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lautende Frauenstimme ertönte. Der Ankömmling mußte an der offenstehenden Küchentüre vorüber. Im Raume waltete eine stämmige Magd ihres Amtes. Sie war eben im Begriffe. kaffA. zu mahlen, als sie den Besucher plötz lich vor sich erhWe. „Es ist die Dilöglichkeik, der Herr Bräutigam! Wo kommen Sie so früh her? Ich weiß gar nicht, ob Fräu lein schon im Staat sein wird!" „Melden Sie mich nur meiner Braut und bringen Sie ihr diese Rosen!" Der junge Mann hakte hastig die Hülle von einem Strauße entfernt und reichte ihn der Magd, die damit nach einer den Korridor abschließenden Tür eilte und hinter derselben verschwand. Gleich darauf brach das Klavierspiel ab; man hörte das Durcheinandersprechen flüsternder Frauenstimmen. Dann kam die Magd plötzlich mit hochrotem Gesicht aus dem Zimmer gestürzt und ließ die Tür hinter sich in der Eile halb offen stehen. Eine unsichtbar bleibende Hand drückte sie indessen von innen sofort energisch ins Schloß. Das Mädchen gab auf eine Frage des Harrenden keine Antwort, sondern wühlte hastig zwischen den im Korridor am Kleiderhaken aufgestapelten Gewändern umher; dann riß sie ein hellschimmerndes kleid ungestüm vom Nagel, daß die Aufhänger platzten und einige andere Garderobenstücke auf die wenig saubere Diele niederfielen. Zuletzt eilte sie mit ihrer Beute im Sturmschritt ins Zimmer zurück. Wieder verstrichen endlose Minuten. Dann erschien die Magd und öffnete knixend die bis dahin sorglich ver schlossen gehaltene Tür. Der Blick des Eintrelenden fiel in ein einfensteriges, behaglich eingerichkes Boudoir, das vornehm und apart erschienen wäre, wenn nicht jene Art genialer Ordnungs losigkeit, welche überhaupt dem ganzen Wohnungsinneren in überaus bezeichnender Weise ihren Stempel aufdrückte, sich hier ganz besonders breit gemacht hätte. 18» Donnerstag, IS. Angnft 1SV7, abends «0. Jahr- i ruwd st iO Pf. Tön- a«, »tfest. tfest, nach- »0 mt< 8 Uhr Setten. mt. ttaß nie. » Er- >-a«t. U nebst «in- Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Mo Politische Organisation der Dänen in Nordschles- wig hat folgende Erklärung veröffentlicht: Indem wir der Zusage des Herrn Oberpräsidenten v. Bülow, er wolle der dänischen Bevölkerung Nordschleswigs mit Vertrauen entgegenkommen, unsere volle Würdigung aus sprechen und erwarten, daß er das ihm anvertraute hohe Amt in gleicher und verantwortlicher Weise ver walten werde, erheben wir energischen Anspruch gegen Vie von einem kleinen fanatischen Agitationsausschuß I, den -0 Uhr «eil lanen- Ltncke. Zur Marokko-Angelegenheit. Tie deutsch« Kabeltefegramm-Gesellschast berichtet aus Tanger, 14. August, daß aus dem ganzen Lande be sorgniserregende Nachrichten einlanfen. In Rabat war die Stimmung der Europäer in Anbetracht der häu figen Unpassierbarkeit der Barre und der Ohnmacht des Kaids verzweifelt und wurde erst durch die Ankunft der Kriegsschiffe gehoben. Aus Mazagan ist Vie Mehrzahl der Europäer geflüchtet, während sich die Zurückgeblie benen verschanzt haben. 