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gesinnten bürgerlichen Parteien zusammen. Um dm Friede» innerhalb der Dereine zu wahren, müssen deshalb di« politischen Meinungsverschiedenheiten unter diesen Partei« au» unserm Erörterungen «»»geschaltet werden. Hieraus bemht der unpolitische LH ar alter der Krieg eroereine. Wohl aber haben wir die Pflicht, an solchen Lag«, an denen der Staatsbürger da» für die Geschick« unsere» Vaterland«» wichtige Wahlrecht au»übt, unsere Kameraden aus die Be stimmungen unserer Satzungen zu verweisen. Unsere Satzungen verlangen von jedem unserer Mitglieder deutsch nationale und monarchische Gesinnung, Vaterlandsliebe, Treu« zu Kaiser und Reich, zu Fürst und Vaterland! Niemand kann Mitglied eine» unserer Vereine werden oder bleiben, der diese Gesinnungen nicht teilt oder ihnen ent gegenhandelt. Unter allen Umständen aber sind unsere Kameraden verpflichtet, da, wo ein Anhänger einer bür gerlichen Partei mit einem Sozialdemokraten zur Stichwahl steht, dem ersteren und unter keinen Umständen dem Sozialdemokraten ihre Stimme zu geben." — Die Aufnahmeprüfungen an den Seminaren, die durch Verordnung vom 27. September 1906 aus die Zeit vom 4. bi» 7. Februar festgesetzt waren, sind mit Rücksicht darauf, daß di« Stichwahlen für den Reichstag auf den 5. Februar anberaumt werden, auf die Tage vom 6. bi» 9. Februar verlegt worden. — Der an der Linie Dresden—Elsterwerda—Berlin zwischen Neuhof und Zoffen gelegene Bahnhof WünSdorf erhält vom 1. Februar ab die Bezeichnung „WünSdorf (Kr. Teltow)". * Röderau. Durch Erlaß de» Kultusministerium» ist der derzeitige Kantor Fuhrmann in Röderau von Ostern 1907 an zum Direktor der Röderauer Volksschule ernannt worden. In 27 jähriger, ununterbrochener Tätig keit in Kirche und Schule ist er Herrn Kantor Fuhrmann beschieden gewesen, da» ungeahnt« Wachsen und Aufblühen de» Schulwesen» in Röderau mit zu erleben. Ist doch aus der 2klassigen Schule in Röderau mit nur einem . Lehrer vor 27 Jahren nunmehr «ine 7 Rassige Schule mit über 500 Kindern geworden, an der 6 Lehrer wirken. Und die» Wachstum wird auch in nächster Zett nicht zum Stillstand kommen, so daß in diesem Jahre wieder die Anstellung eine» neuen Lehrer» und der Anbau von zwei weiteren Klaffenzimmern sich nötig machen wird. Daß Herr Kantor Fuhrmann nach langjähriger, segensreicher Wirksamkeit an dies Ziel gelangt und zum Direktor be fördert worden ist, ist die Freude der gesamten Schulgemeinde. * Boritz, 28. Januar. Am Sonntag verband der K. S. Mtlitärverein „Kronprinz Friedrich August" Bahra- Boritz und Umgegend die Geburtstagsfeier säneS obersten Kriegsherrn mit seinem 11. Stiftungsfest. Ttngelettet wurde da» Fest durch einige musikalische Borträge, die von Mitgliedern de» befreundeten M.--G.-D. „Ltederkranz" dar geboten wurden. Insbesondere Anerkennung sanden die Gesangsoorträge der Frau Lehrer Schönebaum und des Herrn Lehrer Hofmann. Frl. Fanny Neger sprach einen sinnigen Prolog; sie wurde durch ein prächtige» Bouquett vom BereinSvorstands ausgezeichnet. Ernste und heitere Trtnkfprüche würzten die Tafel. Insbesondere seffelte die Rede des Herrn Pfarrer» Lauschke, die in trefflichen Worten da» Wtedererwachen nationalen Empfindens und deutscher Tatkraft feierte und stürmischen Beifall