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schieden«« PostanstaUr» thätig gewrsru Ist und stch dadurch die GGflo-nchett« ttn Post dienst a»gettü«et hat. De« ver haftet« soll»« ßdrinen» mich verschiede«« andere Brtrügerrtto Wt Last fall««. Amn The« de« erlangt»« Velde» sa«d «>a« bei dem Schwindler noch vor. Würge», 7. Februar. Borgesttrn^Nachlrtttaz hat der 13jährige GchuUnabe de« Gutsbesitzer« Sch. im benechdartra Dögmtz sei««» 15jährigen Bruder Nittel» eine» geladenen Revolver» au» Unvorsichtigkeit in den rechten O-erscheukel geschossen. Die^Kugel hat noch nicht entfernt werden können. Bo« den Missionaren in China. M Ueber tie Entwickelung der Dinge im Hinterlande von Äautschau erhält die .kölnische Bolkszei'ung" von einem de« Missionare de» Bishos« von Anzer, k». volpert, einen «errcht vom 6. Decrwber 1898, in welchem die Lage der Christen de» Kreise» Jitschau (nahe bei Tsintau) in sehr trübe« Lichte erscheint. E» heißt da: „Der Fremdenhaß ist unerschöpflich in der Erfindung von allerlei Verleumdungen über die Europäer. Die Besetzung Kiautschru» wird al« Raubtverfall dargestellt. Die gewaltsame Erwerbung der Häuser und Ländereien in Tsintau wird als Ungerechtigkeit verschrien. Die grobe Behandlung der niederen Arbeiter wird gar Übel genommen. So entstand in Jitschau, Tschut- schöng und Umgegend eine geheime Verschwörung zu: Ver treibung der Europäer. E» bildete sich im Süllen eine; Sekte „Che.chui^ (die schwarze Sekte) genannt, Vie natürlich s von den Mandarinen begünstigt wird. Auch wird der Rache- z getst im Volke geschürt und letztere» bewaffnet, indem von der Obrigkeit eine Volksmiliz, Lien-tschuang-chut, cingesührt wird, angeblich zum Schutze gegen Räuber und Rebellen. Doch da» Volk merkt die Absicht und wird so selbst rebellisch gegen die Europäer. Der arme H-rr Stenz hat — wahr scheinlich al» erste« Opfer jener Sekte — den Anhängern derselben seinen Tribut zahlen mässen. Da» leicht bewegliche Volk, in der Hoffnung auf Straflosigkeit und lüstern nach dem Etgenthum der rechtlosen Christen, greift nach den Waffen, um Unruhen im Großen auszuführen. So war kaum da« Trauerspiel mit ?. Stenz zu Ende, al» sich eine Rott« fanatischer Helden «ber die Christengemeinden von Jitschau hermachtej die Christen mißhandelte und zersprengte und ihre Habe raubte. Bon da ging der Ausstand weiter nach dem benachbarten Djötschru, wo an zwan ig Gemeinden zerstört wurden von einer tausendköpfigen Meng». Auch anderort» wird die Gefahr immer größer. Dir Händler au» Ji,schau laufen weit im Lande umher und erzählen mit lügenhaften Uebertreibungen ihre Heldenthaten, da« Volk zu gleichen Scenen aufmunternv. Meine Station Wangtschuang r-i Jschni schwebte in großer Gefahr. Der Octsmandarin »hur sein Möglichste», allein wer weiß, ob k» ihm gelingt, da» Unheil fernzuhalten. — Mit der gleichen Post erhält die „Kölnische Volkszeitung" einen Brief de» k>. Stenz au» Tsintau vom 23. December, dem Folgendes entnommen sei: „Augenblicklich ziehen Banden von mehreren Hundert Mann in den Grenzgebieten jde» deutschen Besitze« Jitschau, Djöt- schau rc.!. umher und zerstören die Christengemeinden, ver treiben die Christen, stecken deren Häuser in Brand — und nichts geschieht von der chinesischen Regierung, um diesem Treiben Einhalt zu thun. Mai will die Europäer und Christen fangen. (Christen heißen