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-rtpz.- Wafierstärrve K hundert Psund zzicisch. A bis 1. 54 M Mitte f- 1 i Gut, l der N« aus 2 I Stu Bleich garten in der verw Näh. i in Mej Bi M. M. flau. Meteorologische». MItgrthrUl von R. Nathan, Opttkr. Barometerstand Mittag« 12 Uhr. Sehr trocken 770 W Beständig jchön SchSn Wetter ^00 M Veränderlich 75g Regen (Mndf —W Biel Regen 740 W Demi Reich«-» do. do. 'Preuß. ' do do kächl. t do. do -Lächs. 8 5, r do. »Zächs, r d -TSchs. ! S.v'M 730. Kkikßr Aiutzkichlk» m» irltWa« vom 19. März 1895. -f Berlin. Die Morgenbiätter »heilen mit: Bei der RcichstagSstichwahl im Wahlkreise Eschwege - Schmalkalden wurde Iskra ur (keutjch.svziale Resormpartci) mit 9845 Summen gewählt, Tcr Sozialdemokrat Huhn erhielt 6760 Stimmen. — Wie die „Deutsche Tagrszlg." meldet, reichte der Rittergutsbesitzer Lritiner aus Oberfchlesten dem -s- Halle a. d. S. Die Stadtverordnetenversammlung ernannte einstimmig den Fürsten Bismarck zum Ehrenbürger von Halle. Parchim. Hier hat die Kreditbank Bankerott gemacht und bereits zwei Selbstmorde, den des KassirerS Paradies und des Sparkasscnbcrechners Tilse, zur Folge gehabt. Es muß da eine greuliche Mißwirthschaft geherrscht haben. U. A. erklärte der Konkursverwalter in öffentlicher Versammlung, er habe, als er in das Banklokal gekommen, Alles in so großer Unordnung getroffen, daß er behaupten könne, in seinem Papierkorb herrsche größere Ordnung, als in dem Kassenschrank der Bank!! Ein „Depotbuch" sei trotz allen Nachsuchens nicht aufzufinden gewesen! Reichskanzler und de« StaatSrathSsekretär vrefeld einen umgeformten Antrag de- Grafen Kanitz ein. Da- Gesetz beabsichtigt die Anlage von Silo- und die Ausgabe von Silo« Kassenscheinen. Der Antrag soll bereits morgen im Staat-« rath berathrn werden. s Münster i. Wests. Da» veileid-telegram« Sr. Majestät de- Kaiser» an die Familie de» verstorbenen Frei« Herrn v. Schorlemrr-Alst hat, wie der „Westfale" meldet, folgenden Wortlaut: „Mit tiefem Schmerze hat Mich die Nachricht von dem Dahinscheiden Ihre- Herrn Vater« er« füllt, eine» Mannes, der ebenso durch Hingabe an sein Vater land, wie an seine Kirche sich au-zeichnete und der Mir oft ein Freund und Berather gewesen ist. Die Trauer, welche um den Heimgang des Verewigten nicht nur seine Heimaths- provinz, sondern die weitesten Kreise des Vaterlandes em- pfinden werden, möge dazu beitragen, Ihren Schmerz zu lindern. Bon Mir aber bitte Ich Sie und die Ihrigen, den Ausdruck Meine» innigen Beileid- entgegennehmen zu wollen. gez. Wilhelm I. K. -s- Pari». Der „Soleil" sagt, die Heirath zwischen dem Herzog von Aosta und der Prinzessin Helene von Orleans sei endgiltig vereinbart. Die offizielle Mitiheilung könne richt lange auf sich warten lassen. Dem „Figaro" zufolge wurden der König von Italien und der Herzog von Orleans telegraphisch von der Thatsache benachrichtigt. s- London. Der „Standard" meldet aus Konstanti« nopel: Die Pforte hat dem Ersuchen des französischen, eng lischen und russischen Botschafters entsprochen, daß deren Delegirten zur Untersuchungskommisston in Armenien ein eigener Dolmetscher gestattet werde. Der Dragoman des Hiesigen französischen Konsulats ist hierzu ernannt worden und sofort nach Musch abgereist. s- Madrid. Das auswärts verbreitete Gerücht, über Madrid sei der Belagerungszustand verhängt worden, ist unbegründet. — Die gesamnue Presse giebt der Hoffnung