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den HanbvOlk Gioziakbemoktate« wer stwttsch« Angelegenheiten zu rate« mrd zu tat«, herrscht im Kollegium ein» Gereizt heit, die bet jed« Gelegenheit zmn AuSbrvch kommt. Di« gestrig« tamultuLs« vM«, di« der Etadt verordneten- Vorsteher Vr. Gtöckel herausb^chwor, spott« wer aller Beschreibung. Kl» nämlich «in« Ratlvorlage, »«ach der Kat et«, r»«enmg«-ulah, an städtische Beamt«, Lehrer, Bedienstet« und Urbetter ablehvt, gur Besprechung stand, erhob der Stadtverordnete Meißner schweren vorwurs geg« d« Referenten, der die Angelegenheit zu lau behandelt haben sollte. Da- sei kein ernsthafte« Referat. In kräf tigen Wort« trat Meitner für die Arbeiter ein und legt« der« Notlage dar; für Miete und Brot müsse ein Arbeiter mit starker Familie di« Hälft« s«in«R Lohne« opfern. Die Zeppeltnsprnd« von 10000 M. sei nur äußere Repräs«»- lattontzsache . . . Hier erhob sich der Stadtverordneten vorsteher Dr. Stöckel in sichtlicher Erregung und monierte de» Redner» Bemerkung. Stadtverordneter Fleiß«« ab« bemerkt, daß « da» Recht beanspruche, sein« Meinung hi« srei au»sprech« zu dürfen. Nunmehr beginne« die Skaadalszeneu. In größt« Erregung verbittet sich d« Borste-« sw« ckttik, worauf auf der link« Seite de« Hause» «in Tumult entsteht. Ma« hört di« Worte: »Un erhört l" — »Eine solch« Behandlung!" Der vorsteh«, d« anscheinend d« Meinung ist, Stadtverordneter Meißner habe diese Worte gebraucht, droht mit einem Ordnung»ruf. Meißner verztchtet auf» Wort, worauf d« Ruf «schallt: .Meißner mär'» ja gar nicht!" D« Vorsteher, in größt« Erregung, fragt mit dröhnend« Stimme, wer da» Wort .Unerhört" gerufen habe. Stadtverordneter Kühn (Soz.) bekenn-, sich hierzu und erwidert unter großer Erregung der recht« Sette de» Hause» und unter Bravorufen sein« Gefinnung»genoffen: »Ich habe Ihr vorgehen unerhört genannt!" Nunmehr nimmt der Vorsteher angestcht» de» allgemein« Tumulte» zum letzt« Mittel seine Zuflucht: Sr droht mit der Auflösung der Sitzung. Die Sozial- Demokrat« ruf«: .Lös« Sie doch auf!" Dies« Au». »ruck erklärt d« vorsteh« al» «ine grob« Ungehörigkeit. ckSte «tu Mann erhebt sich nun di« gesamte Link« (auch Areifluntge) und «an spricht «regt auf dm Vorstrh« «in, Her sich trotz seine» kräftigen Organ» vergeblich vernehmlich zu mach« sucht. Mit Donnerstimme rüst Stadtverordneter Meißner: .Sie behandeln di« Stadtverordneten ja wie Schuljungen. Wir find Ihre Schuljungen ab« nicht!" Allemeiner Lärm, fortwährende Zurufe, Beifall und wider sprach! D« vorstrh« ruft nunmehr d« Stadtverordneten Fleiß«« zur Ordnung. Allmählich tritt wied« Ruhe »in und di« Beratungen könne« schließlich ohne die angedrohte Auflösung zu Ende geführt werden. * Dresden, 17. Oktober. Die für di« 14. «ächfische Pferdezucht-Lotterie (Ziehung am 8. Dezember) angekauften ostpreußisch« Pferde sollen am Sonnabend, den S1. Oktober (Reformation-fest) Mittag» 12 Uhr, anläßlich de» letzten diesjährigen Renntages oorgeführt werden. Such die sonst für di« Lotterie angekauftm Jndustriegegenstände sollen zur Besichtigung auf dem 1. Platz ausgestellt werden und bürst« jedermann für seinen eigenen Bedarf al» auch zu W«ihnacht»geschenken paffend «in« Reih« ebenso geschmack voll« wie