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WWMM N - Wellerwarle. <s KS tt» »s b« 8 Z Tierzattung «ad Vezetchnnn». r' 39-41 34-37 30-32 45-48 42-44 38-40 70-7S 66-68 62-6» bal vol M. 39-42 42-44 38-38 32-34 27-30 40-42 38-39 33-35 58-57 57- 58 53-55 58- 52 75-78 72-74 88-70 70-74 65-6- 60-84 55-58 48-5- fur g« d« oer LSI LSI 38-41 34-37 30-33 28-28 7740 71-75 87-89 85 d« au Ko in de, ge, Ze mo 1. 2. 8. 71- 72 72- 73 88-70 6547 ß Z » Gr A rr »b «. rr o Si» L,»- wv TI Hi! - ungen innerhalb der akademischÄt Jugend und' die Ver anstaltung jährlicher sportlicher Hochschulwettkämpse. Leipzig» Bei der Festtafel aus Anlaß der Hundert jahrfeier de- Sächsischen Gendarmeriekorps hielt Minister Graf Vitzthum von Eckstädt eine Tischrede, in der er u. a. folgender über das Gendarmeriewesen sagte: „Der Beruf ist nicht leicht, Wind und Wetter, Regen und Son nenschein, Hitze und Kälte — nichts darf den Gendarm stören. Auch mit seinem Geist muß er sich allen Situatio nen anpassen. Er muß als Hilfsbeamter der Staatsan waltschaft das Gesetz kennen, er muß die Gewerbeordnung beherrschen, das Vereinsgesetz, die Baugesctzverordnungen, die Bestimmungen über den öffentlichen Verkehr wissen u. a. m. Bei Notständen erhofft das Publikum von ihm Rat und Sicherheit, bei Aufruhr Schutz für Leben und Eigentum. Je nach dem Verhalten des einzelnen Gen darmen wird der Staat, beurteilt; der Gendarm sei stets taktvoll, nicht scharf, aber auch nicht zaghaft; er bedenke, daß polizeiliches Einschreiten nie Selbstzweck sei, der Gen darm kommandiere nicht das Publikum wie Rekruten, er sei Diener des öffentlichen Wohls. Aber er muß mit Entschiedenheit das durchführen, was er einmal für richtig erkannt hat. Aber auch' im Verbrechen muß er den ge fallenen Menschenscheu und ihn mit jener Schonung be- handeln, die er dem Mitmenschen schuldig ist. Mut und Entschlossenheit müssen dem Gendarm zu eigen sein; aber ev, hüte sich vor Uebereilungcn. Ein pflichtgetreuer Be- amter, hat er sich in den Mitteln einmal vergriffen, wird aus Gerechtigkeit und Wohlwollen bei seiner vorgesetzten Behörde rechnen können. Sagen Sie Ihren Kameraden daheim, daß das Landgcndarmeriekorps, das 109 Jahre hindurch sich in Tieue bewährt hat, aus das Ministerium und mich jederzeit zählen kann." Barometerstand MllgeleM von N. Nathan, Opttler ' Mittags 12 Uhr. Sehr trocken 770" Beständig sch Schön Wetter Veränderlich 75g- Regen (Wind) Viel Regen 740- M. 75-7K 78-8ss 71-74 68-70 59-85 Briefkasten. Vr. Gr. Die Termine für das Inkrafttreten der neuen Steuergesetze sind aus dem auf der ersten Seite der Beilage d. Bl. befindlichen Artikel: Die Reichefinanzreform ersichtlich. 4 «e Pu SS t SS r S. i La SS Eingesandt. In Nr. 158 de» Riesaer Tageblattes ist ein Schauer roman über 2 Diphtherie-Todesfälle von einem gewissen Gräff, „Spezialist der Heilkunde mit giftfreien Pflanzen stoffen" zu lesen. ES ist daraus nicht genau zu ersehen, ob dieser Mann überhaupt etwas mit der Naturheilkunde zu schaffen hat. Ich habe deshalb an geeigneter Stelle sofort um Auskunft gebeten und werde nach Eingang der selben hierüber berichten. Riesa. Hochachtend A. W. Frenjel. aM v, vü als wii hei mo SchlachtNtehpreise auf dem Btehhofe zu Dresden am 12. Juli 1909 ygch