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in« diesem! Tage diesen sieben Lokaken kostenlos zür Ber fügung gestellt wird und der gesamte Erlös aus dem Berkaus de» Biere- dem Dresdner Hilfskomitee zur Ver tilgung gestellt wird. — In der vergangenen Nacht hat sich in einem hiesigen Hotel der äO8S in Freiburg im Breis gau geborene Direktor des DonwerkS zu Brauke bet Ba- ruth (Bautzen) Hugo Henry Wüstenrat durch einen Revol verschutz da- »leben genommen. Tie Gründe zu dem Selbstmord sind unbekannt. )-( DreSde n. König Friedrich August Übernahm das Protektorat über oen Sächsischen Militär-LebenSverslche- rungS-Berein zu Dresden. — Gestern abend in der sechsten Stundr wurde aus dein Bahnübergänge zwischen Kie ritzsch und Breitingen «in Geichirr des Ritterguts Teuzen von dem in der Richtung von Altenburg kommenden Schnellzug überfahren. Eine Person und zwei Pferde wurden getötet. Löbau. Sine wackere Lat vollbracht« ein zehn jähriger Knabe in Kletndehsa. DaS zwölfjährige Schul mädchen Wauer war auf dem Pise des RtttergutsteicheS eingebrochen. Während die anderen Kinder davonltefen, eilte auf das Geschrei der Eingebrochenen der zehnjährig« Richard Randig sofort herbei und versuchte, da» Mädchen herauizuzirhen. Dies gelang ihm aber nicht, weil die Eingebrochene mit dem Schulranzen schon unter da» Ei» geraten war. Der kleine Nandig aber ließ da» Mädchen nicht sinken, sondern hielt e» so lang« fest, bi» endlich «in Arbeiter herbeieilte und da« Mädchen vollends hrrauSzog. Reinsdorf. Infolge unerwarteten Zusammen bruches seiner Arbeitsstelle im Brückenbergschacht wurde der 27 Jahre alte verheiratete Häuer Weck v0n hier von Kohlen.verschüttet und erstickte. Tie Leiche sonnte erst nachts gesunden werden. Waldheim. Ans dem Weiberzuchthaus war eine Insassin entflohen; sie wurde im nahen Grünlichtenberg Wieder ausgegriffen und dem Zuchthaus zugeführt. Schwarzenberg. Die hier festg«n0mmen«n Falsch münzer haben, wie unserer Mitteilung nachgetragen sei und sich jcxt herausgestellt hat, bereits früher falsches .Geld angesertigt. Es sind noch mehrere Falsifikate ein geliefert worden. Tie Festgenommenen sind ein zwanzig, jähriger Schbosscrgeselle aus Merlin und ein 26 Jähre alter Schlosser und Ctanzenbaucr aus Lauterbach in Mähren, die hier angcstellt wären. Ost ritz. Aus eigentümliche Weise verunglückt ist die Ehefrau des hiesigen Kaufmanns Bergmann. Diese Wollte mit dem Zuge nach Görlitz fahren. Beim Einsteigen in den Magen schlug plötzlich die Wagentür zu und tras Frau Bergmann mit so großer Wucht, daß sie den linken Arm brach. Crimmitschau. Gtadtmustkdirektor Küntzel r'.chlete an daS Zwickauer RegtmentSkommando eine Eingabe, tu der er im Hinblick auf di« den Zioilkapellen durch die Militärkapellen erwachsene Konkurrenz darum nachsucht, daß die Zwickauer Militärkapelle veranlaßt werde, künftig keine Konzerte mehr hier zu veranstalten. Der Rat hat das Ersuchen der Stadtmustkdirektor» befürwortet. Glauchau. Beim Verzehren eine» Rollmops«» in einem hiesigen Laden siel ein hiesiger Webermeister plötzlich ohnmächtig um. Wie sich herausstellte, war daS Stück Speise, weil eS zu groß war, im Halse stecken geblieben. Der Mann erholte sich aber bald wieder und der herbei gerufene Arzt brauchte nicht etnzugretfen. — Am Donner»- tag vormittag verschied in der Hausflur der Dr. med. Weber, den er zur Assistenz bei einer Operation im Kranken hause