nützlicher Gegenstände zum Teil von hohem Wert, wie golden« und silberne Taschenuhren, Reisekoff«, Schlaf- und Reisedecken usw. vorfinden. Seit Jahren schon find die Lose dieser Lotterie lange vor d« Ziehung ver griffen, «in rechtzeitig,» versorgen derselben nur anzuraten. Alle» Wettere gibt da» Inserat in heutig« Nummer bekannt. Dipp'old r w al d e. Ter hiesig« Deutschen Mül lerschule sind ür da» Jahr 1908 abermals 3000 Mark alS ReichSbeihil e seit«» de» Staatssekretärs des Innern zugewiesen worden Pirn«. Eine neue Elbhasenanlage ist in dem Be bauungsplan des Nachbarortes Heidenau vorgesehen. Nach dem hierfür bestehenden Projekt würde der bisherige Ausladeplatz eine Verlängerung bi» zur Müglitzmündung erfahren und auch zur Aufnahme von Kähnen für den Winter -«gerichtet werden. Eine prinzipielle Genehmig- Uvg der Anlage durch tzie Regierung liegt bereits vor. Hochkirch. Zur 180jährigen Wiederkehr des Tage» der Schlacht bei Hochkirch sand vorgestern hier in der historischen Kirche ein GedächtntsgotteSdienst statt. An der Hei« nahmen teil Abordnungen vom Regiment „Mar schall Keith" in Gleiwttz (O.-Schjl.) und vom Infanterie- vogiment „Tourbiere" Nr. 19 in Görlitz, welche Kranz spend« im den Denkmälern niederlegten. Ter Männer gesangverein Hochkirch und der Thor de» Kgl. Seminars zu Löbau verschönt« die Feier durch Gesänge. Neusalza. Gin großes Schadenfeuer wütete hier gestern mittag. Völlig vernichtet wurden der Gasthof zum Kronprinzen und das dem Eöttchermeister Richter ge hörige, neben dem .Fronprinzen" stehende zweistöckige Wohnhaus. Der Schaden ist ganz er^blich, zum Deil Über durch Versicherung gedeckt. Rochlitz. Seit Sonnabend voriger Asche wurde der Mitinhaber der hiesigen Bankslrma Windemuth u. To., Herr Johanne» Oßwald, vermißt; gleichzeitig mit ihm vermißte man einen Revolver, den er in seinem Schreib tisch verwahrt«. Donnerstag srüh wurde O. am Roch litzer Berge, unterhalb de» Mühlsteinbruche», erschojsen üusgcfunden; der Revolver lag neben ihm. vermutlich Kat er sich schon durch Oeffnen der Pulsader zu töten versucht, wie die an ihm vorgesunden« Blutspuren be zeugen. Offenbar ist die Lat schon vor einigen Tagen geschehen. O. war unverheiratet und galt al» sehr ver mögend. Wie von nahestehender Seite mitgeteilt wird, ist baS Motiv der Lat nicht in geschäftlichen Verhält nissen, sondern in Schwermut zu suchen, mit der Herr Oßwald schon seit einiger Zett behaftet war. Die Firma besteht in unveränderter Weise fort. . Oberwiesenthal. Zur Radiumangelegenheit ist zu mell«, daß. die Freiberger Bergleute gestern ihre Tätigkeit begvnn« haben. Nach Errichtung ein« gs- Hurviaey Nnterkunsttstätte hab« sie die Stollenein ¬ gänge durch «egräumen der ÄestelnRnassen geöffnet und .find dadurch bereit» gegen bO Mete« tief in die Erd« -in- gedrungen. Kleinröhrsdo<>.? »er yrüh« de» Donners tage» wurde di« hiesig« Haltestelle in Betrieb genom men. Di« hiesige Gemeinde, sowie di« Bewohnerschaft de« unteren OrtStetl» von Großröhrsdorf, denen damit ein laug gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen ist, hatten sich es nicht nehmen lassen, diesen Lag zu einem recht«» Festtag zu gestalten. Die Haltestelle prangte in reichem Girlandenschpruck, 1b Flaggen