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Passiva^ Am Wend sahl man bereits! Aussteller ihre Stände abbrechen und räumen. Eine Fata Morgan« auf dem Atlanti schen v-ean. Aut Newyork wirb gemeldet: von einer seltm klaren Luftspiegelung erzählen die Passagier« de» amerikanischen Dampfer» .Philadelphia*, der am Sonn abend in Newyork etnltef. Am Lage vorher gewahrten ste am Himmel die Spiegelung eine» großen Ozeandampfer», der sich in voller Fahrt befand. Da» Bild war so außer- ordentlich klar, daß man sogar da» Schiff feststellen konnte; e» war der französisch« Schnelldampfer .La Lorraine*. Am Horizont dagegen war selbst mit den Ferngläsern keine Spur de» Schiffe« zu entdecken. Man setzte nun die draht los« Telegraphie in Tätigkeit und erlangte schnell Serbin- duug mit der »La Lorraine*; ste steuerte in einer Ent fernung von fast 25 englischen Meilen. Da» Phänomen wird al» von seltener Vollkommenheit geschildert; man konnte deutlich alle Einzelheiten an Vord unterscheiden und sah di« Passagier« auf Deck lustwandeln. Die See war ruhig und die Sonne verhüllt man beobachtete die Spie gelung ein« halb« Stunde ^ng. Dann verschwand ste allmählich. Im Müncher Wucherprozeß ist nach sechs wöchiger Verhandlung gestern da« Urteil gefällt worden. Hartmann erhielt 2 Jahre 6 Monate Gefängnis und 8000 M. Geldstrafe, Otser 2 Jahre und 8 Monate Cefäng- ui« und 3000 M. Geldstrafe, Maffei sen. 1 Jahr 3 Mo nate Gefängnis und 600 M. Geldstrafe, Maffei jun. 1 Jahr 6 Monate Gefängnis und 4500 M. Geldstrafe. Sech» wettere Angeklagte erhielten 3 bis 6 Monate Ge fängnis nebst den entsprechenden Geldstrafen. Bieber, Schmidt und Ebner wurden sreigesprochen. DaS KaiserpreiS-Rennen im Taunus dürste noch zu verschiedenen Prioatprozeffen Anlaß geben. DaS zur Straßenbesprengung benutzte Westrumtt ist in die Bäche geflossen, wodurch sämtliche Fische vergiftet worden find. Da die Forellenzucht in der dortigen Gegend sehr bedeutend ist, ist der Schaden enorm. Eine Bark ohne Kapitän und Steuermann ist jetzt im Bremer Freihafen eingelaufen. ES ist die mit einer Ladung Zedernholz von Punta Arena, Costa Rica, kommende Bark „Werra". Der frühere Kapitän deS Schiffes ist auf den FalklandSinseln, von wo die Fahrt nach der Westküste Amerika» fortgesetzt wurde, an Land gegangen und nicht wieder an Bord zurückgekehrt. Der erste Steuermann geriet dann wegen der Führung der Bark mit dem zweiten Steuermann in Streit. Beide griffen zu den Revolvern. Hierbei wurde der eine der Käm pfenden sofort getötet, während der andere, der einen Schuß in die Brust erhielt, nach wenigen Tagen starb. Aus diesem Grunde wurde die Führung des Schiffes einem Of fizier der Norddeutschen Lloyd übertragen, der Mitte Ok tober vorigen Jahre» die Heimreise antrat. Mit der Hundepeitsche gezüchtigt. Ein er schütternder Vorgang spielte sich gestern gegen abend in der Oudenardserstraße 33 in Berlin ab. Wegen einer har ten Züchtigung, die er durch seinen Vater erfahren hatte, sprang dort der zwölfjährige Sohn Addis des' pensio nierten Lokomotivführers Petzold ans' dem Fenster des zweiten Stocks nackt auf die Straße hinab, wo er mit schweren Verletzungen liegen blieb. Ter Vater wurde von der Polizei arretiert. Ter pensionierte Lokomotivführer Petzvld, ein etwa 60 jähriger