abholen wollte, GanitätSrat Dr. Brückner. Der Ver storbene stand im 61. Lebensjahre. Plauen. IN Adorf wurden am Sonntag nachmit tags 3 Uhr 25 Min., in Untersachsenberg 3 Uhr 20 Min., in Schneeberg in der 4. Stunde cä. fünf heftige Erdstöße wahrgenommen. Der von der kaiserlichen Hilfsstation für Erdbeben Forschung in Straßburg im Schulhause zu Untersachsenberg seih Sonnabend ausgestellt« sogenannte fliegende Apparat hat die Erdbeben sämtlich verzeichnet. )-<j Plauen, 24. November. Heute früh in der 6. Stund verübte der Ziegelmeister Schuster einen Mord versuch auf seine Frau, indem er ihr Salz- und Salpetersäure ins Gesicht schüttete. MS er seine Frau tot glaubte, trank er den Rest der Säure und stürzte sich aus seiner Wohnung im zweiten Stock auf die Straße, Wo er mit zerschmettertem Schädel liegen blieb. Die Fran liegt Noch besinnungslos darnieder. Plauen i. V. Ter hier praktizierende Dr. med- Erich Flemming war vorgestern früh mit mehreren Be kannten zur Jagd gefahren und hat sich dort auf dem Anstand durch einen Schuß in den Mund getötet. Als seine Begleiter aus den Schuß herbeieilten, fanden sie den Arzt mit völlig zerschmettertem Schädel bis zur Unkenntlichkeit entstellt, am Toden liegen. Er hätte das Gewehr aus eine Gabel gelegt und durch einen Baum zweig abgcschossen. Flemming stand im 35. Lebensjahre und war unverheiratet. Er war hier sehr beliebt. Reichenbach i. B. Sonntag nachmittag fand die Beerdigung der bet der Explosion in der hiesigen Gas anstalt am Mittwoch ums Leben gekommenen drei Gas schlosser Hornung, Reinhold und Schwan statt. Eine große Menschenmenge hatte sich zu dieser ergreifenden Feier, die unter Anteilnahme vieler Vereine und der städtischen Korporationen vor sich ging, etngefunden. — Die bei dem Unglück schwer Verletzten befinden sich sämtlich auf dem Wege der Besserung. )-( Leipzig, 24. November. König Friedrich Au gust traf heute vormittag 9 Uhr 16 Min. äuf dem Dresdner Bahnhöfe in Begleitung des Generals von Müller, des Oberstallmeisters von Haugk, des Obersten von Erlegern, Major von Eulitz nnd Major von Arnim «in. Der König begab sich sofort nach Gohlis, um dem Svldatenheim einen Besuch abzustatten. Nach einem Rundgang durch da» Lau» in Anwesenheit des Bor- /standes begab sich der König mit den Herren seiner Be- gleilung General der Artillerie v0n Slrchbach und Ge neral d>ttsä zu Pferde nach dem Kasernenhof des 107. Regiments. Hier hatten die zur Vereidigung befohlenen Mannschaften bereits vior einem Altar Aufstellung ge- rptnmen. Nach dem Spiel des niederländischen Dank- gehet» hielt der König Sine kurz» Ansprache an die llekruten und Motz mit einem Hoch ckuf den Kaiser. Ter kommandierend« General von Kirchbach brachte ein dreifaches Hoch auf König Friedrich August aus. Darauf erfolgt« die Vereidigung. Ein Parademarsch bildete den Schluß des BeretdigungSakteS. Unmittelbar darauf be gab sich Se. Majestät mit der Begleitung nach der Stadt zurück, um fodann!um 11 Uhr 5 Mn. die Rückreise nach Dresden anzutreten. — Tie Ansprache des Königs an die Rekruten lautete folgendermatzenr „Es gereicht mir zu ganz besonderer Freude, diesen wichtigen Dag mit den jungen Soldaten meiner Leipziger Regimenter zusammen feiern zu können. Auf die große Wichtigkeit und Heilig keit des Von Ihnen geschworenen Eides sind Sie von berufener Seite hingewtesen Worden. ES erübrigt mir nun als Ihr König und Ches der