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U> ßM Kßftzttt RAt NUtchofikG» ötltttt Mickn woch -le Ruineu -er gvoßen Städte sehe», die in den Römerzeiten hier Kühlen. G4e «hielte« Baffer durch ihre Aquädukte au« Se-eute», di» heute wüst und leer sind. In den Büsten tOu EgMen und Arizona hat man fsssile Ueberreste von LLWeru gefunden, wo jetzt da» Mma keine Vegetation mehr entstehen läßt. Dos verschwinden des Wasser» hat die Bewohner de» MweL nun langsam Ml tieferen und immer tieferen Grabungen geführt. So sind allmählich die Lar-Amäle entstand«». Sie mögen zuerst Verhältnis- mäßig klein gewesen s«n und find «st ausgedehnt wor den, al» das kostbare Na- immer schwieriger und schwie riger zu erreichen war. Nur eine Rasse «sn hohem In tellekt, die alle Geheimnisse der Technik auf« Feinst« ou-gebiloet l.atte, konnte alle Schwierigkeit«, überwinden und diese Arbeiten ausführen. Lber Ihr heldenhaft« Hamps mit den unüberwindlichen Mächten -er Natur muß erlahmen; « muß zum Untergang sichren. Nach Lowell» Meinung steht für eine nach astronomischem Ratze nicht Muferne Zeit die völlige Verödung des Mars bevor. „Unfern Nachkommen wird dann der Mars keinen Gegen stand des Interesse» und Studium» mehr bieten. Für uns aber erhält seine Beobachtung dadurch eineu be sonderen Reiz, daß wir diesem Drama des Unterganges WS der Ferne zusehen können. Denn der Py^tz drr Austrocknung, der den Planeten zu seiner gegenwärtige» Phase geführt hat, mutz zu jenem Ende führe», da endlich der letzte Funken Äben auf dem MarS «lischt. Ist dann der letzte Hauch entflohen, der letzte LebenS- tvopfen versiegt, dann wird der Planet als eine tote Welt durch Len Raum de« Alls vollen; fein Schicksal ist Hann vollendet..AH. Vermischtes. Neue HetratSpläne des HerWgS der Abruzzen? Kaum hat der Liebesroman zwMen dem italienischen Herzog und Miß ElkinS 'seinen anscheinend befiniticcn Abschluß gesunden, so tauchen schon Gerüchte auf, die von einer bevorstehenden Verlobung des Her zogs mit einer englischen Prinzessin, wovon schon früh« einmal die Rede war, wissen wollen. An Neapel ist da» SerzogSpaac von Connaught mit sein« jüngsten Docht« Patricia an Bord des Panzers „Abukir" eingetroffen. Die Fürstli^keiten wurden vom Herzog von Aosta mit besonder« Liebenswürdigkeit begrüßt und speisten in Capo di Monte. Die Prinzessin Patricia reist dann üb« Alexandria in das afrikanische Seengebiet, Wo sich be- kcmntlich auch der Graf von Turin befindet. Man will carous auf eine betorsteyende Verlobung Neider schlie ßen. König Eduard soll seine» Widerstand hiergegen «ufgegeben haben, nachdem die Verlobung de» Herzog» mit Miß ElkinS zurückgegangen ist. Dragödie in einer Kaserne In der Artillerie kaserne in Laibach erschossen sich, wie kurz gemeldet, der Zugführer Adolf Walcok und der Korporal Kogel aus Jdria gegenseitig durch gleichzeitiges Abfeuer: ihrer Diensir.'oolver In einem zurückgelassenen Briefe bittet Walcok feine Mutter um Verzeihung für den großen Schmerz, den er ihr durch sein freiwillige» Scheiden aus dem Leben bereite. Hin bestimmtes Motiv für seinen Sellstmdrd gibt jedoch Walcok nicht an. Kogei erklärt i l einem hinterlassenen Briefs an seine» Bruder, daß er ivegen unglücklich« Liebe aus dem Leben scheide. Beide Soldaten waren intime Freunde und hatten