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stzv»«- t-tzv-WWl Sonntag U AnMMM Ugtz Weßsünm« her »emder üt« 6. >»«,) -M 7. m Bataillon 22 (Och,) no« 10. «I htes« Trnpp«totlW Ob a-W-chftftG -u» Iruppenübung-platze Zeit. « Infanterie. Truppenteil, de« XIX. » mit den Mannschaften de» 2. Jahr- > »nd Grupptnschteßen ab: Jnf.-Ngtr. 6 (Leipzig) vom t. bi« 17. November, kau) und 107 (Leipzig) vom 18. No» roiHuug oie» »arme» Früßßück «» bedürftige Ach ul ktuder emger^L E« find darauf Erhebungen aogestillt worden, wt«otel Kinder ohne Frühstück tu di« ichdnl« lonnnen und tooü für Maß»oh»t-» gn eegmifen IN«. Inster Mchthenschuk» fostteu HÜ Mäbch« vorhan- den fein, bei dachen «I wünschen«»,ri sei, daß ihnen -warme« Frühstück oera-rttcht würde» I» der Knaben schule ergab di, BGmgung, dach Ü Knabn, »„Händen seien, di« «eist ohne Morgensrühstück zurSchuk« kämen, 5 Saaben, die Wher «in Morßenfrühstück «hiewm, stoch «in Frühstück in der Freistunde Pt verzrhr« hätten und 1 Knabe (mitt lere Knabenschule)^ der erst nachmittag- 1 Uhr etwa» zu essen bekomme. ibgr Schnlau-schnß ha« darauf beschlossen, diese- Lennichni- dem Armenamt zn weiteren Srärternngen ml« der Maßgabe zu Ldenveis«, diefenigen «ltern, di« in der Lag« seien, Men Kindern Morgensrühstück zu oer- abreichrn, auf ihre Pflicht aufmerksam zu machen. Die Erörterungen feit««« der vezirk-oorsteher haben darauf stattgefand«. Sk« hatte» da« Ergebni«, daß von den al« bedürftig genormten SS Kindern nur noch zwei (ein Knabe und ein Mädchen) übrig blieben. Die Eltern der übrigen Kinder erklärten, daß di« Kinder warme« Frühstück er hielte«. S- ist hieraus selten« de- Nate« bei verschiedenen Städte« angesragt morden, ob dort an Schulkinder warme« Morgensrühstück verabreicht werde, in welcher Form die« gescheh«, in welcher Mels« di« Su«wahl der Kinder erfolge und ob di« Kosten au« der »rmenkafl« oder durch private Mildtätigkeit aufgebracht würben. Der Herr Vorsteher verliest di« Antworten »SN 12 Städten, die diese Einrichtung haben, von» Schulau-schuß ist nun am 20. September der Be- fchluß gefaßt nwrdev, di« Verabreichung von warmem Frühstück, da« in einem Mertel Liter Milch und in einem Vrülchen bestehen soll, an den Schultagen während de« Winterhalbjahre« vorzunehmen. Hierzu soll« ein Vetrag von 800 M. zur Verfügung gestellt werden. Die Ver abreichung solle au 1n«gesamt SO schwächlich« Kinder er folgen. Der Nat ist diesem Beschluss« beigetreten, hat aber den av-geworseue« Vetrag auf 850 M. erhöht, da in der Summ« von SSO M. di« Beschaffung der Trinkbecher und di« Entschädigung an den Schulhaulman« nicht inbegriffen war. Di« Deckung der Mittel soll« an 162 M. au« der Karl Friedr. FSrster-Sttftung und an 188 M. au« der Stadtlass« erfolgen. Au der Angelegenheit nahm zunächst Herr Bürgermeister Dr. Scheider da« Wort, der u. a. au-fÜhrt«, daß die Ergebnisse der durch dl« v«zirk»oorst«h,r vorgenommeuen Befragung der Kinder und Eltern in den meisten Fällen sich widersprochen hätten. E« hab« ein gehender Tätigkeit bedurft, um einigermaßen Klarheit darüber zu gewinnen, ob für di, Einrichtung rin Vedürfni» oorliege. Talsächltch Hobe sich h»rau«gestellt, daß nur - Kinder vorhanden seien, die lein Morgenfrühstück