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Beilage z«m „Riesaer Tageblatt «»«tag, S. Z»li t»11, a«a»S «4 Jahr, -f. 1S1 W U l-- Ri gebornwn 1« allgemein,« nicht dm befürcht«»«, nach« teiligen Eindruck -eroorgerufen hat. Di« Eingeborene« beobachtet«, bet dem Durchzug« de« Gouverneur« «tu« vbllig loyal« Haltung, und da «in« Reihe großer Stämme miteinander tödlich verfeinde», ein erheblicher Teil der Ein» geborenen durch Verwachsung mit dem Handel kriegerischen Ausschreitungen abgeneigt ist, scheinen größer« Unruhe« i« Süden nicht bevorzustehen. Jmmerhin nötigt der passiv« Widerstand der Matta« gegenüber dem europäischen Gin- stuß zur größten Vorsicht. Es ist daher vom Eouverneur die militärische vesetzung de« vasag,biete« in Au«Ncht ge nommen ; eine Verstärkung der Pottzeitruppe um LO Mann wird im Jahre 1012 beantragt werden. Außerdem hält der Gouverneur die Verlängerung des Telegraphen bi« Dome. beztehung«weise Delele, dem Zentrum de« Gummi« handel« mit über 60 weißen und mehreren lausend schwarzen Händlern, sür notwendig, um mit Hili« der Be festigungen und der Mittellandbahn allen Möglichkeiten gewachsen zu lein. In wirtschaftlicher Beziehung hat der Gouverneur vom Süden einen durchaus guten Eindruck gewonnen. Da« günstigere Klima de« meist 600 bi« 700 Meter hoch liegenden Lande« gestaltet auch Weißen «inen jahrelangen Aufenthalt. Die starke BevÜlkerung ist in« telligenter als di« in der Küstenzone, sodaß sie in den Gebieten der Mittellandbahn den Anbau vbn Kulturen aller Art in großem Umfange aufnehmen dürft,. Der Eouverneur empfiehlt deshalb die Einsetzung von land« wirtschaftlichen Beamten und die Errichtung von Versuchs« stationen. von dem Haupthandelsartikel der Kolonie, dem Gummi, nimmt der Gouverneur nach seinen im Haupt handels» (nicht Produktion-») Gebiet gewonnenen An schauungen an, daß die augenblickliche Ausfuhr vom Gummi noch für zehn Jahre gewährleistet sei. Deutsches «eich. )( Seine Majestät der Kaiser hielt nach einer Mel dung aus Travemünde gestern vormittag Gottes dienst an Bord der Hvhenzollern ab nnd begab sich später an Bord der Jacht Hamburg, um auf dieser an der Wettfahrt des Norddeutschen Regattavereins und des Lübecker Jachtklubs in der Lübecker Bucht teilzunehmen. Von 11 Uhr 35 Minuten ab starteten bei günstigem Wet ter und Wind über SO Jachten. Zahlreiche Dampfer begleiteten die Regatta. — Ter Panzerkreuzer „Von der Tann" mit dem Kconprinzenpaar an Bord ist am Sonn abend um 11 Uhr vormittags in Travemünde eingetrof fen; er salutierte die Kaiserstandarte und ankerte neben der „Hohenzollern". Der Kaiser begab sich an Bord des Kreuzers „Von der Tann", gleich nachdem dieser ein gelaufen war. Ter Kaiser hat für den im Bau begriffenen Bis marckturm in Bromberg eine kunstvoll gestaltete Ge denktafel mit der Inschrift: „Dem großen Kanzler Kaiser Wilhelm II." gestiftet. Die Tafel soll in der dächitnishalle des Turmes angebracht werden. Wie der „Ins." mitgeteilt wird, ist in Berlin von dem angeblich beabsichtigten Bau eines neuen Kaifer- schlosses in Wiesbaden ebensowenig etwas be kannt wie von der Tatsache- daß der Kaiser sich angeblich in Wiesbaden in dem alten Schlosse nicht wohlsühlen soll. Auch die Nachricht, daß der