Armee, Sie darauf hin zuweisen, datz ich von Ihnen erwart«, daß Sie der heiligen ernsten Pflicht, die Die heute Überwommen haben, stets eingedenk seien im Kriege wie im Frie den, in guten wie in bösen Tagen. Denn es ist wahr lich kein« leichte Aufgabe, die dem Soldaten jetzt ge stellt wird. Mein« Armee hat bi» jetzt in allen Zeiten eine geachtete Stellung innerhalb des großen deutschen Heeres eingenommen. Gebe Gott, daß es stets jlo bleibe zn ihrem Heil und zur Freude mir und unserem geliebten Sachsenlande, zum Ruhm unserem großen deutschen Vaterland«, an dessen erhabenes Oberhaupt, meinen treuen Freund und Bundesgenossen zu erinnern, unsere Pflicht in dieser feierlichen Stunde ist. Zur Bekräftigung dieser Gesinnung fordere ich Sie auf, mit mir in den Ruf emzustimmen: S«. Majestät der Kaiser Hurra,! Hurra! Hurra!". Ein Kampf mit den „Nachtreitern". Die nächtlichen Raub- und Rachezüge jener geheimnis voll hinter dunklen Masken sich verhüllenden „Nacht- reiter", die im Süden der Union die Pflanzungen ver heeren und die. Bürger durch Drohungen oder grausame Züchtigungen einschüchtern, haben in den letzten Mo naten eher zu- als abgenommen und die Südstaaten in einen Zustand der Gesetzlosigkeit geworfen, der mit der Aufhebung aller öffentlichen Ordnung und aller Sicher heit gleichbedeutend ist/ Die jüngste Mordtat dieser neuesten Abkömmlinge der alten grimmigen Ku-klux- Klan, die in den Ligen nach dem amerikanischen Bür gerkriegs mit heimlichem Mord- und Feuerbrcmd die Nie derlagen der Sklavenbarone rächten, hat die Gemüter in Tennessee aufs höchste erregt, und mit aller Energie fordert man jetzt die Regierung auf, ihre ganze Kraft daran zu setzen, um das trotzige Treiben dieser nächt lichen Verächter des Gesetzes gewaltsam zu unter drücken. Captain Rankin und der Richter Taylor waren von ihrem Wohnort Union City nach Roel Foot Lake gerufen Worden, um dort eine notarielle Amtshand lung vorzunehmen. Beioe nahmen gemeinsam ein Zim mer in dem einzigen Hotel in Walnut Log in unmittel barer Nähe des SeeS. Um Mitternacht hörten die beiden Beamten, wir es an ihre Zimmertür klopfte; sofort daraus öffnet« sich die Tür und eine Anzahl schwarz- verhüllter maskierter Gestalten drang mit Revolvern in den Händen in das Zimmer. Lakonisch forderte man die Beamten aus, sich anzukleiden. Die fügten sich der Situation, zogen sich an und ließen sich dann etwa eine halbe Meile weit von der Stadt fortführen. Käiner von beiden glaubte, datz ihnen ernstlich ein Leid wider- sahren würde, sie hofften mit Drohungen und einigen Mißhandlungen davonzukommen. Aber die Nachtreiter, die seit nunmehr fast einem Jahr ungestört ihr Wesen treiben, bescheiden sich jetzt nicht meA mit fo milden Mtteln. Man kam an das Ufer des Sees und hier wurde dem Captain RankiN ein Seil um den Hals geschlungen und das Ende Über einen Eaumast geworfen. Sofort ergriffen einig? zwanzig robuste Fäuste dieses andere Ende und sie begannen den unglücklichen Beamten em- Porzuzirtzen. Das Stöhnen und Keuchen des sterbenden Männes fand nur ein« Antwort: Revolverschüsse. Wohl vierzig Kugeln und mehr bohrten sich in den Leib des Sterbenden. Ter Richter Taylor stand inzwischen da neben und ward Zeuge des Schicksals, zu dem man auch ihn bestimmt hatte. „Mein natürlicher Gedanke suchte nach Rettung. Ich sah, alle hatten ihre Gewehre auf den Captain abgeschossen. Wenige Fuß von mir rauschte