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U - i nützlichen 's Wellerwarle. s e-i «ZW N w r» !S i O>M O» 02 20 k» M M o» >-< >-< 2. » L »-rx s LK-!L Z E^Z iver Senior der katholischen Geistlich- leit gestorben. Im Alter von 102 fahren starb, »nach -einer telegraphische» Meldmig aus Thorn, gestern der kkekott Stanislaus MachorSki zu Ltssewo ini Kreise Kulm. RachorSki war, der „Th. Ztg " zufolge, der Senior der römisck-kathcklischen Geistlichkeit der ganzen Welt. CK. Die Hosen träger als Lebensretter. Aus Paris wird berichtet: Rur seinen Hosenträgern ver dankt M. Kodeving, ein Pariser Beamter der Eisenbahn von Orleans, die Errettung seines Lebens Er hatte vor kurzem einen betrunkenen Schaffner entlassen, der ge- schworen hatte, sich blutig zu räctM. Am Dienstag trat vor Entlassene niit dem Revolver in der Hand plötzlich in die Amtsstube des Beamten und feuerte zwei Schüsse auf ihn ab. Sofort herbeieilenden Leuten gelang es, den Revolverhelden zu entwaffnen und festzunehmen. „Ich vclstehe nicht, wie ich mit dem Leben davon komme", sagte kopfschüttelnd Kodeving, „denn ich fühlte, -ast beide Kügeln mich im Rücken trafen" Cr entledigte sich seines Rockes und nun sand man beide Kugeln in den Metallschnallen des Hosenträgers, in denen die Geschosse stecken geblieben waren. KA KZ ««»dlvtrtfchastlMe» KlaUenpflege der Rinder. Bei den km Stall gehaltene» Rindern wird oft nicht berücksichtigt, dqß durch unterlassene Pflege der Klauen für den Tierbesitzee wirt schaftliche Nachteile und' für die Tiere sehr schmerzhafte Erkrankungen entstehen. DaS Horn, welches als Klauen die Hustenden schützend umschließt, wächst stündig. Das Wachstum erfolgt i» der Weise, daß das Horn der Klauen wand oben (an der K'rone) neugebildct und vom tveiter uachwachsenden Horn nach unten geschoben wird, in der gleichen Meise wie der Nagel an der menschlichen Hand sich auö dem Nagelbett hcrvorschicbt. Befinden sich die Rinder auf der Weide oder haben sie sonst regelmäßige und genügende Bewegung, so tritt in der Regel durch die Reibung der Klauen am Erdboden eine so erhebliche ' Abnutzung des Hornes ein, oaß der Nachschub des neu gebildeten Hornes nicht ohne weiteres bemerkbar wird. Bei den im Stall gehaltenen Tieren (Milchkühen usw.) erfolgt keine Abnützung der Klauen, weil die Reibung am Erdboden fehlt. Die Klauen verlieren infolgedessen ihre naturgemäße Form. Sie krümmen sich vorn (an der Zehe) auf und wachsen bisweilen sogar kreuzweise über einander. Eue solche Jormveränderung hat eine ungleich- mägige Belastung der unteren Klauenfläche zur Folge. Namrntlich die Hinteren Teile der Klauen werden so er- hcblich belastet, daß Quetschungen der von den Klauen umschlossenen Meichteilc eintreten. Hierdurch entstehen sehr schmerzhafte Klauenleiden. Alle Erkrankungen be einflussen aber die Milchergiebigkeit ungünstig und stören den Fleisch- und Fettansatz bei den zur Mast aufgestellten Tieren Auch können derartige Klauenleiden in tödlich verlaufende Erkrankungen übergehen. Weiter scheuen Tiere mit so veränderten Klauen die Belastung derselben, sodaß sic beim Aufstehen lange in knieender Stellung verbleiben, selbst die Futtcraufnahme geschieht nicht selten kniecnd. Die übermäßige und lange Belastung der Vorderknie hat Quetschungen zur Folge, die zur Entwickelung des sogen. Knieschwammes (Kniebeule) führen. Es ist dieS eine meist unheilbare Anschwellung an der Vordcrflüche der Kniee, welche die Größe eines Kiuderkopfes (und darüber) er reichen kann. Unterlassene Klaucnpflege schädigt also finanziell