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Kok — Garten. kür Kans nur ihr* Köi Su früh zur 8» Spanien herrscht die schön» Sitte, im größten EnWufia»mu» einem Künstler »uzurufm: .Vlr» tu mnckrvl- — „Es lebe deine Wittert* In Lhtna errichtet man der Mutt« eine» berühmten Mannes — wen« man ihm die größte Ehre antun wM — einen Gedenkstein. Su Mitteldeutschland, befand«» im Bauernstands ist es Sitte, der Mutter des Mannes, solange fie lebt, im Haushalt bet Lisch den Ehrenplatz zu geben — fie fitzt zwischen Mann und Frau am Kopfende des Tisches. —wirft ansteckend und kann einen Baum zum Eingehen bringen. Die Bekämpfungsmittel bestehen in Entfernung solcher Sorten, die sich dauernd als anfällig MW V MA gegen den Krebs erweisen, ferner in Ausrichten der Krone, in Düngen mit Kalk und Kainit, schließlich in Ausschneiden der Krebswucherungen und Merstreichen der Schnittstellen mit Baumwachs und Karbolineum. Dieses Aus« schneiden soll vor der Triebzeit ge schehen. Die geheilte KrebSwund« sieht bann so aus, wie es unsere zweite Abbildung zeigt. Ter Wellenftttich . gehört zu den beliebtesten fremdländischen HauSvögeln und verdient seinen guten Ruf auch. Dieser zierliche Nein« Papagei ist wunderhübsch gefärbt. Er trägt seinen Namen von den gelben Wellenlinien, die sein graugrünes Ge fieder wie ein hübsches Spitzenmuster überziehen. Ur sprünglich in Australien heimisch, wo er in große« Schwärmen auftritt, wurde er schon um die fünfziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts in ganzen Schiffs- Gegen di« DegenerattenSerscheinnnge« «nserer denrsche» Kandziegen schlägt Dr. Leping in der „Leitschrist für Liegenzucht* folgende Maßnahmen vor: 1. Die Auswahl von Geburt kräftiger Lämmer von ausgewachsenen Liegen. Lämmer von Jungziegen und aus starken Würfen find in der Regel weniger kräftig und wüchsig. 2. Reichliche Jugeudernährung der Lämmer mll Voll milch und solchen Futtermitteln, die, wie Safer, Lein samen, Leinkuchen, gutes Heu usw. reich an Eiweiß und knochenbildenden Stoffen und dabei sehr bekömmlich und leicht verdaulich sind. Solche eiweiß- und zugleich mineraistoffreichen Futtermittel beeinflussen in günstigster Weise die Entwicklung der Muskulatur und der Knochen. Lange Verabreichung von Vollmilch — wenigstens 10 bis 12 Wochen — ist die wichtigste Vorbedingung zur Schaffung kräftiger Figuren. Die in der Milch ent haltenen Siweißstoffe find vollkommen verdaulich und werden voll auSgenützt, ebenfalls geht die in derselben enthaltene Menge von Kalk und Phosphorsäure fast ganz in den tierischen Körper über. 8. Genügende Bewegung der Lämmer aus der Weide oder einem geeigneten Tummelplätze, wodurch eine Lästige Entwicklung de» Knochen- und MüSkelsystemS bedingt wird. Voraussetzung ist dabei, daß eine Zufütterung an weidende Lämmer, besonders Bocklämmer mit Milch be ziehungsweise Hafer während der fünf ersten Lebensmonat« erfolgt. 