amtlich« Feststellung. (Markst)reise für 80 rg in Mark.) gei gel Al ihi del un ni< hu äu ei, vo an In bei lies An bei Hil gr gli bä sä! Pr Po An au Pr Hc srr soi sei nis In Le Wr de rlei iöl bei sol ru Do rni 10 ha lei Ja gri dir M vo Wahl«. Der Angeklagte ist schon ost vorbestraft, zuletzt 1 Woche Gefängnis. Weser Sturm 730 / < «terttnngen »et Vor»«-« And Dießtzar, aufmerksam ge macht. —Di« hmtta« BorftdLuna de» Berliner R«ftb«»z- GnseneHG- ist zugleich Bortatkratzend für yrl. Fanny R«tf. Unsere« theaterliibendrn Putzltkum ist -ent« atzend samt Gelegenheit gqjehen, der begabten und tzeltetzlen Künstlerin durch «tuen zahlreich«» Besuch selu« Sympathie »N tzrwesten. Dt« Venefiztantln hat da» sttufakttg« Schau- spiel „Der Hüttrnbefltzrr" von Ohnet zur Aufführung -»wählt. Dt« 5. Strafkammer de» König!. Landgericht» Dresden verhandelte gegen,den LS Jahre alten, in Pausitz tzet Riesa aushälttgen Dtenstknecht Ernst Alfred Weser wegen wiederholten «ückfalldtebstahl». Der Angeklagte ist trotz seine» jugendlichen Alter» " 7 ' im März d. I. zu 3 Monaten 1 Woche Gefängnis. diente im Februar d. I. bet'dem Gutrbesttzer und Ge- melndeoorstand Zschoche in Rauba bet Lommatzsch. De« Angeklagten wird betgemrssen, daselbst einen Betrag von 25 Mk. 80 Pf. und ein Paar Strümpfe gestohlen zu haben. Da» Gericht erkannte auf ein« 8 monatige Gefängnisstrafe. — Al» bürgerlicher Reich»tag»kandtdat für den LS. sächsischen Wahlkreis (Aue-Schnreberg-Stollberg) an Stelle de» verstorbenen Abg. Goldstein ist Schuldirektor Borwerk-Untersachsenberg nunmehr endgültig von den ver- einigte« Ordnungsmännern aufgestellt worden. Für di« Sozialdemokratie kandidiert Redakteur Schöpflin-Leipzig. Vorwerk wird sich im Falle seiner Wahl der national- liberalen Reich»1ag»fraktlon anschließen. — Zur Aufstellung der Landtag»wahl- listen bringt das „Dresdner Journal" folgende verfüg, ung de» Ministerium«: „Bei der Ausstellung der Landtag«. Wahllisten ist in Spalt« 5 de» Formular», da« al» Bei- läge der Ausführungsverordnung vom 7. Mai d«. I«. beigegebrn ist, der Stand oder da« Gewerbe der Wahlbe rechtigten so einzutragen, daß kein Zweifel darüber möglich ist, ob es sich um eine selbständige Person, um einen An gestellten im Sinne von § 11 b de« Wahlgesetze» oder um einen Arbeiter handelt. E« darf also beispielsweise der Eintrag nicht bloß lauten „Schneider", sondern ent- weder „Schneidermeister" oder „Schneidergeselle"; ein Hand lungsgehilfe darf nicht al« Kaufmann bezeichnet werden." — Die SerichtSferten nehmen am Donnerstag, 15. Juli, ihren Anfang. Sie dauern dt« -um 15. Sep tember. Während dieser Zett werden Termine nur in Straf-, Arrest-, Meß- und Marktsachen, sowie in vor Gericht anhängigen Streitsachen zwischen Mietern und Ver mietern und in Wechsel- und Bausachen abgehalten. Auf da» Mahnverfahren, da» Zwangsvollstreckung»- und da» Konkursverfahren sind die Gerichtsferien ohne Einfluß. — Welche Fletschpreise wir zu erwarten haben? Darüber, so schreibt die „Allg. Fletscher-Atg.", geben die letzten Berliner Biehmärkte, vor allem der am Freitag, «inen Anhalt. Trotzdem der Schweinefleischkonsum in der jetzigen Jahreszeit erfahrungsgemäß am schwächsten ist, ist der notierte Preis sprungweise auf 67—68 M. pro 100 Pfund für Schweine gestiegen, in