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Da« find durchschnittlich Im Jahr« «00. Dies« Durch« schnlttlzohl ist allerdings fthr fchxukrnd. d,nu ISO! waren e« tatsSchllch nur S1. tm Jahr« 1V05 dagegen 284 und 1S0S ssgar 317, »dir o»n 1900 bi« 1904 gab «s,u> jamme» 714, »an 190S di« 1909 aber 1210. Im ««dach ten Jahr-chnt waren van den Streik« 8017 Betriebs 1« Durchschnitt als» jährlich 802 Betriebe betroffen, bi, 27S786 bezw. 27879 «rbeittt beschSstigten. Da« ist jedoch nicht di« Zahl der Streikende«, deren Zahl »«oefähr die Hälft« der veschäftigten au«macht», nämlich 187 L41 b»tw. 13 754. Die Streikbewegungen in diesem Jahrzehnt waren für di» Arbeiter nur in 384 Fällen voll befriedigend, in 771 Fällen wurde nur ein teilweiser Erfolg und in 77S Fällen garnicht« erzielt. — Die Vrandv«rsich«rung»kammer hielt vorgestern ein« Sitzung de« engeren AuSschuffe« der Se» bäude-Abtevung ad, in 5er einer unbemittelten Stadtgr- meinde 10000 Mark al« unverzinslich,« Darlehen mit 10 jähriger rtlgung«frist zur Beschaffung von Feüeelö'ch. Einrichtungen gewShrt wurden. Auherdrm wurden nicht weniger al« 201 Gesuche um Beihilfen zur Umwandlung von nicht feuersicherer Dachung in feuersichere und zur Be seitigung nicht feuersicher gedeckter Gebäude vorartragen, auf die eine Gesamtbethilse von rund 40000 Mark be willigt wurde. —* Dem Deutschen Jndustrieschutzver- bande, Sitz Dresden, der führenden Streikentschädigungß- gesellschaft, hat sich der Verband der Möbei-Jndustriellen, Jntereflenten-Bereinigung de« HolzgewerbeS für Lippe und Westfalen, Sitz Detmold, durch TeneralversammlungSbeschluß vom 28. Januar d. I. für seine sämtlichen Mitglieder an- geschloffen. Die Mitaliederzabl de« Deutschen Jndustrie- fchutzverbande» hat sich auf 3025 mit einer Lohnsumme von 245 Millionen Mark gehoben. —* Zur Frage der Kohlensteuer hat der Verein der Industriellen Dre«den-West folgende Resolution be. schloffen: Der Verein der Industriellen Drelden'West er hebt in seiner heute stattfindenden ordentlichen Hauptver sammlung ganz entschieden Protest gegen eine erneute ve- lastung der sächsischen Industrie durch die von der sächsi schen Regierung den Gemeinden vorgeschlagene Kohlen steuer. Durch die SchiffahrtSabgoben wird Li« Kohle ohnehin schon verteuert und ist die fäll fische Industrie daher nicht in der Lage, noch weitere Steuern neben den hohen sozialen Lasten, wozu neuerdti g« auch noch die Ver sicherung der Privatbeamten kommt, auf ihre Schultern nehmen zu können. —* Die Gründung eine« Vezirk«oerein« Dresden deS KreiSoerein» Sachsen vom Verein Deutscher Zeitung«- Verleger ist am Sonntag, den 28. Januar, in einer Versammlung tm Hotel »Herzogin Garten* in Dresden erfolgt, nachdem «ine im Dezember o. I. einberufene Ver sammlung der Verleger der Kreishauptmannschaft Dresden die« einstimmig beschlossen Halle. — Tic sächsischen Krematorien haben im Jahre ION eine ganz bedeutende Steigerung der Em- äscheruugsziffcrn erfahren. Leipzig hatte mit 905 (gegen 477 im Vorjahre) Einäscherungen das höchste Ergebnis in ganz Deutschland. Tann folgt Chemnitz mit 630 (643), Dresden in den 7 Monaten seines Bestehens mit 328, Zittau 289 (206), Zwickau 140 (139). Tas sind insge- samt 2292 (1465) Einäscherungen in Sachsen von 7555 (6074) im ganzen Deutschen Reiche. Groben Hain. Durch AuSgleiten auf der Treppe zog sich am Mittwoch abend eine