Mann, wohnt in dem ge nannten Hause mit einer Wirtschafterin zusammen. Seine Frau ist vor einigen Jahren gestorben. Ter zwölfjährige Sohn Wolf ist sehr geweckt und kam auch in der Schule gut vorwärts. Immerhin muß die Erziehung in letzter Zeit-zu wünschten übrig gelassen haben, denn der Knabe versäumte in den letzten Tagen oft die Schiule, sodaß der Lehrer brieflich nach dem Grunde Hess Ausbleibens an fragte. So erhielt der Vater Kenntnis von dem Fehlen seineSs Sohnes aus der Schule. Als der Knabe nachmittags in die Wohnung zurücklehrte, wurde sein Vater förmlich rasend. Er lieh den Jungen sich vollständig auskleiden und bearbeitete ihn dann mitt der Hundepeitsche in un barmherziger Weise. Während der Züchtigung klopfte es an der Wohnungstür, und Petzold ging zur Tür, um zu öffnen. Diese Gelegenheit benutzte der geängstigte Knabe, um nackt durch das Fenster auf die Straße hinabzu springen. Hier blieb er besinnungslos liegen. Erschreckte Hausbewohner eilten sofort hinzu und trugen den Klei nen in eine im selben' Hause befindliche Restauration. Nachdem man ihn in Tsecken eingehüllt hatte, wurde er sofort nach dem Kaiser- und Kaiserin Friedrich-Kinder- krankenhause geschafft. Tort stellten die Aerzte eine schwere Verstauchung der Wirbelsäule, mehrere Schädel- und innere Verletzungen sowie einige Knochenbrüche fest, so daß keine Hoffnung aus Erhaltung des Lebens Vorhänden ist. Als der Vater die Straße betrat, wollte ihn die empörte Menschenmenge, die sich vor dem Hause ange- sammelt hatte, lynchen, Aber die Polizei schützte ihn. Bericht über die öffentliche Sitz««- des Königliche« Schöffengericht» z« Riesa, am IS. Juni 1S07. 1. Der Schutzmann S. sah sich am 24. Mär- d. I. auf hiesigem Bahnhofe genötigt, den Arbeiter P. A. I. wegen verdacht» der Bettelei vorläufig festzunehmen. Er stieß dabet auf erheblichen Widerstand, wurde von I. auch gröblich beleidigt, wobei dieser durchaus bestritt, gebettelt -u haben. Heute hatte sich I. wegen Widerstands, Be leidigung und Bettelns zu verantworten, von der An klage der Bettelns wurde er freigesprochen, während ihm wegen de» Widerstand» gegen die Staatsgewalt und der öffentlichen Beleidigung des Schutzmann» fünf Wochen Gefängnis auferlegt wurden. Dem beleidigten Schutzmann wurde die Befugnis -»gesprochen, den UrteilStenor im »R. T.* bekannt -u machen. 2. Ein Russe, ein Eng- läud« m»d «in Deutscher, drei Techniker, davon -wet au» Miftwetda und einer au» Riesa, saßen sodann auf der Anklagebank. St« waren beschuldig», in der Nacht -um 30. April gemeinschaftlich ruhestörenden Lärm verübt -u haben, dem Engländer war besonder» -ur Last gelegt, dem Schutzmann, der ihn arretierte, Widerstand entgegengesetzt zu haben. Durch die Beweisaufnahme, besonder» durch die Aussage de» Schutzmann«», wurde sestgestrllt, daß die drei Angeklagten nächtlicherweile gesungen haben und neben bei übermäßig laut gewesen sind. Auch der Widerstand de» Engländer» wurde erwiesen. Deshalb erfolgte auch die Verurteilung aller drei Angeklagten. Die Ruhestörung haben ste mit je 25 Mark Geldstrafe, ev. 5 Tag« Haft, zu büßen. Der Engländer hat aber außerdem drei Wochen Gefängnis wegen de» Widerstande» abzusitzen. Da e» nicht unmöglich wäre, daß er dann nicht aufzufinden ist, wenn er die Strafe verbüßen soll, so beschloß dar Schöffen gericht, den Angeklagten sofort in Untersuchungshaft zu nehmen. 