das Wasser; der Strom war vielleicht 12 Meter breit und vier Meter tief. An den Ufern standen überhängende Bäume, die in der wolkigen dunklen Nacht das Sehen erschweren mußten. Hier war die einzige Rettungsmög lichkeit. Während all« mit der Ermordung des Captain beschäftigt waren, konnte ich mich loSreitzen, sprang in das Wasser, tauchte unter und suchte das andere User zu erreichen Als di«-ersten Schüsse auf mich fielen, hatte ich bereits die Halste des Flusses passiert. Man traf mich nicht. Ich kletterte nicht am Ufer empor, ich ver barg mich hinter einem Holzstücke und blieb regungslos sitzen. Nach einer Weile hörte ich eine Stimme, die da sagte: „Er ist tot, laßt ihn nur treiben". Eine halbe Stund« später stieg ich ans Ufer und begann meine Flucht durch Dickicht und WildmS. Vierundzwanzig Stunden irrte der Richter durch das Land, ehe er in Diptonville Hilfe fand. Die sofort ausgesandte Strafexpedition kehrte natürlich unverrichteter Dinge zurück. Unter den Baum wolle und Läbakpflanzern des Südens herrscht große Erbitterung gegen die Regierung, die den Nachtrettern gegenüber ohnmächtig ist und es den Bürgern überläßt, sich selbst Kit verteidigen, tz, gut sie können. In der Tat befindet sich der größte Dell der Dckbakstaaken in völliger Anarchie, die Nachtretter plündern die Farmen und zer- stören die Saaten, und da» einst fo blühende Land wird mit jeder Woche dem Ruin näher getrieben. CK. , BermischteS. CK. Tck» Münzwerk de» König» vtzn Ita lien. DaS Von allen Münzsammlern und Münzkennern mit lebhaftem Interesse erwartete numismatische Fach werk des Königs von Italien, daS Corpus Nummorum italiciorum, ist jetzt erschienen. Zehn Jahre lang hat der König an dem interessanten Werke gearbeitet, das ins gesamt nicht weniger als 12000 photographische Auf- lychmen von seltenen Münzen übersichtlich ordnet nnd zu- sawmenstellt. Di« Münzsammlung König Victor Emanuels ist Wohl die größte der Welt und übertrifft an Bedeu tung selbst dis berühmten Sammlungen des Papstes und die de» italienische Gesandten in Lissabon Marquis Paulusi di Galboli. Ter König hat, wie eine Pariser Zeitschrift mitzuteilen weiß, sowohl dem deutschen Kaiser al» auch König Eduard, dem König von Schweden, dem Präsidenten Fallieves und dem Präsidenten Roosevelt je ein Exemplar der Werkes überreichen lassen. TK. Der Aermel der Japanerin. Ter Aermel aim Kleid der Japanerin ist etwa» lebendiges; er nimmt teil ttn ihren Freuden, an ihren Schmerzen, er spendet der Traurigen Lvon; er ist ein Freund, dem man Ge heimnisse aliver^ur. Als Kind hat die Japanerin tn den Aermeln ihr?« Kimonos eine gvstze Fälle, „Kataage" genannt, und dies« Falte wird erst entfernt, wenn das junge Diüdchen Frau wird, Go kündet die Veränderung ihres Aermels der Schönen von Nippon ei« «eues Leben an. Sie wird nun schweigsamer und träumerisch; sie ver gißt ihr Kinderlachen, und sie vertauscht ihr Helles leuchtendes Kleid mit einem düsteren, einförmigen Ge wand. Im Eheleben beginnen ihre Sorgen und ihre Schmerzen, und tn dem monotonen Gleich klang ihrer Stunden ist der Besuch der Feste und des Theaters der einzig« belebende Wechsel. Dem Aermel vertraut die Ja panerin ihr« tiefsten Gefühle, ihr Hoffen, Sehnen und Sorgen. Der Aermel hat ihre heitzen Dränen getrunken« und darum haben die Dichter ihn in unzähligen Lie dern besungen. Charles H. Laurent führt in einem Auf<> satz der Jndependence