jetzt Oel Jankuize, d. h., die zweiten europäischen Teufel.) In meinem Missionsge- btete sind sämmtliche Gemeinden zerstört, mit Ausnahme einer einzigen. Einen Christen hat man Nachts im Schlafe mit Steinen todtgeworfen. Frauen hat man gebunden und den Christen dann wieder verkauft. In dem Bezirke Djöt- schau find bi» jetzt 18 Gemeinden zerstört und dem Erdboden gleich gemacht. Man hat geradezu unmenschlich gehandelt. Da« Land der Christen hat man »heilweise den Götzentempeln zugewiesen. Weitere Nachrichten fehlen. Und bet allem diesen sieht die chinesische Regierung ruhig zu" In einem weiteren Briefe dc» k». Stenz au-Tsintau vom 25. December 1898 heißt eö: „Gestern Abend kamen Flüchtlinge au« der letzten Station, die noch übrig war. Mehr al« 1000 Mann habe« dttselbe Überfallen. Mehrere Christen Haden einen schrecklichen Tod auSgestanve... Küche und Häuser find bi» aus den Grund zerstört. Meine Hab seligkeiten find geraubt. Christliche Frauen und Machen stad wahrscheinlich in den Händen der Rotte. — Und von der chinefs hen Regierung geschieht nichts!" Vermischtes. Seine Ehefrau zu Tode geprügelt sollte der Berliner S hankwtrth Heinrich Rudolph haben, der am Mut woch vor dem Schwurgericht I. stand. Er hatte seine Frau wiederholt arg mißhandelst. Auch in der Nacht zum 15 April v. I. vernahm der Verwalter de» Hause« Neu: Hochstraße 25, in welchem der Angeklagte ein SchankgesSäsr betrieb, wieder laute« Schreien und jämmerliche« Wm-ern au» dem Rudolphschen Schlafzimmer. Am nächsten Morgen erzählte ihm die Frau, daß sie ihr Mann wieder unmenschlich miß handelt habe, «ad daß sie e» nicht wehr aut halten rönne. Dieselbe Mittheilung «achte sie ihrer Schwester, die sie auf suchte, al» sie dann zurückkehrte, empfing sie der Mann wieder mit Mißhandlungen. Nun wollte dir Frau ernstlich von ihrem Manne Weggehen. Abrad» ertönte au» der Schlaf stube wieder laute« Wehklagen. Darauf sahen die Gäste, daß der Angeklagte sich rtaea dicken Steck holte und damit wieder in die Schlafstube ging. Man hörte dann abermal» laute» Gejammer. Al» Rudolph t» die Schankstube zurück kehrte, sagte er zu den Säften: „So, nun habe ich erreicht, wa» ich wollte, au« kann fie ziehen!" E» wurde nun ein Mözrlwagrn besorgt; die Gäste hoben dir Sachen der Frau Rudolph durch da» Fenster der Schlafstube und trugen die Fra« selbst auf den Wagen. Frau Rudolph Nagte wimmernd «der furchtbare Schmerzen; fie erzählte, daß ihr Man« sie stark mißhandelt habe, und daß fie sich kaum bewegen könne. Maa brachte di« Fra« zu ihrer Schwester; dort konnte fie »ur noch sage«: „Hebe Schwester, er hat »ich so furchtbar geschlagen," «nd starb «ach kurzer Nett. Der gerichtliche Physik»», Geh. Mediztuülrath Dr. -ng, dekmrdetr, daß die schwächlich« uud o«rch und durch kranke Krau au der Auf regung über die ihr zugesüzte Behandlung zu Gründ« ge gangen sei. Die Geschworene« spräche« de« Angeklagten der Körperverletzung mit tödttiche« Erfolge «nter Zubilligung mildernder Umstände schuldig; der Gerichtshof erkannte auf «i« Jahr drei Monate Sefängatß. Ei« Da«»«kletd al« Lebensretter. An» Neu stettin, de« 4 Februar, berichtet die „Mgd. Ztg": Der Sohn de» SchmtedemeifterS P, ein Quintaner, brach an der Mün dung de» Puloerfiteße« auf einer dünne« Stelle de» Eise» ein. Auf sein Geschrei eilten orhrrre der dort versammelten Schlittschuhläufer