alleinstehende Witwe auf der Berliner Straße «inen Oberschenkelbruch zu. Di« Frau wurde im Krankenwagen noch dem Stadtkrankenhau» überführt. * Dresden. In der Feuerbestattungsanstalt der Stadt Dresden find tm Monat Januar d. I. 53 Ein- äscherungen erfolgt und zwar 31 männlichen und 22 weib lichen Geschlechts. Von den verstorbenen waren 49 evan gelischen und 4 mosaischen Glaubens. In 49 Fällen fand religiöse Trauerfeier in der Anstalt statt, vom Tage der Inbetriebnahme (22. Mat 1911) find die» 381 Ein- äscherungen. Dresden, Sorg« stern abend sprang in der Vorstadt Löbtau rin Formerlehrling au» einem Fenster der in der 3. Etage befindlichen Wohnung seiner Eltern in den Hof- raum hinab, schlug auf ein Schuppendach auf und fiel dann auf» Pflaster. Sichtbare äußere Verletzungen hatte er nicht erlitten; er wu>de aber, da er über innere Schmerzen klagte, in daS Fciedrtchstädter Krankenhaus überführt. Der Beweggrund zu dem Selbstmordversuch soll Furcht vor einer von seinem Vater zu erwartenden Strafe gewesen sein. Zittau. Die städtischen Kollegien bewilligten ein stimmig die Mittel in Höhe von zunächst 356200 M. für die Anlegung der Oybiner Wasserleitung. Freiberg. Tin LogiSschwindler brandschatzt zurzeit die Provinz. Er gibt an Engel zu heißen und will aus Tharandt stammen. Bald ist er Monteur, bald Sattler. In Freiberg hat er eine Vermieterin um 50 M. beschwindelt. In Nossen hat er dasselbe Manöver wiederholt und 5 M. erlangt, in Roßwein hat er ebenfalls »rsolgreich gearbeitet. Der Betrüger ist etwa 27 bi» 28 Jahre alt und 1 Mtr. 05 Zmtr. groß, vor ihm sei gewarnt. Freiberg. Tas Schwurgericht verhandelte gegen die Dienstmagd Hulda Anna Gruhle aus Lützschnitz, die der Brandstiftung in mehreren Fällen angeklagt war. Tie Geschworenen verneinten tvcgen geistiger Minder- Wertigkeit der Angeklagten sämtliche Schuldfragen. Ter Gerichtshof erkannte daraufhin auf Freispruch Annaber g. Wie die Gemeinden de» Erzgebirge», so hat sich auch die Handelskammer zu Chemnitz in befür wortendem Sinne mit dtm Durchbruch de« KeilbergrS und Herstellung einer direkten Bahnverbindung Karlsbad—Wei- pert—Chemnitz beschäftigt. ES ist vom verkehrSauSfchuß beschlossen worden, bei den maßgebenden Stellen tn einer besonderen Eingabe den Gedanken zu vertreten, daß die mit dem Projekt bezweckt« Fortführung de» österreichischen Projekte» Karlsbad—Ketlbergtunnel—Weipert da« letzte »otwendtge Glied zu einer großzügigen WrltoerkrhrSltnie Hamburg—Triest darfiell« und auf dies« Weis« dem Durch« gangSoerkehr 1» größtem Maße dienen würde. )k.( valdhetm. Al» gestern abend kurz vor 8 Uhr der «nstaltäaufseher Gruber vom Dienste in sein Haus in der vststraße hetmkehrte, fand er seine 52 jährige The- sra» auf dem Fußboden der Wohnstube in einer Blutlache Hegend vor. Die Frau hatte eine Menge Verletzungen der Schädekdeckie, welche ihr durch Veikhiebe betgebracht »varen. Die Kommode war aufgeschlossen und ein Portemonnaie mit über 100 Mark Inhalt entwendet worden. Als Täter wurde alsbald der eigene 18 jährige Sohn Grubers er mittelt. Dieser hatte das Beil au» einer Bodenkammer geholt, um gegen 7 Uhr seine Stiefmutter damit zu er schlagen. Nach der Tat lief er nach dem Bahnhof und wollte den 8/48 Uhr nach Chemnitz fahrenden Zug benutze«, erreichte diesen aber nicht. Gr ging deshalb in das Kino am Bahnhof, wo er verhaftet wurde. Der junge Mensch, der keine