auslöste, der in dem Liede „Deutschland, Deutschland über alles" ausklang. Hoch gingen auch die Wogen patriotischer Begeisterung, al» der tapferen Kameraden im fernen Südwestafrika in einem donnernden Hurra gedacht wurde. Ein fideler Ball hielt die Festteilnehmer btt in die frühen Morgenstunden zusammen. Strehla, 28. Januar. DaS Ltndenhof-Restaurant steht wieder ohne Bewirtung da. DaS hiesige „Wochenbk" berichtet, daß heute früh die Pforten desselben geschloffen gefunden wurden. Weinböhla, 28. Januar. Am Freitag Abend wurde auf der Hauptstraße ein 62 jähriger obdachloser Mann aus Taubenhetm, namens Kirsten, von einem Schutzmann aufgefunden. Der Aufgegrtffene, der sich be reits in einem halb erfrorenen Zustande befand, ist kurz nach seiner Einlieferung in die UnterkunftSzelle im Rat hause an einem Herzschlage gestorben. Dresden. Zur Verunglückung de» Kutscher» Ger», darf wird vom „Dr. A." geschrieben: Frau Prinzessin Luise von Schönburg-Waldenburg kehrte nicht von einer Ballfestlichkeit zurück, sie hatte vielmehr zufällig in Dresden zu tun. GerSdorf ist vermutlich durch Herzschlag verun glückt und vom Bocke gestürzt. Die Pferde sind nicht scheu geworden und durchgegangen, sondern beim Absturz Gertz- darf» sofort stehen geblieben. Da» sofortige Stehenbleiben der Pferde hat fraglos größere« Unglück abgewendet. * Dresden. Laut getroffener Vereinbarung wird sich der Deutsche Künstlerbund an der im Jahre 1908 in Dresden stattfiudenden Großen Kunstausstellung beteiligen. Radeberg. In der hiesigen Herberge zur Heimat kam e» Sonnabend abend zwischen zwei Durchreisenden zu einem Streit. Der Arbeiter Heber au» Limbach stach mit einem Messer auf seinen Gegner, dm Arbeiter Hilbig au» Oberpfannenstiel, lo». Hilbig wurde schwer verletzt und mußte in» Krankenhaus gebracht werd«. Heber wurde verhaftet. »ad Elster, 28. Januar. Am Freitag früh wurde hier kurz nach vier Uhr ein Erdbeben verspürt. Einem kurz« Stoß folgte in der Richtung Ost-West ein wellen- artige» Roll«. Zwickau, 28. Januar. Gestern vormittag verun glückt« auf dem Vrückenberg-Schacht Nr. 2 zwei Bergleute durch niedergehende» Gestein. Während der «tue der Ar beiter schwer verletzt sofort in ärztliche Hilfe gebracht wurde, konnte der andere nur al» Leiche geborg« werd«. Anuaberg, 28. Januar. Die freisinnig« Partei hat gifte« In «in« au» all« Ort« de» Kreise» zahlreich besuchten Versammlung einstimmig beschloss«, ihre Partei- freunde aufzufordern, für Dr. Stresemaan einzutret«. Auch wird ihr Kandidat Sandtag»abg«ordneter Stoch nunmehr mit seiner Person für Dr. Streftmann wirk«. Plauen i. v., 28. Januar. Hier wütete heute furchtbarer Schneesturm, die Straßenbahn einer Linie stellte den Betrieb ein. Alle Züge von und nach Leipzig haben infolge der Schneeverwehung« Verspätungen. Geyer, 28. Januar. Der vormittag» 9 Uhr 28 Mtn. von Wtltschtal hier fällige Personen-ug ist heute -wischen Ehrenfriedersdorf und hier in einer Schneewehe stecken ge blieben. Al» di« Lokomotive allein den versuch unternahm, die Wehe zu durchbrech«, kamen leider die wagen durch den starken Schneesturm in Bewegung und entliefen in Richtung Ehrenfriedersdorf. St« konnten aber glücklicher- weise wieder bald durch da» Fahrpersoual -um Steh« gebracht werden. Einige Reisende sind von den ablaufen den