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D« B^chlvß ^-Iskßs»M»Kfch« Partettaß««, »« «uea Vraanvv«kch«st««m«g d«ch V«r««tdvnr d«s Schoapsgenuffe» zu b«g«««r, hat lt. ,L.Tg»l." di, Partetgastwtrte «st höchst, erbittert. Es wird von ihn« Lchanät, daß tz« Partei«- bet d,r gegenmärltg schlecht« Geschäftslage ch«, derartig, Marsche«», ««geben konnte. Ost steh« ah«r «k d«m Standpunkt«, daß da» Partei- »«dot groß« praktisch, Folg« nicht hab« wird. Der Ar- beiter hab, sowieso schon den Genuß von Branntwein in d« letzt« Jahren bed«t«d eingeschränkt, eine vorschrist, ob und wi,oitzl Schnaps er trink« soll,, werd, ,r aber «tschtedm zurückwets«. Den Beschluß könne dir «i allgemein nicht durchführen. Sollte aber wider Erwart,n der Genuß von Branntwein durch * Gewaltmittel" noch mehr eingeschränkt werden» so würde dckß den völligen Ruin de» Geschäftes bedeut«. In Sachen der Abgeordneten Schack wird d« Hamburger Nachrichten von unterrichteter Seite mit- gttült, daß die Meldung von der Mandatßniederlegung dB Abgeordneten Schack auf einem Irrtum beruhe. Bi« jetzt sei die Mandatitniederlegung nicht erfolgt. Erst am nächsten Sonntag werde eine vertrauruSmännerversamm» lung in Gtsenach.zu dieser Frag« Stellung nehmen. Belgien. CK. Au« Brüssel wird berichtet: »Der König verkauft alle«, absolut alles", hat einer seiner vertrauten neuer dings erklärt, und die Ankündigung, daß er 250 weiter« Gemälde zum verkauf ausbietet, zeigt, wie schnell er diese Absicht durchführen will, ohne sich im geringsten um die Aufregung im Lande zu kümmern. Die Gemälde sind in das Brüsseler Museum geschafft worden, wo drei Räume für sie freigemacht wurden, und in wenigen Lagen werden sie der Besichtigung zugänglich sein. Unter den Bildern sind solch« von historischen Wert, u. a. Pastelle von Sir Thomas Lawrence, «in Porträt der Königin Viktoria und «in Bildnis Napoleons I. Unter den Werken neuerer Meister sind Bilder von Turner, Millet, Bernet, Ingres und Carolus Duran. Ferner ist di« moderne belgische Malerfchule mit einer Anzahl guter Werke vertreten. DaS Datum des Berkaus« ist noch nicht festgesetzt. Auch eine ganze Garnitur Möbel hat der König verkauft, die sein Vater Leopold I. von seinem Schwiegervater, dem König Loui« Philippe, erhalten hat. Tin amerikanischer Händler hatte zunächst nur eine geringere Summe dafür geboten, da der historische Wert der Möbel schwer zu beweisen wäre; darauf soll König Leopold dem Kaufmann noch einen eigen händigen Brief de» französischen König» miigegeben haben, in dem dieser die Absendung der Garnitur anzeigt. Oesterreich. Sn die deutsche Stadtgemeinde Karbitz (Böhmen) ist vom Unterrichtsministerium der Auftrag gelangt, für die Errichtung einer tschechischen Schule Lokalitäten bereitzu stellen. In Nordböhmen rufen diese LschechisierungSmaß- regeln große Aufregung hervor. Spanien. Die Spanier haben, wie der Madrider „Jmparcial" meldet, in den letzten Tagen große Fortschritte vor Melilla gemacht. Sie erbeuteten 2 Kanonen und 40!) Ge fangene. In Penon de la Gomera blieb gestern alles ruhig. Vorgestern wurde^der Platz von den Eingeborenen beschossen. Als die Besatzung mit Granatenfeuer ant wortete, stellten die Mauren das Schießen um 6 Uhr 15 Min. ein, nahmen den Angriff eine