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Deoffg W0- mich wieder Zeit meiner »t töt«", ««gen deren Verbreitung «eit» verurteilt worden ist, vor ieeeorwwoS waätvl« NVN^UNg. 101» lllnä«g»öiili«a / voi-rügllrk üedil u.lsI0m Mod» »n Ventouungrrtönmg. sie ihrem Geplauder wie ciucr lang merlich beglückte, mika, di« alten, Wiedersehens« b versucht« iir lger in ihnr cug, lüste stütz fiel wie ein si« in der WWW MrsöHWßlztt« bä» Abgeorbuettvbausi» weg« wo «->-«n»«s-spi»» de» bsthmisch— - - W «sbUchWr S«U« bchW o ft, b« tziktzrei-en Standpunkt, MTV MBM»TMU«HW, . Gutzlaub. WWr bi« PollMfWs« in istwtuu» d>» Innern «ttw i die^tgewöhnt^lanier^vwd^anzune^men^i^llugei^nieder^ zuschlagen und ernst, gleichgültig auszusehen, es wollte nicht gehen. Mit Frohlocken und hingerissen sah Steinmann das Klösterliche wie ein Gewand von ihr avfallen. Sie ruhte nicht, bis sie ihm die fruchtreichen Obstbäume gezeigt, und er über» oben, as'wi« Enttäuschung lag auf "Steinmanns Gestcht c sich den Bart. -Hoffentlich hält seine :", meime er dann. „So. Bbaolr immun» LLse-rpttre-r ^^«va»rae- find gesetzlich geschützt und werden nur in Originalpackungen zu M. LLO per Dose abgegeben. Seit 45 Jahren glänzend bewährtes Mittel für Blutarmut, Bleichsucht, vorzüglich bei großen Blutverlusten. In allen Apotheken zv haben. Serztltch empfohlm und verordnet. Eisen 0,0SL g, Kohlehyd. 0,1 o, Manzenextr. 0,1 5, ar. Gummi 0,08 x. Dr. StockmanuS Etseuptlle« „Kerramat" «etcheubach i. v. d hat da, ««lisch« für das Jahr 1S0S vsrtHMltcht. Danach find im Jahr« 1SV8 LS Augeklagt, M WrSMstraf« vwurtettt warb«, sämtlich weg« gewalt» favW Rmch«>. Bon dm Bernrteilt« war« die meisten Irma« Leute; da» Ali« der LL Delinquenten schwankt« Misch« 17 und 48 Jahr«, und di« Anzahl d«r ihn« vwaäwlchtm Stockschläge oder Peitschenhieb« Misch« fach» rmd achtzehn. Der Agent der kanadischtn Regierung, Lark«, b«M«t- fM« in Wer auf' einem Bankett der ReichSltga gchalttn«» NW, da- da» England «inst verbündet« deutsch« Boll ihm setzt feindlich gesinnt sei, wenugletch Deutschland durch di» erstaunlichen Befolg, de» Aug«blickS vielleicht zu stolz I« der Gefaugkuaahuw zwei« Wutsch« bet Mvgador durch Binaeborme werd« jetzt nach Londoner Depeschen au» Moaabor weitere Btnzelhtttea gemeldet. Danach haben d« dortig« deutsch« und amerikantsch« Konsul Briese von Wem Deutsch«, «amen» Mosevgall, und defs« Wge- borenen Di««, b« unter amnikaatschem Schutz steht, au» TiSnit erhalt«. Die betd« teil« mit, daß fi, von feind lichen Stämvwn gefangen gehalten werd«. Di« ander« Di«« de» Deutsch« sind von den Häuptling« schwer gezüchtigt worb«, weil sie einem Thrift« dient«, d« in ihr Land Wgedrungm sei. Di« beiden Konsuln veran lasst« d« Gouverneur von Mogädor, sofort W« Bot« und Soldat« nach TiSnit abzusend«, «m den Deutschen «er sie war, weiß ich noch immer nicht, nur w« sie er schnell, t nicht schön , DW, n?" Stein mann nickte, doch Monika genügte «S al» Antwort. Ihr Herz i ' " Glanz für sie. Steinman» horcht " . - «wehrten, köstlichen Melodie, di« ihn tie! Beim Anblick d«S Kloster» verstummte ! a«mm Mauern rief« ,hr alles in der groß« s" sreude B«grffrne wird« »«rück. Doch vergeblich canoe, vor stch das Meer mit iemen amteucyrenden blauen «nd silbernen Streifen, durch welche die Barken dahinzogen, vor sich den Berg, der ihr die Well ««barg, in der Stein mann verschwunden wat. Wie eine grimme Mau« stand « da, und Monika empfand die Abgeschlossenheit wie eine kaum noch zu erwägende Qual. Ob sie nicht auch hinüb« konnte., - Sie mußte wohl mit der Zeit etwas nachlässiger in ihrer Klostertracht geworden sein, die Haube, die sie trug, löste sich Und sank unbeachtet zurück, das braune lockige Haar, so üppig und voll, daß es kaum darunter zu bergen war, " " ' ' dunkler Mantel üb« Monikas Schultern. Ach Einsamkeit war es ganz einerlei. Die Dränen brachten ihr keine Erleichterung, ik, ward laut« und schmerzlicher, eS hörte ja niemand in dnH« Sülle, dies« Oede — — Da legte sich eine Hai s ", Schickt«. Mit einem Schrei blickte ste auf. Das von Tränen ihre Stirn kräuselte, wunderlieblich"jung und kindlich^ nichts Nonnrnhastes, eine zarte Innigkeit lag darauf. „Warum weint Isotta, hat man ihr Böses zugefügt?