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rühren und vollständig mit trockenem Chlorwasserstoffe zu sättigen sind, herzustellen, nach deins Absehen durch Asbest zu filtrieren und in kleinen, mit" Glasstöpsel, verschlossenen, möglichst angefüllten Flaschen aufzube- wahren; — 2) in Abteilung 3 hinter ,Kresole" die Worte: „und deren Zubereitungen (Kresolseifenlösungen, Lysol, Lysvsolveol usw), sowie deren Lösungen, stoweit "sie in 100 Gewichtsteilen Mehr als ein Gewichtsteil der Kresol- Zubereitung enthalten"; — 3) in Abteilung 3 vor „Phena zetin": „Paraphenylendiamin, dessen Salze, Lösungen und Zubereitungen"; — 4) in Abteilung 3 hinter „Salzsäure" und hinter „Schwefelsäure": ,^rrsenfreie"- — Führung von Doppelnamen (Tvppel-Familicn- namen)- Das Ministerium des Innern hat schon zeither grundsätzlich die namentlich in den Kreisen der wohl- hoLenderen Bevölkerung beliebte Beilegung von Doppel namen (Doppel-Familiennamen) nicht begünstigt, vielmehr die hierzu erforderliche Genehmigung in der Regel ver sagt, weil die Führung von Doppelnamen im allge- Mvinen sich nicht <M zweckmäßig, sondern als verkehrs erschwerend erweist und Gesuche dieser Art nicht iminer lediglich pietätvoller Gesinnung gegenüber der den Zu satznamen führenden Familie oder sonst zu billigenden Gründen entspringen- Nur ganz ausnahmsweise und wenn besonders beachtliche Umstände für die Führung von Doppelnamen angeführt werden Sonnten, z- B. in solchen Fällen, in denen der Wunsch nach Fvrterhaltung einest sönft aussterbenden Familiennamens auf letztwil liger Verfügung beruhte oder durch den Uebergang grö ßerer, aus einer anderen Familie stammender Vermögens massen gerechtfertigt erschien, ist die nachgesuchte Er laubnis erteilt worden- Das Ministerium des Innern gedenkt auch ferner an diesem Grundsätze festzuhalten, und zwar uM so Mehr, als die Bestimmung in § 1758, Abs. 2 des Bürgerlichen Gesechbutzs für das Deutsche Reich den an Kindesstatt' Angenommenen die Berechtig ung zur Führung einest die Abstammung andeutenden Doppelnamens ausdrücklich zugesprvchen hat- Und wenn auch der durch 8 1 der Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs PP- vom 6/ Juli 1899 in der Fas sung der Verordnung vvM 12- März 1905 (Gesetz- und Verordnungsblatt) S 155) bestätigte, deM öffentlichen Rechte angehörende Befugnis, hierüber hinaus durch Re gierungsakt Namensänderungen, insbesondere die Füh rung von DoppelnajMen zu genehmigen, hiervon nicht berührt wird, so erscheint" es doch mit Rücksicht auf die angezogene Bestimmung des bürgerlichen Rechts er wünscht, derartige Bewilligungen Möglichst auf solche Fälle zu beschränken, die einige Ähnlichkeit mit dem Adoptionsverhältnisse aufweisen- Zur Vermeidung der Einreichung aussichtsloser Gesuche wolle die Kreishaupt mannschaft — vorbommenden Falls' eine entsprechende Verständigung der Gesuchstjeller eintreten lassen und nur diejenigen Anträge einberichten, die sich dadurch nicht erledigen oder die nach Ansicht der Kreishauptmann schaft ausreichend begründet erscheinen- Im übrigen ist möglichst darauf hinzuwirken, daß nicht unbefugterweise Doppelnamen gebraucht und daß solche wenigstens im amtlichen Verkehre nur dann zugelassen oder angewendet werden, wenn die Berechtigung zu ihrer Führung fest- steht- — Anbauversuche mit Speisekartoffeln nimmt der Landwirtschaftliche Kreisverein zu Dresden seit eini gen Jahren vor- lieber dasst