viertel Stunde später wieder auf, mußten jedoch, nachdrücklich bekämpft, das. Gefecht schließlich cinstellen. England. Auf dem Kongreß der jungen Sgypter in Genf ist es nach in London vorliegenden Depeschen abermals zu hef tigen Ausfällen gegen England gekommen, die von eng lischen Parlamentsmitgliedern noch geschürt werden. Des Nachmittag», als Keir Hardie den Borsitz führte, erklärte ein Redner, eS sei höchst« Zeit, daß die anderen europäischen Vie Schwarmgeister. . Historischer Roman von Gustav Lange. S. Fortsetzung^ ' (Nachdruck verboten. ö. Kapitel. Das'tm^roucschoß des Ritterhauses gelegene Gerichts- zirnmer war nach langer Zeit heute wieder geöffnet. Die großen Armleuchter auf der schwarzgedeckten Tafel waren angezündet und ein großes silbernes Kruzifix stand in der Mitte der Tafel. Der Burghauptmann von Ascheburg hatte in einem hochlehnigen, mit reicher Schnitzerei ver sehenen Lehnsessel Platz genommen, rechts und links von ihm saßen der Kapttelherr von Winckelen, der Stadtsyn- dtkus, der Stadtvotgt, der Schloßkaplan und der Schloß- votgt als Gerichtsbesitzer. .Die Gefangenen wurden vorgeführt, nachdem sie unter sucht worden, ob sie nichts Verdächtiges bei sich führten, was aber nicht der Fall war. Der Burghauptmann, in seiner Eigenschaft als herzog licher Droste, begann das Verhör: „David Joris!" „Hier, Herr!" „Wo befandet Ihr Euch am Morgen des jüngstver- jlossenen Tages?" „Wir hatten nach einer langen Wanderung unser La ger drunten im Stiftswalde aufgeschlagen." „Waren stets alle Personen anwesend?" „Alle, außer dem Blinden, der aber nicht zu nnS ge hört und sich unS erst seid einigen Tagen angeschlossen. Weg« seines körperlichen Gebrechens dlildeten wir ihn bei imS, kümmerten unS aber weiter nicht um ihn. Wir achteten daher auch weiter nicht auf ihn, als er gestern morgen nach mehrstündiger Abwesenheit zurückkam, eine ge- viffe Aufregung zeigte mW unser armer Wawer, der einen JMrK Wie der wohldreffierteste Hund besaß, mit kläg- Milchte sich ei ^mischt«, um zu verhtuLern, baß England dm afrikanischen Kontinent vo« Kap bis Kairo mit Blut tränk,. «nßkan». Aus Sharbin wird gemeldet: Dieser Tag« kollidierte ei« russischer Dampfer mit einer chinesischen Barke. Sofort begab sich «tu chinesischer Offizier mit 20 Soldaten auf den Dampfer, wo sie di« Matrosen und Passagier« mit Stöcken und Fäusten bearbeiteten. In der Nähe standen russisch« Grenzwachen und ylußpoltzei. Aber niemand wagt« es, sich der chinesischen Strafrxpedttion «tgegenzustellen. I« Hinblick aus das chinesisch-japanische Abkommen wird in Petersburger diplomatischen Kreisen lt. „B. T." die Frage der Bildung eines Dreibundes zwischen Ruß land, Nordamerika und China angeregt, um den kriege rischen Plänen Japans ein unerwartete» Ende zu be reiten. Man hofft in Petersburg, in Tast einen ivarmen Fürsprecher für die russischen BersicherungSpläne gegen das Manische, Vordringen in Ostasien gefunden zu haben. Gviechenlaup. Die Lag« in Griechenland hat sich neuerdings wieder mehr zugrspltzt und nimmt die öffentliche Aufmerksamkeit in erhöhtem Maße in Anspruch. Den Ausgangspunkt bilden di« Reden, die der Kronprinz in Patras und Korfu gegen di« Komitee-Offizier« gehalten hat. Daraufhin wandt« sich der „Militärbund" mit