400 Kabylen sind in die Stadt eingedrungen, sie werden aber vorläufig noch durch die Kriegsschiffe in Schach gehalten. Aus Saffi wird gemeldet, daß die in der Umgegend wohnenden Europäer in die Stadt geflüchtet sind und Mittel zur Verteidigung fehlen. Tte Lage ist äußerst bedrohliche In Larasch sind die Kabylen gleichfalls in Aufregung: Vie Landverbindung ist abgeschnitten und die Entsendung eines Kriegsschiffes dringend erwünscht. Im Innern des Landes wird der heilige Krieg gepredigt. Und es werden Nachrichten von angeblichen sranzösischen Niederlagen verbreitet. Man befürchtet einen kriegerischen Zug nach der Küste. General Trude könnte sich nach französischen Meldungen in seinem von den Höhen ringsum einzu sehenden Lager nicht 24 Stunden halten, wenn die Marokkaner über Artillerie verfügten. Trude will denn auch, sobald die Von ihm erwarteten Feldgeschütze ein treffen, sein Lager abbrechen und die einzelnen festen Plätze der ausgedehnten Chaujaregion, namentlich die Befestigungen der Benrechid, der Mediuna und der S«ttat angreifen. Tie Zerstörung der kleinen Hafenstadt Fe- dala ani Ozean, wo fortwährend Waffen für die Marok kaner eintreffen, hält Trude für geboten und hat sich darüber mit Admiral Philibert ins Einvernehmen ge setzt. Mittlerweile ist Trud«s Lager Nacht für Nacht den kühnsten Angriffen der Marokkaner ausgesetzt. Der Vor- pvstendienst bietet enorme Schwierigkeiten. Am 12. ds. Mts. wäre eine größere Abteilung französischer Schüt zen ohne rechtzeitige Hilfe der Fremdenlegiionäre ge fangengenommen worden. Trotz Hunger und Müdigkeit erfüllen jedoch die Soldaten ihre Pflicht; aber die stetige Anspannung aller Kräfte 8er relativ kleinen De tachements gegen einen nach Trutzes wiederholter Ver sicherung vorzüglich geführten, steten Zuwachs erhal tenden Gegner erklärt die geringen Ergebnisse der bis herigen französischen Aktion. Tiefe konnte bis jetzt die Stadt vor dien Einbrüchen der Stämme aus der Um gebung noch nicht völlig schützen, da die ums Lager ge zogenen Gräben den kühnen marokkanischen Reitern kein ernstes Hindernis bedeuten. — Angesichts dieser Verhält nisse ist es begreiflich, wenn die öffentliche Meinung in Frankreich ungeduldig zu werden beginnt und die Regierung zu schneidigeren Maßnahmen anzutreiben suM , ' r« Asch ttS AM m dchü hick gestern in MlhelmShöhe beim Kaiser stattgefunden Um 1 Uhr begab sich der letztere in der Uniform eines englischen Feldmarschalls vom Schloß MlhelmShöhe nach dem Bahnhofe MlhelmShöhe zum Empfang des Königs vvn England Auf der Wilhelmshöher Allee bildeten auf der einen Stelle die Truppen der Garnison Kassel und der umliegenden Garnisonen im Paradeanzug Spalier, auf der anderen Seite der Straße Korporationen, Krie gervereine und Schulen der Stadt und des Landkreises Kassel Ein überaus zahlreiches Publikum hatte sich außerdem eingefunden. Vielfach waren Tribünen er- richtet, hie dicht besetzt waren, und zwar wegen der ver späteten Ankunft des Königs schon seit frühem Morgen. Auf dem Bahnsteig war eine Ehrenkvmpagnie mit Fahne und Musikkapelle des Infanterie-Regiments von Wittich Nr. 83 Lufmarschiert; zur Eskorte stand eine Schwadron des 14. Husaren-Regiments bereit. Um 1 Uhr 15 Min. lief der Zug des König» von England ein. Tie Musik der Ehrenkompagnie spielte die englische Nationalhymne. König Eduard in der Uni form d«S