Wag« abgesprungen, wobei sich einer leichtere Ver letzungen an der Nase und ein anderer solche am rechten Beine zuzog. Beide wurd« nach Ihrem Wohnorte Ehren friedersdorf zurückbefördert. Leipzig. Mit der Abhaltung von Pferbemärkten in Leipzig hat sich der Rat grundsätzlich einverstanden er klärt. Die Abhaltung von Märkten für Arbeit»- und GebrauchSpserde im Anschluß an di« Frühjahr», und Herbstmesse ist in» Luge gefaßt. Da große provisorische Stallungen eingerichtet werden müssen und die Verwirklich- uug de» Projekt« von der finanziellen Beteiligung der Interessenten abhängig ist, richtet der Rat an alle Pferde händler und Fuhrwerksbesitzer die Aufforderung, sich mit ihm in Verbindung zu setzen. — Bei dem Uhrmacher Tyrltch in Plagwitz wurde in der Nacht zum Montag eingebrochen. Diebe erbeuteten fünfzig goldene und silberne Uhr« und 48 goldene Mnge. Die Diebe konnten btt jetzt nicht er- mittelt werden. Zur Gruvenkatastrophe i» Rede«. Die weiteren ausführlichen Meldungen, die nunmehr von der UnglückLMtte Von Reben zu UnS dringen, stellen den furchtbaren Umfang der Grubenkatastrvphe in er schütternder Weise vvr Augem Zu alleMs Unheil ist, wie seinerzeit in EourriöreS, auf die Explosion ein rasch nut sich greifender Gruben b rand gefolgt, der die Einge schlossenen, soweit sie noch am! Lebdn waren, von den trotz aller Gefahr heldenmütig verbringenden RettüngÄ- Mannschaften trennte. Tie Brandentwicklung und die Ge fahr weiterer Explosionen zwang« daher zu her bitteren Notwendigkeit, die Hilfsbersuche aufzugeben. ' Tie Szenen an der UnglückKstätte sind herz zerreißend. Tie Angehörigen der an dems UnglückSMor- gen eingefahrenen Bergleute schweben zuml größten Teile noch in schrecklichster Ungewißheit über daSI Schicksal der Ihrigen. Sie werden in die Berlesehäuser, wo die meist bis zur Unkenntlichkeit verstümmel«« Leichen auf gebahrt sind, erst heute zugelasftm Ein dichter Menschen- schwarM strömt auf die Grube zu, überall herrscht Ver zweiflung und Weinen, da bekannt wird, daß die Kata strophe viel schrecklicher ist alSs angenoMM« wurde. Seit dem Camphauser Unglück ist eh jetzt das größte im Saarrevier. Tie Zahl der Loten wuvbiö 1 Uhr mit- tags auf 160 geschätzt. Tie ach Vormittag gerettet« 50 Bergleute wurden sofort auf Wag« und Bahren in daS Neunkirchener Knappschaftslazarett geschafft. Alle haben schreckliche Brandwunden, 35 davon sind nach deM ärztlichen Urteil dem Tode verfallen. Tie Förder maschin« arbeitet« unausgesetzt und brachten fort während Verbrannte, Verstümmelte und Lote. Tie Ex plosion schleuderte die Leuts gegen die Grubenwände, wo durch gräßliche Verletzung« hervvrgerufen wurden. Ver zweifeltes Geschrei erhob sich als bekannt wurde, daß daS Schicksal einer ganzen Abteilung ungewiß sei. Die Explosion fand zwischen 7 und 8 Uhr früh statt. Herz zerreißende Szenen gab eÄ in den Beickesehäusern, wo in lang« Reih« die Loten gebettet'wurden. MS gestern abend 6 Uhr war« 77 Lote zu Lage gefördert. Amtlich wird noch immer daran festgehal ten, daß die Zahl der Loten 160 nicht Übersteigen wird. Weg« deS zunehmenden Grubenbrandes, der be reitst die fünfte DtefbausoWe vernichtete. Mutzten alle RettungStarbeit« eingestÄlt werden. Da Montag war, waren in die Grube nicht sv viele Amte Wie sonst ein- gesahren. 