aller Entschiedenheit gegen den Kronprinzen und verlangt« von der Regierung, beim König dahin vorstellig zu werden, daß der Kronprinz sich nicht mehr in die Politik einmtsche. Ferner stellt« die Offiziere die Forderung, der König soll« alle», was der Kronprinz in Patras und Korfu gesagt hätte, al» unver bindliche Aeußerungen desavouieren. Diese Forderungen der aufständischen Offizier« hat der gegenwärtig« Minister- Präsident Mavromichalt«, der ganz in den Händen de» Militär» ist, dem König übermittelt mit dem Hinweis darauf, daß, wenn sie nicht erfüllt werben sollten, da» Kabinett -urücktreten müsse. Persien. Der frühere Schah wird in Rußland al» Privatperson behandelt werden. E» steht ihm in Rußland freie Wahl de» Wohnorte» zu. Nur ein etwaiger Versuch, nach Peters burg zu kommen, würde vereitelt werden. Eine Kontrolle darüber, ob der Schah «ine Agitation gegen die gegen wärtige persische Regierung ausübt, wird von der russischen Regierung nicht geübt werden. Marokko. Ueber neue Unruhen in Marokko wird gemeldet: Der Kaid Glnajem, der von Muley Hastd ernannte Gouverneur von Taza, rückt mit 400 Reitern aus Taza vor. Ein Teil der Stämme von Taza ist in die Berge geflüchtet, weil er Muley Hafid» Autorität nicht anerkennen will. Aus Madrid wird gemeldet: Der Roghi wird trotz des Protestes der Vertreter Englands und Frankreichs noch immer in seinem 'Käfig gefangen gehalten. Dieser wird Tag und Nacht von Soldaten bewacht. Der Käfig steht im Hofraum des Palastes in Fez. Kreta. Die Exekutlvkommission in Kanea sorgt lt. L. Tgbl. in ausreichender Weise für Aufrechterhaltung der Ordnung, die übrigens niemals ernstlich gestört worden ist. Christen und Muselmanen geben sich friedlich ihrer Arbeit hin. China. Eine Depesche deS „Neuyork Herald" aus Peking mel det: In die Bevölkerung sind neue Gerüchte über eine schwere Erkrankung deS jungen Kaisers von China gelangt. Der junge Kaiser habe mehrere schwere Anfälle von Dysen terie erlitten. Im Schoße der kaiserlichen Familie be- fürchtet man, daß der Tod de» jungen Kaisers schwere dynastische Verwicklungen herbeizuführen geeignet wäre. — Der junge Kaiser, der den Namen Hsuan-Tung führt, ist am 11. Februar 1908 geboren und am 14. November lichem Geheul um ihn herumsprang, was er sonst eigent lich nie tat —" Eine lebhafte Bewegung machte sich unter den Herren am Richtertisch bemerkbar. Da stürzte der Schotte vor, mit seinen Riesenkräften die anderen bet Seite schiebend. „Mit Gunst, Ihr Herren, wenn ich auch nicht glatt züngig wie dieser gelehrte Doktor aus Leyden sprechen kann, so vernehmt den Aufschrei eines Unglücklichen. Man sucht den Verdacht auf mich zu wälzen — ich bin unschul dig. Aber diese da sind Wiedertäuferische und der Dok tor hat recht, ich habe nichts gemein mit ihnen. Ich habe selbst gehört, wie er vor allem Volke den Priestern Feind schaft geschworen hat und war der Ermordete nicht auch ein Diener des Herrn? Auf wen fällt da der Verdacht eher— auf Jene dort oder auf mich, der ich noch nie eines Mitmenschen Angesicht gesehen habe?" „Ihr habt gehört, David Joris, was der Schotte ge sagt hat, seid Ihr Wiedertäufer?" fragte der Burghaupt mann. Eine tiefe Stille entstand. „Wir sind es, außer dem Schotten!" antwortete Da vid