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emhwlt, er erhebe gegen den Bescheid de» StadtralS, worin lichsrrweise versichert- am ge- Waldheim, 19- November. Gestern abend gegen 10 Uhr ging das StaWebäude der Stvye'schen Gastwirt- schäft im Stadtteil Richzenhain in Mammen auf und wurde bis auf den Grund eingeäschert- Eine Anzahl Gänse, die ebenfalls in dem Ltallgebäude eingesperrt waren, kann- ten noch in letzter Minute, dem, Erstickungstode nahe, in das Freie gebracht werden, dagegen sind verschiedene Hüh. ner und Tauben mit verbrannt. Tie geretteten Gänse mußten sofort abgeschjlachvet werden- Es!' wird vermutet, daß das Feuer durch die Unvorsichtigkeit eines Knechtes entstanden ist, der s^s gegen 8 Uhr in dem vom Brande betroffenen Gebäude mit brennender Zigarre zu Bett be geben haben soll und heute mithag nach eifrigem Suchen in ganz verkohltem Zustande aufgefunden wurde- Meerane, 18- November. Auf dem Heimwege von Gößnitz nach Tautenhain traf der 19 Jahre alte Maurer Florus Krause aus, Tautenhain den Dienstknecht Häring und geriet mit diesem aus geringfügigem Anlasse in Wort wechsel- Im Verlaufe des Streites zog Krause sein Ta schenmesser und brachte dem Häring eine mehrere Zenti meter tiefe Wunde am Halse bei, sodaß der Getroffene blutüberströmt und bewußtlos zusammenbrach Wohl war sofort ärztlichse Hilfe zur Stelle, jedoch der Zustand des H- ist lebensgefährlich Der rohe Täter kam zur Hast. Haintchen, 18. November. Der hiesige Stadtrat beabsichtigte, wie seinerzeit berichtet wurde, 14 000 M. ans dem SpezialreservefondS der Sparkasse für einen zu grün- denden JndustriefondS abzuzivergen. Dis Kceiehauptmann» schüft lehnte diesen Plan anfangs ab, holte dann aber ein Gutachten der Gewerbekammer ein, die sich wieder an den Jnnungtzausschuß wandle. Letzterer hatte sich bejahend ge- äußert. Der Gewerbeoerein erklärte jedoch, daß kein Grund vorliege, für Hainichen einen JndustrirfondS zu gründen. Die Kreishauptmannschaft hat darauf das erneute Gesuch der StadiratS abgelehnt. Crimmitschau, 19. November. Der hiesige Ge- werbeoerein beschäftigte sich in seiner letzten Sitzung auch mit der Frage deS hierorts seit dem 1. November emgc- ührten 8 Uhr. Ladenschlußes und kam zu dem Beschluffe, )aß die gegenwärtige Regelung eine unhaltbare ist, da sich auS ihr viele Unannehmlichkeiten für die Ladenbesitzer, für die Behörden und auch für die Käufer ergeben. Der Rat hiesiger Stadt soll gebeten werden, für den allgemeinen gleichmäßigen 8 Uhr-Ladenschluß bemüht zu sein. Bisher gilt der 8 Uhr Ladenschluß nur für 12 Branchen; Zigarren-, Kolonial- und Grünwarenhändler sowie Fleischer und Bäcker behalten den 9 Uhr Ladenschluß. rr Leipzig, 20- November. Zahlreichte hier befind liche Polen haben in einer Versammlung eine Resolution gefaßt, in der die katholische Geistlichkeit gebeten wird, nach der Frühmesse an Sonntagen eine Predigt in pol nischer Sprache zu halten- Ktrcheuuachrtchten für Riesa. Getaufte. Rudolf Kurt, S. des ArbtS. Vogel. Richard nne«, S., deS-BäckerS W. R. Thomas. Max Martin Hans, Oertliches und Sächsisches. Riesa, 20 November 1906. — Die diesjährige Stadtverordneten-Er- gänzungSwahl findet lt. amtlicher Bekanntmachung, auS der da» Nähere zu ersehen, Donnerstag, den 29. No vember statt. — Am oberen Ausgange des Stadtparkes ereignete sich heute früh in der 8- Stunde ein größerer Schiffs-Un fall- Ein mit einer nach Hamburg bestimmten wertvollen Ladung Bretter und Kvnthölzern beladener Kahn der Firma I. C. Ritter-Königstein