er hielten. Vnderseit« hab« sich aber auch ergeben, daß «in« Anzahl Kinder vorhanden sei, deren körperlicher Zustand die Einrichtung al« notwendig erscheinen lasse. Und da auch in anderen Städten in «ritgeheudem Maß« sür di« Schulkinder gesorgt «erde, so habe der Vu«schuß beschlossen, tauch hier die Verabreichung von warmem Morgenfrühstück rinzurichten. Damit gehe der Ausschuß zwar über da« Ergebni« der hier vorgenommcnen Erörterungen hinau«, aber e« solle zunächst nur ein versuch gemacht werden; ob di« Einrichtung andere Jahre beizubehalten sein werde, soll« weiter« Entschließung überlassen sein. Herr Gtadto. Richter meint, daß manch« Eltern sich vielleicht geniert hätten, den wahren verhalt anzugeben. Er empfiehlt auch, den versuch zu machen, besonder« jetzt, in der Zett der Teuerung. Herr Stadtv. Bergmann befürchtet, daß bei Entnahm« von Mitteln au« der Karl Friedr. Förster- Stiftung di« armen, alten Leute in ihrer Weihnachtßsreude geschmälert werden könnten. Dies« v«denk«n werden durch dir Herren Vorsteher Schönherr und Sladto. Geißler, der rbensall« warm für di« Elnrtchtung «tntritt, zerstreut. Herrn Stadtv. Hugo, der anfragt, oh di« L50 M. al« Verechnung-geld gedacht seien, wird geantwortet, daß der Betrag «ach Notwendigkeit au-gegrben werde. Der ver- abreichung von warme« Frühstück an 30 bedürftige Schul kinder wird hierauf vom Kollegium einstimmig zug,stimmt und di« Mittel au SLO M. bewilligt. 8. End« diese« Jahr«« scheiden aü« dem Stover- ordn«tenkoll«gium au«: , 1. Ansässtge^h Müller H«r »ausmann V«rnh^_^" - LL»---s-tl'«",,--»°i> . Out^fitzer- asflst«» Geißler. »la demnächst vorzunehmenden Stadt. »l« Wahlgehtisen sur d wurden die Herren Stadtv. verordnetm.ErgänzuuM „»ch Roßberg gewählt. ANU", vergma^ zähere teilt« ferner mit, daß mit Ende dlek^a "r Stadtrat Piet schmaun und «u« dem «atßkollegtum au«,u- ^td.n D.a Kollegium werde sich daher in —* Auf dem H Hain halt« folgend (2 K. S.) Armerkorpk gange« Vorbereitung». IS» (Döbeln) rmd 10 Jnf.-Rgtr. ISS (Zwtt Heizer Überwacht und Och de» Best-G-ptzW / di« Qualität der Kohlen großer Mert gelegt. K J« »al« fei ichou di» «ahrnchmuug -«macht wordw», M daß w«tg« Kohl« gebraucht würd«a. Dio RechmOz O wurde hierauf »om Kdllegiu« einfttm«», rtchtt--«spr»ch«. M S» D« Frau,nv«rii« hat an d«n Na» wtwMa- K -ab» -«richt«», worin «r um ein« grüß««« Beihilfe " > -« d«u Ünt«rhaltun,»kost«u d«r Klatuki«d«r»^ . »«wahFanstalt »ittot. D«Üftret» Hotd«Mfchluß g«f»ßt, da- Kvpg«ld für di« Kind« zu «höhen, und »wa«- U« l Pfennig pro Lag und Kopf, da« würde jährlich 1Ü0 M. ou-mocheu. Di« Aufwendung« nwrden hierdurch ab« uoch nicht »ollfiündig gedeckt. Da d« yrau«nv«ein in kommend« Zeit weg« der Teuerung größer« Ansprüche zu erfüllen hab« »erde, so Sitte er d« Rat um ein« Erhöhung der jährttch« veihttfe. Der Rat hat beschlossen, in den nächstjährigen Hau-Haltpla« für den Frguenverrin 100 M. mehr «tnzustellen. Herr Bürgermeister Dr. Scheider bitte», da« Gesuch mtt llüirknng »mn 1. Oktober 1911 zu genehmigen. Herr Stadtv. John« ist der Meinung, daß di« Eltern dl« Unterbringung d« Kinde» in der Klein- kind«rb,wahranstalt richtig schätz«» fallt«, und da doch auch «in« Erhöhung der Löhn« stattgesund« hab^ sollt« auch bi« Eltern etwa- mehr zahlen. H«rr Stadtt».