Ausdruck, Martinez CampoS werde die genügende Autorität besitzen, um eine Erneuerung solcher Zwischenfälle, wie sie in jüngster Zeit vorgekommcn sind, zu verhindern. Campos hatte, wie verlautet, noch bevor ih n die Absicht Segastas, sein Amt niederzulegen, bekannt war, demselben seine Dienste als Soldat angeboten. Gestern hatte Campos eine lange Unterredung mir den Generalen der hiesigen Garnison. -s- Lüttich. Das Geschworenen-Gericht faßte in dem Prozeß gegen Jagolkowsky folgenden Beschluß: Der angeb liche russische Baron Jagolkowsky, der sich gegenwärtig in Petersburg in Hast befindet, ist der Theilnahme an einem Komplott zur Entwendung von Dynamit zum Zweck der Herstellung von Sprengbomben schuldig erkannt und zu lebenslänglicher Zwangsarbeit verurtheilt worden. f Brüssel. Die „Etoile Belge" meldet: Die Köni gin, die einen heftigen Grippeanfall hatte und nahezu völlig genesen war, hat einen Rückfall bekommen, welcher übrigens nicht schwer ist. f Bayonne. Rach brieflichen Mittheilungen aus Madrid von gestern dauert die Erregung der Offiziere gegen die Presse fort. Während der vergangenen Nacht ließen meh rere Blätter ihre Arbeitsräume durch bewaffnete Leute be wachen, um etwaige Angriffe abwehren zu können. Im Laufe des Tages wurden die Bureaus durch Polizisten be wacht. Es fand jedoch keinerlei Zwischenfall statt. -s- Managua. Meldung des Reuterschen Bureaus. Der britische Gesandte hat der Regierung von Nikaragua ein Ultimatum überreicht, worin eine Entschädigung von 15000 Lstr. für die Vertreibung des Vtzekonsuls Haltch in Bloomfield sowie die Einsetzung einer Kommission gefordert wird, die die Entschädigungssumme für die von der Mosquito- Küste vertriebenen Engländer festzusetzen habe. Wie verlautet, ist ein britisches Kriegsschiff nach Nikaragua beordert. Das Ultimatum wurde am 25. Februar überreicht und der Re gierung von 'Nikaragua eine Frist von sieben Wochen zur Erfüllung der gcsteulen Forderung gegeben. -f Newyork. Meldung des Reuterschen Bureaus. Nach langer Untersuchung kommen hier 25 höhere Polizei beamte wegen Bestechung unter Anklage. fchl, schm, schn, schw. Die Aussprache mit sch ist aber «eiter gegangen und hat sich auch aus den Anlaut sp und st erstreckt, ohne daß die Rechtschreibung bi» jetzt gefolgt ist. In einigen Gegenden sträubte sich die VolkSmundart gegen den Sch-Laut vor p und t im Anlaut. Die Hannoveraner sind stolz darauf, daß ihre Aussprache de» fp und st mit der Rechtschreibung übereinstimmt, indem sich ihre Aussprache de« Vorgänge All- drutschlands nicht ««geschlossen hat. In der Sprache ent scheidet nun aber ferner der Sprachgebrauch als oberster Richter. Wir Alle sprechen, so ist es richtig, z. B. sagt man jetzt allgemein: Argwohn. Bor nicht gar langer Zeit sprach alle Welt: Argwahn. Wer nun heute das richtige Argwahn gebrauchen wollte, würde dadurch in den Verdacht kommen, er spreche falsch. Ebenso ist es mit der Aussprache des sp und st. Bon 42 Millionen Deutschen sprechen über 36 Millionen im Anlaut schp und scht. Also die hannoversche Aussprache ist auch aus statistischen Gründen unrichtig. Ueber den täglichen Briefverkehr in Berlin. In der Debatte des Reichstag« vom 12. März über den Post- etat machte Staatssekretär Dr. v. Stephan folgende Mit theilungen, die auch für weitere Kreise ron Interesse sein i dürften: „In Berlin sind täglich zu bestellen rund 500000 Briefe und zwar in 21341 Häusern. — Unter diesen 