8. Der vorbestrafte Ziegeleiarbeiter G. R. M. au» Gr., jetzt in R., war bet einem früheren Arbeitskollegen in die Wohnung gegangen, hatte dort ungebührliche Reden geführt und nicht sogleich die Wohnung verlassen, als man ihn dazu aufgeforder» hatte. SS erfolgte seine Verurteilung zu 15 Mark Geldstrafe ev. 3 Tage Gefängnis wegen Hausfriedensbruch» und wegen ruhestörenden LärmS zu 5 Mark Geldstrafe ev. 1 Tag Haft. 4. Der Vertagung verfiel die Verhandlung gegen die ledige O. M. V. au» N, welche gegen einen Strafbescheid de» Semeindevor- stands über 2 Mark, weil sie ohne Radfahrkarte gefahren war, Einspruch erhoben hatte. Es soll noch ein Zeuge geladen werden. Die neue Verhandlung wurde auf den 10. Juli vorm. r/,10 Uhr angesetzt. 5. Der Eisenwerks- arbeiter E. K. und der Schlosser R. H. W. B., beide au» Str., hatten sich wegen Diebstahl» von Kartoffeln zu verantworten. Wir haben damals über die Angelegenheit schon berichtet. Aus der heutigen Verhandlung sei nur mttgeteilt, daß beide Angeklagte zugaben, in der Nacht vom 19. zum 20. April aus einer auf Oppitzscher Flur stehenden Kartoffelfetme Kartoffeln im Werte von min- bestens 6 Mark gestohlen zu haben. Nachdem sie einmal bereit» ihre Säcke gefüllt und nach Hause gebracht hatten, wurden ste auf dem zweiten Gange von dem dortigen Schutzmann erwischt. D. wurde zu 1 Woche Gefängnis verurteilt, K. erhielt 3 Tage mehr. Bei beiden berück sichtigte das Gericht in strafmildernder Weise das offene Geständnis, strafschärfend zog e» aber die Dreistigkeit in Betracht, auch daß Notlage nicht die Triebfeder des Han- deins gewesen ist. ü. Der Konditor B. von hier war der Uebertretung des Gesetzes über die SonntaaSrnhs be schuldigt, weil er seinen Laden Sonntags später als nachm. 4 Uhr geschlossen hatte. Gegen den ihm deshalb zuge- gangenen Strafbefehl deS Kgl. Amtsgerichts beantragte er richterliche Entscheidung. Sein Einspruch hatte aber keinen Erfolg, e» erfolgte seine Verurteilung zu 12 M. Geldstrafe, an deren Stelle im UneinbrlnglichkeitSfalle 2 Tage Haft treten. 7. Gegen den nicht erschienenen Arbeiter M. soll BorführungSbefehl erlassen werden. Neuer Verhandlungs termin wurde auf den 10. Juli vorm. 10 Uhr angesetzt 8. vollbesetzt war zu dieser Verhandlung die Anklagebank; sechs Dienstknechte auS R. hatten auf ihr Platz nehmen müssen, die sich wegen Sachbeschädigung usw. zu verant worten hatten. Die ungefähr 17—22 Jahrs alten Dienst knechte Br., Kr., Gr., Rü., Wo. unh Gö. waren in den Wald gegangen und die ersten drei von ihnen hatten dort von einem Zaun ca. 20 Stück Lallen abgebrochen. Jeder der Angeklagten erhielt 2 Mark Geldstrafe ev. 1 Tag Haft wegen Uebertretung, außerdem wurde Gr. zu 30 Mark ev. 6 Tage Gefängnis, Br. und Kr. zu je 20 Mark Geld strafe ev. 4 Tage Gefängnis wegen Sachbeschädigung ver- urteilt. 9. Sine» ZechbetrugS sollte sich der Eisenwerks arbeiter R. au» W. schuldig gemacht haben. Er war hier auS einem Restaurant ohne Bezahlung verschwunden, nach dem die Zeche auf 3,20 Mark aufgelaufen war. Der Angeklagte stellte aber die Sache so dar, daß ihm, nach dem er auf Len Hof gegangen sei, Übel geworden wäre. Al» er in da« Gastzimmer zurückkehren wollte, sei dieses verschlossen gewesen. Dies« Angaben konnten ihm nicht widerlegt werden und so erfolgte seine Freisprechung mangels genügenden Beweise». 