Bau des neuen Kaiser schlosses bereits dem Königlichen Baurat Professor Felix Genzmer in Berlin übertragen worden sei, ist unzu treffend. ter der Schwester des Majors, die seit dem Tode ihrer El tern in seiner Familie lebte, war eine aristokratische Erschei nung, was auch geschehen mochte, sie dieses Vorzuges zu ent kleiden. Die Sonne warf einen lichten Strahl durch dar mit roten Glasscheiben gefüllte Fenster, so daß Elfriede wie in einer Glorie schwamm, was Frau von Tiefenbeck stirnrunzelnd be merkte. „Bleibe bei Deiner Beschäftigung und trage Sorge, daß von dem kostbaren Porzellan nichts wieder verbrochen wird!" sagte sie in unfreundlichem Ton und fügte dann weniger schroff, aber mehr spöttisch hinzu: „WaS ich meinen Kin dern zu erzählen habe, geht nur die Arnewalk« an, hat folg lich für Dich gar kein Interesse. Ich möchte Dich nicht lang weilen und Deinen Arbeiten entziehen." Ehe Elfriede etwas antworten konnte, flog die Tür zu und Frau von Tiefenbeck mit ihren Kindern befand sich draußen auf dem rings um den stattlichen Bau aus rötlichem Sandstein laufenden Gang, auf den sämtliche Türen und Zimmer und Säle mündeten. „WaS für einen Einfall von Dir, ich soll Elfriede mit nehmen i" schalt sie draußen Adelheid. „Kannst Du denn gar nicht begreifen, daß sie nicht zu unS gehört?" „Sie ist doch PapaS Schwestertochter," wandte daS kleine Mädchen «in. „Wenn man daS nicht wüßte, würde man sie für eine Zi- geunerin hallen!" rief Arnoldine und eifrig fiel die Mutter ein: „DaS ist eS ja eben, was sie mir so unangenehm macht. Doch lassen wir daS vorläufig, wir sind zur Stelle." Schon hatte Rudolf die Tür einer Gemaches geöffnet, au» der den Eintrelenden eine blumengewürzte, bei dem heutigen warmen Tage recht wohltuende Luft entgegenwehte. Da» nach Osten gehende, bi» auf den Fußboden reichende Fenster, aus dem man auf den reich mit hochstämmigen Pflanzen und blühenden Blumen besetzten Balkon treten konnte, stand offen, war aber durch eine rot- und weitzgestwtst« Markise gegen die Strahlen der Sonne geschützt. Die mit »inet feegrünen Tapete bekleideten Wände waren behängt mit sehr guten Kupferstichen nach älteren italienischen Meistert» in stark versilberten Rahmen, wie ihn auch di« beiden fich ge« Der Wajoratsherr. Roman von F. Arnefeldt. S Der junge Mann rümpfte die Nase, die Aufforderung war wenig nach seinem Geschmack, er hätte den köstlichen vormittag lieber im Walde verlebt, aber er wagte nicht, der Mutter zu widersprechen, und schloß sich ihr und der Schwester an. In der Tür blieb Adelheid stehen und fragte, in daS Zim mer zurückdeutend: „Soll Elfriede nicht mit unS gehen, Mama?" Frau von Tiefenbeck warf einen Blick hinter sich und sagte in unfreundlichem Tone: „Ach, Elfriede war auch da. Ich hatte sie nicht bemerkt. Sie hat ein eigenartiges Talent, sich unsichtbar zu machen, wenn sie glaubt, daß man ihre An wesenheit nicht wünscht." „Ich war hier und räumte das Geschirr zusammen," sagte aus dem Hintergrund heroorttetend ein etwa im Alter zwi schen den beiden Töchtern des Majors stehendes junges Mädchen, sehr unscheinbar gekleidet, aber von ganz eigenar tiger Schönheit. DaS seidenweiche Haar war blauschwarz und von einer Fülle, daß die schlichten Flechten, die