in der Nacht gemeinsam in -er Stadt gezecht, worauf sie in die Kaserne zurücklehrten und sich gegenseitig den Dsd gaben. CK. Bedrohte alte Brücken. Man schreibt un»; Ter alten Mainbrücke in Frankfurt a. M. droht jetzt ernst lich die Gefahr des Abbruchs. Das ehrwürdige Baudenk mal, das Wahrzeichen der alten Reichs- und KrönungS- staot, soll ohne zwingende Notwendigkeit einem Neubau Platz machen, der angeblich gerade so schön, aber für dir modernen BerkehrSbedürfnisse praktischer sein soll. Die Mainbrücke, eines der wenigen noch erhaltenen Beispiele mittelalterlich« Brückenbaukunft, soll so das gleiche Schick sal wie unlängst ihre Dresden« Schwester erleiden; auch der Regensburger Kollegin droht bekanntlich die gleiche Gefahr. Tie Frankfurt« Brücke, die Grethe „da» einzige schöne und ein« fo große» Stadt würdige Monument au» oer früheren Zeit" nannte, wurde im Gefolge de» Krie ges wu 1866 Eigentum des preußischen USkus. Dieser hat für ihre bauliche Instandhaltung seither wenig getan. Daher wird sie jetzt al» baufällig und reif zum Abbruch dargestellt. Tie wegen Abtretung des Brückeneigentums zwischen Stadt und preußischem Staat schon lange schwe benden Verhandlungen -ollen dem Abschuß nah« sei». Tas Sch ich al der alten Brücke wird damit besiegelt, oenn man sieht von feiten der Stadt in ihr ein Hindernis für den Schiffsverkehr nach dem jetzt im LuSbau befindlichen städtifcisen Osthafen. Dabei wurde aus Fachkreisen nach- gewiesen, wie man eine Erhaltung der Brücke gleichzeitig mit der Erfüllung der BerkehrSerfordernikfe ermöglichen kann. Nur wenn der preußische Staat die Brücke noch vor Abgate unter Denkmalschutz stellt oder ihre Erhaltung zur Verlaufsbedingung macht, nur -an» kann bi« Brücke gerettet werden. Ihr Abbruch ab« und Ersatz durch einen Neubau wäre geradezu «in Hohn auf die heutigen Be strebungen der preußischen Denkmalspflege nnd des tzei- watschutzes. CK. RieseneiSb« rge. Eine iuteressaute Zusam menstellung der Berichte ük« die Beobachtung riesig« Cisoerge auf dem Ozean wird in dec englischen Ship ping Gazette veröffentlicht. Tie größten wurden in den südliche» Meeren an der Grenze der antarktischen Zone gesehen. Kapitän Pattman von drr „Loch-Dorridon" be obachtete 1893 südlich vom Kap Horn einen Eisberg von 1500 Fuß Höhe. Aber der Rekord wurde schon im No vember 1W4 überboten, wo die „Zinita" eine ganz ge waltige treibende Cisinsel sichtete, die bei gleicher Höhe et« Lange Von §EhA englische« Meilen Hrtte. IM stieß die ^-och-Dorrivoß" auf eine w englische «eil« lange trei-en-e ElH-ank von erheblicher Höhe. Drei Iah« spät« traf die .Antractic" einen «»berg von zwar nur SO F»ß Höhe, jedoch von einer Länge von SS englische« Meilen. Noch größer war die treibende Eis- insel, -le 1855 ein «migeantenschtff am Kap der gute« Hoffnurn» sichtete Md die ihm »u« Verderben wurde. E«. Königin Margherita» Japanfghrt. Wie au» Rom berichtet wird, beabsichtigt Königin Rav- ghecita bei ihr« bevorstehend« Mise nach Japan dm Landweg zu wählen. Mein sie wird dabei nicht die Be quemlichkeiten her -isenbckhrr genieß«: der Reifeplan ist ein neuer Beweis für die vorlieb« der Königin für da» Automobil; sie beabsichtigt, die länge Reife durch Ast« bi» nach Wladiwvstock im Automobil -urüchzulegen. Prinz Borghese, der Sieger in dem