Volltext Seite (XML)
r tefkuUle de- Innern und wird den Vorsitz im Kabiuet über» nehmen. OertlicheS «»» Sächsisches. Riesa. 28. Mürz 1894. — Die gestrige Generalversammlung des EreditvereinS, welche von 38 Mitgliedern besucht war, nah«, wie immer, einen ruhigen Verlauf. Der Reingewinn ermöglichte di« vertheilung einer Dividend« von 7 Procent. Die auS- scheidenden Aussichtsrathsmitglieder Herren Bretschneider, Nitzsche, Schlegel und Fritzsche wurden wiedergewühlt. — Gestern Vormittag */, 10 Uhr kamen 4 Stück Hirsche, 3 geweihte und 1 Stück Mutterwild, von Weldaer Flur über das Stadtrevier und nahmen ihren Weg unterhalb deS Rettungshauses nach Göhlis zu. Drei der schönen Thiere sind jedenfalls durch die Elbe gegangen und dann dem Gohrisch- walde zugeeilt, eins aber, ein Zehnender, ist bei Boritz in der Elbe gefangen worden. Selbst auf die Gefahr hin, daß wir wieder wie im vorigen Jahre, als wir von dem Kalbe berichteten, welches bei Hirschstein ganz munter die Elbe durchschwommen hatte, wegen der angeblichen Unmöglichkeit eines solchen Welt wunders mit dem Tageblatt einer lieben Nachbarstadt in eine langwierige schreckliche Zeitungsfehde verwickelt werden, müßen wir heute unfern Lesern die Nachricht bringen, daß gestern Vormittag Herr Schiffseigner Gelbhaar in Boritz mitten im Elbstrom einen Hirsch, einen stattlichen Zehnender, aufgefischt hat. Derselbe ist vom Boritzer Ufer aus in den Strom ge sprungen, ist aber, da er durch eine bald an beiden Ufern versammelte Zuschauermenge am Landen verhindert wurde, zu einem längeren Aufenthalte im Wasser genöthigt und dem Verenden nahe gewesen. In einem Stalle des Herrn Gelbhaar, wohin ihn mehrere Männer auf Tragbändern vorsichtig trans- portirt haben, hat er sich bald erholt und betrachtet seine zahlreichen Besucher mit neugieriger, geduldiger Mine. Mög lich, daß das Thier ein gezähmtes ist, andernfalls würde wohl, sobald es sich ganz Erholt hat, seine natürliche Wildheit sich bald zeigen. Neugierig ist man, wem das Eigenthumsrecht wird zugesprochen werden. — Die Schießübungen der 3 Feldartillerit-Regimenter auf dem Schießplatz bei Zeithain finden zu folgenden Zeiten statt: Das hier in Riesa garnisonirende 3. Feld-Artillerie- Regiment Nr. 32 vom 28. Ma» bis mit 14. Juni, das 2. Feld-Artillerie-Regiment Nr. 28 vom 16. Juni bis mit 9. Juli, das 1. Feld-Artillerie-Regiment vir. 12 mit der Reitenden Adtheilung vom 11. Juli bis mit 2. August 1894. — Die Unsitte, Stecknadeln und andere Gegenstände in den Mund zu nehme», bezw. mit den Zähnen festzu- halten, wie dies namentlich bei Handwerkern vielfach beob achtet wird, hat schon wiederholt zu schwere» Schädigungen der Gesundheit geführt, indem solche Gegenstände von den betreffenden Personen verschluckt wurden. Die bcdauerns- werthen Fälle netmen trotzdem kein Ende. Erst kürzlich wieder verschluckte ein Arbeiter aus Kütten bei Halle zwei Nagel, die er bei seiner Beschäftigung in den Mund genom men hatte, in Folge des plötzlich eingelretenen Hustenreizes. Die Fremdkörper nahmen ihren Weg nach dem Magen, und «S mußte sofort ärztlicher Rath in Anspruch genommen werden, um schlimmere Folge zu verhüten. * Gröditz. Am ersten Oslerfeiertage Abends gegen 10 Uhr wurden die Bewohner von Raden und Umgegend durch Feuerlärm erschreckt und brannte dortselbst die Gliemann'sche Wirtschaft darnieder. Da« Feuer war unter dem Stroh- und Schindeldach« entstanden und hat so rapid um sich gegriffen, daß nur das Vieh gerettet werden konnte, während fast alles Andere mitverbran»t ist. — Seit einigen Tagen haben sich in hiesiger Gegend auch schon die Störche «ingefunden, wa« andere Jahre mindestens 4—6 Wochen später zu beobachten war. Oschatz, 26. März. Auf fast wunderbare Weise wurde am 24. d. M. hier eine Frau gerettet. Dieselbe war in die Sandgrube zu Altoschatz gegangen, um vermuthlich etwa» weißen Sand in ihr frisch gescheuertes Familienstübchen zu holen. Beim Suchen danach fällt eine Sandwand ein und begräbt die Frau. Durch den Zuruf eines Knaben: „Dort war eine Frau, man sieht sie nicht mehr!' wurde ein Spaziergänger auf den Unfall aufmerksam. Ihm und noch einem mit einer Schaufel herbeigeholten Manne" gelang «S, nach 10 Minuten langem Suchen das Schürzenband zu entdecken. Noch einige bange Minuten — und die Verschüttete war, wenn