Volltext Seite (XML)
"7" ss s» L L ro 'S 8 Maffenanflaaeu für Rotationsdruck. ZZ-fSL« 8s--. iZ- K» L « s ZUj. ohne seinen Schafskopf nach Hause, bedächtig, ruhigen Schrittes und genügend bettschwer. Die beiden Elemente, die zuweilen regeres Leben „in die Bude" brachten, verkörperten sich in Onkel Knurr hahn, dem Stadtgutspächter, und dem necklustigen Brau herrn Michael Hopfenblatt. Ohne sie wären tanzende Fa- milienabende, Picknicks im Grünen und dergleichen ge sellige Scherze recht selten zu verzeichnen gewesen. Gin in der Geschichte der Stadt fast unerhörter Fall trat neulich ein; ein Stadtkind, der Sohn des Bürger meisters, kam mit lobendem Abgangszeugnis des Gym nasiums zurück und sollte nun, seinem sehnlichen Wunsche gemäß, mal ein bißchen weiter in der Welt Umschau halten, zuerst in München als Studiosus der Medizin. Der durfte nun in den Wochen der wohlverdienten «Erholung auch neben den würdigen Alten in der „Schafs- kopfia" thronen und allerlei weise Ratschläge alldort für das Leben in der Fremde einsammeln. Und am letzten Aberd versprach er in seliger Wehmut, alsbald ein Faß des berühmten Münchener Salvatorbieres für die Stamm runde zu stiften und vom' Strande der Isar nach dein der Spree verschiffen zu lassen. iirasch fertig ist die Jugend mit dem Wort, sehr häufig viel schneller als mit der Tat. So auch trafs ein bei Herrn Reinhold Wendehals, wohlchrsamem Medizin beflissenen, zurzeit in der Königlich bayerischen Haupt- Und Universitätsstadt München. Wohl studierte er als zukünftiger Gesundheitsrat pflichteifrig die Bekömmlichkeit der verschiedenen bajnvari- schen Brüusorten aus, Hofbräu, Augustiner, Franziskaner, Spaten und so weiter, vergaß auch den lieblichen Salvatortropfen nicht zu schlürfen, dahingegen ganz und gar, ihn nordwärts verzapfen zu lassen. Nur an Onkel Kkiurrhahn, seinen wirklichen Onkel mütterlicherseits, ver- sanote er großmütig eine Post- und Ansichtskarte aus dem Ealvatorbräu mit einem farbiglockendcn Fäßlein und einem freundlichen Gruß darauf. Oder sollte doch, wie in jenem wundersamen Märchen buch, sich das Bild in die Wirklichkeit verwandelt haben? Pier Tage nach dem Empfang der Salvatorkarte ent sandte Onkel Knurrhahn Botschaft an sämtliche Mitglieder ker Schafskopfia, sich rechtzeitig nach dem Äbendbrot, spätestens 8 Uhr, am Stammtisch zusammenzufinden, unr das vom Herrn Studiosus med. Reinhold Wendehals, Dürgcrmeisterssohn von Liepenow, derzeit in München, dem wohledlen Honoratiorat seiner Vaterstadt gestiftete ansehnliche Faß echten Salvatorbieres andächtig und dank bar aus seinen kostbaren Inhalt zu prüfen. Der Onkel rief, und alle, alle kamen, als erster stolz Und staunend der Herr Papa des Spendierhosenbcsitzers. Mit nassen Tüchern fest umwickelt, unten in Äs ge- bettet, lag da ein ganzes „Halbes", erhebend und ver heißungsvoll anzuschauen. Mächtig hallten die Schläge des Holzhammers in die erwartungsvolle Stille hinein, schäumend quoll der dunkelbernsteinfarbene Säst in die Krüge, er hielt in der Farbe jenen schönen, echten bayeri schen Schankbierton so in der Mitte zwischen hell und Export. , ' > „Der erste Schluck gilt dem Wohl des edlen Spen ders!" sagte Onkel Knurrhahn feierlich, „er lebe hoch!" „Hoch, hoch, hoch!" klang's begeistert nach im vollen Chorus. Dann spitzten sich die Lippen, die Blicke hefteten sich nachdenklich bei der Prüfung an die Stubendeckc. „Ah! Das ist ein Bier! Köstlich! So WaS gibt'S nur in Bayern!" klang der Lobgesang durcheinander. „Na," meinte Michael Hopfenblatt kopfschüttelnd und tat einen zweiten Probeschluck, „so was Besonderes kann ich an dem Zeug nicht rausfinden. Ich bin fest überzeugt, wenn ich mein Helles mit meinem' Dunkeln verschneide, schmrckt's auch nicht schlechter." - „Unerhört!" brauste der Bürgermeister schwerbeleidigt auf, „aus Deinen