Joris endlich mit dumpfer Stimme. „Dann steht den Männern das Schwert, den Weibern das LebendigbegrabeNwerden nach Kaiser Karls V. Man dat bevor," sagte der Burghanptmann und die Beisitzer stimmten dem mit einem Neigen deS Kopfes zu. Wir müssen hier einen Blick in die Geschichte jener Zeit tun. Die Wiedertäufer waren eine Sekte, deren Sendlinge von Holland nach Deutschland kamen und HHr Unruhen stifteten. Man nannte sie Schwarmgeister. Sie predigten Gütergemeinschaft und Abschaffung aller Stan- desunterschiede und deS Gottesdienstes. Ihren Haß gegen die Kirche betätigten sie durch Mißhandlung der Geistlichen und Zerstörung der Bilder in den Kirchen. Trotz der hirnverbrannten Lehren, gewannen die Wiedertäufer auch in einigen Teilen Deutschlands einen Haufen Mitläufer vorigen Jahres «ach dem Ableben der Kaiserin-Mutter -um Kaiser proklamiert «wrden. An sein« Stelle führt «ährend feiner Mtnd«rjährigk,it d« Bruder dB vmstorb,u,u Kaiser» Prinz Thun die Regentschaft. Der jung« Kaiser heißt mit seinem Knabennamen Puyt. Binnenschiffahrt und Welthandel. Die großen Seen Nordamerika» und ihren Handels verkehr in Vergangenheit und Gegenwart schildert Waller v. woehlke in einem fesselnd geschriebenen, mit interessanten Illustrationen geschmückten Aufsatz in Hest 24 der illust rierten Zeitschrift „Ueber Land und Meer" (Stuttgart, Deutsch« BerlagS-Snstalt). Im Jahre 1605 halt« ein ge- nialer Franzose, Jean Talon, von Ludwig XIV. entsandt, den Boden Amerikas betreten, um das Geschick der kleinen und unbedeutenden Kolonie Neu-Frankretch am mächtigen St.-Lawrence-Strom zu leiten. Ihm schwebte das Zukunfts bild eine» gewaltigen, den ganzen Kontinent umfassenden französischen Kolonialreichs vor, daß di« riesigen Flächen jungfräulichen Bodens dem Ackerbau und dem Welthandel erschließen sollte. Seine Träume fanden kein«'Erfüllung bet der kurzsichtigen Gewinnsucht seiner Nachfolger, die das ganze riesige Gebiet um die fünf Seen mit voller Absicht im Urwaldzustand erhielten, um des überaus einträglichen Handels mit Biberpelzen willen, bis dann die Eroberung durch die Engländer im Jahre 1759 da» „Pelzland" seinen bisherigen Besitzern raubte. Aber die ganze Bedeutung de» Seengebiet» für den Vinnen- wie für den Welthandel ist den Amerikaner erst in den letzten Jahrzehnten aufge gangen, und desto rapider hat sich dann der Handelsver kehr auf den mächtigen Wasserstraßen dieser Seen entwickelt. Au» den überaus interessanten und bewetskäftigen Beispielen, die Woehlke anführt und die die Wichtigkeit der Wasser straßen für den Handel überhaupt in schlagender Weise be leuchten, seien hier nur ein paar besonders markante Daten angeführt. Ein bescheidener Anfang war es, als der erste Kanal um die Stromschnellen de» St.-Mary-FlusseS im Frühjahr 1855 eröffnet wurde. Fünfzig Fahrzeuge, größten teils Schoner und kleine Raddampfer von kaum hundert Tonnen, transportierte« in jenem Jahre 14053 Tonnen Güter von und nach dem Superiorsee. Heute könnte ein einziger der hundert größten Dampfer aus den Seen die sämtlichen fünfzig Schiffe und ihre Fracht bequem in sich aufnehmen. — Fast 150 Schiffe von mehr als hundert Tonnen fuhren 1907 täglich durch den Detroitfluß, 71000000 Tonnen Güter fördernd. Der gesamte See handel Deutschlands und Frankreichs erreichte im selben Jahre diesen Umfang nicht. Kaum weniger imposant war der Verkehr durch den St.