Wirklichkeit sind aber bis 74 M. bezahlt worden; im vorigen Jahre zu derselben Zeit betrug der Preis 58 M. pro 100 Pfund. Wir stehen aller Voraussicht nach vor Fletschpreisen, welche höher sein werden, als sie seit Jahren gewesen sind. * Gröba. Im vierten Derfflinger-Wettstrette der freien Bereinigung der Herren- und Damenschneider zu Dresden, zu welchem 65 PretSarbeiten au» allen Teilen Deutschland» Vorlagen, wurde in Gruppe 6 „Lehrling», konkurrenz" dem Echneiderlehrling Otto Heinrich in Gröba, Sohn de» Schneidermeisters Herrn Gustav Heinrich, für musterhafte Arbeit der erste Prei» zuerkannt. Der Derff- linger - Wettstreit ist «ine dauernde Einrichtung zu Nutz und Frommen be» Schneidergewerbe» und ein Mittel geistiger Anregung für jeden Berufsgenoffen des Schneider handwerkes. * Lichtens««. Da» auch in dieser Zeitung bekannt gegebene Gustav Adolf-Fest de» Großenhainer Zweigverein» verlief in recht erfreulicher Weise. Wenn auch da» Fest von der ungünstigen Witterung beeinflußt war, so war aber trotzdem unsere schmucke Kirche, welche durch schönen Blumenschmuck noch mehr erfreulich auf alle Festbesucher einwirkte, fast bi» auf den letzten Platz gefüllt. Die Fest- rede im Gotteshaus«, einen tiefen Eindruck hinterlassend, hielt Herr Pastor Munk, evanael. Vikar in Etchwald in Böhmen. Dem Gottesdienst folgte im Gasthof« eine Der- sammlung, welche mit dem Gesänge de» LiedeS: „Ein feste Burg" — eröffnet wurde. Der Vorsitzende, Herr Sup. Pache-Großenhatn, begrüßte alle Festgäste und Herr Pastor Hübner-Wildenhain berichtete über den Stand des Gustav Adolf-Verein». Hierauf wendete sich Herr Pastor Munk an die Festversammlung und erzählte in recht anschaulicher Wtis« über die Verhältnisse, unter welchen die Evangelischen in Böhmen leben. Nachdem noch eine Sammlung zu Zwecken de» Gustav Sdolf-vereinS stattgefunden hatte, mit einem Ekgebni» vo» 27 Mark, die Klrchenkollekte hatte über 58 Mark ergeben, dankt« der Herr Vorsitzende allen und N«t die Versammlung beschließen über die Verwendung des Gilde». Die Versammlung wurde mit Gesang ge- schlöffen. Grub nitz. Der Oberschweizer Hermann Voigt vollte 1« hiesigen Ritteraute «inen Vullen zum Decken au» dem Stalle nehmey, dieser drückt« den Schweizer so derb an dt« Wand, daß ihm die rechte Hand zerquetscht wurde. Döbeln. Die Einwohnerzahl unserer Stadt wurde an» SO. Juni d. I. auf LS 510 (davon 10395 männlich« und 9115 weibliche Einwohner) berechnet. — I« der vor vergangenen Nacht wurde im hiesigen Schützenhof« ringe- brycheu und sind verschiedene Gegenständ« gestohlen worden, nick zwar 18 retgeblumt« Tischdecken mit und ohne Fran sen, 1 Tafeltuch, 2 weiß« Tischtücher, 6 Küchenhandtücher, gewtchnet bt. v. oder A. §., 6 Wischtücher weiß und rot- kattiert, 1 Operngla» mit schwarzem Etui, trägt dt« Be- dt d»» Elbbadeanftalt Riesa. Wafferwärme 14 ° R. Ochsen (Auftrieb 237 Stück): t. a. Vollfletschige, auSgemästete höchsten Schlacht werte» bi» zu 8 Jahren d. Österreicher dergleichen 2. Jung« fleischige, nicht auSgrmästete — älter« auSgemästete . 8. Müßig genährt« junge — gut genährte älter« 4. Gering genährt« jeden Alter» „ «albe» «n» «Übe (Auftrieb 206 Stück): 1. Vollfleischige, auSgemästete «alben höchsten Schlachtwertr» 2. vollflnjchlge, au»g«mLftete Kühe höchsten Schlachtwert«» bi» zu 7 Jahren . . . . 