden werden dies« Promenade ebenso besuchen, wie sie jetzt dir vrühlsch» Terrasse aussuchrn. j §8 Dre« den. Nach einer Dresdner Meldung der „Boss. Ztg.- soll k« in Dresden große« Aufsehen erregt haben, daß König Friedrich August den Kaiser Franz Joseph am Donnerstag mittag in Wien einen Besuch abftattete, bevor er bei seiner Schwester, der Erzherzogin Josepha «in- gekehrt war. Noch größere» Aussehen aber soll es in Dresden Hervorrufen, daß der König während der An wesenheit de« Deutschen Kaisei» in Wien ebenfalls noch dort verweilt. Dar Berliner Blatt hat sich hier «inen Bären aufbinden lassen. Nicht nur, daß die Reise de» König« nach Wien in Dresden überhaupt kein Aufsehen erreg», sondern König Friedrich August hat dem Kaiser Franz Joseph erst dann einen Besuch abgestattet, al« er be reit» bei seiner Schwester, der Erzherzogin Josepha, im Augarienpalai« abgrsttegrn war. Auch bezüglich eines Zu- sammentreffen« de« SachsenköntgS mit dem Deutschen Kaiser in Wien ist da« Berliner Blatt schlecht unterrichtet worden. Kaiser Wilhelm rriste erst Freitag abend aus Berlin ab und traf heute Sonnabend früh in Wien ein, zu einer Zett, wo König Friedrich August bereit« wieder au« Wien nach Dresden zurückgekehrt ist. Radeberg. Di« Gtflügeldiebstäyle nehmen hier kein Ende. Nachdem ein gefährlicher Hühnerdirb erst kürz, lich dingfest gemacht worden ist, sind hier auf dem Dr. Lahmannschen Gute wieder 0 Hühner und 1 Hahn gestohlen und sofort abgeschlachtet worden. — Die sogenannten Schieber und Apachentänze stnd in der hiesigen Umgebung bet Strafe verboten wordeu. Eh em uitz. Der Bezirksausschuß der Amt«haupt- Mannschaft Chemnitz lehnte am Donnerstag nachmittag in geheimer Sitzung den Antrag der Stadtgemeinde Chemnitz, die Nachbargemetndrn Furth und Borna einzuverleiben, einstimmig ab. Da der Bezirksausschuß und di« Bezirks versammlung im Dezember einstimmig den Beschluß faßten, allen weiteren EtnverletbungSveriuchen der Stadtgemeinde Chemnitz mit allen gesetzlichen Mitteln entgegenzutret«, wird die Angelegenheit voraussichtlich noch die hiesige KretShauptmannschaft und da» Ministerium de« Innern beschäftigen. Interessant ist die Begründung dr« Beschlüsse«. Es heißt da u. a.: Mit der beantragten Einverleibung der Gemeinden Furth und Borna wird «in neuer Ring von Vorortgemeinden angegriffen. Kommen di« Eingemeindungen d« Orte Furth und Borna zustande, so ist die Ginge- meindung einer großen Anzahl weiterer tu diesem Ringe liegender Gemeinden die unweigerliche Folge. Di« Stadt Ehemnitz hat denn auch inzwischen Einverleibung«»»» Handlungen mit neun weiteren Gemeinden de« Bezirke« angeknüpft. Es gilt daher, zu der Einverletbung«srage grundsätzliche Stellung zu nehmen. Der Bezirksausschuß hält grundsätzlich die Einverleibuug weiterer Vororte nach Chemnitz weder im Interest« der Stadt, noch der in Frage kommenden Landgemeinden für nötig, dagegen aber für den BezirkSverband schädlich und für den Staat höchst bedenk- lich. Es wird weiter ausgrführt, daß die Stadt Chemnitz eine Erweiterung ihre« Gebiete« zu ihrer Entwicklung nicht notwendig habe; sie verfüg, im jetzigen Eiadtbezirke noch üb« ein Baugelände von 1657,50 da, da« aulreiche zur Aufnahme von 350000—400000 Bewohnern. Die Stadt - könnte also in ihrem jetzigen Bezirk« eine Einwohnerzahl von rund 700000 «reichen, eine Zahl, di« noch um 100000 grüß« wär« al« di« de« jetzigen Leipzig. Der Ausschuß eurpstehlt di« Bildung von Eemetndeverbänden an Steve Des Einverleibungen. Amick««. Der 24 Jahr« atto Schlostergchilf« Adolf Karl