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ungS lokale der bekannten Firma Auto-Palast Bieiveg, hier, Ecke Christian- und Sidontenstraße, ausgestellt. Der Wa gen ist ein 45pferdiger Mercedes mit einer hocheleganten Karosserie für acht Personen in der Form eine» Trtple- PhaötonS mit amerikanischem Verdeck. Reiche Armaturen, die vergoldet sind, verzieren den Wagen, der in dem be kannten Grün de« Königlichen Hose» (mit breiten Gold» streifen) lackiert ist. Da« sächsische Wappen ziert die Türen und Kronen sind auf den Laternen, sowie am Rücken de» Wagen» angebracht. Die Polsterung ist besonder» bequem in hellgrauem Velvet «»«geführt. Der Wagen wird ein Prunkstück de» Königlichen Marstalle» bilden. Bad Elster, 22. Februar. Eine Wohltäterin unse rer Gemeinde ist mit Her jüngst in Leipzig verstorbenen Rentnerin Frau verw. Beuth aus dem Leben geschieden. Frau Beuth, die hier eine Villa besaßest, wie jetzt bekannt wird, dem hiesigen Frauen- und Kurverein, dem „Au- gustusstift" und der Badekapelle ansehnliche Vermächtnisse hinterlassen. Vor Jahren hat die Verstorbene eine be trächtliche Summe für Straßenbauten und Verschöne rungen im Orte gespendet. Königsbrück. Seine Exzellenz der Herr Kriegs minister v. Hausen weilte gestern wiederum zur Besichtig ung deS neuen Truppenübungsplatzes hier. In seiner Be- glettung befanden sich die Herren Generalmajor Bartcky, Oberst Bierling, Hauptmann Richter und der persönliche Adjutant des Kriegsministers, Hauptmann v. DambrowSki. Eibenstock. Herr Stadtrat a. D. Gerbet, Ehren bürger von Neustädte! und Ritter deS AlbrechtSordenS, feierte Mittwoch Hierselbst sein 60jährigeS Bürgerjubtläum. Hainichen. Die hiesige alte Stadtkirche, welche abgetragen werden soll, wird, um das feste Mauerwerk niederlegen zu können, gesprengt werden. Zu diesem Zwecke trifft ein Kommando vom 1. Pionier-Bataillon Nr. 12 au» Dresden hier ein. Johanngeorgenstadt,22. Februar. Das Stadt gründungsfest wird am" 23. Februar hier durch gemein samen Kirchgang und abends Festkommers gefeiert. — Feuer entstand ant Dienstags früh in der Kritischen Fabrik hier. Noch rechtzeitig Sonnte jedoch der Brand gelöscht und das umfangreiche Etablissement vor der Zerstörung be wahrt werden. OelSnitz i. E., 21. Februar. Eine dramatische Szene spielte sich gestern nachmittag in der Gaststube eines hiesigen Hotels ab. Dort hielt sich der aus Leipzig stam- mmde Kaufmann Schießl mit der stellenlosen Kellnerin Barthel, mit der er ein intime» Verhältnis unterhält, aus. Plötzlich erschien gegen r/,4 Uhr die Gattin Schießl'S, zog eine» Revolver hervor und legte auf ihren Gatten an. Dieser entriß ihr die Waffe, hierbei ging jedoch der Schuß ko« und verletzte dem Sch. zwei Finger der rechten Hand, sodaß er ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Die Sch. wurde jin Haft genommen und dem König!. Amts- gettcht Stollberg eingeliefert. Sie erklärte, sie habe ihren Gatten, von dem sie schon ein halbes Jahr getrennt lebt, nicht töten, sondern ihm nur einen Dsnkzettel geben «ollen. Wenn sie ihn tödlich getroffen hätte, würde sie sich selbst erschaffen haben. Sayda. Wie dem „Saydaer Anzeiger" auS Voigts dorf gemeldet wird, herrscht dort seit einiger Zeit ziemliche Aufregung. In der Gemeindekaffe sollen Unregelmäßig, ketten vorgekommen sein. Auch hat sich, wie verlautet, der Semeindekassterer, Baugewerke Tröger, unter Mitnahme ziemlich beträchtlicher Summen und unter Zurücklassung seiner Familie in mittellosem Zustande nach der Schweiz geflüchtet. Nach