am Hinterkopf zu einem Knoten zusammengesteckt waren, es kaum zu faßen vermoch ten. Die mehr breite als hohe Stirn und die feingeräderten Schläfen umgab es in einem goldenen Scheitel, wodurch daS Oval der länglichen Wangen und des sanft gerundeten KinnS noch anmutiger hervorttat; die Nase war schmal, steil und vornehm; der kleine Mund mit den weißen Perlzähnen hatte schön geschwungene aber blaffe Lippen, doch hatte es den An schein, als wurde hier sowohl wie auf dem elsenbeinwetßen Gesicht daS Rot mehr durch die Verhältnisse, als durch die Natur zurückgehalten, und auch die nachtschwarzen» von dich ten schwarzen Braunen und langen, seidenweichen Wimpern umgebenen Augen hatten einen Ausdruck, als hätten sie häu fig und verstohlen Tränen vergossen. Die Figur dt» jungen Mädchen» zeigte viel Anmut und Biegsamkeit, Hände und Füße waren schon geformt, obwohl erst«« die Spuren der Arbeit trugen, letztere in schlechtem Schuhwerk steckten. Elfriede von MasarS, die verwaiste Loch« Gleichzeitig mit der; Siegelung der Bier-lleber- gangsabgabe hat der Bundesrat für das Gebiet der norddeutschen vrausteuergemeinschast neue Bestimmungen über die steueramtliche Ermittelung der Litermenge de« Bieres erlassen, das au» anderen Brauste» er gebieten gegen Uebergangsabgabe eingesührt wird. Nach den bis jetzt gültigen Vorschriften vom Jähre 1874 mutzte bei der Mereinfuhr in Flaschen der Inhalt der einzelnen Flasch« auf ein halbes oder ein ganzes Liter nach oben abgo- rundet werden. ES wurde also unter Umstünden erheb lich mehr an Uebergangsabgabe b^ahlt, al» der tatsäch lich eingeführten Menge entsprach. Nunmehr ist be stimmt, daß die Aufrundung für die einzelne Flasche nur noch auf Zehntelliter erfolgen soll. Außerdem ist eine Vereinfachung des Verfahrens insofern zugelassen worden, als die Ermittelung der Litermenge nicht mehr bei dem Einfuhramt vorgenommen zu werden braucht, wenn amtliche Angaben der Behörden des Ausfuhrstaates über Zahl und Inhalt der Flaschen vorgelegt werden können. Bei der Einfuhr von Bier in Fässern ist nach wie vor der Eichstempel maßgebend. Gegen Professor Baumgarten in Kiel, den Ver teidiger Jathos, eröffnet die orthodoxe Geistlichkeit in Schleswig-Holstein einen Feldzug. Turch den sogen. Bebenhauscr Vertrag von 1893 er folgt ein Austausch zwischen preußischen und wü ri te m b ec g i s che n Offizieren durch Dienstleistungen bei Truppenteilen, sür die württembergischen Offiziere auch durch Kommandierung zu den preußischen mili tärischen Bildungsanstalten. Nach den neuesten Verände rungen haben württcmbergische höhere Offiziere in Preu ßen das Kommando über zwei Divisionen, zwei Infan terie- und drei Feldartilleriebrigaden und die Stelle eines Chefs des Generalstabs beim 18. Korps. Don preu ßischen höheren Offizieren hat einer das Kommando der 27. (2. württembergischen) Division, der andere ist Chef des Beneralstabes des württembergischen Korps. Zu wenig Anzeigen. Unter dieser Spitzmarke brachte kürzlich ein Münchener Blatt eine Notiz, nach der dieser Tage etwa 30 Schutzleute zum Kvmrnando der Münchener Schutzmannschaft gerufen und „wegen zn we nig Anzeigen von ortspolizeilichen Uebertretungen" ge rügt worden, seien. Dieser Bericht, der in