regelmäßig« Arbeit leistete, soll nicht ganz zu rechnungsfähig sein. Tie schwer verletzte Frau am Leben zu erhalten, erscheint als unmöglich. Hohenstein-Ernstthal. Im benachbarten Kirch- berg mußte di, Schule infolge DtphthrrittS geschloffen werden. — Mittwoch und Donnerstag fand hier eine interrffant verlaufene Winterübung zwischen Truppen der Zwickauer, Chemnitzer und vornaer Garnison statt. Die Truppen bezogen in der hiesigen Gegend Mafle,-quartiere. StetnpletS. Gin Erpresser treibt hier sein Un- wesen. Er hat von einer hiesigen angesehenen Familie unter Androhung von Gewalttätigkeiten eine größere Summe erlangt. Meerane. Nach Unterschlagung von 8000 M. ist der bet der Firma Heinig L vaumpärtel tn Stellung be findliche KoufmannSlehrling Walter Leo au» Greiz flüchtig geworden. Leo hatte den Betrag in einem hiesigen Bank geschäft erhoben und wurde dann nicht wehr gesehen. Er hat «inen Brief hinterlassen, in dem er schreibt, daß er sich da» Leben nehmen wolle. Wahrscheinlich will er hierdurch die Spur von sich ablenken. KrebeS (Vogtland). Eine seltene Jagdbeute glaubte man hier gemacht zu baben. E» waren FuchSei'kn auf gestellt worden. Aber Me ster Reineke ließ sie unbeobachtet stehen. Daiür lappte „Meister Petz* hinein. Vorsichtig und gut bewaffnet rückte man dem Bären zu Leibe. Doch — welch ein Erstaunen! Sin Bär war es wohl, aber nur „Stoffbär*. Reichenbach i. V. Sestern nacht gegen ^3 Uhr ist auf der Station HerlaSgrün von dem v Zug 21 der HilsSwärter Geßner, etwa 35 Jahre alt und Vater mehrerer Kinder, tödlich überfahren worden. Er war mit dem AuS- kehren der Weiche beschäftigt. Leipzig. In der Wohnung der Eheleute Geiger in der Körnerstraße 21 fingen Kleidungsstücke, die dem Küchen ofen zu nahe gekommen waren, Feuer. Durch den sich entwickelnden starken Qualm ist da» sechs Monate alte Kind der Eheleute erstickt. — Donnerstag nachmittag gegen 3 Uhr wurde in dem Kolonialwarengeschäft von Wilke tn der LukaSstraße 6 in Leipzig.VolkmarSdorf ein Raubanfall auf die dort beschäftigte, allein im Laden anwesende Nichte de« Inhabers, Wilhelmine Wilke, verübt. Der ungefähr 16 Jahre alte Max Opitz, Lutherstraße 3 wohnhaft, kam in den Laden, um sich angeblich «in« Mark wechseln zu lassen. Während da« Mädchen sich über die Lidenkafle beugte, schlug e» Opitz mit einem mitgebrachten Hammer auf den Kopf. Auf die Hilferufe der Ueberfallenen, die anscheinend ziemlich erheblich verletzt wurde, ergriff der Attentäter die Flucht, wurde jedoch kurze Zett später im Neustädter Gasthof sestgenommen. Dessau. Ein schreckliches Chedrama hat sich hier zugetrageu. Ter bei den Anhaktischen Betonwerken an gestellte Kaufmann Krüger von Tramstölke, eine exzen trische Natur, erwürgte nach einem Streite seine 35 Jahre alte Ehefrau und erhängte sich dann. Tie unglückseligen Eheleute lassen einen einzigen Sohn zurück, der die Ober prima besucht. Kunst «nd Wissenschaft. Wie aus Kopenhagen gemeldet wird, hat der ver storbene Dichter Hermann Bang seinem Freunde Christian Dahl, einem Redakteur des Blattes Politiken, vor einigen Jahren einen Brief übergeben, der erst nach seinem Tode geöffnet werde» jolle. Wie sich jetzt heraus stellt, wünscht Bang, daß er auf dem Herrensitz Bangbö, wo er die glücklichsten Stunden verlebt habe, beigesetzt werde. Er verbittet sich jedes christliche Begräbnis und verlangt, daß iveder Photographie, Zeichnung