straf kurz nach dem Los- fahven von Moritz im Fahrwasser einen Stein und erhielt dadurch ein Leck, infolgedessen das Wasser so stark in den Kahn drang, daß dieser bald darnach auf Grund geriet- Tas Fahrzeug liegt schräg im Strome- Der Schiffs-Ver kehr ist jedoch nicht gestört- Tie nötigen Rettungsarbeiten sind bereits 'eingeleitet worden- Kahn, Ladung und Frack/ sind durch Versicherung gedeckt- —* Mit zu erhoffender Genehmigung des Rates der Stadt Riesa wird der hiesige Albert-Zweig-Ver ein in den nächsten Tagen seine Boten von Haus zu Haus in Riesa senden, um von den Einwohnern unserer Stadt Gaben und Geld Zu erbitten, um den Fond des vom er wähnten Vereine für das hiesige Stadtkrankcnhaus ge stifteten Freibettes, welches in Erinnerung an den hoch seligen König Albert die Bezeichnung „König Albert-Frei bett" erhalten hat, zu vermehren- Ter opferfreudige Sinn der Vereinsmitglieder und der Mitglieder weiterer Kreise hat es zustande gebracht, daß der erwähnte Fond zurzeit über ca- 7500 Mark Vermögen verfügt, gewiß ein schönes Zeugnis von der Wshltätigkeitsliebe unserer Mitmenschen- Ter Fond ist aber immer noch; viel zu schwach, um in Wirk samkeit zu treten, dazu sind etwa 13000 Mark erforder lich Wenn daher die Boten des Vereins demnächst von den Bewohnern Riesas Gaben erbitten, wird dies gewiß nickst vergeblich sein, schon die Erinnerung an die Person, dessen Namten die Stiftung trägt und das Bewußtsein für eine gute Sachte: zur Linderung von Krankheit und Not in unserer Stadt zu erwirken, wird die Herzen aller öffnen und gebensfrvh stimmen- Jeder Geldbetrag, auch der kleinste, wird angenommen und kein Geber hat über die Höhe des Betrags jempnd, außer seinem Gewissen, Rechen schaft abzulegen- — Eine große Anzahl Ortsgruppen Kes' Teutschjnatio- nalen Handlungsgehilfen - Verbandes, jur- Person, Sitz Hamburg, schlafft Unterrichtsabende für ihre- Mitglieder und namentlich für die kaufmännischen Lehrlinge- Wie aus heim Inseratenteile ersichstlich ist, hat auch die hiesige Ortsgruppe diese Einrichtung getroffen und beginnt Don nerstag, den 22. d. M, abends 9 Uhr im Hotel Kaiserhof mit einem Stenographie-KUrsus nach Gabelsberger- Ter Unterricht soll uyenstgeldlich erteilt werden und können sich Mitglieder und kaufmännisch^ Lehrlinge daran beteiligen- —* Die nächste Generalversammlung des BerbandeS Sächsischer Industrieller wird nach dem Beschluß der kürzlich stattgehabten GesamtvorstandSsttzung am 21. Februar 1907 in Dresden stattfinden. Der genannte Tag ist deshalb gewählt worden, weil er mit dem 5 jährigen Bestehen deS im Jahre 1902 gegründeten BerbandeS zu sammenfällt. —* Der 10. Bezirk (Königreich Sachsen) de» Allgem. Deutschen Arbeitgeberverbandes für da» Schneidergewerbe (Sitz München) hielt am 18. November in Zwickau i. S. eine BezirkSoersammlung ab, welche seitens der Ortsgrup pen, sowie Gästen zahlreich besucht war. Der 1. Bezirks- Vorsitzende Herr Max KrauS-Leip-ig hielt einen fesselnden Vortrag über daS Werden, Wachsen und Wirken de- Ver bandes, auS welchem mit ganz besonderem Interesse zu entnehmen war, daß die GtreikentschädigungSkasse bereits über einen ganz bedeutenden Betrag verfügt und, daß der Allgem. Deutsche Arbettgeber-Berband für daS Schneider- gewerbe die erste Bereinigung war, welche eine derartige Institution inS Leben rief. Nunmehr gab Herr Willy Rudolph-DreSden, 2. BezirkS-Borsttzender, einen eingehen- den Bericht über die Hamburger 4. Hauptversammlung. Für ihre ausführlichen Darbietungen wurde den Rednern