Ersten Gardk-Tragoner-Regiments Königin Vic toria von England entstieg dem Wagen. Tie Monarchen begrüßten sich aufs allerherzlichste. Ter König war be gleitet von dem Unterstaatssekretär Sir Charles Har- dinge, dem Generalmajor Sir Stanley Clarke und dem , Major Ponsonby. Nach der Vorstellung des Gefolges und nachdem die Ehrenkompägnie die militärischen Hon neurs erwiesen hatte, begaben sich die Monarchen nach dem Schloß Wilhelmshöhe in offenem, vierspännig ä la Daumont gefahrenen Wagen mit Spitzenreitern und einer Eskorte von Husaren. Tie Truppen im Spalier präsentierten und das Publikum begrüßte beide Herr scher andauernd mit Hochrufen. Bor der Terrasse von Schloß Wilhelmshöhe aus der Gartenseite nahmen beide Monarchen sodann den Vorbeimarsch der im Spalier aus gestellt gewesenen Truppen entgegen, Täs Wetter ist schön. Tie Kaiserin begrüßte den König Von England bei seiner Ankunft im Schloß und wohnte dann mit den Monarchen dem Borbeimarsch der Truppen bei; ebenso Prinzessin Viktoria Luise, Fürst Hohenlohe-Langenburg und sämtliche Tomen und Herren der Umgebungen. Hier aus nahmen der Kaiser und die Kaiserin mit dem König, den englischen Herren des Gefolges und den Herren des Ehrendienstes bas Frühstück ein. Um 4i/e Uhr machten die Majestäten mit sämtlichen Herren der Umgebungen einen Ausflug nach Schloß Wilhelmsthal in Automobilen. In Wilhelmsthal wurde der Tee genommen. Tie beiden Majestäten und sämtliche Herren trugen Zivil. Im ersten Automobil hatten Platz genommen der Kaiser, der König und Reichskanzler Fürst Bülow, im zweiten die Kaiserin und der kommandierende General Herzog Albrecht von Württemberg. Tas Publikum begrüßte hie Majestäten allenthalben auf das herzlichste. Nach dem Tee tm Schloß Wilhelmsthal besichtigten die Majestäten das Gestüt in Leb erb eck und trafen gegen 8 Uhr wieder im Schloß Wilhelmshöhe ein. Abends 9 Uhr fand im Sck>loß Wilhelmshöhe Tafel statt. Hier bei saß der König von England links neben der Kai serin. Gegenüber saß der Kaiser. Links vom König von England saß Reichskanzler Fürst Bülow, links vom Kaiser Unterstaatssekretär Sir Charles Hardinge. Im Verlaufe der Tafel brachten beide Majestäten Trinksprüche aus. Nach der Tafel fand Cercle statt. Tie Abreise des Königs Eduard erfolgte um 11Vs Uhr abends'- und in ihrem Rahmen der junge Elegant erschien, der von der Portiersfrau vorhin als der „Herr Bräutigam" bezeichnet worden war, verstummte der Gerichtsvollzieher unwillkürlich. Frau Heinsdorf fuhr herum. Sie erstarrte schier zur Salzsäule, als sie den Eingelrelenen erkannt. Ihr fleischiges Gesicht wurde puterrot. Gleich darauf aber hatte sie ihre Fassung zurücker langt. Geistesgegenwärtig schnellte sie auf den so unver hofft Erschienenen zu und überhäufte diesen mit einem wahren Redeschwall. »Ach, Sie sind's, Hermann? — und jetzt, zu dieser Stunde? — Rein, diese Überraschung, darauf war ich wirklich nicht gefaßt — Sie müssen schon mein Hauskleid entschuldigen! Ich hörte gar nicht klingeln, gewiß habe ich wieder in der Zerstreutheit die Korridor türe offen stehen lassen! Aber bitte — ich habe nämlich Besuch — haben Sie doch die Güte, lieber Hermann, gehen Sie zur Ella — Sie wissen ja ihr