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t »u «ich GlSA-tweiie. f«» Zur Weihnachtszeit tragen neben dem freundlich grünenden Tannenbaum auch „Glückszweige" aller Art den Duft der Natur und die Hoffnung auf neue» Blühen in da» moderne Ltadtleben hinein. Diese verehnmg immergnüner Zweige ist ein uralter Brauch, der noch au» dem indogermanischen Baumkult in die Gegenwart hineinragt. Wie Tr. Kronfeld in seinem hübschen Buch vom Weihnachtsbaum, da» sich mit der Botanik und Geschichte de» DeihnachtSgrüns beschäftigt, mitteilt, ist besonders d.r 4. Dezember, der Barbaratag, diesen Glückszweigen geweiht, die in ein Gefäß mit Wasser ge steckt werden und dann bis -um Christabend in Blüte stehen müssen, wenn sie Glück und Wohlergehen fürs neue Jahr verkünden sollen. Ter altgermanische Brauch des Runenlesens klingt noch in dieser Fornr des Zu- ZulunstSforfchenS an. Tie „Barbarazweige" wurden in manchen Gegenden an Stelle deS ChristbaumS verwendet, ja nicht nur Zweige von blühenden Bäumen, sondern ganze junge Stämme verschonten die Feier der Weih nacht. So erzählt der Schlachtenmaler Albrecht Adam aus seiner Jugendzeit: „In Nördlingen hat man nicht den düsteren Dannenbaum für die Christbescherung, sondern setzt schon monatelang vorher, den jnngen Stamm von einem Kirsch- oder Weichsclbaume in einer Zimmereckr in einen großen Topf. Gewöhnlich stehen diese Bäume bis Weihnachten in voller Blüte und dehnen sich weit an der Zimmerecke hinaus, was man als eine große Zierde betrachtet und was auch in der Dat zur Feier des Christfehes sehr viel beiträgt." In der Umgegend von Koburz tat man noch im Jahre 1858 einige Wochen vor Weihnachten Flieder-, Kirscherr- und Lindenzwcige inS Wasser und ließ sie in der Zimmerwärm-e ausblühen. Die berühmtesten Glückszweige sind natürlich die Stech palmen» und Mistelzweige, die nicht nur in Cngland/»son- dern auch in Süddeutschland mit ihrem sattgrünen glän zenden Laub und ihren leuchtend roten Beeren die schönste WeihNachtSzier bieten. An Stelle dieser Zweige sind aber bei uns in Deutschland auch noch andere grünende Glückszeichen, so in Wen besonders der Mäuse dorn, dann auch Hagebutten, getreten. Weihnachtliche Verehrung und Liebe ist ebenfalls um die „Rose von Jericho", die bekanntlich keine Rose, sondern eine Ver wandte des Senf und der Kresse ist, gebreitet. All diese bescheidenen GlückSzweiglein und rasch zur Ent faltung gebrachten Blüten, die in der winterlich dunk len Weihnachtsnacht Wärme und Segen des nahenden Frühlings, den Glanz der wiedererwachenden Sonne ver- körvern sollen, sind so ein Stück von dem alten Welt- und Ltchrerbaum, mit dessen gewaltigem Symbol die Geburt Christi in Sage, Legende und fronnnen Brauch verschmolzen wurde. schließlich auch, den Mansch« zu tm Begriffe ßchnd, eingelaufen« duugeu in Empfang ^u nehmest. Lar Staatsanwaltschaft zugesührt i alter Hausierer Gch. an» dem Tl7 Mark »er* »»md Mts* der irk. nn» srelend davonliefen, ge- wah lfttzar» Max Rleol den Uulallr ft» rstck ihr« Gatten, wüch« schnell herbei- eWnnb d« m»ine« «eit »lI»«»r Lebensgefahr mttet,. Großenhain. Tin frecher Diebstahl wurd« am Gmmtaft abend 1« eine« hiesig«« Hotel ausgesührt. Da selbst