noch Tvden- maSke von ihm genommen werde. Auch soll auf seinem Grabe kein Gedenkstein errichtet werden. Arthur Nikisch tritt, nach einer Meldung aus Leipzig, am 8. April eine amerikanische Rundfahrt mit dem Londoner Sinfonie-Orchester an, das auf hundert Künstler verstärkt wird. Die Fahrt wird eine Woche währen und die amerikanischen Hauptstädte berühren. Wie das Neue Wiener Tagdlatt erfährt, bereitet das österreichische Unterrichtsministerium die Schaffung einer Galerie vor, die nicht nur die Kunstwerke des vorigen Jahrhunderts bis auf unsere Tage, sondern auch Schöpfungen der österreichischen Kunst aus frühester Zeit vereinigen soll: Tie Moderne Galerie in Wien soll in eine Oesterreichische Galerie umgewandelt werden. Hier soll eine Zentrale geschaffen werden, der alles Kunstgut zustrebt, das sonst fernab von Wien in entlegenen Winkeln verstaubt und vermodert — ungekannt und un gesehen zugrunde, gebt, weil es kein Asyl gefunden hat. Bon den bisherigen Aufgaben der Modernen Galerie soll jedoch nichts geopfert werden; auch die ausländische Kunst wird, insofern ihre Schöpfungen einen Platz in der allgemeinen Entwicklungsgeschichte haben, ernste Beach tung finden. vermischtes. CK. AuS englischen Schulheften veröffent licht der Universith-Correspondent einige lustige Proben: „ES gibt fünf Kontinente, a, e, i, 0 und u. Ein Kreis ist eine Linie, die ihr anderes Ende ohne Ende erreicht.' Sin Winkel ist ein Dreieck mit nur zwei Seiten. St. Andreas ist der prtveligierte Heilige von Schottland, der priveli- gterte Heilige von England ist Union Jack. Einen alten Soldaten nennt man einen Vegetarianer. In den Häu sern der Armen sind die Abzugsröhren in einem entsetz lichen Zustande und vollkommen ungeeignet, um als menschliche Behausung zu dienen . . Eine Tanz-Orgie im New Yorker Chi nesenviertel. Vor einigen Tagen wurde berichtet, daß der „Schauertanz" und das „Truthahutrollen" von den Newyorker Barlsälen verbrannt worden seien. Jetzt indessen wird englischen Blättern über eine Tanz-Orgie telegraphiert, die die tollsten Unterhaltungen dieser Art in den Schatten stellt. Ter bekannte Millionär Edmund Russell und Mrs. Allen Sommer hatten sich zusammen getan, um dieses alles „übertreffende" Tanzfest zu ver anstalten. Ter Ball fand im chinesischen Viertel von Ncwyork statt, und unter den 200 Gästen tverden beson ders genannt die Baronin Adele von Groyß, die Baronin von Rottenthal und Mr. Francis Potter, der Neffe des Bischofs gleichen Namens. Nachdem man sich an Vogel nestern und Haifischflosscn Genüge getan hatte, wurden Tische und Stühle aus dem Lokale entfernt. Ein Herr näherte sich der Gastgeberin Mrs. Sommer und küßte ihr die Hand. Ein anderer, Eifersucht vorspiegclnd, ohr feigte ihn. Es entstand ein großer Tumult. Männer zogen die Messer, und als eine „regelrechte bayerische Kirchweih" unvermeidlich schien, ging plötzlich das Licht aus. Es entstand ein tolles Durcheinander, denn einige hielten die Szene für Scherz, andere für Ernst. Als cs wieder hell wurde, lag ein Mann anscheinend mit durch bohrter Brust auf dem Boden. Als indessen die Musik zu spielen begann, erhob sich der „Gemordete", um den „Totentanz" ausznführen. Und nun folgte das „Trut hahntrollen", „Grizzlybärs-Umarmung", der „Schauer tanz" und andere hypermoderne Tänze. Etwas ganz Neues brachte ein« „Prinzessin" Sitadevi mit' ihrem „Wiener Wickel" zur