Ergebnis der Versuche im Jahre 1905 hat Professor Dr- Steglich, der Vorsitzende der Landwirtschaftlichen Versuchsstation zu Dresden, kürz lich Bericht erstattet- Im Jahre 1905 wurden zehn Speise- kartvffelsorten, Saxonia, Koppe Wollup, Königin Caro la, Abdul Hamid, Leo, Rekord, Bruce, Up to date, Mag- num bonum, Fürst Bismarck, angebaut- Drei Sorten, Mi nister v- Miquel, General Cronje und Ferdinand Heine, die sich in den vorhergehenden Jahren nicht bewährt haben, wurden durch nbue, Königin Carola) Abdul Hamid' und Fürst Bismarck, ersetzt- Ausgeführt' wurden die Versuche von den Herren Geh- Oevonomierat Andrä-Braunsdorf, Gutsbesitzer Kirchner-Birkenhain, Vorwerksbesitzer Weldr- Oberhäslich, Gutsbesitzer Büttner-Jvhnsbach, sowie von dec Administration des" Königlichen Remontcdepots Kalk reuth (Oberamtmann Ihle) und Skassa (Oberamtmann Oehlschlägel), Gutsbesitzer Hirsch-Drößnitz und auf dem Bersuchsfelde Möckritz- Aus den Versuchten ergibt sich im allgemeinen, daß die Erträge durch die reichlichen Nieder schläge des Versuchsjahres an den Versuchsstclleu mit Lehmboden und in höheren Lagen beeinträchtigt worden sind, während sie auf Sandboden recht gut und teilweise höher als in den früheren Jahren sind- Np to date und Leo haben sich zwar wieder an der Spitze gehalten, werden aber durch die neu aufgenommenen Sorten teilweise er reicht und übertroffen- Der Abbau der Sorten zeigt sich bei diesen Versuchen übrigens deutlich im allmählichen Rückgänge der Erträge nach dem Alter der Sorten- Druce, Magnum bonum, Koppe Wollup und Rekord rücken immer weiter zurück- Bezüglich der Widerstandsfähigkeit gegen die Kartoffelkrankheit tritt von den neu eiugeführten Sor ten nur Fürst BisMarck hervor, während die übrigen bei den Sorten nicht besonders' widerstandsfähig erscheinen- Sehr zur Erkrankung neigend zeigen sich Saropia und Koppe Wollup, auch Leo hat sich wenig widerstandsfähig erwiesen- Im allgemeinen sind gerade die schmackhafteren Sorten, also die besseren Speisekartoffeln, am wenigsten crtragsreich und widerstandsfähig- Im' Stärkegehalte ist Fürst Bismarck hervorragend, während die anbercu beiden neu aufgenommenen Sorten hierin zurücktreten- Aeußer- lich zeigt sich der Einfluß des Bodens in der Raubschalig- keit der auf Sandboden gebauten und in der Glattschalig- keit der auf Lehmboden gebauten Kartoffeln ohne Rück sicht auf die Sorte- Die Versuche werden fortgesetzt. * Merzdorf. Nächsten Sonntag, abend» 7 Uhr, findet im hiesigen Gasthofe ein christlicher Famtltenabend statt, zu dem auch hierdurch herzlichst etngeladen wird. Bortrag, Deklamationen und Gesänge sollen begeistern für die Tternenwelt. Eintrittsgeld 10 Pfg, dessen Reinertrag Gemeindezwecken dienen soll. Möge dieser Abend, an dem Kinder keinen Zutritt haben, schon um de» guten Zwecke» willen zahlreiche Beteiligung finden. Oschätz, 8 Mävz. Verletzungen erlegen ist ant Mon- tgg im hiesigen Gaknisonlazarett der Rekrut E- aus Löb tau. Ueber die Todesursache lloursieren in der Stadt die widersinnigsten Gerüchte- Nach den vom ,F)sch. Gem." eingezogenen Informationen ist E- an dem Schlag, den ihm ein Gefreiter mit einem Schemel auf den Kopf ver setzt haben soll, gestorben- Die Untersuchung ist einge leitet worden- Gestern abend wurde die sterbliche Hülle desj Unglücklichen, das Opfer! eine» Jähzornigen, nach seiner Heimat Löbtau überführt, woselbst sie dem kühlen Schoße der Erde zuM