Worten spricht der jämmerlichste .Brot neid, Freund Michel!" über daS Papier, bis sie «endlich unbemerkt den acht losen Fingern entfiel. Wie durste ich noch ein Liebes glück zu finden hoffen, ich, ein schuldbeladener Mann? Mtzin Vergehen verfolgt mich und läßt mich nicht los«. Ich hätte allein leiden müssen; wie Ikonnte ich sie, das sorglose, lachende Kind in mein dunkles Verhängnis ziehen? Sie war Ar jung, viel zu jung, um eine so schwere Bürde mit mir tragen zu können; ich hätte ihr noch nichts sagen sollen und warten bis aus spätere Zeit. Es quälte ihn, nicht zu wissen, welcher Teil seiner Geschichte sie besonders erschüttert habe! War cs, daß er schon einmal geliebt hatte? War es seine entsetzliche Heftigkeit? Das mußte es sein! Sprachen doch ihre großen Kinderaugen ost eine so unerklärliche Angst aus, wenn sie aus ihm ruhten, eine solche Angst, daß «er es ost nicht ertragen konnte, sie nicht stürmisch an sein Herz zu nehmen. Aber er fühlte bestimmt, daß ihnen damit nicht geholfen sei; was zwischen sie getreten war, lag tiefer, und mit leiser, vorsichtiger Hand wollte er diese Furcht aus ihrer Seele nehmen; es mußte, mußte ja gelingen, nur gehörte Geduld dazu. Daran soll eS nicht fehlen, dachte er kräftig, ich Win kein Schwächling, der die Hosfmmg sortwirft und seinen Nacken unter das Auserlegte beugt. Laßt nur Zeit Pergehen, und meine kleine Eva soll noch lernen, freudig und Vertrauensvoll ihre Hand in die ihres Gatten zu legen. Er strich energisch das Haar aus der markigen Stirn und trat an das Fenster. Gerade trat Eva aus dem Hause; ihre zierliche, kleine Gestalt war in Las Zobelpelzwerk gehüllt, das. er ihr geschenkt hatte. Leicht Und anmutig schritt sie über die frisch gesottene Schneedecke; die zurückgelassenen Spuren ihrer kleinen Füße konnte er deutlich von oben wahrnehmen. Sie geht zur Professorin Engel, dachte er, es freut mich, daß sie mit der älteren und verständigen Frau Freund schaft geschlossen hat; und wie die Kinder an ihr hängen! Sogar auf. der Straße laufen sie ihr nach. Selbst die Kleinen unter den Menschen fühlen, daß sie einen Schatz von Liebe im Herzen trägt; sollte er sich nicht auch für mich noch einmal auftun dürfen? Es fiel ihm ein, er könne ihr nachgehen und sie von «Engels ab holen; es wurde jetzt früh dunkel, und sie wölkten heute abend noch in einen Vvrtrag. Er klingelte. „Wann hat die gnädige Frau das Abholen bestellt?" fragte er den Diener. — „Zu fünf Uhr, Herr Pro fessor." — „Sie können zu Hause bleiben, Karl, ich werde selbst hingehen." — „Zu Befehl, Herr Professor." — Döringen wollte weiterarbeiten, aber die Gedanken waren überatt gehemMt; er blickte auf die Uhr, er sah der vorrückenden Dämmerung zu, dann schrieb er eine Zeile; aber immer trat ein zierliches Köpfchen im Weichen Zobel steckend zwischen den Kiel und den weißen Bogen, bis er die Feder endlich ungeduldig fortwarf und aussprang: „Ich kann auch einen Spaziergang machen Uno dann bei Engels vorgehen," murmelte er und befand sich bald darauf auf der Landstraße. Der kalte Gang tat ihm Wt; er erfrischte seine matten Lebens geister. und Mit dem Schlage fünf kam «er in her Salomon- straße bei Engels an. , Fortsetzung folgt.) Feine Zungen. Bon Georg von Rohrscheidt. — Nachdruck verboten. I» Liepenow, dem altersgrauen, lindengrünen Städt chen, lebt sich's noch urgemütlich, unautomobilisiert, traumhaft stillzusrieden. Allabendlich versammelt sich beim guten heimischen Gerstensaft die Runde der Honoratioren, um alsbald nach kurzem Gedankenaustausch, die verschiedenen Spieltische zu bevölkern. Kaum einer geht, wie der alt« Witz besagt, Mmer 7-BIM — Amtsblatt — Fernsprechstelle Nr. LO. Telegramm-Adresse r Tageblatt Riesa. -U! Viel; wollen wir nicht lieber morgen einmal zu Hause bleiben?" i „Ach nein, nein, Ekbert, bitte nicht, ich freue mich