* 7 ' Steinmann, dessen Bllck überrascht und entzückt Izeude Verminung sah. Eilt ««halten« Jubel, eine gastliche Freude ließ seine Stimme beben und seine ^!* stieß sie hervor und ihr Antlitz !eude, in ihrem Blick lag mehr, 0 viel Da legte sich eine Hand auf ihre - —", „_s. Das von Tränen überströmte Gesicht war unter dem gelösten Haar, da» sich um ihre Stirn kräuselte, wunderlieblich, jung und kindlich, nichts Nonnrnhastes, eine zarte Innigkeit lag darauf. „s" ' --- - — fragte Heinrich ihre reizende 3 leidenschaftli' Hände zittern. „Ste blieben so lange weg! «glühte vor Glück und Frl.7. , „ mehr, al» sie selbst ahnte. Aber dann ward sie sich der Un- ordnuna ihrer Keidung bervußt, zog ihre Haube herarH schob und drückte da» volle Haar darunter, bis die Nonne Monika wiw« ganz fertig dastand. Doch Steinman» sah ruhig lächelnd zu, nahm darauf ihre beiden Hände in die sein«» und blickte ihr tief in die noch feucht glänz«,dm Augen. „Freut e»Sie wirklich, , 1 ' zu sehen? Und haben Sie denn in d« langen f gwacht? Ich habe Jh«r soviel «dacht, daß i(. wund««, warum mein Geist den Körper nicht einmal verkieß, wie e» einzelne besonders veranlagte Menschen erreichen können, um doch wenigstens eine» Blick auf Sie zu werfen." Mit naivem Erstaune» fragte sie: „Ja, warum bliebe» Sie denn ab« wea?" Sein Arm zuckte, als wolle« sie an seine Brust ziehen, in schm» Auge« flammt« r» auf, doch « bebttrschte sich. »Hab« «<- ui« gchört, daß man oft tut, wa» einen nicht freut, «»eil man es für Pflicht hält? Man darf nicht alles tun, wa» Wem lieb äst." Sein Blick lag forschend auf ihr. Verstand Sie ihn? Wohl nicht; ste nickte, seicht«, dachte ab« an Kloster regeln dabei. Und dann rief fi« jubelnd auS: „NW, denken Sie nur, keine Feige, keine Olive, keine einige si Haupt ist wied« «eggekommen. Und Pietro war um Wnen zu dmcken, sein Sohn ist langst zurück und nachdenklich strich «sich Dankbarkeit noch «ine Weste vor. „ . nun wollen wir hinunter gehen und dabei «zählen Sie mir von allem Vorgefallenen; ich habe noch kernen Menschen gesehen od« gesprochen. Sonderbar, ab« wahr, eS trieb mich zuerst zu Ihnen." Er sah Monika mied« mit dem früher« forschenden Blick an. „Meine Mutt« läßt Sie grüßen." r Monika unbefangen, lost« gehöre?" , . , . „ Kloster gehören Sie ja endlich die töricht« Nonneneinbildung." und setzte «st nach ein« Weile hinzu, von der Seite angesehen: „Was machte ß man jetzt, w« fremdartiger schel- lcht. Entzückt be- r ihm noch nie «- WW plötzlich «artig, wr spottend, schoß «» z« arnte 1» bewegen, wied« iuWoo» Vßoi- »W», al» - « Folg«, daß wie 1» hinaus- -Weg«, waL D« -roß« G«W«rl»st «ach«, wette« Ws. ßWeumnögltch. wird AWchiot: Tolstoi hat di« > schwierig« Lage gebracht: « verlöugt katigorisch alll d« v«saff« sW« berühmttn Ab- handluug „Du sollst nicht töten", wegen deren Verbrritung Wo Anzahl Person« boroit» verurteilt worden ist, vor Gericht gefttllt zu werd«. Br hat an di« Behörden W Schreiben grrichttt, in d«r er verlangt, nicht beff« behandelt 0» w«d« al» die Anhäug« sW« Ideen. Der Bries läßt den Gerichtöbehördm kein« Nu»»«- und soll ste zwingen, DM" Verbot. "MG Alle» unerlaubte Betreten der AW«, Wiesen, Vachufer