wehten auf hohen Masten, die Zugang-Wege waren durch eingepslan-te Fich ten in Feststraßen verwandelt. Beim Halten des ersten Zuges, früh S,1S Uhr, sprach Herr Pfarrer Hesse ein kurzes Danke»- und Gebet-Wort, und dann entwickelte sich ein großer Verkehr, der auch den ganzen Lag über nicht nachlietz. - Plauen 1. B. Gin gefährlicher verbrech«, der 27. jährige, in Lindenberg geborene Bäckergeselle Konrad Krotel, ist au» dem hiesigen städtischen Krankenhause, wo er emes Darmgeschwüres wegen untergebracht war, au-gebrochon und geflüchtet. Koodel, der sich zuvor hier in Untersuchungshaft befunden, hat e» verstanden, sich die Kleider eine» Krankenwärter» anzueignen; er trägt ein dunkelgrüne» Lüsterjackett, eine grünlich- und braun gestreifte Sioffhose, Lederpantoffel usw. Leipzig. Zu der Im Februar hier durch die städ- tischen Behörden beschlossenen Einführung der Wertzu wachssteuer hat daS König!. Ministerium des Innern verschiedene Abänderungen gewünscht, mit denen sich die Stadtverordneten beschäftigen werden. — Ein« frohe Kunde kommt au» dem Stadtvevordnetensaale. Herr Kommerzienrat Dobia» hat Vorschläge eingereicht, durch welch« 720000 Mark im Jahre mehr erzielt werden au» dec Handhabung der städtischen Fonds. Die AuSschutzbe- schlüsso wurden vom Kollegium angenommen, und man ersieht au» dem Vorgänge, daß der praktische Kauf mann denn doch auch einer städtischen Verwaltung recht viel nützen kann! — Der Dresdner Schnellzug der 6,32 Uhr in Leipzig über Döbeln abgeht, überfuhr zwischen Leipzig und BorSdorf ein Geschirr. Die Bahnschranke soll nicht geschlossen gewesen sein. Die beiden Insassen des Wogen» konnten sich durch Abspringen retten. Die Pferde wurden 20 Meter wett geschleift. — Bor dem hiesigen Schwurgericht hatte sich gestern der Kohlenarbeiter Ed- Win Ma-,' Ponikau, geboren am 9. Mai 1889 in Lucka, unter der Anklage de» versuchten Morde» zu verant worten Am 2b. April wurde die 24 jährige KermnacherS- Chesrau LiSka Ponikau in ihrer Wohnung in der Arndt- straft r mit durchschnittener Kehle halbtot aufgefunden. Mündllck« Auskunft konnte sie nicht mehr geben, sie schrieb aber aus einen ihr gereichten Zettel, daß Max, der Bru der ihre» Mannes, den Schlüssel zur Wohnung habe und al» man sie fragte, ob er auch der Däter sei, nickte sie mit dem Kopfe. Au» der Wohnung waren «ine Uhr mit goldener Kette und «in Geldbetrag von etwa 10 Mark gestohlen. Ponikau wurde noch am selben Abend in der Umgebung von Lklitz verhaftet. Frau Ponikau, die Garderobiere am Schauspielhaus ist, hat lange Zeit im Krankenhaus gelegen und ist heut« noch nicht wieder Lei voller Gesundheit. Ponikau wurde wegen schweren Raube» und versuchten Mordes zu elf Jahren Zucht hau», zehn Jahren Ehrenrechtsverlust sowie Stellung unter polizeiliche Aufsicht verurteilt. — Gestern vor- mittag gegen »/4I2 Uhr ist der 28 jährige Arbeiter Hein rich Bauerfeind, vermutlich In einem Anfall von versal- gungSwahnsinn, zum Fenster seiner im vierten Stock werk in der Salzstratze Nr. 28 in Letpztg-Plagwitz ge legenen Wohnung herau-geklettert und auf dem Sim» entlang gelaufen. An der Dachrinne ließ er sich zum dritten Stockwerk herab und lief hier auf dem Sim wetter bi» zum Hause Salzstraße 17. Dort stieß er an eine