64 Mann rettet« sich durch die Flucht in d« Nachvarschacht „Ginitz". Mehrere Mann rettet« der Zu fall, da sie zurückgeschickt wurftem Wo wurd« durch die Explosion zwar bewußtlos, aber gerettet. Eine Ret tungsmannschaft galt bereits verlor«, wurde aber durch nachgesandte Leute «checkt und gefördert; unter ihnen der Berginspektor Müller. Schwer verletzt sind 35. In den Berleseväum« durchwände« Beamte die Leichen reihen und stell« die Personals« der entsetzlich ver stümmelten Lot« fest. Weitere BergungSdersuche sind zur Zeit unmöglich ha Explosion« erwartet werd«. Heute soll entschieden wer- den, ob der Schacht unter Wasser kvuünt und abgemauert wird. ZU diesem Falle wäre die Leichenbergung wphl ausgeschlossen. Ter. „B. L.-A." entwirft folgend« anschauliche Stimmungsbild : ,/Fm Saarrevier herrscht furchtbare Auf regung. Ueberall sich« Mvnschmgruppm, die sich über daS entsetzliche Grubenunglück unterhalt«. Eine Schrek- kenLpost jagt die andere. Abendzüge bring« Lausende nach der UngMckSstätte, die von etneM"dichten Menschen- schwärm umlagert ist, Tie erste Meldung Mrrds um 8 Uhr vormittag« auf der BergwerlMreftion bekannt. Von deM Umfang btts Unglücke» ühnke man nvch nicht» Auf der fünft« LiefVansohle de« Fettkohlen schachtcS er- folgte, nachdem die Mannschaft um 6 Uhr eingefahmn war, um 7^ Uhr eine Explosion. Von dm Beamttn war um diese Zeit noch niemand eingefohoen, 4S7 Mann geriet« sofort in Gefahr, doch bannte sich ein Leiv durch den Schacht Ginitz retten, Soweit jetzt festgestellt Ist, sind zwei SteigerabteilUngen Mit ungefähr 17V Mann von der Rettung abgeschnitten Worden. Bergwerkdirck- tor Geheimrat Krümmer eilte zur UnglückWelle und orga nisierte ein« umfassend« Rettungsdienst. Deutsche Berg- leute hab« sich noch immer bei Gefahr« als Helden gezeigt. Sie bewiesen dass auch hier. Ein« letzt« Mick zuM Himmel — und donnernd fährt der Korb' in die Tiefe. Vielleicht bring« dis Helden dm Kameraden Ret tung. Wahrscheinlicher ist ihn« dir Aussicht auf den eigenen Lod. Ein Korb nach dem and«n fährt zu. Was er birgt, ist tot, furchtbar verstümmelt, unkenntlich Nur 24 können nach Neunkirchen inS Krankenhaus ge bracht werden. Tie übrigen sind tot. UM die Mittags stunde sind 62 Leichen geborgen, da durcheilt eine neue Alarmmeldung die Gegend, Eine zweite Explosion sei erfolgt; daS ist allerdings nicht der Fall, aber im Schacht ist Feuer ausgebrochen. TaMit ist den Rettungs arbeiten Einhalt getan. WaSI an Menschen noch unten ist, ist verloren. UM 7 Uhr sah ich Rettungsabteilungen mit den Ausrüstungen, die in CourritzreS sich so gut bewährten. Resigniert schütteln die Leute den Kopf. Sie können nicht halfen. Dass FeuerMeer rast in der Tiefe. In einem Steigerzimmer sitzt der BergwerkSdirektvr, von seinen Leut« uMgeben, all« schwarz im Gesicht, einige mit blutendem Kopfe, Er sagt mir: „Ursache und Ausgangspunkt des Unglückes sind noch unbekannt. Wir können jetzt nicht» Machen; wir müssm abwarten". Wei tere Explosion« sind nicht ausgeschlossen. Tie 70 noch unten befindlichen Leute seien zweifellos tpt. Tie Ver unglückt« wohnen fast alle in Reden oder iM benach bart« Heiligenwald, Landsweiler und Schiffweiler. Ein zelne Familien sind furchtbar hart betroffen- So ver lor eine Witwe drei Söhne. TaS'Regiment 70 in Saar brücken hat