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Liliencron als Soldat. '.i erste« Perm b» Dav Gefellfchaft lastete, zum großen I Wehklagen de» Sdelmannes." Die moderne Thirurgie ersetzt Nasen möglichst au» Stirn oder Wange durch Hautlappen, die um einen stehen bleibenden Stiel hevumgedreht werden und dadurch noch mit ihrem Mutterboden in natürlicher Verbindung stehen. IM Jahre 1886 vervoMommnete Professor Thiersch di« Methode, alle Wunden, die sich nicht überhäufen konnten, mit Hautstückchen zu bedecken, so bedeutend, daß uum je»t ganz große hautlose Flüchen, welche durch Der. brennungen, GeschwürSbildungen, Abreißungen im Fabrik betriebe entstanden sind, vollständig verheilen kann. Bei spiel: Einem 15 jährigen Fabrikmädchen wird beim Ver such, unter einer IV, Meter über dem Boden befindlichen Transmissionswelle durchzuschlüpsen, der Kopf ersaßt und d<e ganze Kopfhaut samt Haaren von der Stirn bi» zum Nacken abgerissen, «» wird vollständig skalpiert. Man nahm eine Transplantation von Hautlappen au» den Oberarmen vor, die gut anheilten, sodaß nach Auslegung einer passenden Perrücke von der gräßlichen Entstellung nichts mehr zu sehen war. Gewiß eine äußerst segenK. reich« Operation für das arme Mädchen! Auch Schleimhaut wird überpflanzt. So hat man Zerstörungen der Bindehaut des Auges, welche z. B. nach Verätzungen oder Verbrennungen Vorkommen, durch Stücke der Lippenschleimhaut ersetzt. Sogar anstelle zerstörter Hornhaut des Auges hat man Kaninchenhornhaut mit Erfolg überpflanzt. .glicht nur frische Haut, sondern auch Haut von am putierten Gliedern, sogar die Haut von Seichen, Ver unglückter läßt sich verwenden, ja man braucht die Haut nicht einmal sofort zu überpflanzen, sondern kann sie — vorausgesetzt, daß man sie nicht eintrocknen läßt — biS zu 14 Tagen aiufbewahren, um sie dann noch mit iLrfolg auszvpslanzen." (Dr. Deckers Wie gestaltet sich nun überpflanzte Tierhaut beim Manschen, oder etwa Negerhaut beim Weißen? Mrd des Patienten Körper dadurch wirklich teilweise ein Tier körper, oder das Hautorgan gescheckt? Nichts von alle- dem! Bon der überpflanzten Haut schieben sich Zapfen in die Tiefe des neuen Nährbodens und holen sich von dort Nährmaterial zur Bildung einer neuen Haut, wäh rend die überpflanzte allmählich absttrbt. So geht auch die Negerhaut, aus Weiße übertragen, nach und nach in weiße Haut über, und umgekehrt. Die Hornhaut des Kä- ninchcnauges wandelt sich allmählich in Menschenhornhaut. Auch im Innern des Körpers hat man Organteile durch andere ersetzt. Bei Verletzungen oder Krankheiten verloren gegangene Nerven, Adern, Sehnen, KUochen wer den durch fremde so geschickt ersetzt, daß wieder die frühere Funttionssähigkeit eintritt. Ueberpflanzte Sehnen bin- gieren die Muskeln zu kräftiger Arbeitsleistung. Fremde ÄNochen verleihen den haltlosen Gliedern wieder volle Festigkeit. Schon oft wurden zerstörte Finger durch leich ter zu entbehrende Zehenknochen ersetzt, wobei die Neuen Gelenke ihre ursprüngliche Kraft und Gelenkigkeit erhiel ten. Bei Kindern wachsen dann die eingepflanzten Knochen stückchen ganz entsprechend dem übrigen Wachstum. Hier bei geht es dem fremden Knochen wie der überpflanzten Haut. Don der Knochenhaut aus, die stets noch vorhanden sein muß, bildet sich neues Kuochengewebe aus den Kalk- suostanzen des fremden Knochens. Letzterer ist gleichsam „aus