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18 88^ ^. «S WE^ sL Riesa, 14. Dezember 1907. KIsrsrr >»nk, äkt.-ksr. r» klor». kuppen unll Spivl^ai'vn empfiehlt in großer Auswahl zu den billigsten Preisen VerMiMriiiiT WchmG-PrWWkii ü.nkimiicn « « IlluMierl« pf»i»Ii»«e ,s»«» «ick -- Inmko.- .L-k L r Zb> s: L Z° Z äS Q> denn er ist weltbekannt als der beste, hocharomatisch und kräftig, nicht aufregend, wohlbekömmlich, von hies. Spezialärzten Herz- und Magenkranken empfohlen. Original- Paket mit Kaiser!. Rufi. Banderole von 50 Pfg. an, Pfd.. 2 M., 2V„ 3—6 M., sehr feinen Grntz-Thee, Pfd. 1 M. 80 Pfg. empfiehlt slllsrkede stMung. Dresden, Reitbahnstr. Großer Versandt nach auswärts — täglich. — Habicht und Sperber und andere Feinde unserer Bogel- Welt sind den kleinen gefiederten Freunden jetzt im Winter um so gefährlicher, als auch sie in Ker vereisten lind verschneiten Natur wenig Nahrung finden und sich daher weiter noch als sonst in die Nähe menschlicher Wohnungen wagen und kühner auf Raub ausgehen. Gefräßig, wie sie sink, vommen sie auf Kem Lande nicht selten auf Gutshöfe, unk man tiut gut, auch sie mit Kurtvffelschalen zu regalieren», um sie von Raub auf Singvögel abzuhalten. Freilich wird davor auch wiederum gewarnt, weil man sie sich durch slolche Liebesgaben leicht ans Haus gewöhnt und sie zur öfteren Einkehr veranlaßt. Wenn man bedenkt, daß in jedem Winter vion den beliebtesten und nützlichen Singvögeln, die in unseren Gegenden überwintern, 70 bis 80 Prozent umkommen, wahrend die in ihrer Wohnungssuche weit dreisteren Sperlinge viel weniger^ ja Vst gar nicht dezimiert werden durch die Kälte und durch den Schnee, so erkennt man leicht, wie wichtig'tz ko Aufgabe des winterlichen Bogel- schutzes ist, und wie derselbe nicht nur durch die Ge- Kote der Barmherzigkeit gegen lebende Weser bedingt wird, sondern daß dieser winterliche Vogelschutz eine Bedingung der rationellen Garten- und Waldpflege ist. Tie städtischen Gartenverwaltungen auch sollten es sich im eigenen Nutzen angelegen sein lassen. Vogelschutz hütten überall zu errichten und kort für Nahrung der hungernden Vögel Sorge zu tragen. Ta oft nach jedem kalten Winter starker Raupenfraß einzutreten Pflegt, wird sich solch rationeller Vogelschutz leicht und gut im Sommer belohnt machen. Im fernen Norwegen gibt es eine wunderschöne Weihnachtssitte Am Weihnachtsabend nimmt in Nor wegen jeder, auch der ärmste Mann, aus seinem Erntc- vvrrat ein Garbcnbündel und steckt dasselbe auf eine hohe Stange in der Nähe seines Wohnhauses. Tiefes heißt bei den Norwegern Juleneg, K. h. Weihnachts büschel. Kaum ist dieser Wcihnachtsbüschel aufgesteckt, fto hört man ein frohes Gezwitscher aus d>cm Vogel büschel heraustönen. Tie hübsche Sitte ist übrigens diirch einen der begabtesten nordischen Lyriker verherrlicht, durch Henrik Wergeland, der dies Vogelgezwitscher in dem Büschel in Ker folgenden Weise ausdeutet: „Mn Katyner, der arm im Walde wohnt, Gab uns den Büschel, der am Pfahle thront. Er hatte nur drei, Mb einen uns hin: Das Jesuskind regt ihm den stillen Sinn. Ter Schnee stürzt über das niedrige Dach -- Wir Hausen im Büschel, bewahrt und gemach. Kein Körnchen gjeht unserem Schnabel