4. Nicht zu frühes Zulasten der Lämmer. Werden dieselben vor dem achten Monate -»gelassen, so leidet nicht Mafferrukstr -ur „Kübenbutter". In ein« Sitzung des Ausschusses für das Moverei» wesen der Landwirtschaftskammer für die Provinz vranbenburg berichtete vkonomierat Direktor du Rot üb« Versuche, die Streichfähigkeit d« Rübenbutter zu erhöhen. Er sagte dabet: Der Ausschuß für Molkereiwesen hat sich zur Zeit deS landwirtschaftlichen ProvinzialveretnS eingehend mit der Frage über den höchst zulässigen Wassergehalt der Butter beschäftigt, und der Berichterstatter Heck damals üb« diese Frage 100 Versuche -»gestellt auf Grund deren Ergebnisse da» Hauptdtreftorium Les ProoinzialvereinS gebeten wurde, bei den zuständigen Behörden dahin vorstellig zu werden, daß der zulässige Höchstgehalt der Butt« gesetzlich festgelegt werde. — Das ist geschehen, und für gesalzene Butt« sind IS Prozent und für ungesalzene LS Prozent Wässer als Höchstgehalt zugelaffen. Im Laufe b« Zeit find nun viele Erfahrungen auf diesem Gebiete gesammelt worden, und die Urteile, die gerichtltchersett» bei zu hohem Wassergehalt «lasten find, haben günstig gewirkt^ und fie bedeuten einen „Schutz* d« reellen Produzenten. Nun ist aber noch eine Nebenerscheinung hervometreten, nämlich die, daß der „nachttägliche* Zusatz von Wasser zur Butt« straffällig gemacht worden ist, auch dann, wenn b« nach- trägltche Zusatz zu einer Überschreitung des zugelassenen Wassergehalt» nicht geführt bat. Wenn d« Butter nach träglich Wasser hinzugefügt wird in der Absicht, da» Ge wicht der Butter zu erhöhen, so ist diese Maßnahme durchaus verwerflich, und fie verdient volle Verurteilung — aber es gibt einen Fall, in dem Butter durch einen „geringen* nachträglichen Wasterzusatz in ihrer Gebrauchs und Genußfähigkeit erheblich gewinich und in diesem Falle sollte der Wasterzusatz von den aufsichtführenden Organen als berechtigt anerkannt werden und straffrei bleiben. Ss handelt sich hier um die sogenannte .Rübenbutt«*, die uni« dem Einfluß starker Blätteroerfütterung entsteht un namentlich den Ubelstand aufweist, daß ihre Struktur außerordentlich hart und krümelig ist, so daß ihre Streich fähigkeit oft bis zur Unbrauchbarkeit der Butter ab» Streichfett herabgesetzt wird. Wir haben vielfache Ver suchs angestellt, um diesem Übelstande zu begegnen, ab« nur ein Verfahren hat einen merklichen Erfolg gehabt^ nämlich die nachttägliche nochmalige Knetung der Butt« möglichst kurze Zeit vor dem Konsum. Bei dm bezüg lichen Versuchen hat sich herausgestellt, daß Lieser Knet prozeß nicht möglich ist bezw. ohne dm gewollten Erfolg verläuft, wenn während des Knetens v« Butter nicht eine geringe Menge Master lbiS 1 Liter zu 60 Kilogramm Butt«) zugesetzt wird. Geschieht dies aber, so gewinnt die Butter sehr an ihrer Streichfähigkeit, und fie erzielt dann merklich höhere Preise. Dies« Zusatz erhöht den Wassergehalt d« Butter kaum, weil bei dem Kneten auch wird« Master verloren geht. E» find an dieser Frag« weite ProdukttonSgebiete interessiert, alle jene Kreise, in derm Wirtschaften Zuckerrüben gebaut werden und in denm es darauf ankommt, die Rübenblätter in reichlichen Mengen an das Milchvieh zu verfüttern, und deshalb unterbreite ich dem Ausschuß für Molkereiwesm zur Be schlußfassung den folgenden Antrag zum Schutze b« Bvtterproduzenten sowohl wie auch im Jnterefle der Konsumenten, denen viel daran liegt, auch in d« „Blätter- »eit* eine streich- und genußfähige Butter zu erhalten: Antrag: D« Vorstand d« Landwirtschaftskammer wolle dahin wirken, baß b« nachträgliche Zusatz von Mast« in gering« Mmge (V, bis Lit« Wasser p« 60 Kilogramm Butter), wie solch« zur Hebung der Stteichfähigkeit der ^Rübenbutter* möglichst kurz vor deren Konsum nicht entbehrt werden kann, als berechtigt anerkannt werde und straffrei bleibe, — vorausgesetzt, daß die Butter die zulässige Höchstgrenze an Wassergehalt nicht überschreitet. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. YLr frühes Anbkndeu der Bogreben . tritt I. Zatzmann-Mettenheim in „Weinbau und Wein handel* ein. Am bestm geschieht diese Arbeit schon vor Beginn der Saftströmung. In diesem Stadium sind die Augen fest und können nicht so leicht oerletzt werden. Eine Ausnahme bilden die Lagen, die leicht Frösten aus gesetzt find. Hi« ist zu warten, bis die Frostgefahr vor üb« ist. Anders in guten und mittleren Lagen. Hi« überwiegen die Vorteile des frühen Anbindenr entschieden dm Nachteil in den seltenm Frostjahren. Die Augen der vor Beginn des Austriebes gebogenen Reben treiben zudem gleichmäßiger aus, und es entwickeln sich weniger wilde Schoste. Sehr gut ist es, wenn beim Herabbiegen der Bogrebe daS Ende etwas nach unten geneigt ist, also tiefer zu stehen kommt als der mittlere und Hintere Teil d« Bogrebe. Dies wird durch die Erziehungsmethode der Weinbauschule Oppenheim erleichtert, die zum An binden zwei Biegdrähte benutzt. Die Bogrebe wird zu, nächst an dem oberm festgebunden Und dann mit dem Ende nach dem unteren Draht heruntergebogen, so daß ihre letztere Augen viel tiefer zu stehen kommen. vermögen später imch bei b« besten Fütterung da» Ver säumte nicht einzuholen. E .ö. Die Benutzung schnellwüchsig«, recht kräftig ge- bmtter Vaterti««. Jung« Böck» von gedrungenem Körperbau und mit kwzm Röhrenknochm bleiben meisten» llein und «zmgm auch keine wüchsige Nach kommenschaft. " Wer drese Gesichtspunkte bei der Auswahl und Auf zucht der Lämmer berücksichtigt, wird bald die Erfahrung wache«, daß die sog. Degeneration gar nicht so bedeutend m bi» Erscheinung tritt bezw. bald verschwindet. Man glaube doch nicht, daß die Einfuhr größerer Schläge allein stkwn die Garantie dafür bietet, daß man nun auch eine kräftigere Nachkommenschaft heranzüchten wird. Ganz abgesehen davon, daß die von wett her bezogenen Tiere fich meist sehr schlecht «ingewöhnen, häufig Ausschlag be komm«, dl« mannltchmLtere oft längere Lett nicht be frucht«, — es tritt unfehlbar ein Rückschlag ein, wenn oiöbwog«« Liere schlechtere nwürlich« und wirtschaft liche Verhältnisse oorfinden wie in ihrer Heimat. Bevor man deshalb an den Bezug von Zuchtmaterial auS weiter Fevre denkt, sollte mm zunächst einmal oersuLen, ob der vorhandene Schlag nicht aus sich selbst heraus durch plan- mäßige Zuchtwahl, intensiv«« Jugendernährung usw. zu verbessern ist. Der vanmkreb» und seine Heilung. Ander Baumkrebs bezeichn« die Obstzüchter zwar verschiedene wuchernde Baumwunden, die »um Teil von Insekten, Llutläusew Frostschäden usw. herrühren. Als eigentllchen Laumkr«S aber kam mm nur jene Wucherungen be zeichnen, in deren Verbindung, ein Pilz, Nectria genannt, oorkommt. Diesem BaumkrebS geben nur geschwächte Bäume Ge legenheit zur Ansiedlung, doch können die Ursachen, die schließlich da» in der ersten Abbildung ge zeigte Bild Hervorrufen, verschieden artig fein. Häufig werd« nur ge wiss« Sorten, die fich für die be treffend« örtlichen Verhältnisse nicht eignen, befallen; schlechter Boden, große Nässe, Frostwund« können die Ursachen sein, kurz, diese hab« verschieden« Ursprung. Ist