de» Tierhalter nnd verursacht den Tieren arge Schmerzen. Bei einiger Aufmerksamkeit lassen sich die erwähnten Mißstände leicht vermeiden. ES ist nur nötig, die zu lang gebliebenen Klauen zu verkürze». Dies wiro am besten vom Schmied besorgt, der dafür Verständnis beicht, wieviel von -em Horn entfernt werden muß und kann. Bereiten die Tiere, wie cs häufig der Fall ist, beim Aufheben der Füße Schwierigkeiten, so erfolgt die Verkürzung der Klauen mühelos mittels einer sogenann ten Klauenscheerc. Bei Anwendung der Scheere ist ein Hochhcbcn (Aufhalten) der Füße nicht erforderlich. Jeder Besitzer eines größeren RinderbcstandeS nnd jeder Land wirt,chastliche Verein sollte im Besitze dieses und durchaus nicht teuren Instrumentes sein, Hausbursche, nicht unter 16 Jahren, per 1. Aug. gefacht Ratskeller Riesa. Fertig mit der Erzichunsswtrd mau natürlich so bald Wohl täum, immer noch wird es zu bessern und^u tadeln geben Ein rechtes, echtes Kind ist ebensowenig vollkom men, wie wir Erwachsenen. Man muß sich jedenfalls vor denk häufigen Tadeln hüten, vor allem in Gegenwart Fremder die Kinderseele nicht beschämen, dadurch würde man das Ehrgefühl abstumpfen. Tadel und Lob ist am wirksamsten unter vier Augen. Bis zu einem' gewissen Alter (etwat IS Jahre) muß man das Kind gewöhnen, das zu tun, was ihm geheißen, fraglos, sagen wir blindlings, im Vertrauen auf die bessere Einsicht »yid Liebe des Erwachsenen, die nur das Gute sucht und' will. Ein wichtiger ErziehungSsaktor ist auch daS Zu sammenwirken von Schicke und Haus; die Mutter unter stütze in jedem' Falle das Bestreben des Lehrers und der Lehrerin. Sollten ihre Ansichten von denjenigen der letz teren abweichen, so suche man sich mit ihnen zu ver ständigen, gestatte sich aber nie, in Gegenwart der Kinder abfällig über jene zu urteilen. Nur wenn Eltern und Lehrer sich gegenseitig zu ergänzen suchen, äverdeu beider Bemühungen für dis Entwickelung der Kinder zu einem guten und brauchbaren Glieds der menschlichen Gesellschaft nicht vergeblich sein. In die Zeit der ,>Hcckbcrwächsenhcit", in der das junge Menschenkind bald übermütig umherspringt, bald einen hinausgehenden Ernst zur Schall trägt', entwickeln sich auch die Neigungen zu irgend einer Berufsart. Wenn mau auch die Jugend so viel als möglich ge währen lassen soll — immer den Umständen entsprechend —, so muß die kluge denkende Mutter doch wissen, wann und' wv ein Riegel vorzuschiebcu geboten erscheint — besonders in der Lektüre. Die Lektüre — vor allem «eines Heranwachsenden Mädchens ist sorgsam zu übertvachen, da! eine Vernachlässigung in dieser Hinsicht ost kaum ab sehbare Folgen zeitigt; welch' ungesunde Lebensanschau- uug kann die erregte und erhitzte Phantasie in das jugend liche, empfängliche Gemüt Pflanzen! Wer erteilt Unterricht in Buchführung? Adressen unter 8 f 8 in die Expedition d. Bl. Barometerstand MllgklclU von R. Nalho», OpM«. Mittags 12 Uhr. Sehr trocken 770' Beständig sch.^, Schön Wetter Veränderlich 75g Regen (Wind) Viel Regen 740. Sturm 730. Nie M ick Mm Wn kijitfki? Von Arthnr Reichel, Langenbcrg, Sa. * Vom ersten Augenblick an, da sich die Angen -cs (leinen Weltbürgers dem Lichte geöffnet haben, beginnt die Sorge um ihn, d. h. eigentlich sing dieselbe schon viel jrüher an, jedoch jetzt, wo der Traum des Frauenhcrzens Gestalt gewonnen, äußert sie sich in höherem« Grade, und mit ängstlichem Auge wacht die junge Mutter über jedem Atemzug ihres Kleinods!, das ihr wie- ein überirdisches Gut, eine schöne Himmelsgabc erscheint. Doch die Zeit ' vergeht, das .Kleinewird größer, lernt lausen und springen und ciitpuppt sich schließlich als ein kleines Menschenkind, Ivie alle anderen; es hat auch Unarten an sich, -ie, zncrst wohl kaum bemerkt, dann belächelt, schließlich aber -och bitter empfunden werden. Noch denkt die Mutter: das Kindchen ist jetzt zu Dein, später werde ich es schon er ziehen. Doch wann ist dies „später"? Kommt es nicht oft vor, daß, wenn man glaubt, nun sei es Zeit zu han deln, die traurige Erkenntnis: zu spät! sich offenbart? (la, das Bäumchen biegt sich, doch der Baum nicht mehr. Wie soll man denn den richtigen Zeitpunkt treffen? Ein Kind von 1 oder. 2 Jahren kann man doch nicht strafen? Mer würde wohl so ein kleines Würmchen schlagen wollen? Ich bin überhaupt nicht für eine Me thode, bei welcher das zweite, dritte Mort die Ruthe, Ler Stock ist, bei einem kleinen Kinde am allerwenigsten. Meine Meinung ist aber die: Mit der Erziehung kann man nie zu früh anfangcn, wenn sie erfolgreich sein soll. Schon während der ersten Monate des jungen Lebens trägt die richtige Gewöhnung des Kindes viel zu dem - Wohlbefinden desselben, sowie demjenigen der Mutter und schlitfilrch der Ordnung des ganzen Haushaltes bei. Mer zählt die schlaflosen Nächte, die der kleine Tyrann in der Wiege so oft bereitet! Ist das Kind gesund, so finden die selben wohl zumeist ihren Grund darin, daß das Kleine zuviel Schlaf am' Tage genoß. Es ist ja recht bequem, wenn man das Kind in einen stundenlangen Schlaf bringen kann, aber cs rächt sich oft schwer. Wir Erwachse nen haben auch nur für eine bestimmte Zeit die Ruhe nötig, so kann der kleine Mensch ebenfalls nicht immer schlafen, wenn es der Mutter auch manchmal recht ange nehm' wäre. Gewöhnlich wird der Stammhalter, das erstgeborene Kind, wie ein kleiner Abgott behandelt, der ausblüht wie eine wilde Rose, die des Gärtnerst Hand nicht veredelt. Wie folgenschwer gerade hier diese Unterlassungssünde wirkt, zeigt sich erst viel später. Die Unarten, die sich Ida ciubürgern, lassen sich schwer wieder ausmerzen. Unaus gesetzt muß die Mutter sich selbst in der Hand häb-n. Um steckt durchzusühren, was sie sich vorgenommen. In ihren Händen liegt ja hauptsächlich das ganze Werk der Er ziehung. Der Vater ist den ganzen Tag von den Berufs geschäften in Anspruch genommen; müde und abgespannt kommt cr nach Hause uud hofft, sich im Kreise feiner Lieven zu erholen. Da erfordert es die Pflicht der sorgen den Frau, ihm'alles ausi dem Wege zu räumen, was ihn in seiner Ruhe stören könnte. Wie schön, wenn die liebe volle und' doch ernste Erziehung seiner Lebensgefährtin cs so weit gebracht, daß selten nur eine Rüge Les'Vaters nötig wird! Tierschutz. TK. Der Stcinbe - arf - er Vögel. Unter die sem Titel macht in einem zoologisch wohlbegründetcn Artikel „Das Buch für Alle" (Hest Ich 190!)) auf die Be deutung aufmerksam, welche das Einstreu«» von seinem, wie auch von grobem. Saude in die Käfige unserer Stubenvögel hat. Viele sehen in dem' Einstreuen ledig lich eine Maßnahme ans Renckichkeitsgründen, denken aber nicht an die für die Verdauung ihrer gefiederten Lieblinge unentbehrlichen Steinchen in dem Einstreu material. „Diese nämlich, durch die Bewegungen der Magcnwände ancinandergepreßt, zerreiben den Körner inhalt des Magens zu einem' feinen Brei und mache» ihn so dem Magensäfte, behufs Ausnutzung der Nährstoffe, erst zugänglich." Ja, hören wir ujcht selbst sorgsame Tierfreunde darüber klagen, ihr Vogelbestand gedeihe nicht recht? Mm denke man sich einmal die Tiere, nicht herauskönnend, wenn