500000 Briefen sind Briefe mit mangelhaften Aufschriften täglich im Durchschnitt eingegangen 24690 Stück. Diese Bestellungen konnten also wegen fehlender Wohnungsangabe nicht gleich bei dem ersten Abtragungsgange erfolgen, weil Adreßbücher eingesehen werden müssen. Es haben nur Briefe an hochge stellte Personen und bedeutende Firmen bei der ersten Be stellung bestellt werden können. Von diesen wurden 15977 ohne erhebliche Verspätung den Empfängern zugesührt, da dem betreffenden Sortirer die zutreffende Befiellpostanstalt bekannt war ; bei den übrigen 8713 mußte die Ermittelung der Empfänger zunächst durch 'Nachschlagen im Adreßbuch ge sucht werden. Bei 2963 von diesen Briefen — die tägliche Zahl — fanden sich die Namen der Empfänger nicht einmal im Adreßbuch. Durchsicht der Studentenverzeichnisse, des Litteraturkalenders, Befragung des Einwohnermeldeamts war erforderlich. Endgiltig unbestellba waren immer noch 1711 Briefe! b.i denen ungeachtet aller Mühe die Ermittelung der Empfänger nicht gelungen ist. Diese Briefe sind als unbestellbar nach dem Aufgabeort zurückgesandt worden." Täglich! Besser können die üblen Folgen der immer noch mangelhaften Adressirung der Briese durch die Absender und die schwere Mühe, welche der Post daraus erwächst, nicht illustrirt werden. Ein Rechts st reit, in welchem Flöhe den „springen den Punkt" bilden, ist vom Berliner Landgericht 1 entschieden worden. Der Bäckermeister F. hatte nämlich von dem Ren tier L. gegen eine Jahresmiethe von 1600 M. auf 5 Jahre zum Betriebe des Bäckereigewerbes mehrere Räume gemie- thet, die sich aber in einer so schauderhaften Weise verflöht erwiesen, daß F. den Bäckereibctrieb einstellen mußt-. Da L. ihn nicht aus dem Kontrakte entlassen wollte, so klagte er mit dem Anträge, denselben zu verurthcilen, anzuerkennen, daß der Mietvertrag für den Kläger unverbindlich sei. Er behauptete, daß er all.- bekannten Mittel erschöpft habe, um der Flöheplage Herr zu werden, diese habe sich aber trotz kochenden Wassers, Waschens uud Insektenpulvers u. s. w. nur vermehrt. An den Wirth habe er sich vergeblich um Abhilfe gewandt, und so habe er in Rücksicht auf das kaufende Publikum den Bäckereibetrieb einstellen müssen. Die Be weisaufnahme bestätigte diese Angaben. Ein bewegliches Bild entrollten namentlich die damals bei F. beschäftigt gewesenen Gesellen; sie hätten „nie ein Auge zuthun können" und hätten wie „punktirt" ausgesehen, denn wahre „Springfluthen" von Flöhen, die aus unterirdischen Flohqucllen zu kommen schie nen, hätten sich unaufhörlich über sie ergossen und auch die Bäckereiutcnstlien sowie den Teig unbrauchbar gemacht. Der Gerichtshof erkannte hierauf nach dem Klageantrage. Kläger habe die Flohplage nicht importirt oder hervorgerufen, son dern diese sei schon vor ihm dagewesen. Er habe auch Alles gethan, um dieselbe auszurotten, und sich vergeblich um Ab- Hilfe an den Hauswirth gewandt. „Er war somit, da Letz terer seiner gesetzlichen Pflicht, ihm die Räume in benutz barem und bewohnbarem Zustande zu übergeben und zu er halten, nicht nachgekommcn war, berechtigt, von dem Micth- venrage wieder abzugehen." Sache in die Hand genommen und der Bedarfsauswand von rund 1»/, Millionen ist sofort gesichert worden. Dobeln. Ueber die Resultate, welche sich bet der neulichen probeweise« kriegsmäßigen Verbreitung der Ge- stellung-ordres durch Radfahrer (Mitglieder des hiesigen Radsahrervereins „Germania") erzielt worden find, erfährt der hiesige Anzeiger, daß dieselben sehr günstig ausgefallen sind und den ausübenden Radfahrern besondere Anerkennung gezollt wird. Die Fahrten wurden bei denkbar schlechtestem weg unternommen, stellenweise hinderten fußhoher Schnee- schlicker und hohe Schneewehen auf den Landstraßen (besonders in der Gegend von Präbschütz, Prüfern, Dreißig u. s. w.), weiter in der Gegend von Marbach, sowie zwischen Töpeln, Westewitz und Hochweitzschen) da» weitere Fortkommen mit dem Fahrrade, sodaß größere Strecken zu Fuß zurückgelegt oder gar Geschirr (in zwei Fällen) angenommen werden mußte. Trotzdem war der erste Radfahrer von der früh >/.10 Uhr angetretenen Tour schon Mittag» >/.l Uhr, der letzte (von der ungünstigsten Tour) um 5 Uhr zurück. Die Radfahrer hatten ihre Touren bereit» einmal bei günstigem Herbstwetter zurückgelegt, wobei der letzte schon nach Verlauf von 3 Stunden zurückgekchrt war. Die neulichen Leistungen unserer Radfahrer waren überraschend, und r» wird hiernach mit Sicherheit anzunehmen sein, daß da- Fahrrad auch im nächsten Kriege mannigfache Verwendung findet. Auerbach. Die hiesige königl. Amtshauptmannschaft hat den vor kurzer Zeit in Rebe-grün ins Leben gerufenen Raturheilverein verboten, weil derselbe al- mit dem früher verbotenen Arbeiter, erein zu Rebesgrün identisch anzusehen ist und daß der einzige und wahre Zweck des BerernS auch unter dem neuen Namen lediglich die Erregung von Haß, . Verachtung und Erbitterung gegen die Besitzenden und die Regierung, sowie auf die systematische Verhetzung der Arbeiter, mithin auf unsittliche Handlungen im Sinne von 8 20 des Vereinsgesetzes, gerichtet ist. Auerbach. Nachdem bereit- vor einiger Zeit die städtischen Sparkassenverwältungen zu Netzschkau und Mark neukirchen die Herabsetzung des Einlagenzinsfußes beschlossen haben, wurde auch in einer kürzlich hier erfolgten Besprechung der Vertreter der städtischen Sparkassen von Auerbach, Falken stein und Treuen bestimmt, daß der Zinsfuß für die in die genannten Sparkassen eingelegten Kapitalien von 3'/, auf 3'/« Prozent herabgesetzt wird. Markranstädt, 18. März. Der vorige Woche nach kurzem Krankenlager plötzlich verstorbene Knabe F. ist nicht in Folge von Mißhandlungen seiner Altersgenossen, wie hier das Gerücht verbreitet war, dem Tode erlegen, sondern die gerichtliche Sektion desselben hat akute Lungenentzündung und in Folge derselben Bluterguß in das Gehirn als Todes- Ursache festgestellt. Das gerichtliche Verfahren ist eingestellt worden. Kirchberg, 17. März. Auf der Eisenbahnlinie Wilkau—Wiltzschhaus ist am Freitag Abend durch einen glücklichen Zufall ein größeres Eisenbahnunglück vermieden worden. Durch ruchlose Hand war kurz vor dem 8 Uhr 30 Minuten in Saupersdorf von Wiltzschhaus fälligen ge. mischten Zuge zwischen Hartmannsdorf und Saupersdorf eine Steinplatte von 30 Kg. auf das Bahngleis gelegt worden. Der Stein wurde zum Glück von der Maschine des Zuges erfaßt und zur Seite geschleudert. Meerane, 16. März. Ein recht erfreuliches Ergebniß hat die erst seit gestern in Umlauf gesetzte Sammelliste zu Beiträgen für das BiSmarck-Denkmal zu verzeichnen: Bereit« -4000 Mark spendeten Bürger unserer Stadt, gewiß ein schönes Zeichen von nationalem Empfinden und Patriotismus, aber auch von der Verehrung, welche man allenthalben dem Fürsten Bismarck entgegenbringt. Vermischtes. Ueber die mustergiltige