-Vorst. Schvnh«rr weist darauf hin, daß ja der Beitrag «höht werben falle. H«rr Stadt». Nicht«« be««tt, dich «r da- von Herr» Stadtv. John« S«sag1« nicht unwider sprochen lassen könne. E- fei jetzt all« so ttuer geworben, daß bi« Erhöhung der Löhn« voll aufgewogen fti. I- dies« Weif« soll« doch nicht opertrrt werd«. De« Ratit- beschluß, den jährlich«« Bittrag an den Fraueuverein um 100 M., mit Wirkung vom I. Oktober 1V11 an, zu «- höh«, wird sodann einstimmig brtgetreten. 4. Wl« Herr Dr. Walcha schreibt, hat sich auf der inner« Station de- städtisch« Krankrvhause» di« Ein richtung de- großen Fraurufaal«- schon immer sehr schlecht bewährt. E- lohn, sich oft nicht, diesen Saal zu benützen. Mel Arbeit und Heizung werb« durch ihn verschwendet. Di« wenigen Kranken fühlten sich in dem großen Raum« unbehaglich. Sei Platz »orhand«, so würden st« in einem anderen Raume uutergedracht. Oft fehl« ober dieser Platz und dann müßten oft nur 1 oder 2 Kranke in diesen großen Saal gelegt werden. Durch Teilung de- Raume» kvnu« Abhilfe geschaffen werd«. E- soll zunächst in ganzer Brett« «in Vorraum abgelrennt und der Saal dann der Länge nach geteilt werben. . Während die eine Hälfte weiter al- Frauenfaal dient, foll di« ander« Hälste in drei Zimmer eingeteilt «erden. Zwei dtef« Zimmer werden den Zugang von dem verbleibenden Frauenfaal au» erhalten, «ährend ,t» Zimm« direkt vom Lorraum, der al» Berband-saal eingerichtet wird, betteten werd« kann. Der Frauenfaal würde noch mit 4 und mehr Betten belegt werden können. Da» Zimmer, da» vom LerbandSsaal au- betreten werden kann, soll al« Jsolierztmmer für Sterbende benutzt werden. Ein folche» Ztmmer hat bi-h«r sehr gefehlt. Auch da- Berband»- - zimmer ist notwendig. Durch di« Umbauten würde auch die lästig empfunden« Zugluft verschwinden, dl« bet West wind durch die gegenüberliegenden Fensterrelhen bt-her entstanden sei. Die Kost« find auf tn-gesamt 2200 M. veranschlagt worden, in welcher Summe die Umänderungen an der Heizung»-, Beleuchtung»-' und Klingelanlage usw. inbegriffen find. Der vauau-fchuß hat di« Notwendigkeit der baulichen Veränderungen anerkannt und schlägt vor, di« Baulichkeiten im nächsten Jahre aulzusühren, damit Mittel im Hau-Haltplan eingestellt werden können. Ferner schlägt er die Einforderung spezieller Kostenanschläge vor. Nachdem diese Kostenanschläge «ingegangen, beschließt der vauau-schuß endgiltig di« Au»sührung der vaultchkttttn im nächsten Jahre und die Bewilligung eine» Berechnung»- geldr» von 2000 M. Der Rat ist diesem Beschluss« bei- g«tt«ten. Herr Stadtv. Bergmann hat einige Bedenken gegen die Vorlage, denen jedoch von Herrn Bürgermeister Dr. Scheider entgig«ngetr«ttn wird. Die Klage über die Unzweckmäßigkeit de- jetzig« Frauensaal«- sei «in« ständig« g«w«s«n. Der groß« Raum hab« im Winter wegen 1 oder 1 Kranken geheizt «erd« müsse». Di« Anordnung der Tür« sei kein Rächtet), wie Herr vergmann behauptet jabe, sondern rin Vorteil, di« Schwestern könnten di« -ranken dadurch in den Zimmern besser überwachen. Di« Abtrennung de» ein« Zimmer» und dessen Verwendung tt- Sterb,zimmer sei «in« unbedingt« Notw«dt-k«tt. Ein« visintltch« Verringerung der Vettenzahl werd« durch di» Baulichkeiten nicht herbeigrführt. Herr Stadto.