10. AuS der Unter suchungshaft wurde ein über 50 Jahre alter Handarbeiter aus Oesterreich vorgeführt, der nach Sachsen zurückgekehrt war, obwohl er hier auSgewiesen war. Dadurch hatte er sich de» Bannbruchs schuldig gemacht. Da» Urteil lautete auf 5 Tage Haft. Saturn ohne Ringe. Unter allen Wundern, die das! Fernrohr uns äm Sternenhimmel offenbart, ist der Anblick des' ringge- schmückten Saturn eines der reizvollsten. An das Rohr tretend, das nach dsem Hellen Sterne gerichtet ist, sehen wir keinen Hellen Lichtpunkt, wie ihn all die andern Sterne -eigen, sondern eine blendend weiße, nicht ganz kreisförmige Scheibe, und um diese herum zwei Ringe, die durch einen schmalen, dunklen Zwischenraum ge trennt sind. Nirgends berühren die Ringe den Planeten, was man deutlich daran erkennt, daß die Ringe vorn ihren Schatten auf die Saturnkugel werfen, während diese ihrerseits hinten einen Teil der Ringe beschattet. Es ist den Astronomen anfangs sehr schwer gewor den, die richtige Patur dies sonderbaren Gebildes zu er kennen. Da der; Ring fast ebenso weiß ist, wie die Ober fläche des Satrrrn, so sah man in den kleinen Fern rohren, die zuerst allein konstruiert werden konnten, den Ring sich nicht von der Saturnschribe abhebcn, und sah bloß zwei Henkel rechts und links über den Pla netenrand hcrüberragen. In alten Darstellungen des Saturn nehmen diese die wunderlichsten Gestalten an; ja bisweilen wird dort Saturn so gezeichnet, als stän den zwei kleine Scheiben rechts und links ohne Berüh rung mit einer größeren. ES war HuyghenS Vorbehal ten, um das Jahr 1656 die wahre Natur deS Phänomens -U erkennen. Me eine dünne Papierscheibe schwebt ein Kreisring rings um den Aequator des Planeten. Tie Scheibe des Ringes aber und damit der Saturnäquator sind gegen die Bahnebene, in welcher Saturn die Sonne umwandelt, um 27 Grad geneigt, ähnlich wie der Aequa tor unserer Erde mit der Erdbahnebcne einen Winkel von 23>/ü Grad macht- Indem nun Saturn um eine aus diesem Aequator senkrechte Achse rotiert, müssen auf ihm während eines Umlaufs um die Sonne genau dieselben vier Jahreszeiten entstehen wie auf der Erde. ES ist als gänzlich ausgeschlossen zu betrachten, daß ein menschen ähnliches Wesen auf seiner Oberfläche den Wechsel die ser Jahreszeiten empfindet. Aber die besondere Eigen schaft Saturns, daß die Ebene seines AcquatorS nach außen eine Erweiterung in der Ringebene hat, macht diese Jahreszeiten für unS Menschen sichtbar. Ter Sommer entsteht auf Erden wie auf Saturn dadurch, daß die nördliche Hälfte der Planetenachse sich möglichst weit gegen die Richtung der Sonnenstrahlen neigt, auf Erden um 66i/z, bei Saturn um 63 Grad. Tann ist die Nordflächie des Ringes beleuchtet, und die Erde, die ja ziemlich dicht bei der Sonne steht, sieht diese Nordseite des Ringes sich vorn bis fast unter den Südrand des Saturn neigen und sich hinter Saturn über seinen Nordrand erheben. Während aber Saturn auf seiner Bahn weiterwandelud nach einem Viertelumlauf, d. h. nach 7 vier Zehntel Jahren, sich der Herbststellung nähert, so richtet sich seine Drehachse allmählich mehr und mehr auf gegen die Sonnenstrahlen; am