Aussprache von sp und st entnimmt die „Voss. Ztg." einem Vortrage des Schul- raths Dr. Grabow aus Bromberg im Deuischeu Sprach verein Berlin Folgendes: Da die Sprache sich unaufhörlich ändert, so merken wir namentlich nicht, wie allmählich die Aussprache sich von der geschriebenen Sprache entfernt. Von Zeit zu Zeit sucht dann die Rechtschreibung sprungweise die Aussprache wieder einzuholcn. Einen solchen Sprung hat sie zuletzt mit der Puttkamerschcn Rechtschreibung gethan. Recht deutlich kommt das Vcrhälti.iß zwischen Aussprache und Rechtschreibung bei s und sch zur Anschauung. In der aller ältesten Zeit kam der Laut sch im Deutschen gar nicht vor. Man schrieb und sprach: skif, skaz, miskan, skripan. Auf diesem althochdeutschen Standpunkte der Aussprache des an lautenden s ist die westphälische und münsterländische Mundart stehen geblieben. Auch der Holländer kennt kein sch. In der mittelhochdeutschen Zeit ging sk in sch über; man sprach und schrieb also: schiff, schaz, mischen, schribcn u. s. f., behielt aber slasen, smiden u. s. f. bei. Bald wurde der Sch-Strom breiter und ergriff die Wörter, deren einfaches s im Anlaut mit einem bonsonanten verbunden war, wie sl, sm, u. s. s. Langsam kam die Schreibweise nach, bis sich in der neuhoch, deutschen Zeit die Schreibung mit dem bloßen s verlor. In der neuhochdeutschen Rechtschreibung ist man im Gebrauch des sch der Aussprache gerecht geworden bei den Lautverbindungen Marktberichte. Dresden (Schlachtviehmarkt). Das Vnkaussg. schüft gestaltete sich gestern im Allgemeinen sehr langsam, vorzugsweise aber in Schweinen und Kalbern so auherordenmch schleppend, wie seit langer Zeit auch nicht einmal. Prtmaqualitüt von Rindern ging pro Ctr. Schlachtgewicht aus 00-63 M. zurück, wahrend Mittelwaare aber mals 55—58 M. und geringe Sorte 45 50 M. kostete Auch die beiden ersten Hammeljorten muhten trotz deS schwächeren Auftriebs im Prehe weichen, denn für beste Sorte wurden anstatt 62-65 M. blos 60—63 M. und sür solche zweiter Qualität anstatt 59— 60 M. nur 58 und 59 M. pro Ctr. Flcischgewicht angelegt, während geringe Sorte wiederum 45- 50 M. erzielte. Den grössten Preissturz aber hatten die Landschweine zu verzeichnen, denn Primaqualität derselben erzielte diesmal nur -8 40 M. und solche zweiter Eilte bloS 35 bis 37 M. pro Ctr. lebendes Gewicht ohne die Zubilligung einer Taravcrgiltung. Der Ctr. lebendes Gewicht von den ungarischen Schweinen wurde bei Gewahr von vO Psund Tara pro Stück aber mals mit 50 M. gehandelt, indes; Stücke derselben Fettvichjortc, die im auSgejchlachtctcn Zustande angeboren waren, durchschnittlich 52 M. pro 50 Kilo Schlachtgewicht «zielten. Die Abnuhmc von Kälbern erfolgte, wie sch n angcdeutct, anstciordcniltch Verzügen zu 55 - 65 M. pro hundert Psund Fleisch. Produktenbörse». LS. Berlin, 19. März. Weizen loeo M. —,—, Mat 141,25, Juni 142,25, Juli 143,25, flau. Roggen -iloco 120,-, Mat 121,50 Juni M. 122,70, Juli M. 123 25, hau. Spiritus loco M. —,—, 70er loco 31,30, Mal 38,50, Septbr. 39,70, 50er loco M. 52,90, besser. Rüböl loco M. 43,50, Mai 43,50, Juni M. 43,70, still. Hafer loco —Mai M. 114,50, Juni 113,50, flau. Wetter: Regen. Conrje v. 1 Uhr 30 Mtn. I! März, s Moldau Js-r Eger «lbe Bud- weis Prag yung- vunz« lau Laun Par dubitz Bran dts Mel- nik Lett in «ritz Dres den Rle 0 18 19 0 0 I ! -f-42 -s-62 E -s-62 -P33 fehlt -s-112 fehlt -h- » -f- 64 -s-56 -f- 80 -104 — 70 — 6l — IS