eine große Anzahl anderer, namentlich norddeutscher Blätter über ging und dabei entsprechend glossiert wurde, ist gänz lich u n z u treffend. Als nämlich dieses Tage 10 Schutz leute vor den zuständigen Polizeioffizier gerufen und zu größerem Eifer im Straßendienst ermahnt wurden, ist von diesem ausdrücklich betont worden, daß es für die Beurteilung der Fähigkeiten zu diesem Dienst wie auch des dabei betätigten Eifers nicht so sehr aus die Zahl der erstatteten Anzeigen als vielmehr auf Ver- ständnis und Blick für Verkchrssragen, größte Auf merksamkeit, rasche Auffassung, rlchiges und zweck mäßiges Anordnen nnd energisches Mndeln, kurz auf das praktische Eingreifen zur Abstellung von Verkehrs störungen ankomme. Auch in den Jnstruktionsstunden und bei allen sonstigen Gelegenheiten wird stets im gleichen Sinne aus die Schutzmannschaft eingewirkt. Da nicht angenommen werden kann, daß absichtliche Irre- führnng der Presse durch einen der betroffenen Schutz leute zu dem unzutreffenden Berichte Anlaß gab , so bleibt nur die Annahme eines Mißverständnisses auf feiten des Berichterstatters übrig. — Jedenfalls wollen wir die Falschmeldung schleunigst widerrufen. genüberhängenden Spiegel hatten. In der gleichen Schattie rung wie die Tapete rvaren die seidenen Vorhänge und die Ueberzüge des SofaS und der aus versilbertem Holz be stehenden leichten Stühle gehalten; ein Teppich, in dessen Gerank man wie auf den Grund des Meeres schaute, bedeckte den Boden. Ein mit ArbeitSgerätschaften und angefangenen Handarbei ten beladener großer Nähtisch, eine Handbibliothek und zer streut umherliegende Bücher bewiese» eine häufige Benutzung des Zimmers. „Setzt Euch," sagte Frau von Tiefenbeck, indem sie auf Sitzmöbel in verschiedenen Formen deutete und selbst in einem dicht am Balkon stehenden, mit bunten Kissen bedeckte»» Lehn stuhl Platz nahm. „Wer weiß, ob uns noch ost solche Stun den ungestörten Beisammenseins zuteil iverden." „Was fürchtest Du, liebe Mutter!" fragte Arnoldine, die ein niedriges Taburett herangezogen und sich zu Frau von TiefenbeckS Füßen niedergelassen hatte, indem sie deren Hand in die ihre nahm und streichelte. „Ich kann eS nicht mit Motten schildern," erwiderte die Mutter mit einem Seufzer, „aber seit heute morgen die Nach richt vom Ableben Edmunds von Arnewalk gekommen ist, liegt eS wie eine Zentnerlast auf mir. Die ganze traurige Vergangenheit ist wieder lebendig geworden, und ich habe die Ahnung, daß eine dunkle, schmerzensreiche Zukunft vor unS liegt." „DaS kann ich nicht begreifen," sagte kopfschüttelnd Ru dolf, der eS sich und seinen langen Beinen »n einem Schau» kelstuhl möglichst bequem gemacht hatte. „So sprichst Du, weil Du nur Bruchstücke von dem ge hört hast, was sich auf Lichtental zugetragen," antwortete - Frau von Tiefenbeck erregt. 