Ullmami «E Niederplanitz., der beschuldigt worden ist, in der Nacht z«n 15. September v. I. in der Nähe der Planitz«: Kirche di« S 1jährige Fabrikarbeiterin Anna Hahn, di« früher sein« Geliebt« »ar, ermordet zu haben, »vrd» nach sech»tägig>r Verhandlung vor dem hiesigen Gchwurgericht frttpesprochen. Zwickau. Wegen Beleidigung von Offizieren und höhnon Milttürbeamirn hatte stch vor dem Landgericht der früher« Vezirk«feldwebel, jetzig« Gastwirt Max Emil Beer au« Ebersbrunn zum zweiten Male zu verantworten. Dir Beleidigungen wurden in einer Anzahl Eingaben er blick», di« Beer früher an die Militärgerichte, Gerichts herren und da« Kriegsministerium wegen einer über ihn abgegebenen Beurteilung gerichtet hatte. Beer wurde, da der GerichtSarzt hier den Angeklagten al« unzurechnungs- fähig hinstellte, in der Anstalt Uutergöltz'ch auf seinen Getfte«zustaud urttrrfucht, in der er al« geistig normal be zeichnet wurde. Nunmehr soll «in medizinische« Obergut- achten beigebracht werden. Plauen t. B. Der 18 Jahre alte Chauffeur Kölbel au« Netzschkau, der bekanntlich hier rin Automobil im Werte von 6000 Mark stahl und damit im vogtlande Freunde spazieren fuhr, wobei er u. a. auch Reichenbach be rührte, wurde in yalkenstein verhaftet und dem Amts- gerichlsgefängnk» zugesührt. Leipzig. Ein zweite« vauunglück ereignete sich am Freitog im nahen Engel«dorf. Wie von dort gemeldet wird, stürzt« «in Erwritrrungsnrubau der Betriebswerk stätte der Eisenbahn ein, wobei acht Personen unter den Trümmern begraben wurden. Die sofort alarmierten Rettungsmannschaften brachten drei Schwerverletzte und vier Leichtverletzte an» Tage«licht, während ein Verschütteter nur al« Leiche geborgen werden konnte. Die Verunglückten wurden mittel« Krankenoutomobil« nach dem Leipziger Krankenhau« gebracht. — Von dem beim Gerüstet« stürz in Kleinzschocher schwerverletzten Bauarbeitern ist im Lauf« de« Nachmittag« der Zimmermann Wolf au« Leipzig. Echleußig im Krankenhause seinen Verletzungen erlegen. — Die L. N. N. eröffnen eine Sammlung für ein Militär- flugzeug, da» den Namen „Leipzig" erhalten soll. ES sind bereit« S000 M. eingegangeu. — Angesicht« de« Bergarbeiters»«»« ist der Lohnkampf der Schneldergehilsen ziemlich in hrn Hintergrund getreten. Nach den Angaben de« freien SchneiderverbandeS stehen gegenwärtig über 15000 Gehilfen in der Bewegung; von ihnen gehörrn 13000, die zur Hälfte streiken, zur Hälfte auSgrsperrt sind, der freien Gewerkschaft an, die übrigen 2000 sind zum Teil Mitglieder des christlichen SchneiderverbandeS und de« Hirsch-Dunckerschen Gewerkoerein«, zum Teil unorganisiert. Vom Arbeitgeberverband haben sich über 20 Ortsgruppen der Aulsperrung nicht angeschlossen. Auch in den übrigen Ortsgruppen ist die Haltung der Arbeitgeber nicht ein- heitlich. Bodenbach. Auf dem sächsischen Grenzbahnhof in Bodenbach wurde die berüchtigte Mädchenhändlerin Schmitt in dem Augenblick festgenommen, al« sie Mädchen nach Deutschland expedieren wollte. Vermischtes. CK. Line Transplantation deS Ell bogens. In der französischen Akademie für Medizin erstattete am Mittwoch der bekannte Pariser Chirurg, Dr. Tusfier, Bericht über zwei gelungene Operationen, die in der französischen Acrztcwelt Aufsehen erregen. Es handelt sich nur eine regelrechte Knochentransplan- tatiou und zwar um einen einschneidenden chirurgischen Eingriff in den Ellbogen. Tie beiden Operationen liegen bereits mehr als ein Jah>r zurück, und da die Patienten sich einer vortrefflichen Gesundheit erfreuen, kann an dem endgültigen Erfolge