-Vorsteher Schönherr bemerkt, daß wir jährlich in wirtschaftlicher Hinsicht durch di« Veränderungen mehr spar« würden, al bt« Zinsen für di« Aufw«udungen au-machi«a. Hierauf wirb d«r Rat-oorlag« einstimmig b«ig«ttettn. ü. Dem Rat»b«schluß, betreffend di« Vornahm« «tn«r Aenderung an der Warmwasserberettuvg-- anlag« im Stadtkrankenhaufe wurde einstimmig zu- -«stimmt. Di« Kosten belauf« sich auf 400 M. Di« Arb«it«n machen sich nötig, weil da- Wasser her Leitung infolg« von Rückständen, die sich in den veulern ansammeln, jetzt außerordentlich trüb« ist. Infolgedessen muß viel Wasser nutzlo- wegzelass« werden. Di« geplante A«n- deruag wirb diesem U«b«lstand abh«lf«n. 0. Herr Realprogpmnasialdinktor Prof. Dr. Svhl hat an d« Skat da- Ersuch«» g«richt«t, «r mvg« dem Jugend- pflege»«»«»» zur Abhaltung van Winter- pfl«-«ab«»de» bi« Mädch«ntur»hall«n über- lassen, Heizung und Beleuchtung gewähr« »nb die V»«ö«b»GÜÜWGSM WButHWWMDGffMB WWWGW>MG0MMEN DWBffVäW M M di- da« Schtttz« W- au« «kedtM^ Ab » k mtt b«r Bah» bi» MesAOBttb-rt und vvuhttv an« ».^«r zurück. De» Jaf.-fä-e» IN »nb 104 (beiß« t» ßHch»nitz) ist zu gleiche« Zweck» der Eefecht-schießstaub im Zellaer Wald b«i yr«ib«rg pegewtes« worben, «ab zwar erster«« »«« 0. bi- 28. November und letztere« vom 1ü. Januar bi- IS. Februar n. J-. — Da- Ministerium de- Innern hat verordnet, daß, sobald tt» einer Ortschaft Innerhalb der Bezirk« der Nm«-- hauptmaanschast« Döbeln, Stoßen-»in, Meißm und Oschatz der Au-bruch der Maul- «nd Klauenseuche durch den Bezirk-ttrrarzt festgestellt ist, dl« vrtlpolizei- behvrbe, insoweit abw«ich«d von ss S der vererdnuag vom 31. August 1005 nnter Anwendung von 8 18 Abs. 1 de- Reich-»Lirhsruch«ng,setze- und von 8 S7» der struk- tion hierzu auf di» Anzeige neuer Seucheaau-dröch dem s Seuch«ort« selbst ober dessen Umgegend bi« aus wettere« sofort di« erforderlich« volizeilichen Schutzmaßregün anzu ordnen hat, ohne baß e« ein« nochmalig« Zuziehung de» Brzirl-tterarzte« bedarf. Ju solchen Fällen ist jedoch dem Bezirk-tierarzte unter Abgabe von Namen und Wohnung der Besitzer, von Art t« Stückzahl der Klaueavtehbepänd« und der erkrankten Tiere de- verseuchten Gehöfte« von der Ort»polizeib«hvrde sofort kurz« Mitteilung zu machen, welch« der vezirk-tierarzt den Kartenmeldungen a» di« Kommission sür da- vettrinärwesen zugrunde zu legen hat. Di« Berichterstattung der Vrttpoltzeibehvrd« an di« Auf- slcht-behörden wird durch diese Verordnung nicht berührt. — Die Maul», und Klauenseuche ist am SO. September d. I. im Königreich Sachsen tn-gesamt in SOS Gemeinden und 830 Sehvsten amtlich festgestellt worben. Der Stand am 1ü. September war 247 Ge meinden und 707 Gehöft«. — Der BaNon „Elbe" deS König!. Sächs. verein- für Luftschifsahrt stieg am 26. September 7 Uhr 45 Min. vormittags in Nünchritz zu einer zweitägigen Fahrt ) auf. Tii« Führung lag in den Händen des Hauptmanns v. Funcke, als Mitfahrer befanden sich im Korb die Herren Direktor Merck auS Aussig und Pastor v. Funcke aus Marienberg. Tie sehr genußreiche Fahrt war zugleich eine Lehrfahrt füx Herrn Direktor Merck, der als Führer aspirant ausgebildet