ewigen Schläfe übergeben worden ist- Mit allen militärischen Ehren wurde die Leiche vom Lazarett aus bis an die Kvsernemsnts begleitet, nach dem! zuvor noch Herr Archidiakonus Wetzke eine ergrei fende Rede gehalten- Moritzburg- Der Roß- und Viehmarkt am 6. März war bei dem prachtvollen Frühlingswetter stark besucht- Auf dem Markte befanden sich 668 Pferde, 105 Rinder und 529 Schweine (Läufer und Ferkel)- Ein Läufer kostete 40 bis 50 Mark und ein Paar Ferkel 50 bis 65 Mark. Ochsen, Legen 100 Stück, wurden bei ziemlich hohen Prei sen fast; sämtlich verkauft- Dresden, 8. März. Der preußische KriegLminister v. Einem ist hier eingetroffen und hat im Hotel Bellevue Wohnung genommen. Pirna- Mehrere hiesige Hausbesitzer sind durch einen Betrüger geprellt worden, welcher angegeben, daß er Angestellter einer Gesellschaft für Grundstücksverkäufe sei und sich zu allerlei Vermittlungen anbot, wobei er sich Anzahlungen leisten ließ, ohne aber an die Erfüllung seiner Versprechungen zu denken- Jetzt ist der Schwind ler, ein Reisender namens Ristedt aus Berlin, in Leit- meritz verhaftet worden- Vorsicht! Löbau- In den^Restaurant „Stckdt Bautzen" zechten aM Sonntag abend nkhrere unbekannte Gäste und ließen beim Weggehen ein größeres Paket liegen, welches, nach dem es bemerkt worden, bei näherer Prüfung als Inhalt ein — lebendes Kind ergab- Die Gäste konnten bisher nicht ermittelt werden- Chemnitz, 8- März. In einer Maschinenfabrik der Schloß Vorstadt geriet heute vormittag in der 11- Stunde ein daselbst beschäftigter 20 jähriger Handarbeiter in die im Gange befindliche Transmission und wurde mehrmals um die Welle herumgeschleudert- Der Verunglückte, der zwei Brüche des linken Annies erlitten hatte, wurde ins Stadtkrankenhaus eingeliefert- Zwickau, 8- März. Ter teilweise Bergarbeiteraus stand, der vorige Woche auf dem Kohlenbergwerke Alt gemeinde Bockwa ausgebrvchen war, ist beigelegt- Die Belegschaft ist heute "wieder vollzählig angefahren- Zwickau. Drei neue fiskalische Talstraßen, die herr liche Gegenden erschließen, werden gegenwärtig im Regier ungsbezirke Zwickau gebaut. Eine Straße von Zschorlau nach Aue ist schon im vorigen Jahre begonnen worden, die andere Straße führt im Muldentale von Aue nach Niederschlema und Stein und wird voraussichtlich bi» Wiesenburg zum Anschluß an die nach Zwickau führende Straße weitergeführt werden. Die Vorarbeiten der dritten Straße von Rodewisch nach Cunnersdorf werden durch da» Rödelbachtal nach dem Muldental oberhalb Zwickaus aus- geführt. Die Straßen bieten nicht allein große landschaft liche Gegenden, sondern sie dienen auch dem dringend not- wendigen Verkehr in jenen Gegenden. — Der AuSstand auf dem Werk Altgemeinde Bockwa wurde gestern beendet. Sämtliche Bergarbeiter sind wieder eingefahren. Damit ist die Ruhe auf sämtlichen Gruben des Zwickauer Reviers wieder hergestellt. Nerchau. Herr Kommerzienrat Richard Hessel hier tiftete auS Anlaß der silbernen Hochzeit des Kaiserpaares »er Hilfskasse für daS Personal der Farbenwerke Nerchau auf seinem Gute in Priesen bei Nossen ein Landhaus mit Garten als Erholungsheim. Oederan, 8 März. In der Angelegenheit der Oederaner Vorschußbank hat jetzt eine Besprechung der Aktionäre stattgefunden. Direktor Greif, welcher beschul- digt wird, mit den Geldern der Bank umfangreiche Boden- pekulationen getrieben zu haben, war in der Versammlung mit drei AufsichtSratSmitgliedern