bekamt« Automvbilrennen Peking- Pari», hat der Königin feine Reiseersahrungen zur Verfügung gestellt und ihr allo Ratschläge und Auf schlüsse über die Wegterhälhiisfe i» Sibirien Md im fern« Osten gegeben. Neueste Nachrichten Md Telegramme »am 12 FeLnror 1V0-. X Berlin. König Eduard verlieh dem Oberbürger, meist« Kirschner dm Royal Victoria-Orden mit dem Stern md sandte mit einem liebenswürdigen Handschreiben 2000 Mark für di, Arme« Berlin». Bürgermeister Pr. Reick» nnd Stadtoerordnetenvorsteher Michel,t «hielten den Roy l V ctorla-vrdm am Lande. Fräulein Kirsch«« wurde mit ein« kostbar« Brosch« beschenkt. )( Berlin. Geste« abend fand Galaoper im kost bar geschmückt« KSnigl. Opernhaus« statt. Gegeben wur de» Delle der historisch« Pantomime „Sardanapal. Tas Hau» füllten geladene Gäste, da» diplomatische Korps, die Botschafter, die Ritt« de- Schwaigen Adlerordens, die höchsten Zivilbeamt« und Militär». SV, Uhr er schienen die Majestät« in der Gvoßen Hofloge. Der Kö nig in deutscher Abmiralsunisorm führte die Kaiserin, der Kais« in der Uniform seines englischen Dragoner regiments führte die Königin. Tie Majestäten verneigten sich dreimal vor der Gesellschaft. An der Brüstung drr Log« nahmen die Kaiserin links neben der Königin, zu zu deren Stecht« der Kais«, link» nehm der Kaiserin König vduorb und weiterhin die Kronprinzessin Platz. Ter Kronprinz und die anderen Prinz« und Prin- zrjsinnm des Kaiserhauses nahm« ebenfalls in der Großen Ho;ioqe Platz. An oer Pause verließen di« Majr- statt» sie Loqe nicht. Nach der Vorstellung hielte» die Majestät« im Foyer Eercle ab. )( Berlin. Ta» unter dem vtvtektorat der Kaiserin stehende deutsche Hilfskomitee für die in Süditakttn durch das Erdbeben Geschädigt« teilt mit, daß in Catania vom dortiqen deutsch« Hilsskmnitee unter Lei tung de» Konsul» Jacob 4000 Flüchtige vom Kopf bis zum Fuß wllstänoig ausgestattet sind und zwar allein ans oen Mitteln, tvelche dis Hilfskomitees Deutschlands Dorthin gesandt haben. Die dorthin geleiteten Liebes gaben sins von demselben Kvmitee verteilt worden und somit ist sie Bekleidung von weiter« mehrer« tausend ^ermöglicht. Auch eine große Anzahl hilfsbedürftiger Deut scher, welche Hab Md Gut verlor« hab«, sind reich lich unterilktzt woroen. Di« in SyrdkuS infolge Ueber- arbeitung zchlver erlranktt Schwester des Roten Kreuzes befindet sich auf dem Wege d« Besserung und ist nach Vertin zurüwgebracht Word«. An Genua find unter der Aufsicht des deutsch« Generalkonsul» aus dm Mitteln des Komitees 400 Person« vollständig bekleidet uno wochenlang versorgt worden, jedoch wächst die Zahl oer Unterstützungsbedürftigen noch dauernd. Als ertrag der Sammlung in Äfatz-Sschrtngen übergqb der Statthalter Graf von Medel dem Kvmitee im ganz«, die bedeutende Summe von 100000 Mark. Für diese wirksame und um fangreiche Hilfe wir» dem dortig« Komitee aufrichtiger Tank gesciA. TaS Bureau eeS Deutschen Hilfskomitees befindet sich in Berlin NW., Alsenstraße 10. )( Berlin. Geste« abend meldete sich auf einem Polizeirevier ein jung« Ran«, der den dretfachm Rest«, ftecher in dem Durchgang« unt« der Hochbahn -wisch« der Warschauer- und Roscherstraße gesehen haben will. Der Messerstecher wird al» mittelgroß Und schlank mit dunklem, anscheinend etwa- abgetragenen schwarzen