hinzu. Rechr-anwalt Z, der an der Spitze lief, brach, da er schwerer al» der Knabe war, auch ein, lange bevor er diesen erreicht hatte. Ein anderer Herr, hierdurch vorsichtig gemacht, versuchte nun, aus dem Bauche liegend, Herrn Z. zu erreichen. Aber da« Ei» bog sich bi unter» Wasser, oer R-ttrr mußte zurückweichrn. Nun war guter Rath theuer. Da hakte sich kurz entschlossen eine junge Dame den Kleide:rock lo», schlüpft« heraus und warf ihn dem auf dem Else liegenden Herrn zu, der ihn Herrn Z. zureichte und ihn an dem Klüse nun hrrau-zirhen konnte. Der arme Junge kämpfte unterdessen im Wasser mit dem Tode. Doch nun waren allmählich auch einige von den in der Nähe beschädigten Fischern mit langen Stangen und einem Seil hsrangckommerr, und diesen gelang es endlich mir vieler Mühe, den kleinen P., welcher schon so erstarrt war, daß er kaum noch da« Seil sefthaUen konnte, zu reiten. Die Gräuel de« spanisch-amerikanischen Kriege» finden eine nachdrückliche Illustration in folgendem Bericht au» Havanna: E« werden j-tzr allerhand Mirthrilungen über Verbrechen, dle während der spanischen Herrschaft begangen worden fern sollen, .verbreitet. So schreibt La Discuifion die Ausfindung von fünfzig menschlichen Skeletten in einem Brunnen auf einer Plantage nahe Manguito. Der Schreiber der Geschichte behauptet, daß die betreffenden Personen noch lebend m den Brunnen geworfen worden find. In ver schiedenen Fällen find die Ftngerknochen abgerissen, was darauf schließen läßt, daß die Opfer die Finger bet dem Versuch, aus dem Brunnen ewporzuklettern, gebrochen hätten. Die Leiche Pedro Alayon», eine» bekannten Cubaner«, der während de» Ausstande» plötzlich auf geheimnißoolle Weise verschwand, set idennficirt worden. La Discusfton beschuldigt den Guerilla. Ch^f Amonio Rly.S, den Sergeanten Juan Pere» und den Schulmeister Vicente Zalgo, ta» entsetzliche Ver brechen angestiftet zu haben. Alle drei sollen sich augenblick lich «n Havanna aufhalten. Ja einer anderen Sensations geschichte erklärt La DtScusfion, daß in eine» Brunn»« in der Nähe de« Hauptquartiers der Ciotl. Garde in Matanza« die Ueverreste von 200 bi» 300 Personen ausgesunden wor den seien. Skießt Hichkitzte» M Srtegrmak. Riesa, 9. Februar 1899. 8 Berlin. Der hiesige Magistrat hat einen Kranz an der Bahre Caprivi« nieverlegen lassen. Die Beisetzung wird aus einem von Etsenziuera umgezäunt-n Plage des Erbbegräbnisse« der Familie der Schierstädt aus dem Kirch hose m Skyren erfolgen. Noch immer lausen Bitleirs ie- pejchcri von Staattmtmstsrn, Generälen und der Marine nn. Staatssekretär v. Bölncher wird gletchsall» der Beisetzung beiwohnen. tz Berlin. Dir Interpellation betreffend dir Aus weisungen au» Nordschlemorg ist gestern von dem Adg. Jo- yannscn im RrichSlage ctngebrachr worden. Dieselbe trägt nur die Unterichrist oer Soctaldcmokiattn, alle übrigen Frak tionen, an die sich der Jmerpellrrcnde wandte, verweigerten aus taktischen Gründen die Unterschrift, wollen die Inter pellation aber in der Debatte unterstütze». — Die Ccntrum»- fraktion des Reichstag» wirb morgen zusammenlreten um zu der Juterp.tlanon, betr. die Handelebeziehungen zwischen Deutjchlano und den Vereinigten Staaten von Nordamerika Stellung zu nehmet:. -s- Berlin. Die bis jetzt von den Zeichnungsstellen für d,e einh-ltms hkn Anleihen (75 Millionen drutscher 3proc. Rrtchsanlrihe