große Anerkennung und Dank gezollt. Hierauf fand eine lebhafte, allgemeine Diskussion start, bis die Versammlung nach vierstündiger Dauer unter allgemeiner Befriedigung endete. —88 Eine Entscheidung deS König!. SSchs. Oberver. waltungSgericht» über di« Einhaltung von Fristen bet An- fechtung von aufsichtSbehördltchen Entscheidungen dürste von allgemeinem Interesse sein. Der Bauunternehmer Hentschel in Oetzsch bei Leipzig hatte einen Hausbau auf einem ihm gehörigen Grundstücke auSgeführt, dabei aber unterlassen, einen Teil der Versicherungsbeiträge für die dabei beschäftigten Arbeiter an die Ortskrankenkasse zu ent- richten. Letzter« forderte den rückständigen Betrag nicht von ihm. sondern von dem Privaten Thieß in Leipzig ein, «eil dieser der Arbeitgeber im Ginne deS Gesetze» gewesen sei Bon der Aufsichtsbehörde der Krankenkasse, dem Stadt rar zu L ipstg, wurde Thieß antragSmäßig verurteilt. Darauf reichte er im August 1905 eine Eingabe bet der Krei«vauonninnschaft Leipzig ein, welche die Erklärung vl« SeeobUtuteU» S. Sl muß morgen zum ebenso wie rote»s0«v1a- gesetzlicher Bestimmung mäß während des ganzen Taget geschlosst« bleiben. ihm die Zahlung der Krankenkassenbeiträge auferlegt wurde, Beschwerde beziehentlich Widerspruch und bitte, ihn von der Erstattung dieser Beiträge zu entbinden, da er nicht der Arbeitgeber der betreffenden Personen sei. Wettere Ausführungen hat Th. erst nach Ablauf der im 8 58 Ab satz 1 deS KrankenoersicherungSgesetze» bestimmten oier- wöchigen Frist bet der KreiShauptmannschaft eingereicht. Die KreiShauptmannschaft al» BerwaltungSgericht hat die Klage au» formellen Gründen abgewiesen, weil sie nicht den Erfordernissen der 8 34 deS Gesetze« über die Vermal- lungSgertchtSpflege entspreche. DaS OberoerwaltungSgericht hat diese Entscheidung bestätigt und hierbei auSgeführt, bet Streitigkeiten der hier in Rede stehenden Art müsse die Anfechtung der aufsichtSbehördltchen Entscheidungen, um rechtswirksam zn sein, binnen vier Wochen nach der Zu stellung mittel» Klage im Wege deS VerwaltungSstreitoer- fahren» erfolgen. Die Klage habe aber einen bestimmten Antrag zu enthaften und die Person deS Beklagten, sowie den Streitgegenstand genau zu bezeichne». Diese Erforder nisse seien in dem Streitfälle nicht erfüllt. Der Vorsitzende deS VerwaltungSgericht» könne zwar den Kläger auf den Mangel aufmerksam machen und zu dessen Behebung eine Nachfrist einräumen, aber ein Recht darauf stehe dem Kläger nicht zu. (Nachdruck verboten) * Neu Hirsch stein, 20. November. Heute feiert Herr Ernst Gelbhaar mit seiner Gattin daS Fest der gol denen Hochzeit. Möge es dem allverehrten Jubelpaare vergönnt sein, die Wiederkehr deS Hochzeitstages noch viele Male in der ihm verliehenen bewundernswerten körper lichen und geistigen Frische zu feiern. Großenhain, 19- November. Ein dreister Tieb hat in Per Nächst voM Sonnabend zum Sonntag in der 3. Stunde den Stall des Hausbesitzers Krille in Klein- thiemig erbrvchjen und aus! diesem eine Ziege herausge- hvlt- Auf deM Hofe hat er sodann das Tier abgestochjen und mit einem ebenfalls aus dem Stalle treggenvmmenen Beile erschjlagen- Ein auf dem Hofe vorgefundener Hand- keiterwagen sollte offenbar zum Transport der gestohlenen Ziege dienen- Turchj der letzteren Röcheln wurde jedoch Frau Mille wiachj, die ihren Mann herzurief, »vorauf der Tieb, seine Beute zurücklassend, in der Richstung Klein- raschstitz-Wildenhain eiligst Reißaus nahm'- Tas Beil hat er erst aus einem Nachpargrundstücke