Abbruch" dorthin versetzt, er wird abgebaut und zur neuen, jener Stelle angepaßten KUochenform! ver arbeitet. Män kann menschlichen oder tierischen Knochen, lebenden oder toten überpflanzen: stets weiß die Natur ihn zu verwerten. Auch Fettgewebe hat man verpflanzt. Prof. Czerni '.Heidelberg) hat eine entstellende Fettgeschwulst operativ entfernt und mit gutem Erfolge zur Verschönerung ver wendet, indem er sie einer Sängerin anstelle der wegen Kirantheit amputierten Brust einpslanzte. Die für geistige und körperliche Entwickelung bei weitem bedeutungsvollste Transplantation bildet der Er satz der Schilddrüse. Ist diese bei einem Kinde verkümmert, so trirt körperliche Verunstaltung und geistige Verblödung ein. Solchen armen vertierten Menschenkindlein erstand ein Retter in dem Grazer Chirurgen Pros. Dr. F. Payr, welcher nach vielen Vorstudien und Versuchen den ersten Schilddrüsenersatz mit ausgezeichnetem Erfolge vornahm. Fallt Gin vierjähriges Kind ist in körperlichem Wachstum und geistiger Entwickelung vollständig verkümmert. ES wiegt nur 24 Pfund, kann weder gehen noch stehen noch sitzen: es muß stets gefüttert werden; die Zunge ist ver längert und verdickt und hängt fast immer zum Munde heraus. Das Kind kann nicht sprechen, weint oder lacht nie, ist überhaupt ganz teilnahmslos und verblödet. Die Mutter läßt sich ein Stück Schilddrüse auLschneiden, wel che» Pros. Payr dem Kinde in die Milz einsetzt, weil diese ein besonders blutreiches Organ ist und daher die besten Eruährungs- und Lebensverhältnisse für das Drüsenstück bietet. Die Wunden bei Mutter und Kind heilen gut. Aber nun kommt die ganz wunderbare Wirkung: Stetig und sichtbar nehmen bei dem Kinde Längenwachstum und Körpergewicht zu; die Zunge wird, normal; das Kind lernt stehen und gehen, essen und trinken; die Augen be- kommen geistigen Ausdruck; Lachen und Meinen stellen sich ein; es schwindet die körperliche und geistige Ber- lümmerung, das Kind wird allmählich zu einem ganz normalen menschlichen Wesen. Das ist doch wahrlich ein großartiger gottgesegneter Erfolg!' Jetzt arbeiten nun die Chirurgen unermüdlich weiter au diesem verheißungsvollen Gebiete. Hoffen wir, daß sie in diese-. Zauberkunst noch recht weit Vordringen zum .Heil und. .Segen der kranken Menschheit! Aus aller Welt. Berlin: Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht! hat. hinter dem 20 jährigen Banklehrling Karl ASwend einen Steckbrief erlassen. Er hatte von seinem Vorgesetz, ten den Auftrag erhalten, Wertpapiere im Betrage von 15 700 Mark bei der Reichsbank für seine Firma zu hinter- legen. Das tat er indessen nicht, sondern verkaufte die Papiere und nahm den Erlös an sich. In da» Geschäft kehrte er nicht mehr zurück, und auch bei den Eltern, achtbaren Leuten im Süden der Stadt, ließ er sich nicht mehr sehen. Seitdem ist er nicht aufzusinden gewesen. — Das Befinden der bei der Katastrophe im Botanischen Garten schwer verletzten Personen, die im Elisabethkranken- hause liegen, ist andauernd sehr besorgniserregend. Be- sonders schlimm steht es um den Diener Christian Schmidt, dem das rechte Bein abgenommen werden mußte. Nicht minder bedenklich ist der Zustand des Klempners Nitsch, der eine totale Verbrennung erlitten hat, und des Kauf manns Martin, an dem eine Schädeloperation vorge« - nommen werden mußte. — In Lonkau bei Pleß brach vorgestern ein Feuer aus, das