5. Alter« auSgemästete Kühe und wenig gut ent ¬ wickelt, jünger« Kühe und Kalben . . . 4. Mäßig genährte Kühr und Kalben genährte Kühe und Kalben . . . . Bulle» (Austrieb 260 Stück): m Schlachtwerte» . lgere und gut genährt« älter« zeichnuu, PriVstouSglq, und bis Aufschrift Paul Schröter, Döbeln, ö Kistchen v«fchtG,ns Zigarren, 1 Vlechkassette mit Marlen, «in -albe» Dutzend neu« weiß« Handtücher, «inen neuen Regenschtrm, zwei -alb« Kistchen Zigarren, «in Baar neue Plüschpantoffeln, ttn« Doublb-Vrosche, - Stückchen Toilette-Seif« und «in Wicker mit Dopp«!- Zifferblatt. D«r oder die Täter -ab»» einen starken Schlitz. Schraubenzieher mit gelbe« Heft« zu« Erbrechen der Ve- -älter verwendet und am Tatort» liegin lassen. Etwaige Wahrnehmungen, die zur Ermittelung de» oder der Täter führen könnten, wolle man ungesäumt zur Kenntnt» der Polizei bringen. Meißen. Am 31. Juli gibt Le. Majestät der König anläßlich des 500 jährigen Jubelfestes der Universität Leiste zig den Ehrengästen und zahlreichen Mitgliedern der Uni versität Leipzig in den Räumen der Albrechtsbnrg ein Festmahl. Es beginnt am Spätnachmittag und die Teil-, nehmer kommen mit Sonderzug von Leipzig. Am Abend wird dir Albrcchtsburg prachtvoll erleuchtet. Deuben. Am Sonntag vormittag kletterte der Steinarbeiter Klause aus Deuben in den Steinbrüchen des Plauenschen Grundes! auf und ab, um däs Nest «eines Bussard anszunehmen. Er glitt aber dabei aus'und stürzte etwa 8u Meter in der Nähe der Bogerburg hinab. Der Mann wurde schwer verletzt. Kleinzschachwitz. Am Sonnabend abend wurde auf der Bahnhofstraße hier, an der Brück« zwischen Klein- und Großzschachwttz, do« fünfjährige Mädchen Fichtner au» Großzschachwitz von einem elektrischen Straßenbahn- wagen tödlich überfahren. Bautzen. Ein unglaublicher Roheitsakt wurde von dem Gutsbesitzer Ernst Eduard Schneider aus Hartau verübt Am 24. Mäxz d. I. abends wurde dem Schmiede, gehilsen Richard Müller in Hartau auf dem Dorswege von Schneider Schwefelsäure ins Gesicht gegossen. Glücklicherweise waren die Verletzungen Müllers nicht all- zuschwcrr Schneider hatte es aber nicht auf Müller, son dern auf dessen ihm vorausgehenden Schwiegervater, den Gemeindevorstand S-teudner, abgesehen gehabt, weil ihm dieser seinerzeit ein schlechtes Leumundszeugnis ausgestellt hatte Schneider wurde vom Schwurgericht zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt. Limbach. Der hier wohnende ledige Lehrer Georg Alfred Heun ist aus dem Muster seiner in der 3. Etage befindlichen Wohnung gestürzt und nach etwa einer halben Stunde,' jedenfalls infolge innerer Verletzungen, ver schieden. Zwickau. Infolge bedeutender Vodenjenkungen, heroorgerufen durch den Kohlenausbau, mußte ein am FuchSgraben stehende» Hau» geräumt werden, da «S fast einzustürzen drohte. Bemerkenswert bei diesem Hause ist, daß da» Mauerwerk in der Mitt« erhöht stehen geblieben ist, während die beiden Giebel sich entgegengesetzt gesenkt habe». In welch umfangreicher Weise die Bodensenkung erfolgte, zeigen die mächtigen Riffe im Mauerwerk dieses Hause». Neugersdorf. Der 41 Jahr« alte, verheiratete Zimmermann Hermann Müller au» GeorgSwalde i. B. war hier im 40 Meter hohen Schornstein der Reimann- schen