188,20 Aber ruhig erwiderte Rudolf: „Ich glaube doch nicht, lieb« Mutter, mir scheint, ich wisse alles, und kann dabei nicht» finden, wa» zu einer solchen Erregung Anlaß geben könnte." Seine Mutter fuhr aus: „E« will mir manchmal schei nen, al» habest Du keinen Tropfen ArnewalkscheS Blut in den Adern. Schon Deine Abneigung gegen die Milttärkar- tter«. Alle Arnewalk» waren Offiziere. Selbst der jetzt ver» / porben« Baron Edmund war es in seiner Jugend. Dt» Konstantinopler Blätter behandeln ausnahmslos dt« Frag« «tu«» Kriege« mit Montenegro. Ausfällig tft d«r ruhig« Don, den die tvrktschen Blätter öetbehallen, ob wohl «au da« Gefühl hat. daß mau am Vorabend einer Kriegserklärung steht. Mau macht allgemein Montenegro d«u Borwurf, datz e« eine Verständigung mit den Mallifsoren zu vereiteln suche. Ein Konstantinopeler Blatt Ulßt sich au« Eetinje melden, daß der König nur not- dikftig sein« wahren Absichten verbergen könne. Sein LGenSzweck sei e« eine Vergrößerung Montenegro« herbei- zuführe«. Hauptsächlich legt er Wert daraus, daß Elttari mit seinem Lande vereinigt wird. Er habe auch bereit« tu« Auge gefaßt, daß Entart die Hauptstadt de« Lande« werde» soll. Der Kvntg äußert sich ganz offen, datz Man- trnegr» tu den heutigen Grenzen ersticken müsse. Di, wirt schaftliche Lage de« Lande« spott« jeder Beschreibung. Auch di« Bevölkerung nehme von Jahr zu Jahr ab» sodatz »an im letzten Jahre bet einer Rekrutenau«hebUng nicht einmal die Zahl der Au«gehobenen veröffentlichte, um unliebsamen Kommentaren au« dem Wege zu gehen. Auch die Aus wanderung sei nicht aufzuhalten, und Montenegro sei nur durch ein Mittel zu heilen: durch Ausdehnung seine» Territorium». Die Konstantinopeler Zeitung „Zla" bringt der „Frkft. Ztg." zufolge nachstehende inspiriert« Erklärung: „Wenn Montenegro glaubt, unter der Kontrolle der um den Frieden besorgten Mächte fein Werk ungestraft fortsetzen zu können, so täuscht e» sich. » Fall« der gegenwärtig« Zustand anhält, mutz die Geduld der Türkei «in End« nehmen. Wir fürchten, datz die Türkei, die e« eigentlich nicht vereinbar mit ihrem Prestige findet, sich an einen schwachen Staat hallen zu müssen, doch, um eben diese« Prestige zu behaupten, zur Ultimo ratio wird greifen müssen." Line weitere Meldung aus Konstantinopel vom 2. d. M. besagt: Da» Krieg«fieber in der Türket steigt. Di« Presse unter dem Einfluß der Militärpartei fordert, die unerhörten Herausforderungen Montenegro» nicht länger zu dulden und ein Ultimatum zu stellen. Im Ofstzierkorp» glaubt man an einen Krieg mit Rußland. Die Pforte trifft alle Vorbereitungen zum Kriege, hofft aber noch, das Aeutzerste zu vermeiden. General Torgut, obwohl seit drei Tagen von Malifforen wütend angegriffen, erhielt den Befehl, in der Defensive zu bleiben. Man hält die Abberufung de» türkischen Gesandten in Eetinje für bevor stehend. Täglich gehen neue Truppen und Geschütze nach Albanien und dem Demen. Unterdeß wird eifrig gerüstet. Wie „Jkdam" erfährt, bestellte daS Krieg-Ministerium bei Creuzot 36 GebirgSge- fchütze und bet Krupp 3 Feldbatterien, 100 Maximgeschütze, einige Schnellfeuerhaubitzen und 3000 Armeereoolver. Tagesgeschichte. Die Lage 1« Südkamerun bildet den Gegenstand eine« vom Gouverneur Dr. Gleim erstatteten auSführltchen Berich», den da» amtlich« Kolo- nialblatt in beinahe zehn Spalten seiner neuesten Ausgabe veröffentlicht. Diesem Bericht liegt eine mehrmonatige Dienstreise de« Gouverneur« zugrunde. Einer ihrer Haupt- zwecke war, im Makkagebiet beruhigend auf die Bevölkerung zu wirken. Erfreulicherweise konnte der Gouverneur fest stellen, daß der Lod de« Majors Dominik unter den Ein-