wurden au» de» HauSdienerstub« zwei Jacketts, ein Paar Stiefeln, ein Paar Pantoffeln, eine Kleider bürste und ein Lchaltuch, dem ersten Hausdiener ge- hörig, gestohlen. Vetlßig b. Gr. Bor der Prüfungskommission der Königl. Äeneraldirektion hat Herr Stationsverwalter Kühne hier. di» Prüfung zu« Bahnhofs-. Güter- und Kasseu-Vorsieher mit Erfolg abgRegt. CoSwtg. Ein großer Seflügelraub wurde kürzlich «acht» hier verübt. Zwei junge Menschen stahlen all dem hinter der alten Kirche liegenden Müllerschen Ge- Höft 22 Zuchtbühner und 8 Enten und schlachteten die Tiers an Ort und Stelle ab. In Dresden, wo die »Beute Versilbert werden sollte, wurde der eine Spitzbube fest- genommen, während der andere auf dem «ade ent- kam. Der Verhaftete ist ein Gelegenheitsarbeiter au» Lichtenberg? er leugnete die Tat, indem er vorgab, die bet ihm vorgefundenen 7 Hühner und S Enten „ge funden" zu haben. Daß er aber an der Massenschläch terei de» Hühner« und Sntenvolke» aktiv mitgewirkt hat, war an seiner stark mr»-Blut besudelten Kleidung zu ersehen. Dresden. Tas neue Gebäude für die Dresdner Handelskammer an der Albrechtstraße ist nunmehr im Rohbau soweit ferttggestellt, daß mit der Inneneinrich tung de» Hauses begonnen kerben kann. — Ein schwerer Verlust hat da» OberlandeSgericht betroffen. Herr Se- natSpväsibent Kurtz ist vorgestern nach kurzer Krankheit verschieden. — Ein junger Bankbeamter aus Dresden suchte in der Nacht -um Sonnabend im Waldpark Weißer Hirsch den Tod durch Erfrieren zu finden, nachdem er gegen «inen Liter Kognak getrunken hatte. Ms er einige Stunden geschlafen hatte, wacht« er aus und lief in der Bautzener Straße der Polizei in die Arme, die ihn seinen Eltern wieder zugeführt hat. Ein tüchtiger Schnupfen und stn furchtbarer Kater erinnern ihn heute noch.an seinen Versuch, aus dem Leben zu scheiden. Radeberg. In der letzten Sitzung in diesem Jahre hatte sich da« hiesige Stadtverordneten-Kollegium mit der Frage der Aenderung de« Wahlrecht» für die Stadtoerordnrtkn-Wohlen zu beschäftigen. Mit 10 gegen S Stimmen beschloß da» Kollegium, der gleichen Auffassung de» Rai» beizustimmen, wonach «« grundsätzlich damit ein. verstanden ist, daß vom nächsten Jahre ab die Vtadtoer- ordneten-Wahlen in unsrer Stadt auf Grund eine« Klaffen wahlrecht» vorgenommen werden. Die hierfür erforderlichen besonderen Vesttmmungen bezüglich der Klaffen. Einteilung im einzelnen werden in späteren Sitzungen noch durch,u- beraten. — Wa» für beklagenswerte Folgen eine harmlos« Kinderspiel««! haben kann, beweist der plötzliche Tod «im» siebenjährigen Mädchen». Da« Kind wurd« vor drei Tage« von Schulkameraden auf dem Eise htngestoßen. siel auf den Hinterkopf und erlitt dadurch «in« Eihirner- schütter««», di« gestern den Tod de» blühend«« Kinde» herbrigekührt hat. Falkenfletn. Am Sonuabend hat der 11 Jahre alt« Schulknabe I. Vos hier in Tannenbergsthal dem Gasthofsbesitzer Bürkle ein Pferd entwendet und da» Tier nach Falkenstein geführt. Hier stellte derselbe das Pferd in den Stall eine» Gasthofes ein mit dem Dor geben, dasselbe gehöre seinem Vater. ES kam alsbald der Diebstahl an den Tag und das Pferd wurde von seinem Besitzer wieder abgeholt. Der Junge