Voigtsdorf gelangte Ansichtskarten lassen da» annehmen. Seifhennersdorf, 22. Februar. Der tschechische Schneider Bogürml Stumpf, wohnhaft! in Warnsdorf, und deri hiesige Schneider Franz Wenzel gerieten am Mitt wochs vvrinittjatz in der 8. Stunde in der hiesigen Schnei derwerkstatt der Firmir Heinrich u. Ohnrann in einen Wortwechsel. Stumpf wollte dabei schließlich mit einer Schiere nach seinem Gegner stechen, doch wurde ihm diese von einem Arbeitskollegen entrissen. Nunmehr ergriff Stumpf ein auf der Maschine liegendes, zum Trennen benutztes Taschenmesser ünd stieß es dem Wenzel in die Brust. Heim Entwinden des Messers verletzt« sich Wenzel auihs noch an der Hand. Da die Verletzungen leichter Na tur sind, konnte der herbeigeholte Arzt dem Wenzel dttöi weitere Verweilen an der Arbeitsstätte erlauben. Dev Messerstecher wurde in die Arrestzelle gebracht, um mit dem Mittagszuge nach Großschönau transportiert zu werden. < Hvhenstein-E., 22. Februar- Das ^jährige Töch terchen des in Oelsnitz i. E. wohnenden Barbiers Graup- nev wurde, wie gemeldet^ von diesem von hier entführt. Gyaupner lebt von seiner Frau getrennt, die hier bei ihren Eltern wohnt. Am Sonntag wurde nun das Kind mm der Mutter wieder entführt. Graupner hatte infolge dringender Arbeit dass Kinds nur kurze Zeit allein ge lassen, und diesen Moment benutzt« die Mutter, um wie der in den Besitz ihres Kindes zu vomiNen. Leipzig. Die mündlichen Prüfungen für daS erste juristische Staatsexamen sind am 21. Februar beendet worden. Von 172 Kandidaten, die da» schriftliche Examen machten, sind 5 durchgefallen. 23 Kandidaten sind zwischen der schriftlichen und mündlichen Prüfung zurückgetreten. Von den verbleibenden 144 Kandidaten haben 114 die Prüfung bestanden, und zwar 1 mit der Zensur I, 21 mit der Zensur II, 38 mit der Zensur NI und 53 mit der Zensur IV. )!( Mühlberg a. Elbe, 22. Februar. In der gest rigen Stadtoerordnetensitzung gab e» eine große Steuer debatte. Nachdem die Kommunalsteuerzuschläge in den letz- t«HJahren fortgesetzt erhöht werden muhten (sie betragen jetzt 140 Proz. der Staat«- und aller Realsteuern) verwei gerte die Regierung die Zustimmung zu einer wetteren Steuererhöhung und wie» auf die Erschließung neuer Gteuerquellen durch Einführung neuer indirekter Kommunal- steuern hin. E» wurde nun beschlossen, eine Umsatzsteuer in Höhe von 1 Proz. de« Kaufpreise« bei Erwerb von Grundstücken zu erheben, den Krei» der steuerpflichtigen Hunde zu erweitern und die BergnügungSsteuersätze zu er- höhen. ' Zahnpflege. Von Dr. med. R. Nossen. — Nachdruck verboten. Nicht nur die Schönheit^- auch die Gesundheitspflege erheischt eine angemessene Behandlung der Zähne. Diese sind nicht nur ein herrlicher Schmuck des Mundes, sondern auch wichtige Hilfswerkzeuge der Verdauung, denn diese beginnt im Munde und findet ihr Ende erst iin Mastdarm. Die Wichtigkeit der Zähne verlangt die peinlichste Sauber keit in der Pflege. Man muß das Kind schon sobald es an geht, mi ein gründliches und regelmäßiges Reinigen der Zähne gewöhnen. Kindern, die noch zu klein sind, um sich selbst Mund und Zähne zu reinigen, denen wasche man mit stnbenwarmem Wasser die Mundhöhle aus, am besten nach jeder Mahlzeit. Auch kann man ein Zahnwasser in Anwendung bringen, dann achte man aber darauf, daß dieses Zaynwasser nicht schlecht schmeckt, damit die Kinder keinen Widerwillen dagegen empfinden. Leider ist es in unserem Vaterlande wenig Sitte, daß man sich zum Zahnarzt begibt ohne durch Schmerzen oder in die Augen