Belge einige japanische Lieder zum Preise des Aermels gn. „Der ungekannte Fels, verloren im weiten Meer, wird unaufhörlich bespült von den Wel len ; f- ist auch, mein Aermel, allen fremden Augen fern, nickt einen Augenblick trocken." „Tränen haben mein« Aermel getränkt; fragt man mich, warum sie fo feucht sind, fo antworte ich, es ist der Regen des Frühlings." „Nun ich! nicht mehr den sehen kann, den ich liebe, wollte ich, -er M0nd Werse seinen Schein auf meine Aermel, die Von meinen Tränen glänzen." Diese tiefe Melan cholie des japanischen Frauenliedes spiegelt ihre liebes-, sieche, sehnsüchtig schwere Stimmung in dem tränenbe netzten Aermel wieder: ,LM Herbst sieht alles fo traurig ans- und Dränen nässen die Aermel mir selbst daun, wenn ich in den Glanz der sinkenden Sonne schaue." Ihrem Aermel erzählt die Japanerin von ihrer Liebe und Von ihrem Leid, von des Frühlings Heiterem Blühen und traurigem Enden: „Noch traur' ich nicht um den Frühling, der endet, denn noch sind meine Aermel ganz gesättigt von dem Duft der Pflaumenblüten." „Traurig bin ich, datz ich diesen Kimono ablegeu muß, dessen Aermel durchduftet sind von einem süßen Geruch, aber die Jahreszeit läßt nicht mehr zu, daß ich ihn trage." Zwei Aermel, die einander streifen, sind zwei Herzen, die fick! in Liebe begegnen. So sagt ein altes Sprichwort: „Die Berührung der Aermel ist die Folge eines Herzens bandes, geschlungen in einem früheren Dasein." Für die Geisha ist der Aermel das ausdruckvollste Zeichen ihrer Liebe. Man sagt zwar von ihren Aermeln, daß sie weich seien und weit und wehend im Wind, aber sie sind auch schwer und stark in ihrer verführerischen Lockung und ihrer festbaltenden Leidenschaft. Der Aermel ist die Seel« der Geisha; sie würde ohne ihre langen Aermel, die fast auf der Erde schleifen, die den Bewegungen ihres zierlichen Körpers die Fülle verleihen, tn ihrer üppigen Grazie einbüßen; sie würde im Danz ohne sie ihre Liebe, ihren Schmerz, ihre Scham und ihr Lachen nicht aus- drücken können Wenn die Japanerin alt wird, dann wer den die Aermel ihres Kimonos immer kürzer und mit der Beweglichkeit ihres seelischen Fühlens schwindet die Ausdrucksfähigkeit des Aermels. Erst am Tage ihres T0d«S, in ihrem weiWeidenen Sterbekimono oist sie zum letzten Mal angetan mit dem langen Aermel ihrer Jugend, der sie wie ein treuer Freund, in den Dod ge- leitet, Ha«<« «ad LaadwirtschsstttcheS. * Winterhärte Chrysanthemen. Bom prak tischen Ratgeber wurden im letzten Frühjahre Pflanzen von verschiedenen Winterhärten Chrysrnthemumso ten zu Versuchszwecken verteilt. Es laufen jetzt die Berichte ein über die neuen Sorten und daraus ergibt sich, daß die Winterhärten Chrysanthemen, die im September und Ok tober blühen, Gartenschmuckpflanzen von außerordent lichen Werte sind. Am schönsten und dankbarsten war die Sorte Ralph Curtus. Im Winter werden die Pflanzen wohl etwas mit Laub gedeckt werden müssen. Solche Barfröste, wie wir sie in diesem Jahre haben, können auch härtere Gartenpflanzen auf die Dauer nicht ver tragen. Denjenigen unserer Leser, die sich für Winter härte Chrysanthemen interessieren, sendet da» Geschäfts amt de» praktischen Ratgebers in Frankfurt a. Oder die Nummer mit jener Abhandlung auf Wunsch kostenlos zn. AlS ein vorzügliches Mitt«! gegen die Nonne und andere Schädlinge des Walde- dürste das Halten von Hühnern im Wald« -u empfehlen sein. Bor e<niaen