wurde nach der Polizeiwache gebracht. Mylau. Hier sinv 11 DyPhuSfälle festgestellt wor den. Die Ursache der Erkrankungen wurde noch nicht ermittelt Frankev berg. Un? der gewerbsmäßigen Bettelei zu steuern und den Branntwetngenuß der herbergsbe« fucher zu beschränken, will die hiesige Herberge zur Heimat UnterstützungSn.arken im Werte von 1, 2 und 0 Pfennig anSgeben, die den vyrsprechenden Bettlern und Handwerksgesellen an Stelle von Geldunterstütznng gegeben werden sollen. Die Marken werden in der Her- berge für Speise und Getränke, sowie als Lchlafgeld in Zahlung genommen, jedoch nicht gegen bares Geld umgetauscht. Sin „Geschäft" können hier di« Bettler also in Znkunsi nicht mehr machen. Plauen i. V. TaS von einer Dresdner Firma er baute Wasierbassin der Bleicherei von Nitz sch« (60 Kubik meter Wasser enthaltend) ist eingestürzt. TaS Neben hau» wurde zertrümmert. Ter Schaden ist groß, Men schen sind nicht verunglückt. — Ter Baumeister Schu bert wurde auf der Jazdflur von Wilderern durch Schüsse tödlich verletzt. Groitzsch. Zur Warnung dient der llnglücksfall, der sich in der Familie de» Handarbeiters D. ereignete. Die Ehefrau ließ ihr zweijähriger Töchterchen in der Wohnstube allein, obgleich ein Tvpf kochendes Wasser auf dem Fußboden stand. Als sie zurückkam, sand sie ihr Kind tu dem heißen Wasser sitzend verbrüht vor. Die arm« Klein« wnrde am folgenden Tag von den Qualen durch dtn Tod erlöst. Leipzig. Einem hiesigen angesehenen Bürger gin ge« in den letzten Wochen wiederholt Briefe zu, in denen er ausgefordart wurde, «ine bestimmte größere Lumme Seche» postlagernd nach dem Hauptpostamte zu senden. Für d»n Fall, daß das Geld nicht eingezahlt wurde, drohte der Erpresser energische Maßnahmen an. Ta diese TrpressunaSschreiben immer wieder eingingen, machte d« twrefiat der Kriminalpolizei Mitteilung davon. Einem Beamten, der das Hauptpostamt zum Zwecke der .Festnahme de» BrtefschreiberS überwachte, gelang c» als »r geral>» Gelds«»» . »d»r der wurde, Jahre . __ /Hogtlach», der sich hier tzhne ^este Wohnung «Welt. Der Bursch« soll seine Erpres,uug»versuche schon an mehreren Personen seit längerer Zeit getrieben haben. — Ein zweiter Er- vressungSsall, i« de« es ebenfalls -»lang, den Brief schreiber festzunehmen, liegt fast ganz genau so. Hier handelt er sich um einen ungefähr IS Jahre alten KoufmannSlehrling. Ter junge Mensch hatte unter Droh- ungen eilwn Herrn aufgefordert, ihm 800 Mark unter Siner Chlfsr- an das hiesige Hauptpostamt zu sende». AIS der Lehrling am Schalter nach den eingegangene» Postsendungen fragte, wurde er verhaftet. In diesem Fall scheint e» sich um einen Menschen zu handeln, der durch da» Lesen von Schundliteratur zu dem Ec- pressuugSversuch verleitet worden ist. ' Riesaer Mscudahn-Fahr-la» gilttg vom 1. Oktober 1902 ab. Abfahrt von Riesa in der Richtung nach: Pr«ttt« S.Ut S,S4 »,35» S.SSi- 1»Z2* 1,12s 8.8t L 4,SSs «,16-j- 7,hob; »,21s 10,45* ir,5l* (s. auch Rte,a.Röd-rau.Dr»«den) L»e«»ttz S,0s »,0s 10,42* 11,47s 3.56 L 4,4s g.LSs »,8* 1»,8s bi« Slstrnv.rda) 1,83s L Silits (v,o»s bi« «Islenvirda) «offen 4,4Ss 7,Ss »,« 1,157 «,17s (»,35s bi« Lommatzsch) RSdetdu r.4ö 7.8s 8,7* 1».4Ss S.l0s «,3b -,so 8.0* 10.25 1.0 Abfahrt von Ribera« tn drr Richtung nach: DrM»M t«.SOs üb« Riesa) U,Ss L«7s 8,83* 1»,5Ls 1,25* Berlin 4,5s 7,137 8,21* »,52s 8,12* 11,10s «t»s« 1.2S L.17 »,SOs 8.28 11,10s Stts 1,15 8,57* »,22 11,13 A«l»»ft in Rteia tn der Richtung von Lripl'« «.