uns 125 Millionen preußischer 3proc. LonsolS) gemeldeten Zetchnuag-ergebuiffe, weisen eine vtelsache Ueber- zeichnuag des aufgelegte» Betrage» auf. 8 Meran. Dre Nebersührung der Leiche de» Erb prinzen nach dem Bahnhvse sand gestern Nachmittag 5 Uhr jralt. Die Stadl hatte Trauerschmuck angelegt. Am Mittag halte die Obduktion und die E'.nbalsamtrung stattgesunorn. Em evangelischer Pfarrer segn-re die Leiche em. Bet der Ukberiuyiung war em Bataillon Schützen und eia dergl. Infanterie mit Musik uud Fahnen ausgerückt. Hinter dem Leichen wag« n gingen der Herzog von Coburg, der Großhrrzog ron Hissen und viele höhere Offictere. Nach dem Einstellen de» Sarge» in den Bahn wagen sand vor dem Herzog eine Ehrcnbezcugunz statt. -s- Gotha. Ueber die Dispositionen sür die morgen 10*/, Uhr stattfindende Beisetzung der Leiche de» Erbprinzen wtro gemeldet: Der Sarg wird am Bahnhöfe aus den Leichen wagen gehoben. Demselben folgen rer Herzog, der Groß herzog von Hessen, sowie die ander n erschienenen Fürstlich kette« und da» hiesige Bataillon. Der Zug begtebt sich durch die Bahnbofsstraße und die Schloß aller nach Schloß Frieden stein, woselbst die Herzogin densrlb n am Btaduct erwartet. Dort findet eine kurze Feier statt, und darauf erfolgt un mittelbar die Uebersühnmg nach der Gruft. Da» Bataillon giebt im Schloßhofe während der Einsenkung drei Ehren salve« ab. Die hiesigen Verein« bilden Spalter. 8 Rom. Nachrichten über schwere Mißhandlungen an nach Brafiltr« «»»gewanderten Italienern rase« hier di« größt« Entrüstung h-rvor. Der „Corrier" verlangt in eine« scharst« Leitartikel, die Regierung möge sich ohne Zöger« emrgisch der Angelegenheit annehmev, aber anch -egen die italienischen Konsul», welche ihre nationale Pflicht schwer ver- -s- London. DerNordt sche Lleyddampf«, „Stettin" ist ohne alle Boote und Inventar in New A»ik angekonmeu. Er hatte «inen fürchterlichen tzrurm im A,ländischen Oeean zu bestehe» gehaht. f London. Die „Daily Mail" meldet au» Kairo: Die italienischen Anarchisten, die beschuldigt find, in Alepan- drten einen Anschlag gegen Kaiser Wilhelm g-plant zu haben, werden nach Italien gebracht und in Arcona vor Gericht gestellt werten. P Washington. Bor acht Tagen befahl Admiral Dew h, ein Schiff wexzunrhme«, welches Waffen mit sich führte uvd für einen oemsch n Schoomr grhaltcn wurde. J:tzt meldete er, daß da» Schiff einem Amerikaner gehört Standesamts-Nachrichten auf die Zeit vom 15 bis 3i. Januar 1899. Geboren: Ein Sohn: d. Zimmermann Paul Küchler h. 17. d. Art.-VIce-Wachtmstr. Karl Gust. Emil Winkler h. 14. d. Schlaffer Ernst Herm. Kästner h. 18. d. Bahn- arbtr. Herm. Rob. Baum in Poppitz 18. d. Brunnenbauer Ernst Herm. Lehmannn h. 16. d. Steinmetz Friedrich Julius Büttner h. 20. d. Bterschröter Heinr. Herm. Pötschke gen. Mücklisch h. 19. d. Handarbtr. Ernst Bruno Gelbhaar h. 22. d. Bodenarbeiter Fcdr. Wilh. Schäfer h. 23. d. unvhl. Anna Martha Claus h. 21. d. unvhl. Dienstperson Marie Ida Richter h. 23. d. Hammerarbtr. Frdr. Aug. Mügge h. 21. d. Schuhmacher Traugott Ernst Herrn. Eichhorn h. 23. d. Kaufmann Philipp Albin Karl Eißenbeiß h. 24. d. Art.Unteroffiz. Gust. Rich. Hellmich h. 29. d. Wachtmstr. Frdr. Ferd. Heyne h. 26. d. Hammerarbtr. Paul Clemens Naue in Poppitz 29. d. Straßenbahnkutscher Frdr. Wilh. . Ernst Thiemig h. 28. Eine Tochter: d. Sattlermstr. Gust. Rich. Marke h. 13. d. Ziegcleiarbtr. Karl Heinr. Reibeholz h. 17. d. Hammer arbtr. Heinr. Aug. Rische h. 19. d. Art.