ja schon lange auf das Konzert mit der schönen Musik." „Du weißt, daß ich es Dir von Herzen gönne, Eva, aber des .Ausgehens und der späten Nächte ist zu viel, und ich habe über Deine Gesundheit zu Wachen," ant wortete er ernst. „Wenn Du nicht willst, so muß ich natürlich zu Hause bleiben," sagte^ sie mit erstickter Stimme, „aber DU könntest doch hin; Du darsst Dich auf keinen Fall von mir zurückhalten lassen, versprich mir, daß Du wenigstens gehen willst," bat sie immer dringender. Er griff nach ihrer Hand Und nahm' sie fest zwischen seine beiden: „Fürchtest Du dich denn so sehr, mit mir allein zu sein?" fragte er mit unterdrückter Bewegung, „sotten wir nicht einen Abend für uns allein haben in Unserm eigenen Heim, einen Abend, wie wir ihn uns früher aUSMalten und ihn herbeiwünschten? Meine kleine Eva, waS ist zwischen Uns gekommen?" „Nichts, nichts, Ekbert," rief sie, aber sie zog leise ihre Hand fort. „Soll ich glauben, daß es nicht die Wahrheit Kar, die DU Mir an jenem Abend sagtest, nachdem ich Dir Meine Geschichte erzählt hatte?" fragte er. „ES war hie Wahrheit, Ekbert, nichts M die lauterste Wahrheit!" „Weiter!" „Ich kann nicht weiter, ich kann nicht darüber sprechen," rief sie angstvoll, „laß Uns doch von anderen Dingen reden, Ekbert! Das Leben ist so schön, ich bin jung und fröhlich, warum sott ich eS Nicht genießen? Warum sollen wir uns in unser Haus 'verschließen? Es ist nicht freundlich von Dir, Ekbert, mir diese kleinen Zerstreuungen zu wehren." ' „ES ist gut, Eva; gehe in das Konzert, oder wohin Du sonst magst. Ich hindere Dich nicht, noch sollst Tu von mir jemals wieder einen Vorwurf hören über ein Zuviel," sagte er kalt, „Du sollst leben, wie Du magst. Und tun, was, Dir Freude gewährt." Schwelgend wurde der Rest des Weges zurückgelegt; Eva Hatte sich fies in die Polster gedrückt. Als der Wogen hielt, stieg Ekbert hinaus und half ihr dann gleichfalls aussteigen. An Flur Wartete ihr Mädchen, um iHv beim Ablegen behülflich zu sein. „Bleibst Du noch' unten?" fragte Eva schüchtern ; denn sie hörte, daß Ekbert dem Diener befahl, die Lampe in seinem Studierzimmer anzuzünden. „Ja, ich habe noch zu arbeiten." Eva ließ sich auskleiden. Aber als sie in ihrem Bette lag, als die Dunkelheit sie ejnschloß, da weinte sie, weinte zum tzerzbrechen, und die weißen Kissen unter dem Haupte wurden naß von ihren Dränen. « IV. Die Wochen zogen in regelmäßigem Kreisläufe vor über. Professor Döringen war sehr beschäftigt, außer feiner akademischen Tätigkeit arbeitete er noch an ver schiedenen Zeitschriften. An der Universität war er ebenso beliebt, Sie er eS in Jena gewesen Mr. Die Studenten fühlten sich unwiderstehlich zu ihm hinge zogen, sein Zuhörerkreis mehrte sich zusehends, und Ker ihn unter der lernenden Jugend sitzen sah, wo das Band seiner kargen Zunge gelöst schien, wo seine Rede zündend Sie der Funken und gewaltig gleich dem GeSittergrotten däherfuhr, wo die durchdringenden Lugen unter den buschigen Brauen hervor bis in das innerste Mark der lauschenden Jünglinge sich senkten, der mußte gestehen, daß er hier in seinem Lebens elemente sei. In diesen Stunden fühlte er sich befriedigt. Warum ließ ich mir nicht daran genügen? sachte er Vst, Kenn er in seinem Studierzimmer vor der Arbeit saß und die Fieder nicht Seiterwandern tnöchte Die Buchdrucker«« von LstMtMerliek Langer und H. Schmidt) niesz Goetheftratz« Nr. KV hält sich zur Anfertigung nach stehender Drucksachen bei sauberer Ausführung und billigster Preis stellung bestens empfohlen. I Avise I Adrrß- und Geschäfts karten Briefköpfe, vriefleiften Bestellzettel Broschüre«, villrta Deklarationen Dmksaguu-S>> und Sinladungsbrief« Einlaßkarten «Metten aller Art Fakturen, Flugblätter I Formulare in div. Sorten Frachtbriefe Gebrauchsanweisungen Kremdenzettel Hans- mW