fallende Defekte an den Zähnen genötigt zu werden. In Amerika und England hat fast jede Familie, deren Mittel es erlauben, einen Haus-Zahnarzt, zu dem sich die Familienmitglieder alle Vierteljahre begeben, um ihre Zähne gründlich untersuchen zu lassen. Das ist ein sehr nachahmungswertes Beispiel, wodurch faulende und schlechte Zähne vermieden werden. Schlechte, schmerzend« Zähne verhindern das' richtige Zerkauen der Speisen, ihre notwendige Durchfeuchtung mit Speichel, und kommen so ungenügend vorbereitet in den Magen. Befindet sich die ser in einem gesunden Zustande, so hat die mangelhafte Zerkleinerung der Speisen in der ersten Zeit nichts zu sagen, aber auf die Dauer leidet auch der Magen, die Ver dauung wird schwächer und allerhand Beschwerden und Krankheiten stellen sich ein mit der Zeit. Wie schlecht es miit'der Zahirpflege im allgemeinen be stellt ist, geht schon daraus hervor, daß es kauM einen Menschen gibt, der die Zahnschmerzen nicht aus eigner Erfahrung kennt. Und dieses oft' unerträgliche Schmerz gefühl brauchte niemand empfunden zu haben bei dem hohen Stand der heutigen Zahnheilkunde. Jeder Zahn schmerz wird durch einen kranken, einen hohlen Zahn her- vovgerusen. Dieser Satz ist unumstößlich wahr. Gesunde Zähne schmerzen niemals Wer also Zahnschmerzen hat, der suche nur und er wird den hohlen Zahn schon finden. Wer sorgsam' auf seine Zähne achtet, wer sie von Zeit zu Zeit von einem tüchtigen Zahnarzt untersuchen läßt, schützt sich gegen harten Zahnschmerz und vermeidet die unangenehme Zahnfäule. Diese tritt in zwei Arten auf, die feuchte oder akute und die trockene oder chronische Ca- ries. Die feuchte Earies ist die gewöhnliche. Sie kann an dey Krone oder am Zahnhals entstehen und selbst bis an die Wurzeln hinabsteigen. Die zersetzte Masse des Zahnes ist gelblich bis schwarz gefärbt und Hat'ausgesprochenen Fäulnisgeruch Sie zeigt sich also selbst für den Laien kenntlich genug au. Wer einen gelben oder schwarzen Fleck an irgend einem seiner Zähne entdeckt und nicht so fort zum Zahnarzte geht, der sündigt gegen seine Ge sundheit. Der Beginn der Fäulnis oder Earies an der Krione kennzeichnet sich im Anfang nur durch einen Fleck im weißen Schmelz des Zahnes. Dieser Fleck geht, sich selbst überlassen, langsam in eine kleine Grube, dann aber in ein Loch über, welches nun das Eindringen fremder Stoffe ge stattet und welches sich immer mehr nach der Tiefe er weitert. Sowie nun die eindringenden Stoffe, besonders kalte oder warme Getränke, die innere Zahnpulpe erreichen und entzünden, dann entsteht der bekannte Zahnschmerz. Wer also Zahnschmerzen hat, der ist allein schuld daran, denn aus dem Gesagten geht hervor, wie lange die Natur selbst mahnt: erst; warnt ein Fleck von leicht erkennbarer Farbe, dann eine Grube und dann erst nach geraumer Zeit dvoht ein Loch. Vom Fleck bis zum Loch kann eine Frist von einem Jahr und noch eine längere vergehen. Ein bei Zeit nur geschickt ausgefüllter, oder wie man sagt, ein plombierter Zahn hält oft bis zum Lebensende des Be treffenden aus. Noch mehr Zeit gestattet die trockene Ca- ries, die sich allerdings nur im Mittlerer: Lebensalter einstellt. Sie tritt fast ohne Ausnahme nur an den Back zähnen auf, mit einem bräunlichen Fleck, der nicht riecht und »sich nur langsam, sehr langsam vergrößert. Selten sind Zahnschmerzen damit verbunden, höchstens Empfind lichkeit gegen Wävme oder Kälte. Die Krone verwittert langsam und bricht einest Tages zusammen, nachdem sie im Verlauf von Jahren! mürbe