des Wagnisses nicht mehr gezweifelt werden. Dr. Tusfier berichtete, daß er gerufen wurde, um einen 23 jährigen jungen Man» am Arm zu bc- handeln. Das Ellbogengelenk war von AnkylosiS ergrif fen und mutzte entfernt werden, »veil der ganze Arm gelähmt war. Dr. Tusfier unternahm den Versuch, die operativ beseitigten Ellbogenknochen durch Knochenteil« eines anderen Patienten zu ersetzen und benutzte dabei die Fußknochen einer Kranken, der der Fuß amputiert worden war. Tie radiographischon Aufnahmen, die der Chirurg jetzt der Akademie vorlegen konnte, zeigen, daß diese eingesetzten fremden Knochen vortrefflich eingeheilt find; nach dreizehnmonatlicher Behandlung ist der Pa tient heute imstande, seinen Arm zu gebrauchen. Ter zweite Fall bezieht sich aus ritten 21jährigen Patienten, dessen Ellbogen durch Tuberkulose zerstört worden war. In diesem Falle transplantierte der Chirurg die Knorpel au- dem Bein eines anderen Patienten, der fünf Tage früher operiert worden war. Auch diese Uebertragung der fünf Tage konservierten Knochenteile gelang voll kommen. Tie Operation liegt jetzt vierzehn Monate zurück und der Patient kann ebenfalls heute seinen Arm wieder gebrauchen. CK. Der Selbstmord der reuigen Schmugg lerin. Aus Rewyork wird berichtet: AuS Angst vor der Schande, al- Schmugglerin entlarvt zu sein, hat eine wohlhabende Witwe aus San Francisco, MrS. Blanche Carson, eine bekannte Vorkämpferin der „Christ lichen Wissenschaft", am Mittwoch in einem sashionablen Hotel in der 5. Avenue Selbstmord begangen. In ihrem Zimmer fand man auf dem Tische ein Kartenspiel, die Lage der Karten zeigte, daß MrS. Carson vor ihrem Tode noch eine Patience gelegt hatte. Die Dame war am Montag an Bord des „Georges Washington" von einer Weltreise zurückgekehrt, bei der sie auch den Krönung«- feterNchlkeiten in Delhi beigewohnt hatte. In ihren Kof- fern waren eine Anzahl loser Perlen verpackt, deren Wert mit 3200 Marl angegeben war. Die Sachverständigen de» Zollamtes beschuldigten MrS. Carson, den Wert der Perlen viel zu niedrig angesetzt gu haben« und in der Tat ergab eine Untersuchung der Perke« eine« Wert von rund 30000 Mark. Man hatte Mr». Carson ausgefordert- sich am nächsten Morgen auf dem Zollamt zu einer Ver nehmung einzufindeu. Sie erschien in Begleitung ihres Anwälte» und beichtete zur Ueberrafchung der Beamten, daß sie nicht nur die Perlen zu niedrig angegeben, son dern außerdem noch für 80000 Mark Juwelen, in ihren Kleidern und in ihrem Hut verborgen, eingeschmuggelt habe. Die Zollbeamten waren aufs Ochste erstaunt. Mr». Carson hatte die Edelsteine gleich mitgebracht, lieferte sie ab und erklärte, sie habe die Juwelen in Amsterdam und in Paris gekauft und sei dabei übervorteilt worden. Um wenigstens einen Teil ihre» BerlusttS wieder einzu bringen, habe sie versucht, der Zahlung des Zolls zu entgehen. Sie wurde sofort verhaftet und dann gegen eine Kaution von 20000 Mark freigelassem Mrs. Car son kehrte in» Hotel zurück, blieb den Abend in ihrem Zimmer und beging dann in früher Morgenstunde Selbst mord. Sie sollte nachIH-rer Rückkehr nach San Francisco im dortigen Century Äub eine Reihe Vorträge über ihre Weltreise halten. Ihr Anwalt erklärte, Mrs. Carson sei vor dem Gedanken, ihren Freundinnen von der Christ lichen Wissenschaft als ertappte Schmugglerin gegenüber zutreten, so entsetzt gewesen, daß nur in dieser Angst vor der Schande der Grund zu dem überraschenden Selbst mord zu suchen sei. Mrs. Carson befand sich in so aus gezeichneten Permögensverhältnissen, daß selbst