erschienen. Er stellte jeg liche Schuld in Abrede. Die Herren Baumeister Merzdorf und Menzel sowie Ziegeleibesitzer Thomas in Dresden sind mit der Taxation der Objekte in Dresden und Umgebung beauftragt worden. Netzschkau, 8. März. Dienstag früh erfolgte auf dein Prioatwkge an dem Grundstücke des Fabrikbesitzers Emil Zimmermann ein großer Erdrutsch, der die gesamten Abortanlagen der genannten Firma zertrümmerte. C r i m mitschau, 7- März. Der seit' 24. Februar ds- Js. von hier flüchtige Dampfwäschereibesitzer und Maschinenhändler Paul Uhlmänn hat sich jetzt" den Be hörden in Basel gestellt und will in die Heimat zurück- Er war vollständig mittellos und hat sich mehrere Wochen ziellos im Auslande umher getrieben- Er hatte hier zahlreiche Geschäftsleute angeborgt und gegen 60000 M- Schulden und Wechselverbindlichkeiten hinterlassen- Bärenstein i- Erzgeb., 8. März. Ein Brandun glück hat in vergangener Nacht unseren Ort heimgesucht- Aus noch nicht festgcstzellter Ursache entstand in der 10- Stunde in einem zur Seidcnschnurcn- und Litzenfabrik vvn Selbichtnn und Rebentisch gehörigen langen Geßllubck Feuer, das so schnell um!" sich griff, daß ihm da» Ge bäude zum Opfer fiel) Außer mehreren Maschinen soll durch das Feuer auch ein großer Posten Kunstseide ver nichtet worden sein- ' Reichenbrand, 7- März. Heute früh wurde der 40 Jahre alte Handelsmann Jungmann aus Mtttelbach im; Chausseegraben auf hiesiger Flur tot aufgefunden. Nach Angabe des Arztes ist Jungüiann am Herzschlag ge storben- * Zschopau. In den Tagen vom 30. Juni bi» 2. Juli diese» Jahre» beabsichtigt unsere Stadt ein Heimat- fest abzuhalten, um allen ehemaligen Zschopauern Gelegen- hett zu bieten, alte Erinnerungen zu erneuern und durch Zett und Entfernung gelockerte Freundschaftsbande wieder fester zu knüpfen. Zur Teilnahme sind alle eingeladen, die durch Geburt, durch längeren oder kürzeren Aufenthalt in unserer Stadl eine Heimat gefunden haben und derselben noch gern und in freundlicher Erinnerung gedenken. Ein herzlicher Empfang wird ihnen beschteden sein. Die Dor- bereitungen zu dem Feste sind in vollem Gange und lasten hoffen, daß da» Heimatfest sich zu einem Volksfest im besten Sinne de» Worte» gestalten wird. Alle diejenigen, welche auS diesem Anlaß unsere Stadt zu besuchen gedenken, wer- den gebeten, ihre eigenen und die Adressen anderer Heimat, genossen möglichst bald an den Vorsitzenden de» Ermitte- lung»-AuSschuste», Herrn Oberlehrer Müller, Zschopau, ge- langen zu lasten. Von der Grenze, 8. März. Arg hereingefallen ist vor einigen Tagen ein Schneidermeister in einem Dorfe nahe der böhmischen Grenze. Der bejahrte, etwas kurz, sichtige Meister, der schon lange Zeit mit Rücksicht auf die der Fertigstellung harrenden Konfirmandengewänder eine» Gehülfen harrte, erhielt am Montag gegen Abend den Besuch eines solchen. Der Handwerksbursche machte den Eindruck vielversprechender Rüstigkeit. Ueber den Wochen- lohn einigte man sich bald, und da der Geselle seiner An- gäbe nach an diesem Tage bereits acht Wegstunden hinter sich hatte und müde war, so legte er sich frühzeitig zu Bett, nachdem er zuvor einem reichlichen Abendbrote tüch tig zugesprochen hatte. Am nächsten Morgen, als der Meister wecken wollte, war der neue Gehülfe verschwunden. Er hatte durchs Fenster das Wette gesucht. Neben seinem Bette lag ein Stück Papier, darauf stand mit ungelenken Zügen geschrieben: „Weil ich ein Schmied bin, kann ich nicht schneidern, der Meister mag die Papiere behalten zum Andenken und zum Danke für Abendbrot und Nacht- quartier." Nun unterzog der geprellte Meister die Arbeits bescheinigung des Handwerksburschen einer genaueren Prü fung. Er hatte bei flüchtigem Betrachten die Unterschrift deS Zeugnisses „N. N., Schmiedemeister" für „Schneider meister" gelesen! , )!