-Serg. Friedr. Ernst Schneider h. 17. d. Produktenhändler Karl Neinhold Radisch h. 23. d. Locomotivsührer Frdr. Reinhold Risse h. 24. d. unvhl. Plätterin Anna Marie Gehlert h. 22. d. Schneider Frdr. Os.vald Haupt h. 28. d. Tischlermstr. Frdr. Aug. Schöne h. 31. d. Productenhdr. Emil Theodor Max Dockter h. 29. d. Schneider Philipp Stabil h. 30. Aufgeboten: d. Schuhmachermstr. Carl Herm. Götze h. m. d. Agnes Anna Antonie Limpert h. d. Gutsbesitzer Eduard Alfred Paitz in Dobritz m. d. Johanna Lydda Steiger h. d. Kaufmann Johannes Max Eidam in Hamburg ni. d. Haustchtr. Ida Selma Heinze h. d. Eisengießer Carl Gott fried Rische in Lichtentanne m. d. Hebamme Christiane Marie verw. Wilke, verw. gcw. Täschner geb. Göpel h. Eheschließungen: d. Restaurateur Emil Oskar Moritz m. d. Haustchtr. Helene Martha Hühnlein h. 23. d. Arbeiter Jojcphus Urbaniaka h. m. d. Fabrikarbeiterin Sophie Stodolny h. 23. d. Handarbtr, Franz Büttner in Neuweida m. d. Dienstmagd Marie Martha Voigtländer in Neuweida 28. d. Schriftsetzer Frdr. Theodor Max Nter h. m. d. Alma Helene Presse h. 28. d. Ziegcleiarbtr. Karl Gottlob Bauer h. m. d. Plätterin Amalia Bertha verw. Kühne geb. Pötzsch h. 28. Gestorben: Ein todtgeb. S. d. Postschaffners Heinr. Jul. Herm. Grabs h. 17. d. Art.-Vice-Wachtmstls. Fcdr. Bernhard Weber h. T. 1 I. 10 Mte. 18. ein todtgeb. S. d. Müllers Jul. Herm. Lantzsch h. 21. d. Rathsregistcator Moritz Albert Günther h. 23 I. 22. d. Geschäftsführer Frdr. Samuel Walther h. 62 I. 21. d. Hülfs-Bahnsteig- schaffners Joh. Herm. Thomas h. T. 4 I. 23. d. Marte Elisabeth Wolny geb. Kubbe h. 22 I. 24. d. Amalie Auguste Plüschke geb, Möhler h. 44 I. 25. d. Schirrmstr. a. d. Kgl. Sächs. Staatseisenbahn Will). Aug. Wünsche h. 45 I. 25. d. Hammerarbtrs. Rob. Herm. Zinke h. S. 2 I. 26. ein todtgeb. T. d. Schmieds Aug. Klose h. 25. d. Arbtrs. Bruno Carl Fischer h. S. 3 Mte. 26. d. Augusta Juliana Müller geb. Vogelgesang h. 56 I. 28. d. Art.- Unterosfizrs. Gust. Rich. H-llmisch h. S. 7 St. 30. d. Fabrikarbtrin. Victoria Kurzynska h. S. 3 Mte. 29. d. Re staurateurs Joh. Georg Rob. Rohn h. S- 5 I. 28. d. Elb- arbtrs. Franz Herm. Pleß in Mergendorf S. 4 I. 28. d. z Schuhmachermstrs Carl Herm. Großmann h. S. 1 Mt. 31. ! d. Zimmermann Wilh. Rich. Zänker in Leipzig-Vo.kmarsdorf j 48 I. 30. Hamburger AfattermUtekmarkt. Ortginalbertcht von «Ä. L O. LüdrrS. Hamburg, 8. Februar 1399. Die flaue Stimmung, welche sich aus dem Futtermtttelmarkt bereits vor einigen Wochen bemerkbar machte, hielt auch für die ver flossene Berichtswoche an. ES gingen nur wenig Ordreö ein, während sich die Preise behaupteten. Tendenz: ruhig. Retsfuttermehl 24—28»/, Fett und Protein - ohne Gehultsgarantie ReiSkleie Getrocknete Getrrideschlrmpe Getrocknete Biertreber 24—30»/, Fett u. Protein Erdnutzkuchen und Erdnußmrhl Baumwollsaatkuchen und Baumwollsaatmehl TocuSnußkuchen und LocuSnußmehl Ualmternkuchen, 25—30»/, Fett und Protein Mai», Amerik. mixed verzollt Weizenkleie Roggentleie Ml. 4.75 btS 4.90 - 4.2^ btS 4.75 - 2.40 biS 3.20 - ö.-id biS 5.-0 - 4.40 bi» 4.50 - 7.-btS7.2b . 7.25 biS 7.50 - 5.40 biS 5.60 . 5.60 bt» 5.75 - 6.75 bi» 7.50 - ö.'.O bi» 5.75 - !>.- bi» 5.50 - 5.60 bt« 5.85 - 4.60 bi» 4.75 - 4.60 bt» 4.75 'S L 8 s