alle Mannschaften beurlaubt, der« Ange hörige auf Red« arbeit«. Tio Militärärzte und die RettungSgesellschafien, die sich zur Verfügung gestellt haben, steh« tatenlos da. Tas furchtbar« Wort „Ab warten" hält alle ich Banne, Niemand kann waS Hm, doch will keiner geh«", ' Tem „Lokalanzeiger" zufolge fordernder Kaiser ein« ausführlichen Bericht über das Bergwerksunglück ein, — Ter Präsident her französischen Republik hat an Kai ser Wilhelm folgendes' Telegramm gerichtet: „An Se, Majestät Wilhelm, Tonischer "Kaiser, König von Preußen^ Berlin. Mit tiefer Bewegung erfahre ist die furchtbar« Explosion schlagender Wetter, welch« unter dm Berg leuten des Bildstpckschackstes der Grübe „Rehm" sis viele Opfer gefordert hat. Ess liegt Mir am Herz«, Ew, Ma jestät Mein aufrichtigstes Mitgefühl auszusprechen und Anteil zu nehmen an der Trauer der so grausam heim gesuchten Bergw erkShevölkeruu g, Gez, Falliöres", — Wei ter wird aus Paris gemeldet, daß bei der Sitzung deS Munizipalvates der Präsident erklärte: Ich bin über zeugt, mich -um Dolmetsch Ihrer aller Gefühle zu machen, wenn ich den Familien fter Unglücklichen, die Sei der Katastrophe auf der Reden-Grube ihr Leben ein gebüßt hab«, unser schmerzliches Beileid auSsprechA Vergessen wir nicht die Sympathien, dies Müs selbst an läßlich des Grubenunglücks von EourritzreS zuteil wur den und schick« wir dm Ueberlebenden der Katastrophe von Reden' und dm Hinterbliebenen her! dabei Unche- koMmenen unser« brüderlichen Gruß, Tie Zeche Red« liegt in diemss gewaltigen Kohlen gebiet des SaarrevierS, daS sich über die Südwestecke der Rheinprvvinz, die westliche Pfalz Und dm nordöst lichen Dell von Lothringen erstreckt und von dm Flüssen Saar, Nahe und BlieZs eingefaßt wirft, ES befindet sich zum große» Deik in dm Händen deA FiskuS, Tiie Saar dohle zählt zu den! Veste«, indess« ist ihr Abbau sehr erschwert durch die starke Durchsetzung um GchWefeMeS und ftaS häufige Auftret« von sWagenden Wetter»/ die auch das heutige Unglück verschuldeten. Geologisch interessant, für d« Betrieb ftftoch überaus hemmend! ist dass Vorkommen «an btt nahezu 1V übereinander liegend«, gelegentlich sehr schwach« Flözen, die nach den bisherig« Aufschließungen zuscünMm etwa 90 Meter abbauwürdige« Kohlengebirge enthalt« Der Kohlmreich tum de« SaarbeckenS wirft auf 45400 Mlltzm« Donnen geschätzt. 60000 Arbeit« sink befchMtzh dort jährlich etwa 12 Millionen Donnen im Werte von 1«l Million« Mark in 24 Zech«, von denen 18 iu Preußen, sieb« in der Ryeinpfalz unk' vier in Lothringen Keg«, zu tage zu fördern. T« größte Lei! ftex Förderung Mit ettvü 10 Million« Bonn« entfällt auf die preußisch« Werke, Tie Zeche, auf d« sich ftaS Knghtck ereignete, gehört dem UMS. . Permischtetz. DAS vevherke Kind. Etn« krassen Kall von Aberglauben berichtet die „Eis« DageSpvsptt Einem in etnech klein« Ort« Thüringen« wvhneumn Arbeiter war ein Keine« Kind erkrankt urck» nahm vvu Lag -n Lag ab. Me sorgfältige Und Verschriebene Arznei war ver geben«. Tu wendet M der Batch: an eine ,M«ise Frau." in eine« benachbart« Tvrfk und «HM von iHv die Antwort, „sein Kind sei verhext"; er «le aftmftil „räu chern" mit den verordnet« Kväuöcxn und dann ms die weibliche Person acht geb«, dift abeMKl gegen 12 Uhr chft HMe yorftefgehh stzs «KvH Kk ft« d«