in kurzer Zeit zwölf Ge bäude einäscherte. Sämtliche Besitzer sind nur niedrig, für Mobiliar gar nicht, versichert. Das Feuer soll durch Kinder, die mit Streichhölzchen spielten, entstanden sein. — Nürnberg: In der Nacht vom 22. zum 23. Juli list in der Station Vorra an der Pegnitz der Schnellzug Mr. 7r^8 von Bayreuth auf den Güterzug Nr. 2744 von Eger ausgcsahren. Reisende und Dahnbeamte sind nicht ver letzt. Die Lokomotive des Schnellzuges fiel um, der Schutz wagen entgleiste. Vom Personenzuge sind zwei, vom Güter- zuge sechs Wagen stark beschädigt. Das Gleis Eger— Nürnberg wurde teilweise unbefahrbar, weshalb ein ein- gleisiger Betrieb zwischen den Stationen Vorra an der Pegnitz und Neuhails an der Pegnitz angeordnet werden mußte. — InnsLruck: In der Absicht, die Zentralalpen zu überfliegen, stieg gestern der Luftballon Graf Zeppelin des Sächsischen Vereins für Lustschiffahrt mit dem Dresd ner Hauptmann v. Funk als Führer auf. Der Ballon tvurde mittags über Kufstein gesichtet. — Tetschen: IN Obermühl ist der Mitbesitzer der dortigen Müllerschen Papierfabrik, sächsischer Geheimer Forstrat a. D. Friedrich Schulze, in die Transmission der Fabrik geraten. Er wurde tot hervorgezogen. — Newyork: Die Patrouillen, die längs des Dammes von Galveston streifen, haben bisher 12 Tote geborgen. Die Zahl der Opfer ist aber ossenbar viel größer. Gestern tobte der Orkan in ganz Texas. Weite Gebiete sind durch Zerstörung der Telephon drähte und durch die Unmöglichkeit der Züge, gegen den Sturm anzukämpfen, dev etwa 100 Kilometer Stunden geschwindigkeit hat, vom Verkehr abgeschnitten. — Ein Student der Kölner Handelshochschule, der aus Mägde- bürg stammt, war lungenleidend. Er kaufte sich kürzlich einen Sarg und bereitete sich für den Tod vor, da ser in dem Glauben befangen war, an einer Operation, der er sich unterziehen mußte, sterben zu müssen. Obwohl die Operation gut verlief, hielt der junge Mann das Leiden für unheilbar und erschoß sich gestern nacht. — Der Poli- zeidrener Johann Wittlinger Äi Weidenstetten bet Ulm traf auf dem Felde seine Frau betrunken an. Da rüber geriet er so in Wut, daß er mit Her Heugabel aus ine Wehrlose solange einhieb, bis sie mit schweren «Ver letzungen tot liegen blieb. Der Täter wurde verhaftet. — Bei den Ilußkorrektionsarbeiten der Mainstrecke Schwein furt—Würzburg sind vorgestern nachmittag drei ver heiratete Arbeiter ertrunken. Seit kurzem ereigneten sich hei den Arbeiten sieben tödliche Unglücksfälle. Mche?MMe ii in UMum m SSMilei. Von Dr. Thraenhart. Nachdruck verboten. Die ältesten Nachrichten von dem Ersatz zerstörter Körperteile stammen aus dem Orient und betreffen die Wiederherstellung der Nase durch Haut aus dem Arme. Auf diese Verschönerungsopcration kam man wohl des halb schon frühzeitig, weil das Abhauen der Nase eine in senen Ländern häufig vollzogene Strafe war. Später ver breitete sich diese Kunst auch nach Europa, wobei Höchst abergläubische Märlein über die Schicksale solcher künst lichen Nasen sich bildeten. Wurde zum Ersatz die Armhaut einer andern Person benutzt, so teilte, wie man glaubte, die Nase des Patienten das körperliche Befinden des An dern mit all seinem Wohl und Wehe, was nicht selten zu großen Unannehmlichkeiten führte. Dr. Pfeizer, Stadt- physikus von Nürnberg, erzählt, daß ein Edelmann aus dem dkrme eines seiner Knechte sich eine Nase machen