Iimmerchen zu finden — bitte, hier hindurch, es ist zwar ein wenig finster — Sie wissen ja, die mangelhafte Wohnung — doch gehen Sie nur, ich bitte darum —" Damit hatte sie den jungen Mann, der kaum dazu gekommen war, sich vor dem Fremden zu verneigen, auch schon durch eine Rebentür in einen dunklen Raum ge drängt und hastig hinter ihm wieder die Tür geschloffen. Verblüfft durch den seltsamen Empfang blieb der mit Hermann Angeredete stehen, wie um sich an das trübe, durch ein einziges Seitenfenster in das Zimmer herein dämmernde Zwielicht zu gewöhnen. Dann, als er wieder von drinnen flüsternd und gedämpft die Dame vom Hause sprechen hörte, schritt er rascher voran, an dem Büffet vorüber in einem Vogen um die rings um einen Speise tisch ausgestellten, hochlehnlgen Eichenstühle, die in der schmalen, langen Flucht des Zimmers eben noch einen engen Durchgang freiließen. Beim Offnen der rückwärtigen Tür vernahm er ge dämpftes Klavierspiel, zu welchem eine schwache, wohl- Beilage zum „Riesaer Tageblatt Rotationsdruck mid Verlag von Langer L Winterlich in Riesa. — Für die Redaktion verantwortlich: Hermann Schmidt in Riesa. Vie äunllie Ziunäe. Kriminal-Roman von Otto Hoecker. 28 Die korpulente Dame, deren flüchtige, achtlose Haar frisur und schlechisihendes, unsauberes Hauskleid einen saloppen Eindruck machten, suchte nach Worten. „Ich — ich — es ist wirklich zu peinlich — aber das Geld —" „Rur her dankt!" drängte der Beamte. „Ich bin pressiert!" „Das Geld — das Geld!" stotterte Frau Heinsdorf wieder kläglich. „Damit müssen Sie noch ein paar Tage warten, ich konnte mit dem besten Willen —" „Wachen Sie keine schlechten Witze!" unterbrach der Beamte sie grob. „Wir machen Sie doch nichts vor, da kennen wir uns schon zu lange! Sie und kein Geld haben! Ihr Wann verdient ja alle Abende SO Wark! Wir wissen doch, daß er sich das Spielgeld immer erst nach Schluß der Vorstellung, lange erst nach zehn Uhr, zahlen läßt — so kann's nicht gepfändet werden. Ra, das ist Ihre Lache. Schön ist's gerade nicht, die Gläubiger so zu venachtelligen -- und nun geben Sie das Geld raus — 214,75 Wark." „Ich kann's nicht," sagte Frau Heinsdorf, ohne sich durch den rücksichtslosen Ton des Beamten berührt zu zeigen. „Lieber Herr Teuerkauf, Sie müssen noch eine Woche warten!" „Den Deubel werde ich! Auf der Stelle telephoniere Ich um einen Möbelwagen! Das hak man für seine Gut mütigkeit. Wil Ihnen sollte man gar keine Rücksicht haben! Eine Schande ist es, verstehen Sie? Ihr Mann verdient haufenweis und dabei läuft Unsereiner Ihnen die Treppen ab. Glauben Sie, ich habe Sie gestern abend mit Ihrer Tochter nicht in der Droschke gesehen? Dafür ist Geld da, .was?" Der Beamte hakte mit immer lauterer Stimme ge brochen. Darüber hatten beide ein wiederholte« Pochen gn -er Tür überbärk. Als die letztere jetzt geöffnet wurde reichen voll n>». s. und verursachte Aufreizung des deutschen Boltes. T«n groben Unwahrheiten gegenüber, welche in der letzten Zeit in ganz Deutschland verbreitet wurden, erklären wir: Die dänische Bevölkerung in Norbschleswig entfaltet keine L>sS- reißungsbestrebungen und treibt keinen Boykott. Sie steht auf dem Boden dcht Verfassung und der bestehenden