Dachrinne und stürzte aus die Straße hinunter. Mit schweren Inneren und äußer«» Verletzungen wurde er in» Krankenhaus gebracht. Sport. Radrennen zu Dresden. Bas letzte Rennen de» Radrennverein», da» am Sb. Oktober ausgefahren wird, ist der Europa-Preis. Die» Rennen war von jeher da» größte Rennen der Saison. GS brachte immer die testen und erfolgreichsten Steher des Jahre» an den Start. Da die» aber wegen anderweit« Verpflichtungen der selben im September unmöglich war, verschob man das Rennen aus den Oktober. Ist die» an sich schon ein Risiko, so ist dasselbe ab« um so größer, als in der Tat die vier erfolgreichsten Fahr« der Welt sich in einer 100-Kilometerprüsung ein Rendezvous geben. Die Na men Suignard, Robl, Vanderstuyst, verbiß -Men für Dresden ein Ereignis. Tie Kosten der Engagements sind für Dresden so hohe, daß die Vorverkauf-Preise für dies- mal aufgehoben wurden. * von der Dresdner Radrennbahn in Reick, vtelerseit» ist die Meinung verbreitet, al» würde di« alle Radrennbahn an der Psotenhauerstraße so schnell wie möglich- abgetragen, weshalb mir derselben Beschleuni gung mit dem Baue der neuen Radrennbahn in Reick be- gönnen werden müßte. Dem ist jedoch Dht so. Der Ver ein für Radwettfahrten kann früh« nichts an den Beginn de» Baue» in Reick denken, ehe nicht von feiten der Tiesbauamte» die Pläne über die dort draußen anzu legenden Straßenrüge vorliegen. Zudem hat der Verein di« alt« Radrennbahn noch auf zwei volle Jahre in Pacht, we-halb an deren schnelle» Abtragen nicht zu denken ist, und mit dem Bau der neuen Rennbahn wird bet den ob- waltenden Umstände« erst im kommenden Frühjahre be gonnen werden können. Allerdings können aus der alten Rennbahn keine Motorrennen veranstaltet werden und müssen diese noch solange unterbleiben, hiß Hf» nrue Wmw bahn in Reick vollendet sein wird. - ' Vermischtes. SK. Ti« Schatz in den Dünen. Einen sehr in teressanten Fund hat man vor kurzem in Belgien, in den Dünen nordöstlich von Oostbutnkerke gemacht. Lus einen kleinen Raum zusammengedrängt und in geringer Gntsernung vom Meer wurden zahlreiche Etsenarbeiten verschiedenster Art, Angelhaken, Nadeln, Perlen usw. end deckt, die au» dem IS. Jahrhundert zu stammen scheine«, ferner alte Schmuckstücke von merkwürdig« Form und Münzen, von denen eine da» Mldni» Philipp» 2. trägt- CK Englischer Kindermund. Vom unbewußt« ten Humor der Kinder werden in einem Lvndoner Briefe de» Mejsaggero einige hübsche Beispiele erzählt. Sehr oft ergeben fick spaßhafte Bemerkungen von Kinder«, wenn sie «fine bildliche Redewendung allzu wörtlich nehmen. So hörte einmal ein kleines Mädchen, wie ein Arzt zum Vater sagte, die Mutter wäre schon mit einem Fuß iw Sarge, und -eifrig rief es dazwischen: „Da» ist nicht wahr! Mama hat beide Füße im Bette, da» habe ich selbst gesehen!" Ein Lehrer fragte eine Schülerin nach den Heldentaten Simsons, und als die Kleine sich nicht daran erinnern konnte, mit wa» für einem Werkzeug ec die Philister geschlagen habe, wollte er sie durch eine Jdecnassoctatton aus die richtige Fährte bringen, wie die moderne Pädagogik es lehrt, und zeigt? mit dem Finger nach dem eigenen Kinn. „WaS ist das?" fragte er —i woraus die ganze, Klasse im Chor rief: „Ein EselSkinn- backent" Ein