( Mühlberg (Elbe), 8. März. Heute früh ,staut ein großer eiserner Petroleum-(Tank-)Kahn dem Hafendeck werk zu nahe, doch konnte eine Havarie noch glücklich ver hütet werden. — Zum Schutze der Stadt gegen Hoch wassergefahr hält daS Deichantt eine wesentliche Verstär kung der diesseitigen Schutzdämme am Elbhafen für un bedingt notwendig und sollen die Bauausführungen auch unverzüglich in Angriff genommen werden. vermischtes. Ueber eine Subnrissionsblüte schreibt mM« der „Echtes. Ztg.": In Hannover Hatter Magistrat den Anstrich des Oberbaues der Galerie der städtischen Markt halle im Submissionswege ausgeschrieben- Ein Vergleich dec eingelaufenen Offerten ist geradezu verblüffend 12 Submittenten (Malermeister) haben ein Gebot abgegeben- Man lese und staune: 200, 300, 400, 430, 630, 650, 728« 780, 780, 880, 1154 und 2600 MaM Neueste Nachrichten und Telegramme voM 9- März 19O6.l ; )( Berlin- Frau Konsul Jenssen in Drvntheim er hielt vom Kaiser folgendes Telegramm: ,Lch danlp Ihnen, Ihrem Mpnne und'Ihren Kindern aust' beste für die Glückwünsche, die die Kaiserin und Mich sehr ersreuh haben- Ich habe mit Freuden erfuhren, daß unser Hoch zeitstag auch in Dpontheimj gefeiert worden ist und dag an diesem Tage der Armen gedacht wurde- Ich hoff» sicher, wenn der SoMmer gutes Wetter bringt, wieder Norwegen besuchen zu können, das Mr sv lieb geworden ist, und dann auch nach DyontheiM zu kommen- Ich bin darüber bereits mit Ihrem König einig geworden " rr Berlin. Zu dem räuberischen Ueberfall auf dea Kammerherrn von Zitzewitz wird berichtet, daß daS Befin den des Kammerherrn sich dauernd gut hält. Bon einer zewissen Wichtigkeit ist die Feststellung, daß die Patronen, »ie man bet der Flucht deS Raubmörders Hennig in seine« Koffer fand, in den unweit der Stelle, wo der Attentäter auS dem Zuge sprang, gefundenen Revolver paßten. Der Kammerherr von Zitzewitz glaubt übrigens nach der ihm gezeigten Photographie von Hennig, die ihn ohne Bart zeigt, »en Attentäter wieder zu erkennen. )( Hamburg- Die Kleidung eines Arbeiters, der in der Dittmianschen Fabrik den Schornstein reinigte, geriet plötzlich iir Brand- Der Arbeiter gewann mit Mühe lich terloh brennend das "Freie- Es gelang ihm, in einem Wasserbasin die FlaMmen zu löschen- Trotz sofortiger Hülfe starb der Verunglückte nach kurzer Zeit- )( Essen a- d. Ruhr.. Auf der Zeche ,Lhannibal" ge rieten zwei Bergleute unter einstürzendes Gestein und wurden erschlagen- . rr 1 die bei sind geft durch d« Arbeiter übend, gezogen. )( i I haben Iruise w Iter dem Ident Pr lung au Iden du! Igespwch I bereits I Summe -reisen Odier-G nutthte- ! nisches löst- )l sagte Sc Dreibur land ur rechterhi monie t und ur und Fr durch d «tgennü unserer wurde I rr ! Sonfevc tion g, !zu den Reihe in der auf ko Kommis deutsch« klärung gegen irischer Leuts «elchSau do. do. Ereutz. i do. do. «ch». , dö. k «Ich«. S S. S, do. R Mwdrmt do, «lW. « do. do. do. «P»-D Pf« URMbk*' rwp. > MM« M Diese S Akt« wird j gekauft — S Central Gu mit Gr verkauf k«I> illigst Arm