Fabrik» vrdmtttge« Geburtsanzeige« HochzeitSeinladungen I -Zettuuge« n«d »Gedichte Kastenschilder Kostenanschläge Kataloge, Kontrakte Kontobücher Lohnliste«, Mahnbrief« Mitteilungen, MenuS Musterbücher, NotaS Plakate Programme Preiskurante Postkarten, Quittungen Rabattmarke« Rechnungen I Speisen- m«d Weinkarten Statuten, Tanzkartcn Stimm-, Theater- «nd Packzettel Visiten- ««» verlovuugskarten Wechsel, Werke ' zirkuläre, Zeugnisse * re. re. re. 8S»«-8§-L-Li8Z 8>« I? L»LL8 8 »<-i 8«» " Eva sah -er Men, wohlmeinenden Dame in die stngue Augen; am liebsten wäre sie ihr um den Hals HesaUrn und hätte gerufen: „Sie haben recht. Sie Haben recht; was liegt mir im Grunde denn an all -en Torheit?" Sie küßte ihr aber nur die Hand und Verabschiedete sich. Schweigend saßen sie und! ihr Mann jk« Wagen nebeneinander. Rasselnd rollten die Räder über das Pflaster, die Laternen flogen an ihnen vor über, bis sie draußen auf -zr minder geräuschvollen Whaussce ankamen. ^Vist D« angegrjffen, Eva?" „Nein, gar nicht," entgegnete sie hastig. „Ich glaub« hoch,". versetzte « p«ndlich, -M wird Paave. Aus iinem Diwan saß Eva neben ihrem Tänzer, einem schöne«; jungen Assessor, dessen Kopf ein« Hewisse Aehnlichkeit mit Goethe hatte, worauf er nicht Wenig Pol- Mr. EP sprach lebhaft aus sie «ein; Aber Eva schien nur zerstreut zuMhören, ja, sastl ungeduldig schlug sie Nit -er kleinen Fußspitze auf den Boden. Ihre Augen suchten nnther; eS kam ihm vor, als ob sie Puch auf ihn träfen, aber da wandt« sie sich auch schon Mit großer Lebhaftigkeit an den Assessor, ihre Augen glänzten, der »ottl Mund erging sich in lachender Gegenrede. Ihr Mann trat bis dicht z« ihr heran und berührte leicht ihre Schalter, Da erst brach sie ab und wandte sich fragend Mrück. ' > „Hast Lu bis jetzt getanzt, Eva?" , „Die gnädige Frau war keinen Augenblick frei," Versickerte ihr Tänzer. „Und bist Du auch zum nächsyen Tanze engagiert?" „Gewiß, ich habe jeden besetzt; willst Du meine Hütte setzen?" , > „Das ist nicht nötig; Du darsst aber jetzt nicht Hehr tanzen." „O, Herr Prosessor, Selche Grausamkeit, das dürfen Die UnS nicht antun," riesen die Stimmen mehrerer ßlbnger Herren, die sich um Eva drängten. „Es Ist der Kofillon, Ekbert," sagte Eva etwas un sichrer. > „Ja, der Kofillon, und WaS soll aus diesem werden. Men» uns die Hauptperson fehlt?" sagt« der Assessor mit Bens Eoethekopfe; „soll denn dieser Danz seines schönsten MmrzeS entbehren?" > Akenn der von Meiner Frau äbhängt, so werden Hie allerdings darauf verzichten müssen, meine Herren," Verletzte Döringen kühl; „denn sie wird dem Kotillon Richt beiwohnen können. Du weißt, Eva, daß Du schon Frei Lage hintereinander bis zur späten Nachtstunde tanz test, «nd Dir versprachst mir deshalb, heute früher mit Mir attszubrechcn." ^Ja, ich erinnere mich," sagte Eva ausstehend, ent- ichuäoigen Sie, Herr Assessor, daß ich Ihnen voreilig Viefeu Tanz gab; ich hoffe, eS rin andermal gutmachen DR^chmeu." Die Herren sprachen das lebhafteste Bedauern au-, MU8 es war aufrichtig gemeint; denn eine so beliebte Länzerin Vie Eva entbehrte man Ungern. Ihr Man« Reichte ihr den ArM und führte sie zu der Präsidentin. „TW flehst heiß a»S, setze »ich hierher, bis Du dich Higettttzlt hast." Sie gehorchte, wählend er ihren Schal PchM sie hinettchültte. „Betzen Sie, das lobe ich mir an einem guten Ehe- Wami," sagte die freundliche Präsidentin, „zu viel Tanzen M schädlich, «nd er hatte ganz recht, Sie soryuholen. och bi» Ihnen auch -ar nicht böse, daß Eie nach shanse »«Ile». Sie habe» tttfe Schatten Unter den Augen «nd sch« todmüde «M. Sie können da- viele AuSgehen nicht ertragen «nd müßte» häufiger ablehnen, und wenn ich Kchm» sage, Weine liebe kleine Frau Professor, daß es Mir ttSer gewesen wäre. Sie hätte» auch mein« Einladung Richt angenommen, so werden Sie mich nicht mißver-