Fabrik an den Steigeisen «mporgeklrttert. Auf dem Efsrnkopf machte er sich dann am Blitzableiter zu schaffen, hielt wirre Reden in dieser schwindelnden Höh« und ließ sich dann am Blttzabletterdrahte herunter. Der Kranke wurde tu» Krankenhaus überführt. Reichenbach i. v. Der kürzlich verstorbene Fabri kant Richard Keßler hier hat der Stadtgemeinde letzt- willig einen Betrag von 10000 M. für gemeinnützig« und mildtätige Zwecke vermacht. Plätten i. B. Reumütig der Polizei gestellt hat sich in Pari» ein jugendlicher Lehrling von hier, der zu sammen mit dem Handlungsgehilfen Scheler, nachdem die- sev seinem Ehef ckin EcheckformulW entwendet und auf dieses bei der Bank 1450 M. abgehoben hatte, nach 'Frank reichs Hauptstadt abgedampft war. Hier vergeudeten beide Burschen in wenigen Tagen da» auf unredliche Meise er worbene Geld bis auf wenige .Sous, sodaß der Lehrling, von Gewissensbissen geplagt und auch wohl infolge Mittel losigkeit, sich der Pariser Polizei stellte. Diese schob ihn ab und die deutsch« Polizei nahm ihn in Empfang. Jetzt ist er im Amtsgerichtsgefängnis Plauen untergebracht. Leutenhatn bei Grimma. Gin schwerer Unglück», fall trug sich in dem Thalmannschen Gute Hierselbst zu. Der 24 jährig« WittschastSgehilf« O»win Günther, «in Stiefbruder de» Herrn Thalmann, befand sich tm Pferde- stall, al» plötzlich «ine» der Pferde, «in fonst ruhige» Tier, ausschlug und den Günther so unglücklich an den Kopf traf, daß er «inen Schädelbruch und eine schwere Gehirn- erschütterung davontrug. Wurzen. Au» Anlaß der Feier de» 25 jährigen Bestehen» de» KreiSvttelnS Wurzen vom Verband Deutscher Handlungsgehilfen (Leipzig) wmde seitens einiger hiesiger Großfirmen «in« Sammlung in die Weg« geleitet, die in kurzer Zeit den Betrag von 1700 Mark ergab. Diese Summe ist dem Kreis verein gelegentlich der am Sonn abend abend abgrhattenen Feier al» Grundstock einer Stiftung übergeben worden, deren Zinsen zur veschafsung einer Freistelle für bedürftige Handlung»gchilfrn tm Gr- holunzlheim Niederschlema Verwendung finden sollen. Leipzig. Als Einleitung zu der bevorstehenden 500- jährigen Jubelfeier der Universität Leipzig fand Sonntag da» erste große „Akademische Olympia" statt, daS von dem „AllgcM. AkMbem. Durnabend" und d«m „Akadem. Sport- Äub" al» „Deutsch-Akadem. Turn- und Rasensportfest" einbeNlsen war. Am Sonntag vormittag begannen auf dem Leipziger Sportplatz die Wettkämpfe. — ZN Ver- btndung mit dem Feste sand am Sonnabend iM „Marien- garten" die Gründung eine» Akademischen Sportbundes statt, in dessen Vorstand sich Leipziger, Berliner und Dan- ztger Turn- und Sportvereinigungen teilen. Der Zweck -e» Bundes ist die Förderung Mer sportlichen Bestreb- 22 1. Feinste Maft-(Vollmilchmast) u. beste Saugkälber 2. Mittler« Mast» wrd gut« Saugkälber .... 8. Geringe Saugkälber . . 4. «^.gering genährt« (Fresser) . -..EEefe (Austrieb 820 Stück): 1. Mastlämmrr ; ; : . 2. Jünger« Masthammel 8. Alten Masthammel 4. Mäßig genährt, Hammel u. Schafe (Merzschafe) - Schwein« (Austrieb 1504 Stück): 1. «. vollfletschige der feineren Rassen und deren bi« zu l'/. Jahr . . v. ArttsHweütß 2. Fleischig« ::::: Geschäfttz«»»: Bel Ochsen, Kalben und Kühen, vullen und Schweinen langsam, bei Kälbern schlecht, bei Schaken mittel.