d« Krebs erst einmal da, so muß ihm entgegengewirkt werden, denn er wuchert immer wett« SienenLuckt. ! Gegen Bienenräuberei wird in den »vlenoiog»", ein« englischen Fachzeitschrift, faxendes Verführen empfahl«: Mm legt vor da» Flug loch de» beraubten Stockes H« oder Stroh und besprengt e» dmn gut mit Wasser. Die» Verfahren soll zur Ab- Haltung der RLub« fich« wirksam sein. In ein« Ecke de» Fluglochs wird etwa» Raum frei gelastm zum AuS- und Einflug der Stockbienen. — Da» muß mm versuchen. Besser ab« ist, wenn mm'S nicht nötig hat. Die Orientierung de» Bienenfluges. Obgleich es vm so wesentlich« Bedeutung nicht ist, nach welch« Himmelsrichtung die Bim« ihr« Flug haben so lass« fich doch gewisse Unterschiede feststellen, and b« Anfänger tut wohl, diese bei der Aufstellung seiner Bien« zu beachten. Die Bewertung der Ausflug»- richtungen kam in folgend« Reihenfolge aufgestellt werd«: Südost, OK Nord, Süd, West. Dabet ist zu bemerken, daß die nach Nord« auSfliegeuden Stöcke stets am honig reichst« find und wenig oder gar nicht schwärmen, die jenigen dagegen, die nach Süd« hin ausfliegen, mehr »uw Schwärmen neigen. " iverrenabszsksmh« md Imkerei. dm höh« b«»ahlten gelben Spielarten, sehr niedrig ist. D« Wellensittich besitzt sehr viele liebmswürdtge Eigen- — schäften, di» ihn als Simmer- Lw"-» 2^ Er hat otE huAtllhen Krkiltv* töne ander« groß« mb Nein« Papageien nicht an sich, sondern verfügt sogar üb« einen nicht bedeutendem aber M bescheiden ansprechend« Gesang. NgWUM Er lärmt nicht und iß nicht mf- geregt, ist daher auch nervösen Leut« wohl »u empfehlen, ist -Hs anhänglich md zahm sein« ve- E kannten gegenüber, hält fich /M sauber, hat ein sehr graziöses Wes« mb tzt, »vie all» -apa- seien, sehr ausdauernd. LMM Sin besonder« Bor«- am Ms' ihm ist, Laß jede» gesunde Mss Pärchen, dem man einiger- M maßen günstige Bedingung« M hier»» gewährt, mtt Leichtigkeit M zur Fortpflanzung schreitet. SS M bedarf dazu nur eines Käfig» M von etwa einem Meter Länge, IM in dem mm ein« kleinen Nist ¬ kasten aufhängt, besten Bodm mm fingerdick mtt grobem Sägemehl od« bester mit Mulm, dem schwarz« Modermehl au» morsch« Bäum«, bestreut. Reizmd ist der Anblick ganz jung« Wellen fittiche, die von den Elte« mit rührend« Liebe gepflegt »«den. Mm füttert die Wellensittiche hauptsächlich mtt weiß« Hirse, etwa» Glanz, Rei», wenig Hanf, Gras- und Un- krautsamen all« Art, Obst, hartem Hühnere», Ameisen puppen, Salat. Hab« fie viel Grit«»«-, so trink« fie wmtg Master. Alle Wellensittiche lieben Salz, und wenn mm ihnen harte» Viehsalz in eine« Klumpen in d« Käfig hängt, kan^ mm sie oft daran leck« sehen. Wellen sittich« find vertÄgliche Bügel, di» mtt ihresgleichen und anderen Art« in Frieden lebe», und es Neben, wenn mm fie, als gesellige Vögel, mindestens in einem Pärchen bei sammen hält. jeder Dro§ werden), geschnitzt! 