ließ. Alles ging nach Wunsch. Ms aber der Knecht «drei Jahre später erkrankte, „empfand der Edelmann, wiewohl abwesend, eben zu jener Zeit nicht geringe Schmerzen an feiner Nase, vpn welchen er nicht ersinnen konnte, woher solche kommen könnten, bi» der Knecht starb, wo dann zugleich die Nase de» Edelmannes mit starb und seinem fLK „Warum läßt man mich auf dem Lchlachtsekde allein liegen?" Da» waren Detlev von LiltencronS, dessen Drd wir meldeten, letzte Morte im Fiebertraum auf dem Tüten bette. Die mühsam vom Körper sich loSrtngende Seele flatterte noch einmal mit sinkendem Flügelschlage um! di« Stätten von kämpf und Sieg, um die Ruhmestaten der Jugend, die sich so tief in d«S Dichters Geist eingegraben hatten Wenige Wochen vorher hatte er noch mit Frau und Kindern da» Schlachtfeld von Mars la Tour besucht und ihnen die Stelle gezeigt, da er verwundet nieder gesunken. Soldat ist er mit Leib und Seele gewesen und dem Äriegerhandwerk hat sein Leben und Lieben gehört, lange bevor er zum Dichter wurde. Daß ihm kreiße» kampflustiges Blut von den Ahnen her in den Adern rollte, war sein Stolz; unter abenteuersuchenden Wik- kiNgern und ritterlichen Normannen suchte er seine Vor fahren. Auch hat er in kurzem Lebensabriß nicht vergessen zu erwähnen, dckß sein Großvater mütterlicherseits, der Erncral von Harten, auf Amerikas jungfräulichem Kul turboden als wackerer Streiter gefochten und einer der letzten innigeren Freunde des großen Washington war. Früh ward er zum Jäger; mit .Hund und Gewehr allein durch Haid«, Wald und Busch zu streifen, war ihm schon in den Schülertagen, wo ihm die Mathematik „die schwer sten Zeiten des Daseins verursachte", liebste Erholung. Und da regte sich auch mit zwingender Stärke die Sehn sucht nach einem frisch fröhlichen Reiterlcben, wenngleich er später Um des leidigen Geldes willen Infanterist wer den mußte. „Ich wollte von Kindheit an Soldat werden. ^,n Dänemark war dies zu jener Zeit als Schleswig-Hol steiner nicht möglich. Ich ging deshalb nach Preußen. Während meiner aktiven Soldatenzcit hat^e ich das Glück, viel hin und her geworfen zu werden. Ich besuchte sieben Provinzen und siebzehn Garnisonen. Dadurch lernte ich Land und Leute kennen. 1864—1865 war ich am Schlüsse der letzten Erhebung in Polen." Ein Heller Schein der Erinnerung fiel von diesen jungen Tagen frischen Wage mutes und ersten starken Erlebens auf sein ganzes Leben, auf sein ganzes Dichteü. „O du Leutnantszeit! Mit dei ner fröhlichen Frische, mit deiner Schneidigkeit, mit den vielen herrlichen Freunden und Kameraden, mit allen deinen Rosentagen; mit deinem bis aufs Schärfste beran- genommenen Pflichtgefühl, mit deiner strengen Selbst zucht." 1862 war er als Avantageur in das westfälische Füsilisrrcgiment Nr. 37 eingetreten; im Mai 1866 rückte der bei der ersten Kompagnie des ersten Bataillons stehende Sekondeleutnant von Liliencron mit dem Regi ment aus und überschritt, in das donnernde Hurra der Kameraden froh einstimmend, die österreichische Grenze. In dem blutig heißen Tressen bei Nachod empfing er seine Feuertaufe, und zwar sollte cs ihm gleich beim ersten Kämpfe beschicken sein, als wahrer Held zum Siege beizutrngen. Das Halbbataillon von Winterfeld, zu dem er gehörte, stand bei Nachod und am folgenden Tage bei Skalitz im heftigsten Kugelregen an erster Stelle. Die Geschichte des 37. Regiments