Hebe» -ich« und steifem schwarzem Hut versehen geschildert. Er machte dm Eindruck eine» heruntergekommenen Handlung», gchilfen. )t Berkin. Durch «in« raffiniert« Schwindel umritt «in, Anhängerin -« Eesuuddrttrsemrinschast nm über 40 OVO Mk. betrogen. Die Betrügerin, die erblindete SLjährig« stütz«« Ballettänzerin Karoline Geyer wurde gestern au» dem Zuchthause vorgeführt und von der Straf kamm« zu eiuem Jahr zusätzlichem Zuchthau», ihr Neff, weg« Beihilfe zum Betrug zu einem Monat Gefängnt» »«urteilt. )( Potsdam. D« von gestern auf hmte vormittag verschob«» Besuch König Eduard» in Potsdam ist der großen Kälte weg« wiedrr abgesagt worden. » München. Di« sonst gut unterrichtete »Münch». Zig." «fährt, daß die diesjährigen Kaiser Manöver zwischen Stuttgart, Heilbronn und Trail«heim di« größten werd«, die jemals in Deutschland ftattgefund« Haden. Fast «in Vierttl de» gesamten deutschm Heere» soll vor dem Kaiser manöoerirren. Dies« Meldung wird auch von rtngewethtm militärischen Kreisen bistättgt. vezetch- nend ist di« Tatsache -aß Befehl ergangen ist, di« An» vlduung streng geheim zu hatten, damit d« Prrffe und dem Parlament keine Gelegenheit gegeben wird, ste zu erörtern. X München. D,r Rordküd-Expr^ Genua Berlin, d« gestern abrnd in Mvmyen nm 10 Uhr fällig war, ist aeGWGMa«. Statt fein« traf ttu von Wa M-BGn« Sein« Grfatzzug «in. u Wiesbaden. Ein« Arbeiter»frau fand auf d«u BfirRsststg «in Körbchen mit 148000 M. in WsrtpaptttH» DI« Dame, di« da» Körbch« verloren hatte, wurde et- «Welt nnd -ab d« Find «in — s Pfmuig« Belohuustzl Dies« verlangt« jedoch mit Recht den ihr zustehendm Be trag de» gesetzlichen Kinderlohn«», der stch auf ttrky IbOV M. beziffert. n Haag. Da» offizielle Korrespondenz-Bureau de- «nmtiert die Nachricht üb« di« Einsetzung einer Reg«-» schäft. Demgegmiid« kann festgrstellt werden, daß die erst«« Meldung dennoch zutrisst. Die Borbereittmgm zu «in« N,»,ut«chast werden bereit» gettoff« nnd «» v«. lautet, -aß Prinz Heinrich, der Gemahl der Königin, die Regentschaft führ« wird. «Wien. Nachrichten au» Sbgeorduetenkreiseu zu- folge, wollen stch sämtliche tschechischen Parteien mit dm Südslanttu zur Obstruktion gegen da» neu« Kabinett Vst- nerth zusammenschlteßen, weil daSstlb« neben - deutsche« nur S slawisch« Mitglieder hat. — In Jungbuazlau wurde geftem die Jugmdorqanisatton der slawisch« Gazialtstm aufgelöst. Zu dieser Maßregel gaben die antimilitattstischen Bestrebungen der Organisation und di« Demonstration« Lula-, die bet der Einwaggonierung de» nach Bosnien abgeganqenen 86. Infanterie-Regiment» oorkamev. rr Wien. Solange Ministerpräsident Btenrrth über zeugt ist, da- die Obstruktion der Tschechen fortdauert nnd di« Tagesordnung mit DringlichketttantrSgen belegt ist, wird er es unterlassen, die verschiedenen Staat-notwendig- keltm selbst auf dem Wege von DriaglichstitSanträgm durchzusetzen, sondern zur Auslösung de» Parlament» schreiten. Die» dürste etwa Mitte März geschehen. Sollte in dieser Zett ein Vorgehen Oesterreich» gegen Serbien notwendig werden, so wird die Auflösung unttrbleiben, da di« Regierung der Ansicht ist, daß ein Ultimatum Oester reich« an Serbien den ReichSrnt sofort arbeitsfähig mach« würde. )( Genf. Heut« früh wurde der Genfer Personsn- bahnhof Cornal-in durch ein Großseuer