forstgewürfen- Dahlen, 19. November Der am 30. September >. I. hier verstorbene Roßhändler Franz Hensel hat in einem Testamente nicht nur seine Arbeiter mit größeren Summen bedacht, sondern auch der Stadtgemetnde 1500 M. zu einer „Franz Theodor Hensel-Stiftung" mit der Be- ktmmung überwiesen, daß die Zinsen deS Kapitals am Geburtstage deS Stifters, am 14. November jeden Jahres, nach dem Ermessen deS StadtgemeinderateS bezw. Schul- Vorstandes an fleißige Schulkinder der hiesigen Schule ver- teilt werden sollen. Siebenlehn, 18. November. In der Brandange- egenheit heben hier in letzter Zeit drei weitere Verhaftungen tattgefunden. Da die bisher Verhafteten in der Mehrzahl >er freiwilligen Feuerwehr Siebenlehn angehören, hat eine in diesen Tagen stattgefundene Generalversammlung die Auflösung der Wehr beschlossen und dem Stadtgemeinderat den Dienst zum 15. Februar gekündigt. Nossen, 19- November. Um einen seltenen Lecker bissen brachste sich ein Trupp Jäger bei einer kürzlich in per Gegend von Nossen abgehaltenen Hvlzjagd- Aus einem am Rande eines Teichjes.befindlichen Schilfdickicht ging vor den Treibern eine Schnepfe auf und strich, ehe aus sie geschlossen »Verden konnte, in eine Weidennutzung einer nahen Talmiulde- Natürlich wurde der Vorschlag eines der Jäger, die kleine Weidennutzung gleich abzutreiben, um das seltene Wild zur Strecke zu bringen, um so lieber ange nommen, als der freundliche Jagdgeber dem glücklichen Schutzen, der den leckeren Vogel erlegte, diesen als sein Eigentum zusprach Acht Jäger umstellten im Kreise, die Gewehre halb im Anschlag, den niedriger gelegenen Cchstupflvinkel des dem sichren Tode geweihten Vogels, und fast gleichzeitig krachten achst Schüsse, als dieser sich über den Spitzen der Weiden zeigte- Ein jeder der achst Jägier konnte sicht mit Sicherheit für den glücklichen Schützen halten und Mache auf den Leckerbissen Anspruch Fast wäre es zu Meinungsverschiedenheiten gekommen, wenn nicht die Treiberjungen mit dem erlegten Wilde rechtzeitig aus den Weiden getreten wären und ein jeder ein Stück chen von der Schnepfe, die sie zum Teil von den Weiden spitzen herabgenommen hatten, den Jägern überreichst hät ten. Tie Schüsse hatten den Vogel bereits in der Lust ge teilt. Warum, frug einer der Jäger, haben wir das Tier- chn denn eigentlich totgeschossen? Dresden, 19- November. Gestern ist nach! schwerer Krankheit der Chef des Königl. Sächjs. Generalstabes', Gene ralmajor Georg Wermuth, verschjieden- Radeberg, 19- November. Tie Prämie der Völker- schlachtdenkmol-Lotterie in Höhe von 75000 Mark fiel in die hiesige Kollektion des Kaufmanns Bruno Thum auf die Nummer 112 361- Ter Gewinn betrug 5 Mark. Fortuna hat hier ausnahmsweise gut gewählt' und das Glück zwei durchaus bedürftigen Familien zuteil werden lassen, näm lich einem Glasstreckergehilfen und einem Kütscher- — In Ullersdorf brach gestern abend in der zehnten Stunde in per Scheune des Gutsbesitzers Hempel Feuer aus, das mit rasender Schnelligkeit um sich griff und schließlich auch das Seitengebäude erfaßte- Tie Schjeune war bis unters Tach mit Erntevorräten gefüllt, die ebenso wie sämtliche land wirtschaftliche Maschinen ein Raub der Flaminen wurden- Auch zwölf Gänse fanden den Tod in den FlamMen- Man vermutet auch hier wieder, wie beim letzten Brande vor drei Wochen, Brandstiftung- Ter Kklamitofe hat glück- JohanneS, S- des Bäckers W. R. Thomas. Max Martin Hans, S. des Schlossers Wendt. Johanna Elfriede, T. des HandarbtrS. Voigt. Anna Martha, T. deS