wird. Zu UebungSzwecken wurden während der Fahrt eine große Zahl Avischenlandungen ausgeführt, deren letzte V»? Uhr abends dem gastlichen Rittergut Ogrosen bei Kalau galt, dessen Inspektor Herr Busse in Vertretung der abwesenden Herrschaft die Luft fahrer durch Zuruf zur Uebernachtung im Schloß einge laden hatte. Der sicher verankerte Ballon harrte über Nacht unter zuverlässiger Bewachung der am 27. Sep tember beabsichtigten Weiterfahrt. Nachdem den Hono ratioren von Ogrosen r rn 7 bis 8 Uhr morgens einige Fesselballon-Aufstiege gi hrt worden waren, wurde die Weiterfahrt angetreten, lie zunächst dem Studium von Luftströmungen galt. Nach genügender Erkundung wurde zur Hebung in der Luft eine groß« Acht mit 12 Kilometer Turchmesser gefahren, ein Beweis, daß dieses Mal der Unlenkbare lenkbar war. Tie Fahrt endigte 5 Uhr 25 Min. abends mit einer sehr glatten Landung am Bahnhof Guben. > * GrVba. Bei der hiesigen Sparkasse wurden im Monat September 332 Einzahlungen im Betrage von 43181 M. 85 Pfg. geleistet, dagegen erfolgten 102 Rück zahlungen im Betrage von 21059 M. 22 Pfg. Der Ge samtumsatz betrug im Monat September 105 464 M. 79 Pfg. Neue Einlagebücher wurden 50 Stück ausgestellt. Die Einlagen werden mit 3»/,°/, verzinst. , Eula bet Nossen. Hier wurde die I8jährig« Magd . . de- Gutsbesitzer« Schüttoff verhaftet. Stt ist g-stäntzAind ! am 14. September die Schüttosssch« ^/«.ktsnMaudr ein gesteckt zu haben, wobei Scheune « Raub der Flammen wurden. Ebestattung,anstatt der 2 ' .^September d. I. 38 «in- Stadt Dresden find im Mo 27 männlichen und 11 8^en verstorben« war« 37 weiblichen Geschlecht», l fisch, vom Tag« der Jnbetrieb- evangelisch und 1 katho si„d die» 174 Einäscherunge» nahm« (22. Mat d. I) Schluß der Internationalen Hygiene- « E-den. Der Oktober. Der Rat der Stadt Ausstellung erfolgt on^ ,jne Uebernahme von Baulichkeit« Dresden beschloß. International« Hygten«-Au»st«lluag au-^Amaß ^llung»grundstück« errichtet worden find, nicht zuzukommeu. ,^kur in Betreff der Trübine am Sportplatz, blribt die Emjchlitßuüg Vorbehalt«». — Eine Kassendiffe renz von 200-0 Mk. wurde bet der R«ich»bankhauptstell« tn Dr«»d«n bemerkt. Die Erörterung« hatten noch kein« Erfolg. E» dürste nicht aulgeschloff,» sein, daß jemand beim «bhebm großer Geldsummen ein Paket von 20 Stück Tausendmarkschetnen zu viel erhalten und sich nicht gemeldet hat. Die litzte große Differenz wurde Mat 1007 bet der Deutsche» vank ststgestellt. Damal» handelt« ,» sich um IS000 Mk„ der«» verschwinden bl» heut« noch nicht auf geklärt ist. — Ein verhängnisvoller Zusammenstoß -wischen einem Möbelwagen und einem Straßenbahnwagen ereignete sich tn der Nähe der Hohenzollernstraße. Bet dem Zu sammenstoß wurde der Vorderperron de» Straßenbahnwagen- vollständig zerdrückt» Der Kutscher und ein Packer wurden auf da- Pflaster geschleudert und der erster« leben-gefähr lich verletzt. Di« drei Personen, die ans brr vorder« Plattform standen, rettet« sich tm letzten Augenblick durch Absprung. Losch witz. >uf qualvolle Weise hat tn der Nacht zum Montag der seit zirka 2 Iah,« hier wohnhaft -e- wes««« Ntttmeister a. D. Konrad Fretherr v. Magvu« an« Verltn sich da» Leb« genommen. Nachdem er brieflich