zerstört. Dir Kassen, das Gepäck und das Archiv wurden gerettet. Dec Zugverkehr war um 7 Uhr morgens wieder herg> stellt. Ter Braud war durch einen überheizten Ofen verursacht worden. X Rom. Die „Tribuna" erfährt au« Turin, daß der am SO. November 1909 in Paris verstorbene, von zahl reichen Freunden auf dem Totenbett gesehen« und dann zu Grabe getragene englische Dichter Oskar Wilde dort von mehreren Personen gesehen und erkannt worden sei. Dq» „B T." erklärt die Meldung für absolut phantastisch rr Rom. Die Anwesenheit russischer Terroristen «tr au» Senf, Mailand und Venedig berichtet, wohin sie ge kommen seien, um den Polizeispitzel Azew zu suchen, der iy der vorigen Woche au» Vercetlle kommend in Genf eingetroffen war und stch nach dem Norden Italien» be- geben haben soll. Die italienische Polizei läßt die Terra' rlsten nicht au» den Augen. X Mailand. Luch in Genua und an der Riviera herrscht starker Schneefall, wie er seit Jahren nicht erlebt wurde. In Genua mußte der Dtraßenbahnverkehr voll kommen eingestellt werden. Die Schneedecke erreichte fast eine Höhe von 60 ow. X Part». Dem „Petit Parifien" zufolge wird der Marinemintster, um dem Artillericmangel der Kriegsschiffe abzuhelfen, demnächst im Einverständnis mit dem Minister rate 134 Geschütze von 305, 240 und 75 wm-Kaliber be stellen. Außerdem solle» in kurzem Lieferungen von Ge schütz- und Panzerplatten ausgeschrieben werden. )( Madrid. Der Minister de» Aeußeren versicherte im Senat auf eine Anfrage über da« deutsch-französische Marokkoabkommen, daß die spanischen Interessen hierbei vollkömuttn gewährleistet seien. Die spanische Regierung beglückwünsche stch zu der Entente, die sie für außerordent lich wichtig für den Weltfrieden halte. )( Lis; abon. Dec König von Spanien trifft hieuto Lum Bein.he Mnig Manuels in Billa Dioosa ein. Tie amtlichen LiiiabOner „Noticias" erttären ausdrücklich di: Gerüchte von einem spanischt-portugiesischen Bündnis für unbegründet und betonen, daß die Zusammenkunft rein familiären Charakter trage. rr Konstantinopel. Wie au» Meldungen au» Dschrdah am Roten Meer hervorgeht, hat «in türkische» Kanonenboot im Roten Meer «in Schiff unter eng» lischer Flagge vernichtet, da» Waffen für die auf- rührertschen Beduinen nach Arabien schmuggeln wollte Dabei fielen zahlreich« Personen im Kampfe. X Santiago tz»e Chile. Der flüchtige Kanzlist Beckert ist in Chillan verhaftet »und hierher überführt worden. — ES ist nunmehr einwandfrei festgestellt wor den, daß der in der Gesandtschaft aufgefundene Leich, nam »er des chilenischer« Pförtners Gsekiel Papta ist. Tie öjsentliche Meinung beschuldigt den Kanzlisten Beckert der Mordes und der Brandstiftung. Er soll da» Ver brechen begangen haben, um dadurch einen Tiebstahl von 850,0 Piastern zu verheimlichen, die aus der Kasse der Gesandtschaft verschwunden waren. (S. a. DageSgefch.) » New-Dark. Da» Martnebudget wird -««nächst dem Kongreß unterbreitet werden und steht An»ga-en in Höh« von über 684 Millionen Dollar vor. Di« Regierung beabsichtigt einen Krteglhafen an der Küste de» Stillen Ozean« zu «wicht«», sowie zwei Panzerschiffe von je 26000 Tonnen in Auftrag zn ge-en. Wetler»r»st»«fe der K. S. Lauoeswetterwarte iür den 13. Februar! «»rtzwestlptntze, wolkig, renrperiUnr ntcht erßeßo lt» neSnderr. Gchnre.