Aufführung, über dessen Einzel heiten die Tepeschen züchtig schweigen. Tas Fest endete mit einer „Apotheose der Äesthetik", die die Moral der umwohnenden chinesischen Wäscher aufs heftigste er schüttert haben soll. Die Politik beim Kegeln. Ein unglaubliches Stückchen hat sich ein Kegelklub in Köln geleistet. Er hat an ein langjähriges Mitglied das folgende denkwürdige Schreiben gerichtet: „Aus Veranlassung des Vorstandes unseres Klubs habe ich Ihnen folgendes nützuteilen: Wie dem Vorstände von durchaus glaubwürdiger Seite berichtet worden ist, haben Sie bei den stattgefundencn Reichstagswahlen Ihre Stimme einem Kandidaten ge geben, welcher nicht geeignet ist, die Interessen unserer Mitglieder würdig zu vertreten, da die anderen Mit glieder des Klubs nun alle einer Gesinnung sind unü bisher kein Mißton aufgekoinrnen ist, so würden wir bedauern, wenn durch Ihr Benehmen die Harmonie ge stört würde wir stellen Ihnen deshalb anheim zu tun was sich für einen Ehrenmann gebührt." Tie liebevollen Kegelbrüder — die hoffentlich mit den Kugeln besser um- zugehcn wissen als mit der deutschen Sprache — hätten verdient, daß man den Namen ihres Klubs veröffent lichte und ihn so an den Pranger stellte. Wanerst imde. Moldau Fi« Gger Elbe » L Bud- ivetS 4«n«> du«,» lau Lauii Stand» Uly Par dubitz Mel- ntk Leit- mert tz Aul- ü« Dres den Niesa 1. 2. — ie - 18 — 17 - Itz - 14 — 17 — 27 4- 2S — 4( — 41 — 71 - 72 4- 86 83 -s- 74 -t- 74 - 88 - 88 -120 -124 Kirchennachrichte». Am Sonntag Septuagefimä 1912. Riesa: Predigitext für den HaupigotteSdienst: Jerem. s, 23—24, Predigtlext sür den NachmiltagsgolteSdienst: l. Kor. 9, 24—27. Von«. S Uhr Predigtgolteddienst (Pastor Beck», nachm. 2 Uhr JugendootlcSdienst für die Konfirmierten «Pfarrer Friedrich), nachm. 6 Uhr Predigigoltesdienst (Pfarrer Friedrich). Vorm. 11 Uhr Gottesdienst im Amtsgerichtsgefängnis (Pastor Beck). Borin. 11 Uhr Gottesdienst im Armenhaus (Pfarrer Friedrich). Ktrchentanfen jeden Sonntag u. Mittwoch nachm. S Uhr. Wochenam» vom 4. bis ll. Februar c. für Taufen und Trauungen Pastor Beck und für Beerdigungen Pfarrer Friedrich. Evangelischer Männer- un» JüngltngS-Veretn. Abends 8 Uhr Bcriammiung im Vereinsiokal. Vortrag: „Bismarcks Christentum" (Pastor Beck). Evangelischer Jungfrauen - Verein. Abends 7,3 Uhr Versammlung tm Ptarrhaussaale. Blaukrenzstunde (Trinkerhilfe) nachm. 7,4 Uhr im kl. Pfarrhaussaal. Garnisongemetnde: 1V*° Garnisongottesdienst, 11" LazarettgotteS- dicirst. Gröba: Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Text Jer. 9, 23—24) 1'. Burkhardt, vorm. '/,ll Uhr (nicht 8 Uhr) Beichte und Abendmahlsjcier, des. sür Schiffer, 1'. Burkhardt. Wochenamt vom 4. bis 10. Februar ?. Naumann. Jüngiingsverein: Abends 7 Uhr Familienabend im „Anker". — Donnerstag, ten 8. Februar, abend« 7,8 Uhr Bideistunde im Konfirmanden- zimmer (Pfarre) 1'. Burkhardt. Weida: Vorm. s Uhr PredigtgottcSdienst. Vanttu mit Jahnishausen: Vorm. 7,9 Uhr Predigtgottesdienst in Jahnishausen. Aöderau: Früh 9 Uhr Gottesdienst. Zeithain: Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst über l. Kor. 6, 19-20. Elaudttz; Vorm. 7,11 Uhr Spätkirche. Zichorien: Born,. 7,9 Uhr Frühkirche. K«th. ««pelle (Kasernenstr. 2»). Sonntag 7,8 Uhr hl. Beichte, 8 Uhr stille hl. Messe, 9 Uhr Hochamt. Predigt und Blasiussegen. 7, 4 Uhr Andacht, Taufen bi» S Uhr. Wochentags wie ge wöhnlich.