«Vs «.61 »Ml- »,34* 10^1* t11.W van Wurzen) 1,7s 1»44*Ä^V l!^ Derktag« von Oschatz) 7.4SL 8,88s EHelNM» S.5Ss 8,5* 1»,SSs 2,20 L 8,4s »,Ws 7,47s 7,53* 11,517 »lperlairea »,43s (»,4V nur «erftag«) 10,41* 11,40s S.I 3,-5 L 8,7^ KlpHch Reff«, 8,»1s 8,47 w,»«s r,»47 8,tts <11,177 von Lommatzsch) R»«eran 1,40 4,»4 «Ms 8^5 11,22s 8,41s 4,25 »,2* »,82 11,22 R»I««ft in «ldeta» in der Richtung von: Kr«e»«n 4.1s (7,lös über Riesa) 8,17* tz.SSs 8,3* 11,5s verlM ^7s von FalkmLrrg) 10,53s j,«s 8,L7s 8,50* 1»,4Is Atef« 8,57 7,15s 8,12* 1»,4Ss »,I3s »,4S 7,»» 8,5* 18,38 1,2 ..Di», mit * bezttchnetrn Züge sind Schnellzüge, für welche Zuschlagekarten zu lüsen sind. Du mit 7 b«etchn«tin Züge führen l*- Wagentlass«. 8 — «Uzug. Für »ll-llg» wird Schnell,ugs- zuschlag nicht erhoben. WMG Hilden 127 276F3 Mark da» Vermögen de» Haupt- sttfs«, 1ASS2.S4 Marl da» vermSge» der nicht fmvstün- di»M Fvad» «Kd Stiftungen und 68204-^2 Mark da» VermSge« der^ rechtsfähigen selbständigen Stiftung««. — Am heutigen 22. Dezember, mittag» 12 Uhr, al» die Sonne au» dem Zeichen de» Schütze« in das deS Steinbock» tret, legte der Herbst feine Regentschaft nie der. Der weißbärtige grimmig dretnblickende alte Herr Ws« ter ließ sich auf, den Tchron der Jahreszeit«« nieder, um durch lange kalt« Wochen hindurch da» Zepter zu schwingen. Ter Muter ist ein harter Mann, kernfest und auf die Tauer. So sang einst Matthias IlaudtuS von ihm. Hoffen wir, daß er e» diesmal gnädig mit un» mein, und nicht allzu streng in seine aistpen Landen schlägt. Er braucht deshalb «och lein müder, tatloser Gesell zu sein. Da» wünschen wir -ar nicht. Wohl mag er un» Frost und Schnee beschere«, auf daß wir un» am herrlichen Eislauf, an lustigen Schlit tenfahrten und and ren schönen Dingen, die unter seiner Regentschaft blühen, erfreuen können. Rur soll er ab und zu auch einmal Frau Sonne da» Wort «er- teilen, daß ihre wärmenden Strahlen hinunterzugleiten vermögen, zwischen den dichten Wolkenwänden hindurch auf die erstarrte Erde imd ihre frierenden Bewohner. Dann sind wir schon zufrieden. Mr wollen den Winter auch durchaus nicht unfreundlich empfangen. Da» wäre ungerecht. Denn auch er hat, wie jede Jahreszeit, sein« guten Seiten. Er führt un» gesellig zusammen tn seinen gemütlichen, langen Menden, erfreut un» durch Kon zerte, Bälle, Theatervorstellungen aller Art, Verein»- Vergnügungen, Tiners, Souper», Kaffeekränzchen und wie die winterlichen Genüsse alle heiße» mögen. Da» liebe WeihnDptsfesr leitet seine Regierung-zeit ein. Kein Wunder, daß besonders die Kinder das Erscheinen de» Alten im weißen, bereiften Barte mit Jubel begrüßen, der ihnen die herrl.cyL Zeit bringt, wo sie ruscheln, Schneeballschlachten ausfechten und Schneemänner bauen, können, wo an "den Fenstern über Nacht die zierlichsten'' Eisblumen erblühen. Die Erwachsenen sehen dem kom menden Winter meist mit gemischten Gefühlen entgegen. Er führt nicht nur die teuere Zeit deS