geworden war. Leider kann dec moderne Kulturmensch ohne besondere Zahnpflege nicht mehr auskommen und so muß er im Interesse seiner Ge sundheit die Regeln'der Zahnpflege genau beobachten. Jeden Morgen nach dem Aufstehen reinige man den Mund durch Ausspülen^mit nicht zu kaltem und nicht zu warmem Wasser und'bürste sanft mit'einem guten Zahn pulver die Zähne auf allen erreichbaren Seiten. Auch tags über empfiehlt es sich, das Ausfpülen des Mundes zu wiederholen, besonders nach dem Genuß von süßen Sachen. Zucker und Süßigkeiten an sich schaden nichts den Zähnen, wohl aber die durch den Zucker leicht hervvrgerufenen Zer- jetzüngStzrpdukte. welHe Säuren, enthalten« die den Zählen schädlich sind. Würden unsere Zuckerbäcker und Müller, die fast alle schlechte Zähne haben, besser auf Mundpflege halten, dann hätten sie auch bessere Zähne. Schroffer Wechsel von Kälte und Hitze schadet den Zähnen sehr, denn der Zahnschmelz ist dagegen empfind- sich. Man gewöhne sich daran, auf beiden Seiten der Zahnreihen zu essen, dadurch übt man einen reinigenden und stärkenden Einfluß auf die Zähne aus. Vermischte». Ein geborstener Berg. Aus Palermo wird den „M. N. N" berichtet: Während der Nacht vom' 19. zum 20. Februar vernahmen die Bewohner von Cattvlica Erac- lea ein furchtbares Dröhnen und Rollen. Am Morgen zeigte sichis, daß de» nahe Peloniberg geborsten war und daß ihm große Mengen warmen Schlammes''entströmten. Auch kollerten von oben beständig'große Felsblöcke nach. Die Erscheinung dauert fort und verursacht Panik in deir umliegenden Dörfern. DerPfarrer alSSchankwirt. Pfarrer Samuel Whitsield Thakeray in Roydvn in Essex, wo die Wirts häuser sich eines weit größeren Zuspruchs erfreuten, als die Kirchen, hat dort nunmehr eine Schankwirtschaft er worben, in der er, wenn es seine geistlichen Pflichten er lauben, von früh bis zur Polizeistunde die Rolle des Gastwirts spielt und seine Kunden selbst bedient. Er glaubt auf diese Weise einen segensreichen Einfluß üben zu kön nen und der herrschenden Trunksucht, namentlich unter den Frauen, und dem lästerlichen Reden entgegenwirken zn können. In der Tat soll bereits ein besserer Don eingezv- gen und die Fyauenkundschaft beträchtlich abgenommen haben. Ueberden Stilder Artistenblätter ist schon oft gelacht worden, namentlich die Fachausdrücke in den Anzeigen machten sich sehr drollig. Man liest da u. a: „Suche für sofort eine Schlangendame, die rückwärts arbei tet, auf Jahreskontrakt." — „Suchse Engagement als Vvr- der kaut schul, Trapez- und Fesselkünstler mit Stricken, Ket ten und Schlössern." — ^Verkaufe eine tanzende Alte für 30 Mark." — „Ein Humorist, der auf Wunsch bunt in Solo arbeitet, sucht Stellung." — ^Komische Equilibristen, gute einarmige Handstände rechts und links, sehr gute Ringe arbeiter, sowie erstklassigen Obermann sucht Akrobaten truppe. Auch kann sich daselbst ein Augüst melden." — „Abnormität! Dass Kolossalste Mädchen der Welt, haus füllende NumMer, sucht Stellung." — Recht sonderbar klingt auch folgende Ehrenerklärung: „Die Beleidigung, die ich gegen Frau G. aüsgesagt habe, muß ich leider wie der retour nehmen." 5,20 5,3V 40—45. 24—30 . 48—52 . 48—52 . 6,'<0 5,20 K.4V 5,5S 2,00 7,50 8,— 7,30 7,00 7,50 6,00 6,20 8,30 11,25 5,- 5,— 6,15 3,15 7,75 8,50 7,60 8,40 . 6,65 . 6,30 - 6, . 7,75 . 11,— Mk. 4,00 bis 5,25 - 4,50 . 2,10 - 4,65 . 