der Ver lust der mitgebrachten Steine für sie kein Anlaß ge wesen wäre, den Tob zu suchen. CK. Aus der Suche nach den Schätzender „Occana". Wird es gelingen, die 15 Millionen wie der dem Meere zu entreißen, die die Oceana in Gold- und Silbermünzen init sich führte, als sie bei dem Zusammen- stoß mit der Pisagua versank? Die englische Versiehe- rungsgesellschaft Lloyd hat am Freitag den Slbsendern den versicherten Betrag einstweilen ausgezahlt: der Chck lautete auf 15 Millionen Mark. Nun rüsten sich bereits die Taucher, um ihre abenteuerliche Wanderung in die Meerestiefe und in den Rumpf des versunkenen Schisses anzutreten. Im .Hafen von Newhaven liegt der kleine Tmnpser fahrbereit, der die Taucher an die llnglücksstelle führen soll, und in der Kabine sitzen die fünf Männer und beraten die Einzelheiten ihres schwierige« Opera- tionSPlanes. Tenn einstweilen wird der Erfolg ihrer Bemühungen von einem winzigen kleinen Schlüssel ab hängig, der irgendwo in einer Schublade im Rumpfe des gesunkenen Dampfers liegt. Wird es den Männern mit dem Kupferbelm gelingen, im Dunkel und in des Wassers Diesen über Treppen und durch wassergefüllte Gänge den. Weg zu diesem kleinen Schlüssel zu finden? Denn nur mit ihm kann der schwere feuersichere Stahl schrank geöffnet werden, in dem, in Eiscutasten ver wahrt, das kostbare Metall liegt. Sie werden also crft den Schlüssel suchen müssen, sich dann in der Finsternis einen Weg zu dem Stahlschrank bahnen, hier die schwere Stahltür zu öffnen suchen, und wenn das gelingt, harrt der Taucher noch die schwierige Aufgabe, unter der Last des Wasserdruckes die schweren Metallküsteu zur Ober fläche zu schleppen. Schon am Mittwoch morgen hatte der Dampfer die Taucher zu der Stelle gebracht, wo die Oceana in den Fluten ihr Grab gefunden hat und wo die beiden Mastspitzen noch emporragen. Aber der Wind war zu heftig und der Seegang zu stürmisch, um sofort etwas zu unternehmen, man wartete vergebens auf ruhigere Witterung und mutzte schließlich unverrichteter Dinge wieder in den Hasen zurückkehren. Inzwischen aber ist der Rumpf des gesunkenen Scliisfes der Ströntnng ausgesetzt, ist in Gefahr, im Sand begraben zu werde», und wenn die Eingänge in das Innere des Rumpfes crft einmal verschüttet sind, wird die Arbeit der Taucher lange Zeit erfordern, ehe ein Erfolg greifbar werden kann. So wird es nicht nur von der Kühnheit und der Wider- standskraft jener fünf Männer, sondern auch von der Gunst deS Zufalles abhängen, ob die Vcrsicherungsgcsell- schäft die 15 Millionen lvicdererlangt, die sie auszahlcn mußte, nm den Verlust zu ersetzen. Sport. Morgen Sonntag nachmittag */, 3 Uhr findet auf dem Sportplatz« hinter dem Stadtpark ein Fußballwettspiel -wischen den Futzballriegen de« hiesigen Schützen-TurnoerciuS und deS Oschatzer Turnvereins von 1862 statt. Der morgige Renntag in Dresden nachm. 2*/, Uhr wird in jeder Weise den Eröffnungstag noch überflügeln, denn gerade die Herren-Retten werden wieder von den auserlesensten Reitern bestritten werden und große Felber am Start vereinigen. Al« voraussichtliche Lieger glauben wir nachfolgende Pferde angeben zu können: 1. Rennen: Lord Forfar — Saint Rule», 2. Rennen: Constantin — Herbert, S. Rennen: Mr«. Dot — Emstz I, 4. Rennen: Burggraf — Frvmme Helen«, 5. Rennen: Goldorfe — Old Girl, 6. Rennen: ELnbchal — Black Rtoer. Wetterwarte. Virvmeterftaud MttjUrilt w» R. Olalhtn, Optiker. Mittags 12 Uhr. -r .0 -8 Si Z 8 Lehr trocken Beständig Ich. —W Echö» Wetter Beräuderiich Virgen <Wind) Btei Regen 740 Sturm 730