100 <7 Schm! Steil ns dieser Lösung iiw .genügende Hierauf wirft man da» Zeug in kaltes Wasser und nach tüchtigem Spülen für eine Viertelstunde tn Estigsäurewaster. Man läßt dann die Stücke tm Schatten trocknen, und noch ein« ganz besonder» beträchtlich« Nutzen, ihre Blüten nämlich spenden dm Bimen eine ergiebige Honig- und Pollentracht. WaS hierbei besonders ins Gewicht fällt, ist, daß die Obststräuch« früh aufblühem wenn andere Tracht« noch mangeln, und eine Frühtracht erscheint dem Bienenoater überall höchst begehrenswert. In der Haupt sache find eS die Stachel-, Johannis- und Himbeeren, die fich zum Anbau empfehlen, und kein Garten- und Feld- besitz«, speziell kein Imker, sollte fich dm Nutz« dies« Pflanz« entgeh« lasten, überall im Garten finden fich noch Plätze und Winkel, die wmig od« gar nicht aus genutzt werd«, wo aber noch Sträucher dies« Art Raum find«. Mm Kraucht gar nicht so großes Gewicht auf auserlesene Sorten zu legen, die Nutzung an Beeren bleibt für Küche und HauS dieselbe und die der Blüten erst recht für die Bien«. Pflanzt mm die Sträucher, die übrigens sehr genügsam find und keine besonderen Ansprüche m Len Boden machen, regelrecht eim gießt man danach m und düngt mm fie ab und zu mtt Jauche, beschneidet mm fie alljährlich ordnungsmäßig und begießt mm fie im Sommer mtt Wast«, was übrigens dringend notwendig wird, wenn eS fich um leichten sandigen Bodm handelt und wenn anhaftende Düne herrscht, so macht man auch vott gewöhnlichen Sorten reiche Ernten. Obststräuch« versagen in keinem Jahr. Man kann Beerenobst den ganzen Winter hindurch und im Frühjahr bis »um Beginn der Trieb-eit anpflanzen. ooci IMerlei znm Merken. Messt«- eine Weißliche Politur »« verleihen. Man Poliere die betreffenden Gegenstände mit einem Läppchen. LaS man mit Etearinöl, dem ganz wenig feinst« Schmirgel »»gesetzt ist, getränkt hat. Reibt man sodann mit einem reinen, weichen Lappen nach, so erhält das Metall einen schönen mattweiß« Glan». Wie mm Gartenpfähle haltbar «acht. Mtt dem Früh ling beginnen auch wieder die Arbeiten tm Garten, und an Rosen. Beerensträuchern. Weinstücken, jungen Obst bäumen usw. macht sich daS Anbringen von stützenden Pfählen notwendig. Um den im Erdboden befindlichen Teil olcher Pfühle vor dem Faulen zu schützen, empfiehlt sich olgendeS Verfahren: 20 Teile Harz, SO Teile Steinkohlen eer und 7 Teil« Unschlitt (irgendein ordinäres Fett) werden n einem Kessel flüssig und sehr heiß gemacht, worauf noch 4 Teile gebrannt« Gips und ebensoviel pulverisierte Kreide (Schlämmkreide) »ugesetzt und mit der Flüssigkeit gut verrührt werden. Alsdann stöbt man die Pfähle einzeln etwa einen halben Meter tief in die heiße Mischung hinein, zieht sie gleich wieder heran» und stöbt sie. ehe die anhaftende Maste wird« abtropfen kann, ebenso lies in einen Haufen gan, sein« Sandes, worauf man sie ebenfalls wieder sofort herauSzleht und trocknen läßt. So vorbereitete Pfahle schütz« da» Hol» jahrelang vor Fäulnis. Wove»« Kleider, Bluse« «sw. „chemisch" zu Wasche«. Ein halbe» Pfund „venetianische* Seife, ISO Tramm Pott asche, O.S Liier kochende» Master, ein Fläschchen Essigsäure, in rogerie erhältlich (darf nie tn Eisengeschtrr gekocht >. In da» kochende Master gibt man da» halbe Pfund ...^elle Seife und nach gutem Verrühren gibt man die Gramm Pottasche »u. Ist diese Lösung ähnlich wie «ui.aierseife. so kann sie sofort verwendet od« in einem allen Eteinguttops verschlossen aufbewahrt werben. Beim Gebrauch ntnnnt man ein« Handvoll dieser Lösung in» genügent handwarme Master und wäscht darin jede» Stück tüchttl Hierauf wirft man da» Zeug in kaltes Master und na« Man läßt bann die Stücke im Schatten trocknen, und nock feucht werden sie auf der linken Seite gebügelt. Auch Tisch decken ukw. kann man so waschen.