4,60 - 5,70 4,90 (Preise verstehen sich per 50 Kilo ab Hamburg.) Hamburger Fnttermtttelmarkl. Originalbericht von G. L O. LüderS. Hamburg, 22. Februar 1906. In dieser Berichtswoche hat sich der Markt wieder etwas be ruhigt ; der Konsum wendet sich bei den hohen Erdnußkuchen- und Baumwollsaatmehlpreisen mehr den billigeren Kraftfuttermitteln Reissuttermehl uno Kleie zu. Palmkuchen prompt schwer erhält lich. Tendenz ruhig. Reisfuttermehl 24—28 °/„ Fett und Protein » ohne Gchaltsgarantie Reiskleie (gemahlene Reishülsen) Weizenkleie, grob« Roggenkleie Gerstekleie Haferkleie (gemahlene Haferschalen) Erdnußkleie (gemahlene Erdnußschalen) Erdnußkuchen und Erdnußmehl Baumwollsaatkuchen , und Baumwollsaatmehl i 52- 54 °/o 53— 58 °/, 52-58°/, , 56—62°/, „ „ unenthülste« 30—40 TocoSnußkuchen u. -Mehl 28—34°/, Fett u. Protein Palmkernkuchen u.-Mehl 22—26 - . . . Rapskuchen und -Mehl 38—44- » » . Leinkuchen und -Mehl 38—42- » » - Fleischfuttermehl, Liebig 85—90» » » - „ nordamer. 90—92» » » - Getrocknet« Schlempe Getrocknete Treber Sesamschrot Sesammehl Malzketme Neueste Nachrichten und Telegramme vom 23. Februar 1906. )( Kiel. Die Versuche deS Torpedobootes „8 13l" mit dem Niki-Propeller, einer Erfindung deS GrotzherzogS von Oldenburg, sind unbefriedigend verlaufen. Die er wartete Mehrgeschwindigkeit blieb auS. DaS Torpedoboot st al» ungeeignet für ein neues Schraubensystem auSge- schieden. )( Gotha. Der gemeinschaftliche Landtag der Herzog tümer Sachsen-Koburg und Gotha beschloß einstimmig, die Regierung um eine Prüfung zu ersuchen, ob bei der Pen sionierung deS Ministers Heutig stichhaltige Gründe zur Borenthaltung der Pension vorlagen. )( Frankfurt a. M. Wie der „Franks- Ztg." aus Tientsin gemeldet wird, seien seit gestern in der dorti gen französischen und japanischen Niederlassung fremden- feindliche Plakate angeschlagen worden. Dortige Ameri kaner hätten Telegrantme aus Amerika erhalten, in denen ihnen zur Rückkehr geraten wird. Die allgemeine Stim mung sei ruhig und abwartend. Ferner wird dem genann ten Blatte gemeldet, daß die Truppen des Generals Ma und des Bizekönigs Juanschikai ohne Erfolg gegen die Chunchusen nördlich von Chinwangtao gefochten haben. Der Tatarengeneral Jli hat dringend um Militär gebeten, da er eine Revolution befürchtet. rr Rom. Der 19 jährige Fürst Pignatellei, der sich heute mit der reichen Herzogin,Torigliano vermähle» wollte, I »Stete sich ges I »eine Braut ge I Wie noch wett Grund -u der baren Krankhe Fürst in den I )( Algec ferenz begann Uhr. lieber di« uiquse ausgeg« eine Staatsbai von der" Kvnsei Fragebogen, tu auf jede der f den fianzösisch enthielt, bildet Ansichten, der I Diese Punkte l I Befugnisse der I Ausgabe von l agent der mav Lchjatzoperativu und Unterhalte licher Arbeiten Bedingungen, i für Rechnung nehmen soll, fe Bank gemäß dc Marokko sich ei Wunsch<e, sich e teiligen. Das § inr Verhältnis Bank sowie unt spanischen Pese gültige Zahlung hat. Tie Konfc sation des Bert sowie der Einsen )( Algeci Konferenz wurt den Entwürfe einigen Abände tteutfch« Fond D«!ch*Lvle»j« do. do. unk. b. IS tzreuß. LonfolS do. ro. rmk. b. 19 LLchf. Anleihe 85« 82/68 er Lvchl: Reale große 5, Z, 1000, 6S -s. 3 200, K tendc-u.lbrirsr 3, 150 d". 30 ttwi. 2»uderkllt. 6, 15t Lo.. 3( L-. I5l do. R Khz-Drr;d.-E. LSL.-M. 100 Tb W.-Zitt. 25 Tb Afand» und tz-porhtkrubrle Sk-ndr.» a-Hypoth« «nfl. d. St. Drei ktzzigrr Hyp^Ban I>0. 1 «MSftl Schöne som k 2. Etage, Str »nd Zubehör, so' Ostern beziehbar Ein anstäni MW I Welches schon in ! Dir und in M Wirtschaft bewand W Wirtschafteri «»22 in der« ! Ein s Siir Zimmer und ! Hotel Jüngere Haus! Mt fleißigem und Möglichst bald g< I «lot- Gtel-e