HammerarbtrS. Jentzsch. Emil Kurt, S. des Schlosser« Küster. Ernst Kurt, S. des Tischlers Uhlig. Ella Elsa, T. des HandarbtrS. Grundmann. Richard Gerhard Helmut S. deS Maurerpoliers Wachwitz. Elisabeth Elsa, T. des Schieferdeckermstrs. Fiedler. Karl Bruno, S. des HammerarbtrS. Zimmermann. Getraute. Friedrich Emil Bruntsch, Dreher in Cotta, und Hedwig Ida Günther in Riesa. Beerdigte. Eine totgeb. T. des Kaufmanns H. G. Lehmann. Ein totgeb. S. des HammerarbtrS. KuSber. Frau Christiane Hen riette Schrage! geb. Müller in Poppitz, 51 I. 9 M. 6 T. Frau Marie Auguste Günther geb. Zänker, Privata, 70 I. 7 M. 13 T. Friedrich Wilhelm Richter, Arbeiter auS Nickritz, 63 I. 12 T., nach Pausitz überführt. Standesamts - Nachrichten von Riesa auf die Zeit vom 1. bis mit 15. November 1906. Gebnrte«. Ein Knabe: Dem Königlichen Hauptmann Robert Clemens Schultz h., 25. 10., dem Pionier-Sergeanten Gu- tav Paul Löffler h., 27. 10., dem Schmiedemeister Julius Her mann Eckardt h., 28. 10., dem Hammerarbeiter Oskar Emil Schot- tenhamel h., 1., dem Bürgerschullehrer HanS Reuther h., 1., dem Fabrikarbeiter Friedrich Ernst Otto Schnelle h., 4., dem Stations assistenten 1. Kl. Gustav Arno Weigel h., t., dem Schuhmacher meister MM Paul Großmann h., 6., dem Handarbeiter Friedrich Hermann Ebner h., 3, dem Hammerarbeiter Friedrich Ernst Gerber h., 10, dem Schaffner an der Staatsbahn Gustav August Schei- nert h., 12. Ein Mädchen: Dem Bierschroter Carl Oswald Löffler h., 26. 10., dem Hammerarbeiter Ernst Hermann Barthel W, 27. 10., dem Streckenarbeiter Gustav Adolf Greger h., 2., dem Hammerarbeiter Friedrich Moritz Müller h., 31. 10., dem Mühlen arbeiter Friedrich Max Blütgen in Poppitz, 26. 10., dem Haus diener Franz Otto Wachtel h., 1., dem Königlichen Oberleutnant friedlich Eduard Konstantin Stuhlmann h., 7., dem Tischler Rein old Max Müller h., 5., dem Trompeter-Sergeanten Gottwerth Eduard Zeise h.. 7., dem Handarbeiter Karl Heinrich Pobig in Poppitz, 6., dem Gutsbesitzer Clemens Richard Unger in Mergendorf, 8., dem Geschirrführer Heinrich Hugo Curt Jülke h^. 6., dem Schneidemühlenarbeiter Friedrich Ernst Paulisch in Mergendorf, 12. Außerdem 3 uneheliche Geburten. Aufgebvte. Der Postassistent Richard Max Wunderlich in Schöneck und Wilhelmine Helene Margarethe Schmidt b. Der Kutscher Friedrich Ernst Beier h. und Josepha Grell h. Der Schneidemühlenarbeiter Friedrich Wilhelm Randig h. und Anna Ida Leonhardt h. Der Sattler und Wagenbauer Ernst Otto Tei- chert h. und Klara Therese verw. Schmidt geb. Hering. Eheschließungen. Der Schlosser Franz Oswald Sachse h. und Olga Hedwig Martha Reinhardt h., 3. Der Königliche Zeug leutnant Woldemar Hugo Schuster h. und Ella Margarethe R chtrr h., 5. Der Glasfabrikarbeiter Ernst Eduard Schmidt h. und Mari anne verw. KaSprzak geb. PiatkowSka h., 10. GterResäke. Die Handelsmanns-Ehefrau Johanne Auguste Klinger geb. Göschel h., 54 I., 1. Paul Walter, S. des Artilleric- VtzewachtmeisterS und Regimentsschreiber» Paul Otto Sommer h., 2 I , 1. Dora, T. der Schneiderin Martha Ida Pfützner, 2 T., 1. Georg Walter, S. des Schriftsetzer» Ernst Richard Schmidt h., 5 1, 2. Thekla Erika, T. des Waffenmeister« Karl Heinrich Wolf I >., 4 I., 1. Die Steinmetz-Ehefrau Auguste Marie Ott geb. Hoese, 0 I., 2. Der Fahrer der 1. Batt, de« 3. Feldart.-Regt«. Nr. 82, rüher Kaufmann, Ernst Bruno Brückner k., 23 I., 2. Der Jnva- id Karl August Kutzsche au« Gohlis, 68 I., S. Ein toter Knabe dem Hammerarbetter Karl KuSber in Poppitz, 1V. Die Ham««-