berichtet von dem tollkühnen Schützenangrifs des Leutnants von Liliencron auf einen von feindlicher Artillerie besetzten Hügel. Nachdem der Hauptmann und der Premierleutnant schwer verwundet aus dem Kämpfe getragen sind, führt Liliencron die Kom pagnie weiter und wird auf der Spitze des eroberten Hügels von einem österreichischen Jägerofsizier, den er aufsordert, sich zu ergeben, aus unmittelbarer Nähe mit dem Revolver verwundet. Blutend sinkt er zusammen; über ihn stürmen seine Leute zum Sieg. In Mitteilungen an Fritz Böckel, dem wir «ine Schilderung von Liliencron als Soldat verdanken, hat der Dichter davon erzählt, wie er im Blut schwimmend aufwachte, unter Verwundeten uno Sterbenden, die um ihn her „wie die Heringe ge pfercht" lagen. Die Aerzte und Lazarettgehilsen „waten" unter ihnen umher und auch er erhält in der Eile „ein Pflaster", um endlich das Blut zu stillen. Als er kaum wieder auf den Beinen stehen kann, „kneift" er in selt samer Bekleidung, ein« Füseliermütze auf dem Kopf und zufällig gefundene seidene Damenballschuhe an den Füßen, zu seinem Regiment aus und wird von seiner Kompagnie, oie er nun als ganz junger Sekondeleutnant während des Felozuges führte, mit Hoch und Hurra empfangen, von seinen Soldaten „wie die alten merowingischen Könige, in die Höhe gehoben." Bald nach Königgrätz schmerzr ihn seine Wunde furchtbar, er zeigt sie endlich dem Oberstabs arzt und der schlägt die Hände über den Kopf zusammen. „Menschenkind, um Gottes Willen, man hat Ihnen ja ein Pechpflaster ausgeklebt, in der Eile!" Nun erst wird er regelrecht verbunden. „Es hat mir nichts geschadet. Junges, lustiges, gesundes Blut heilt schnell." Nach Be endigung des Krieges wird der zweiundzwanzigjährige Liliencron durch oen Roten Adlerorden mit Schwertern ausgezeichnet und zum Infanterieregiment Nr. 81 ver setzt. Hier wurde er Bataillonsadjutant und rückte als solcher 1870 mit ins Feld. Er kämpft mit in her zwei tägigen Schlacht von Noifseville und wird bei dem nächt lichen Angriff des 81. Regiments auf das Fort Ladon- champS durch einen Schuß ins Knie verwundet. Obwohl seine Kniewunde noch nicht geheilt ist, eilt er doch im Januar 1871 wieder zu seinem Regiment und erreicht cs noch rechtzeitig zur Schlacht bei St. Quentin, an der er als Negimentsadjutant teilnimmt. Nach dem Ende des dearsch-sranzösischen Krieges tritt der zum Hauptmann avancierte Liliencron als Invalide in den Ruhestano uno erhält das Eiserne Kreuz. Diese stolzen Kriegscrinne- rungcn, die in seinem Dichten eine so entscheidende Nolle spielen sollten, haben ihn recht eigentlich zum Poeten gemacht. Gs war im Jahre 1878, als er, in die Betrach tung alter Soldatenbildec versunken, auf die Rückseite eines dieser Bilder sein erstes Lied niederschrieb. Da» fungtürkisch, Komitee veranftaltete ei» Di»« im JtldUktelk, wozu mehr«, hundert Einladung,« «gangen fkH Fern« fand eine größer« Anzahl öffentlich« Fest- lichttten statt. Persien. Nach einem Telegramm an» Teheran drohen neue «nst« Unruhen. D« Emir Mofacham raubt» au» Sulana- bad tausend Flinten und mehrer« Kanonen und besetzt« bi« Berge bei Teheran. Au« Läbri» rückt Rakhim Khan mit seinen Horden gegen die Nationalisten bet Teheran vor. Bei Schachabad, d« ersten Station der russisch-persi schen Handelsstraße, überfielen Karadagzen die Nationalisten. Suf beiden Setten gab e» viele Tote und Verwundete.