verloren. Auch uns ist hier d»er Erlöser gekoren. Gott segne den Geber, sein Herz und sein Handeln, Macht ihm diesen Büschel in Gold sich verwandeln". Eine derartige Volkssitte, — sie mag in Nor wegen in irgendeiner mythologischen Beziehung ihren Ursprung haben, — fehlt leider in Deutschland, und so sind denn die Vöglein zumeist Ker Wohltat einzelner überlassen, die ihrer gedenken. Es sind im allgemeinen wenig'genug, und sie müssen in jedem Jahre von neuem zu ihrem Tun durch Aufrufe angeregt weichen. griffig u. fein, Vi Ztr. 4,75 Mk., andere Marken billiger, empfiehlt * A. Eimaun, Pausitzerstr. 7. 2 - L« Mit Rücksicht auf die Schonung der Wäsche sind 78°/, Ersparnis nicht überschätzt. Das Drehen kann ein Kind verrichten. "WU Vorrätig bei K. Klki-evkß, Rivsa Wrttinerstratze 20. Telephon 168. Vlv krvuäv jeder Hausfrau ist die Dampfwaschmaschine Stiftern ..Krauir" ------- für jedes Haus, welche die Wäsche in der halben Zett kocht und gründlich reinigt. üurnakl feine«' kleukMki amovMncn in wunderhübschen Aufmachungen, sowie auch losen Flaschen. Echte Sv LvLoxi»« (kölnisches Wasser), gegenüber d. Jültchs-Platz, Vi Fl. 1,50 Mk., r/, Fl. 75 Pfg. Zu haben im Friseur-Geschäft von ValEiüm, Hauptstraße 85. Willst D« alt werden, so iß Honig! 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Am besten dazu geeignet sink kleine Häuschen aus Läumrinke, die vielfach in Gärtnereien zu diesem Zwecke verkauft werken und die man an einem Bäum be festigt, um in diese L»inu das Futter täglich zu schütten. Tie kleinen gefiederten Gäste besuchen dann regelmäßig Kiese ihnen bereitete Restauration. Am besten ist's, man schüttet das Futter am frühen Morgen. In der Stadt kann man auf den Fenstersims oder das Blumenbrett das Futter .schütten, nachdem man in der Höhe von etwa zwei FUß ein Schutzbrett, oder auch nur ein Stück Pappe befestigt hat, um Kie gastliche Stätte vor dem Derschneien zu schützen. Uw den Insektenfressern ebenfalls etwas zu bieten, hänge man jene erst ,>einea tierischen Reste aus der Küche, wie Knochen rc., frei an einem Baum zweig auf, Llöch so, daß die Vögel gut dazu können. Gerade Gartenbesitzer sollten das nicht versäumen, denn Kie Insektenfresser sind ihre besten Freunde. Sie sink Mitglieder der Gartenpolizei, welche im Sommer den Garten Kon Schädlingen aller Art säubern, deshalb soll sich jeder Gartenbesitzer ihre Erhaltung besonders angelegen sein lassen. Aber die überwinternden Vögel haben nicht nur den Hünger als Feinds bei uns, auch die Raubvögel, L 25, 50, 100 Stück in Cigarren und Cigaretten empfiehlt in großer Auswahl Ai Hausbesitzer Möderaus! Wählt morgen alle de« lang, jährig bewährte« Vertreter Herr« Robert Beulig wieder, vad al» Ersatz««»» Herr« Schirrmeister Louis Moritz! s->°l .W-tchmk Inh. Krnsi Storch. doopoai-kinlörmix. An unserer Kasse werden am 1. Jauuar 1S68 fällige ÜWM, WMWiSM M WMle Mi bereit» von heute ab etngelöst. Maatag, de« 16. Dezember 07, von vormittag» ^10 Uhr ab im Ltudenhof zu Strehla. Zur Versteigerung gelangen über 300 verschiedene neue Gegen stände, al«: MiniikM«, Lama- md NickchM. W». lli' che, ß»sn M Mi sn kmsWk, «Mei ml Wer. Der Konkursverwalter. 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