NnheizenS mit sich, seine lichtarmen Tage wecken auch gar traurige Stimmungen in un», und die schneidende Kälte, die er daher schickt, hat oft schlimme Krankheiten im Gefolge. Gründ: genng, ihn zu fürchten. Hoffentlich macht eS der diesjährige Minter nicht gar zu schlimm und läßt sttt» anch öfters einmal die Sonne scheinen. —k— — Se Majestät der König traf gestern vormittag gegen 9 Uhr im Sonderzug auf Weißiger Flur ein und hielt sodann Königliche Jagd auf Revier Wildenhain ab. Das Jagdkrühstück wurde im Rügerschen Gasthof in Mldenhain eingenommen. Nachmittag gegen halb 0 Uhr begab sich S«. Majestät mit Gefolge mittel» Sonder zuge» nach Dresden zurück. — Zum Jahreswechsel werden erfahrungsgemäß zahllose Glückwunschkarten al» Drucksachen ein- gekiefert, die den für diese VersendungSart bestehenden Bestimmungen nicht entspr-chen, deshalb angehalten und entweder als unzulässig dem Absender zurückgegeben oder, soweit angängig, al» Postkarten oder Briefe behandelt und nachlaxiert werden müssen. Hierdurch erwachsen nicht allein der Postverwaltuug, sondern vor allen Dingen auch dem Publikum Unannehmlichkeiten und Weiterungen man- ntgsacher Art. Wir machen daher besonder» darauf aus- merksam, daß der Msender auf den al» Drucksachen zu versendenden Neujahr»- und Visitenkarten außer seiner Adresse und seinem Atel nur noch mit höchsten» fünf Worten oder den üblichen Anfangsbuchstabe« aut« Wünsche, Glückwünsche, Danksagungen und ähnliche Höf- lichtet tSsormeln handschriftlich hinzu fügen darf. Hand schriftliche Vermerke von größerer Au»dehnung oder an derem Inhalt sind nicht zugelassen. Im wetteren Wird bemerkt, daß offene gedruckte Karten mit der Bezeich nung „Postkarte" gegen die Trucksachentaxe versandt wer den können, wenn sie sonst den Bestimmungen für Druck sachen entsprechen. Ist dies nicht der Fall, so werden Ito al» Postkarten taxiert und wenn sie auch die vedtngungen für Postkarten nicht erfüllen, als Brief» behandelt bez». al» anzmässtg von der Postbeförderung ausgeschlossen. Diese Vorschriften gelt« gleichmäßig für da» Inland wie M de« Verkehr mit den. Auslande. ?-Gr»La- Der vom hiesigen Turnverein am 1. WettznachUseterta- tm Anker geplant» öffnnltch« Unter- halUtntzSabeud verspricht Rn recht unterhaltender zu «»erden. RchW» tqtaertschea Uevunzen sind, der W»thnacht»stimmung RechMtg trag«», «in wrihnachiestftt,«dicht, vierstimmig« iWthoächtS-esstng«. daß WeihnachMtheaterstück „Flock»« 1« Wphe* M»I» da« herrlich« Tiroler Volk», und Charakterstück HftfsE, sowie hümortsttsch« Vorträge i« da» Programm aufgmommen. Strehla. Gi« viel»»sucht« Spitzbube, d« fcha« zweimal au» d« Haft au»g«tff«n »ar, ist ht« Rnqefaagen morden. G» ist Rn an« Löbschütz stammend« Händl«, der mäschiRw«« SchaRudekRm vntidt hat. Gr kam auf etzRW geftohleae« Rod« üb« di« Oschatz« Straß« herR«, «W ers»stgrno«m»n wurde. Gr entsprang jedoch wird« und V««t« «ist »Wb« «ach länget« Jagd dlngflst gevmcht w«d«u »l» « sich t« d« Näh» d« ZtegRR yorb«g» wrßerpand« sah z« «nlfllrhrn, sitzt« « sich heftig zur virhr, «vM ab« »»»«viiltigt «ad g»f«ff«lt ht« RugRtetert. * Mehltheuer, «m Sonntag mittag zwischen 18 Und 1 Uhr halt« da» S jährige Söhnchen de» Wirtschaft»-