Beginn des Herbstes selbst steht sie genau senkrecht, was am 26. Juli dieses Jahres eintritt. Tie Sonne steht dann über dem Saturnäquator scheitelrecht, und die Ebene der Ringe liegt genau in der Richtung der Sonnenstrahlen. Tieje streifen derart flach über den Ring hinweg, daß sie weder die Nord- wachs die Südseite des Ringes erleuch ten, und der Ring kann daher von keinem Punkte des Weltraums, also auch nicht von der Erde aus, gesehen werden; denn die Sonnenstrahlen treffen eben gerade seine schmale Kante, die so außerordentlich schmal ist, daß unsere stärksten Fernrohre sie nicht zeigen. Es ist nun leicht einzusehen, wie Saturn, wem: er von der Herbststellung 7 vier Zehntel Jahre zur Winterstellung weiterwandert, allmählich die Ringe wieder zeigen muß, nur daß jetzt die Südseite der Saturnachse sich nach der Sonne zuneigt, und die südliche Fläche der Ringe von der Sonne beschienen- und der Erde sichtbar wird. Nach weiteren 7 vier Zehntel Jahren folgt die Frühlingsstel lung, die der Herbststellung darin gleicht, daß der Ring unsichtbar wird, weil die Sonne genau in seiner erwei terten Ebene steht- Um die Zeit des.Herbst- und Frühlingsanfangs auf Saturn wird für die Erde der Ring auch aus dem Grunde unsichtbar, weil die Erde dann gegen die von der Sonne nicht beschienene Fläche des Ringes blicken kann. So haben wir diesmal folgende Erscheinungen: bis zum 17. April standen Sonne und Erde nördlich der Ringebene, und wir sahen die Nordfläche des Ringes von der Sonne beleuchtet. Boni 17. April ab steht die Erde südlich des Ringes, die Sonne nördlich, der Ring ist also unsicht bar. Am 2P. Juli tritt auch die Sonne auf die Südseite des Ringes, und da nun die Erde gegen dieselbe Seite des Ringes blickt, welchsr die Sonne bescheint, wird der Ring wieder sichtbar. Am 4. Oktober tritt die Erde auf die Nordseite des Ringes; die Sonne bleibt dauernd süd lich derselben; der Ring verschwindet wieder. Am 7. Ja nuar nächsten Jahres kommt dann die Erde wieder auf die Südseite des RingsS, aus der sie nun dauernd für 14 Jahre bleibt, und damit wird der Ning ein halbes Jahr nach Herbstanfang aus Saturn wieder dauernd sicht bar. Zweimal in dieser Zeit, vom 17. April bis 26. Juli und vom 4. Oktober bis zum 7. Januar, können wir also auch in den stärksten Fernrohren von den Ringen des Saturn keine Spur erblicken. —fk— Wetterwarte. Barometerstand MItgctcllt von N. Nathan, Optiker. Mittags 12 Uhr. Sehr trocken Beständig sch. W Schön Wetter Veränderlich Regen (Wind) Viel Regen 740 W Sturm Marktpreise der Stadt Chemnitz am IS. Juni 1907. Weizen, fremde Sorten, - sächsischer, 10,50 Mk. bis 10,80 s>ro 50 Kilo 10,40 - , 10.53 KB» Roggen niedei ländisch stichs. 10,25 . , 10,80 WWW Roggen, preussischer 10,23 . , 10,50 »WO - hiesiger, 10,25 . . 10,40 - 1.0,50 WO - fremder, 10,25 . WWW Gerste, Brau-, fremde, — - » — WWW - sächsische » — WWW - Futter- 8,- - » 8,80 WWW Hafer, lächsischer 10,- - . 10,15 WWW - preusttscher 10,- - - 10,15 WWW » ausländischer — - » — WWW Erbsen, Koch- 10,— . . 10,50 WWW - Mahl u. Futler- 9,30 . 3,50 . . 10- WWW Heu . 390 WWW Strch Flegeldiusch 3,20 . . 3,40 WWW Stroh Maschtnmdrusch, Lanqstroh Stroh, Maschinendrusch 2,70 . . 3,- WOW Knmmstvoh 2,40 - . 2,70 WWW Kartoffeln 4— - . 4.25 WO« Butter 2,60 - , 2,70 »WO