schon im Freien untergebracht, in einer Voliere, einer Steige, einem Drahtbehältnisse, ein fach über denk Erdboden ausgeschlagen. Bald haben sie die Steinchen, die an sich vorhanden waren, aufgepickt. Das Einstreuen aus Reinlichkeitsgriinden fällt hier weg; also leiden sie Mangel trotz des sonstigen Flitters. Das' nämliche ist der Fall, Kenn — wie man cs in -er Stadt zuweilen sieht -- Geflügel in einem! gepflasterten Hof raume gehalten wird, ohne daß jemand daran denkt, em Näpfchen mit Sand hinzustellen. Man beachte nur, wie hart mancher Wanzensame mit seiner Holzsaser- schrcht ist, zumal wenn er von früherer Ernte noch, und nun soll der arme Matz, bloß ans sein Schnäbelchen dn- gewiesen, damit sich nähren ohne jenen Unterstützungs faktor im Verdauungsprozesse! Neuere Ornithologen lehren uns, daß die Steinchen nicht ersetzbar sind durch Ausnahme von Insekten seitens der Vögel; der harte Vrustpanzer, die festen Flügeldecken der ersteren wer den von letzteren doch zu sehr zerbissen. Ja, Bogelknn- digc haben wahrend der Winterfütterung, bei hohem Schnee oder festgesroreneM Boden, an die dazu bestimm ten Plätze für ihre freilebenden Gäste Sand besorgt nnd damit einem sichtlichen Verlangen derselben entsprochen. Man erinnere sich noch daran, daß die Hühner auch Mlk von den Wänden picken u. dergl. — Also: Da vs Unsere Pflicht ist. Unseren gefangen gehaltenen Tieren ihr Frei leben tunlichst zu ersetzen, so gedenke man mit obiger Maßnahme auch der beschwingten Sänger; sic ist leicht und kostet nichts! P. 8vti WlerMti, bere Arbeiter, sofort gesucht. H. Schlegel, Hauptstr. 83. 8Mlm in Nckn SickeMi. Lblslut sm^lbsrtplatr: 6,28 6,45 7,08 7,46 8,20 8,38 8,55 9,12 0,35 10,10 10,35 11,10 11,25 11,45 12,00 12,15 12,40 12F2 1,15 1,45 2,15 2,45 3,07 3,32 4,05 4,85 5,15 5,50 6,30 7,00 7,22 7,50 8,17 8,40 v,00 9,45 (10,25 11,00 aalt 11,40 oar LoaMag). ^dt-wrt am Lawwok: 6,45 7,05 7L0 8,07 8,35 8,55 S,25 9,40 9,55 10,35 10,55 11,80 11,45 12,00 12,15 12,40 1,00 1,15 1,30 2,00 2,80 3,08 8,82 3,50 L.20 4,57 5,30 6,05 6,45 7,22 7,50 8,17 8,40 9,05 9,25 10,05 (10,45 11,30 u°ä 11K5 nur Loaatse). — w b* <» Elbbadeaustalt Riesa. Wasserwärme 17 ° R. 8WWiS tnaufblühendemJndustrie- ort, mit Laden, gr. Werk stelle, gr. 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E„ Tonberg 17. Forderungen jeder Art, «»»geklagte oder un- au»gellagte, werden gekauft. Adr. unter o o S6SS an Rudolf Moffe, Dre»de« erbeten. Hees- ml Rchtmftchtii per 1b. Aug. oder später bei 20 M. Lohn gesucht. Zu erfragen bet Ara« Ri«g, Hauptstr. 22, 3. MWstttiii-Wch. Ehrliche, saubere und noch rüstige Ara« ohne Anhang, im Alter von 50—60 Jahren, wird zur Führung eine» ei«fache«, grötzere» Ha«»s halte» bei bescheidenen Ansprüchen baldigst gef«cht. Wert« Adressen unter Angabe der Sehalt»ansprüche bitte unter der Aufschrift „Wirft schastert»"tnderErp.d.vl.ntederzul. Kochscholarinnen werden per 1. August oder später unter günstigen Bedingungen an genommen Ratskeller Riesa. Jüngere» Mädchen al» Aufwartung für dte Dormlttag»stunden per sofort ges«cht Povtzttzerstr. 27, 1. r. Dllchttge Malergehilfen s«cht Emil Rost, SrSba,«eorgplatz. Junge» Mädchen für den ganzen Tag zur . SmGMe»»*lluns ommmvk»- Zu erst, in der Sxp. d. Bl. MWWerM. Die Gemeinde Mergeudors sucht zum baldigen Antritt einen zuoerlässtgen, nüchternen Ma«« al» Rachtmächter. Der Gemeiudrvorstand. Im Sticken aelltte Dame« fi«de« sofort leichte Hausarbeit. Adressen erbeten an v. DreSdeu-A. 1«, vlasewttzerstr. 64/66. Eine Magd für sofort oder später gefacht Rn. I.