Grenze und entfaltet nur gesetzlich erlaubte Bestreb ungen zur Verteidigung und Erhaltung ihrer ererbten Nationalität". — Hoffentlich wird's wahr! Bei der Neubearbeitung der Felddien störd- nung ist man auch der Frage näher getreten, ob die bisherige Vvrgeschriebene Biwaksart der Infanterie bei- behklten werden soll, oder ob es sich nicht empfiehlt, anstatt in der dem Feinde die Flanke bietenden früheren Kvmpägniekblonne, in der jetzigen Kompagniebolonne mit der Front nach dem Feinde die Gewehre, Helme und Ausrüstungen zusammenzusetzen und niederlcgen zu lassen. Um ein Urteil über die Zweckmäßigkeit einer solchen Aen- derung zu gewinnen, häben, wie die „Schl. Ztg." be richtet, die 5., 8. und 74. Infanteriebrigade während der diesjährigen Herbstübungen für alle Biwaks versuchs weise das in Anregung gebrachte Verfahren anzuwen den und über die dabei gemachten Erfahrungen in der ersten Hälfte des Oktober zu berichten. Ter Verband mitteldeutscher Handelskammern hat die wichtige Frage nach der Beschäftigung weiblicher kaufmännischer Angestellter eingehend beraten und dazu in folgender Weise Stellung genommen: Ter Verband erklärte, daß mit der vorhandenen und mög licherweise zunehmenden Beschäftigung weiblicher Per sonen im Handel als mit einer Tatsache zu rechnen ist, der auch die für die Heranbildung des kaufmännischen Nachwuchses Verantwortlichen Stellen Rechnung zu tra gen haben. Ter vorhandene natürliche Zugang wird lei der aber in ungesunder Weise vermehrt durch die künst lichen Lockmittel, deren sich ein höchst schädlich wirken der Teil der bestehenden Privathandelsschulen bedient^ Ter Verband mitteldeutscher Handelskammern begrüßte es deshalb mit Befriedigung, daß die Regierungen der behördlichen Regelung des Privathandelsschulwesens jetzt eine größere Aufmerksamkeit zuwenden. Im übrigen er hob er entschieden Anspruch gegen di« Petition des Teutsch-nckiionalen Handlungsgehilfenverbandes, der sich berufen fühlt, im Namen des Handelsstandes gegen die Bewilligung öffentlicher Mittel für djie Ausbildung weib licher Angestellter zu protestieren. — Tiefe Erllärung erscheint um so bedeutsamer, als sie von 18 Handelskam mern abgegeben worden ist, nämlich von den Kammern zu Altenburg, Arnstadt- Brandenburg, Braunschweig, Tiessau, Gotha, Halberstadt, Halle a. S., Hildburghausen, Hildesheim, Kassel, Kottbus, Magdeburg, Nordhausen- Potsdam, Rudolstadt, Saalfeld und Weimar. Tie Kaiserliche Oberpvstdirektiian gibt bekannt, daß infolge des im Bereiche der Nordamerikanischen Land- telegraphen-Gesellschaften ausgebrvchenen Streiks Tele gramme nach allen Orten der Vereinigten Staaten von Nordamerika außer Newhork-Stadt und Boston Verzöge rungen unterworfen sind.. Ihre Annahme an den Ber liner Pvstanstalten erfolgt daher bis aut weiteres nur auf Kefahr des Absenders. ' Flattert. Bet der Staatsanwaltschaft in Neapel sind 19 An zeigen von Eltern, Vormündern und Ehemännern gegen den Pater Dinnajo, Vizebürgermeister des Stadtviertels Capo di Monte, wegen Vergehen gegen Frauen und Kinder eingeleitet worden. Der Pater trieb die Dreistigkeit so weit, daß er, lt. B. L.-A., die Eltern aufforderte, ihre I» «r U rer. M. »tfest. rtz, Sllt. -st-