aäner Junge, der bet einem sehr geizigen Onkel lebte, sah einen Windhund, dessen Körper vor Mager keit fast durchsichtig war, und bedauerte da» arme Ti« mit den Worten: „Armer Hund! Ob er auch bei einem Onkel lebt?" Sehr spitzig war die Bemerkung, die da» Töchterchen eine» evangelischen Pastor» machte, als dieser der Kleinen erklärte, daß seine Predigten ihm von dem lieben Gott in die Feder diktiert würden. „Ja aber wa rum," fragte sie ihn, „mußt Du denn, wenn der liebe Gott die Predigten diktiert, soviel au-stretchen und verbessern?" Ein Politiker erklärte seinem kleinen Sohne, ein Tyrann wäre ein Mann, der die anderen zwinge, zu tun, wa» er wolle, ohne sich nach ihren Wünschen zu richten. ,/So," meinte der Kleine, „dann seid Ihr, Du und die Mama, also auch Tyrannen!" CK. RockefellerSHerbvrgeneS Schloß. LU» Newyork wird berichtet: John D. Rockefeller ist am Sonn abend endlich in seinen neuen Wunderpalast öingezogen, der seit dem Sommer 1905 mit einem Kostenaufwand von ein« Million Dollar guf seiner riesigen Besitzung an den Poeantioo-Hügeln im Staate Newyork errichtet wurde. Früher stand hier eine alte kleine Villa mit gelb ange strichenen Holzveranden; nun ist »in Herrliches Marmor schloß entstanden, dessen Ueppigkett an die Baute« des „goldenen Rom»" erinnern soll. Das Gebäude liegt im mitten einer prachtvollen, von den Wassern des Hudson und den Bergen von New Jersey umrahmten Landschaft von mehr al» '6000 Acres Ausdehnung und in dieser romantischen Einsamkeit hofft der Oelkünig, vor allen aus dringlichen Besuchern geschützt, in Ruhe und Sicherheit wben zu können. Die weitgehendsten Vorkehrungen sind getroffen, um die tiefe Verborgenheit de» Palastes auf recht zu erhalten. Der Weg dahin ist so schwer zu finden wre nur zu irgend einem verwunschenen Zauberschloß her Märchen; plötzlich steigt es wie eine Fata Morgana vor dem überraschten Wanderer auf. Alle Zugänge sind durch ein Labyrinth von Mauern, Gängen und geheimen Stufen versteckt. Ein TUnnel verbindet die Residenz de» Krösus mit einem Kinderspielhaus. Zwei Wege, die zu einer AuS- fahrtSpforte führen, ermöglichen «S ihm, sein hau» zu verlassen, ohne daß jemand die Richtung, die tr ein schlägt, beobachten kann. Hunderte von Gebüschen sind angepflanzt worden, um jede Aussicht zu verdecken, von denen nicht selten «in einzige- 1000 Dollar kostet. Dutzende von Scheinalleen verlocken den Besucher in ein undurch dringliche» Gewirr, und alle» ist darauf angelegt, jeden Eindringling irre zu führen und in Sackgassen festzuhalten. Ein Prächtiger Golfplatz ist angelegt, und der herrliche Rosengarten ist eine besondere SehenGvükdtgkstit diese» „verwunschenen Schlosse»"'. Di« Tücke der Mode, «in Leser der „M. A." schreibt: Bisher war e» Sitte und «in Gebot der Höflich keit, daß wir Herren den Damen in der Eisenbahn oder sonstwo unsere Plätze anboten. E» scheint aber, daß diese Regel sich jetzt umzukehren beginnt. El» ich kürzlich auf der vollständig besetzten Hinteren Plattform der „Elektri schen" stand, stieg eine Dame aus, die sich mit eine« Stehplatz begütigen zu wollen schien. Nun war «» aber in der Eng« des Plattform-Raume» nicht sehr gemütlich, wäbre-t- <rn ^«neA üe» Wagens Platz genug war. Plötz,