und Naine in hiesig« Mur wtt» hiermit verboten. Alle UebertrWngen werde« nach dem neuen Feld- und Forststrafgesetz behandelt. Eltern find für ihre Kind« haftbar. * Die SAslnmtteAle-mtßS-GeAoffeAschAft zir GrSW. Bo» Sonnabend, den 2S. «. ab sicht W frischer Transport - chnsWn damnt« egale Paaren bei mir in Oschatz zum Verkauf. -Hat sich der Bursche wieder einmal sehen lassen?" fragte «. Doch wußte seine Nonne schwerlich etwas darüb«. Er irrte sich. Sie wußte, Lippone suche noch immer nach Gis- monda, deren Spur nicht aufzufinoen sei. Sogar in Rom war er — und Rom schien der kleinen Nonne so fern zu sein wie ungefähr d« Mond. „Waren Mynheer van de Putten und seine Frau hi«?" Steinmann fürchtete, sie ver legen werden zu sehen. Doch Monika blieb ganz unbefangen. Seitdem hatte sie ja täglich auf ihn gewartet. Und Steinman» dachte an MeffrouwS Schreiben üb« dis süße kleine Nonne, in dem ste es ihm zur entschiedensten Pflicht machte, nicht eh« wied« zu kommen, als bis « üb« sich selbst ganz im Klaren sei. D« Schluß des Briefes ab« lautete: „Ich traute mir wohl zu, aus dem Nönuchen eine gute Haus frau zu machen, falls eS so bestimmt wäre." Den Bries trug Steinmann noch bei sich. Die alte Fortunata saß*vor ihr« Hütte unter den dichten Clematisranken, neben ihr lehnte sich v« alle Pietro an die Mau«. Ein zusammenpassendes Paar, beide all und hexenhaft, dmn Pietros Anzug war heute mcht» weniger als tadellos. Da- alle runzlige braune Weib lachte mll ihrem zahnlosen Munde üb« Pietros verdrießliche Stimmung, di« sie zu freuen schien. „Was kriegst Du denn für dein zu soll eS führen? Hast ihnen die Teufelsschlucht gezeigt, «» sie die schöne Dam« hingebracht haben —" „Wer sagt daSl Du lügst, alte Eule!" schrie Pietro sie an. Fortunata kicherte und drohte mit der welken Faust. „Weiß za jedes Kind, brauchst nicht so zu schreien. Hast von Sizilien weggemußt, west Du Herrn Ercole» Bat« —" sie sah ihn lauernd mit ihren rotgeränderten Augen an —. Fortsetzung ßotztH „Wie gut von der Dame!" sagt« Monika unbefangen. „Haben Sie erzählt, daß ich in da» Kloster gehöre?" „Daß Sie mir gehören, ja, zum Kloster gehören Sie ja garnicht. Bergesfen Tie endlich die töricht« Nonneneinbildung." Er sprach verdrießlich und setzte «st nach ein« Weile hinzu, in d« ste ihn unsicher von der Seite angesek Ihre Patientin, bat ste stch «holt und weil steift?" Ein bei der kleinen Nonne ganz misch« Au»druck flog üb« Monika» Gtti trachtete Gtetnmann st«, so reizend war sie , schiene». „Run, wa» ist mit Dona Teresa? Ich sehe, es ist etwas geschehen." Steinmann «griff Monikas Hand, aü wolle « fi« führen, ab« der gute Weg bÄinate e» kaum, doch st« lich ihm ihre Hand und lachte nur fröhlich auf. „Ja, 1 7 ste istzdi« Gattin Llldeil Le MIMI-Murmn 80 6S88 8ie deute Le populärsten äeutscden Ligsrettsn sinä. - vurod Le kortLuernöen gawalttssn llonoum»»s>vsrung»n rvelcke sm besten Le Leliedtdvit u. Le vorrüxl. L)usllt8t der ^LLNäfri-?sbttdsre beveksn, ist Lo Jasmattl unbedingt dis grösste dsutsobs Oigsrstton-Psbrilc Tokstvt »SM» WasestättöakWig««- vor Gericht IN stell« »nd W Lttckl M fäll«, da» kNmn mild« laut« könnt« al» auf Verbannung noch Stbtrteu. G» Ist nicht Wahr* schetulich, baß dis Behörden dies« Weg WstßlaM»; ein Mittel, bo» Verfahren -eg« Tolstoi zu vormdb«^ wirb oorwGfichUich auöfiudig -«nacht uwrd«, aß« «au er- wartet, daß Tolstoi» selbstlos« Initiativ« bi« Regirruug»- organ« in Zukunft zu -rvß«r«r Mild« Mtd Tolrrauz ver- anlaff« »«den. m Ercole»." , Und Dona Nicoletta?" -6, die ist ganz Mcklich darüber. Ji für di« arm« Dame, nun eine Heimat zu I war laut« Jubel und Glück, di« Welt voll Licht und nur ssiefkalmc Marken iMi-t ^(ondenu. ümneiL U