-Mary-Kanal zwischen dem Huron- und dem Superiorsee. Ueber 20 000 Fahrzeuge, 81 pro Tay, mit 58000000 Tonnen Fracht beladen, pas sierten durch die drei nebeneinander liegenden Gchleußen. Noch erstaunlicher wird dieser Verkehr aber, wenn sein Wachstum in den letzten zwanzig Jahren in Betracht ge zogen wirb. Von 5494000 Tonnen im Jahre 1887, als der größte Dampfer auf den Seen nur 4000 Tonnen faßte, stieg der Verkehr 1897 auf rund 19000000 Tonnen, und in jenem Jahr fuhren acht Dampfer von je 8000 Tonnen Größe durch den Kanal. Im nächsten Jahrzehnt verdrei fachte sich die durch den Kanal gehende Frachtmenge aber mals. Im Jahre 1904 gab es nur einen Dampfer von 1000 Tonnen Größe auf den Seen. Drei Jahre später war die Zahl der Dampfer von 10000 bis 14000 Tonnen, die sämtlich an Größe die älteren Schnelldampfer der Lahn- und Saaleklasse umS Doppelte Übertreffen, auf 77 gestiegen, und diesen 77 reihten sich im Jahre 1907 43 neue der selben Größe an. In jenem Jahre übertraf der Tonnen- gehalt der auf den Großen Seen vom Stapel laufenden Fahrzeuge das Produkt sämtlicher deutschen Werften um fast 10000 Tonnen. — Nur drei Millionen Tonnen Fracht wurden im Jahre 1885 durch den Kanal zwischen dem Superior, und Huronsee geschafft; 1890 hatte sich der Der- und die Folge waren arge Unruhen, ehe es den geistlichen und weltlichen Behörden gelang den Unfug m unterdrücken. Kaiser Karl V. erließ ein strenges Mandat gegen die Wiedertäufer und hierauf hatte sich der Burghauptmann in seiner Strafandrohung nach dem Bekenntnis David Joris bezogen. Herr von Ascheburg unterhielt sich eine geraume Weile mit den Herren rechts und links, während im übrigen eine bange Stille in dem Gerichtszimmer herrschte. Wie ein Unheil drohendes Gewitter hatte das Verderben sich über den Häuptery dieser Leute zusammengezoaen und daS Todesurteil mußte über sie ausgesprochen werden. Der Schotte, der sich nach seinen anklägerischen Wor ten wieder in den Hintergrund zurückgezogen hatte, starrte mit seinen glanzlosen Augen vor sich hin. Es war schwer zu erkennen, welche Empfindungen in diesem Augenblick die Seele dieses Menschen bewegten. Offenbar war er bestrebt, die Aufmerksamkeit möglichst von sich abzulenken. Endlich erhob sich der Burghauptmann und verkündete, daß wegen des neuen Deliktes erst an daS geistliche Stift berichtet werden müsse und daher einstweilen auch die Ver handlung wegen Mordes auszusetzen sei. Nach seiner und der anderen Herren Überzeugung komme der Schotte we gen seiner Blindheit nicht weiter in Verdacht. Da aber sein landstreicherisches Leben zur Belästigung führe, se solle er unverzüglich über das Weichbild der Stadt hinaus gebracht werden. Dem Blinden Mochte Wohl etwas zu Boden gefalle» sein, weil er sich bei den Worten des BurghauptinanneS. die seine Befreiung verkündeten, niedcrbücktc, sodaß der Ausdruck seines Gesichtes nicht zu erkennen war. So un beholfen und schwerfällig er sonst schien, als aber jetzt ein Knecht seinen Arm erfaßte, um ihn dem Befehl des Burghauptmannes gemäß Wegzuführen, war er merkwürdig flink, um aus dem Gerichtssaal und aus dem Schlosse -» kommen.