auch zunächst noch besinnungslos, doch gerettet. -f Dresden. Se. Majestät der König empfing heute Mittag den neu ernannten portugiesischen Gesandten in Berlin behufs Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens in Partikularaudienz. Gleich darauf wurde der serbische Oberst Lazar Lazarevics empfangen, der die Thronbesteigung des König» Alexander anzeigte. Dresden. Der am 17. Oktober v. Js. verstorbene Oberlehrer am hiesigen Annenrealgymnasium On. pttll. Gustav Wilh. Hugo Siebetmg har letztwillig die Stadt Dresden zur alleinigen Erbin seines Vermögens eingesetzt und dasselbe zur Begründung einer seinen Namen tragenden Stiftung bestimmt. Die Nachlaßmasse beträgt reichlich 130000 M. Die Stiftung soll in» Leben treten, wenn das Kapital eine Höhe von 900000 M. erreicht hat, was bei 3'/, pro- zentiger Verzinsung in ungefähr 60 Jahren der Fau sein wird. Die Stiftung bezweckt die Verschönerung der Stadt Dresden durch Kunstwerke, sowie die Uebung vou Wohllhä- tigkeit durch Gründung von milden Stiftungen, Gestiftet,, Wohlthätigkeitsanstaltewxc. Ein Stipendium für ehemalige Annrnrealschülrr ist daher ^»geschlossen. Der Rath über nimmt die Pflege der Grabstätte der Familie des Stifters und die Verpflichtung der Errichtung eines Denkmal» 20 bi» 30 Jahre nach dem Inkrafttreten der Stiftung. Weißenberg. Ein beim Gutsbesitzer Pietsch in Mauschwitz in Diensten stehender Knecht sollte eine Ladung Getreide in die Mühle fahren, al» plötzlich keim Anspannen der Pferde eine Schneelawine vom Dache eines Schuppen» stürzte und die Pferde streifte. Dieselbe« wurden scheu, gingen durch und schleiften den Knecht, der die Zügel nicht los ließ, mit fort. Der Unglückliche wurde dabei an eine Steinmauer geschleudert, wodurch er die Besinnung verlor. Al» die Pferde endlich zum Stehen gebracht wurden, schlug ein» derselben au» und traf den noch immer besinnungslos daliegenden Knecht so unglücklich an den Kopf, daß der Schübel eingeschlagen und da» Gehirn bloSgelegt wurde. Der Knecht wurde todt vom Platze getragen. Zittau. Am 12. Februar d. I. biß ein mit der Toll- wuth behafteter Hund den Polizeibeamten Köcher in Königin hof bei Reichenberg in die rechte Hand. Trotz ärztlicher Vorkehrungen stellten sich in den letzten Tagen bei dem Po lizisten Köcher Merkmale der Wuthkrankheit ein, welcher er am 20. d. M. unter furchtbaren Qualen erlag. Waldheim, 2S. Mürz. In der letzten Bersamm- lung de» Gewerbevereins theilte der Vorsitzende mit, daß die städtischen Behörden beschlossen haben, ein massive» Volksbad zu errichten. Die Ausführung dieses Beschlusses habe jedoch noch nicht erfolgen können, «eil bisher kein für da» Bad ge eigneter Platz zu beschaffen gewesen sei. Die Versammlung beschloß, die städtischen Behörden zu bitten, so bald al» mög lich zur Errichtung de» Bade» zu schreiten. Lei-nig. Der Fabrikschuhmacher Voigt, welcher am Sonnabend Nachmittag im Trucherschen Materialgeschäft in Hartha einen Raubmord verübte und die Frau Teucher beim Geldwechseln schwer verletzte, ist am ersten Feiertag aufge griffen und verhaftet worden. Annaberg, 27. März. Die Sitte, am Osterfeste sogenannte Freudenschüsse abzufeuern, hat im benachbarten Königswalde wiederum zwei beklagenswerthe Unfälle im Ge folge gehabt, indem am 1. Osterseiertag der 11 Jahre alte Knabe Friedrich Pöttrich von seine n Altersgenossen Albert Bräuer mit einem Gewehre derartig in die linke Rückenseite geschossen worden ist, daß ihm der Pfropfen mit den Klei dungsstücken in das Fleisch eingedrungen ist. Desgleichen hat am selbigen Tage der 13 Jahre alte Otto Pollmer die Konfirmandin Milda Dähne mit einem Pistol in den rechten Unterarm geschossen, so daß Haut und Kleider verbrannt sind. In beiden Fällen haben erwachsene Personen Pulver und Zündhütchen an die Kinder verkauft. Frohburg, 27. März. In der letzten Versammlung des Gewerbe, ereins kam der Döbelner Antrag bchujS Grün dung einer Hanoelskammer daselbst zur Besprechung. Man konnte jedoch einen Vortheil darin nicht erblicken und be- schloß demgemäß, die Einladung zu einer gemeinsamen Be sprechung der Angelegenheit abzulehnen. Weiter beschloß die Versammlung, den Vertreter unseres Wahlkreises, Dr. van Frege, zu bitten, einen im Reichstag bezüglich der Sonntags ruhe gestellten Antrag, wonach statt am ersten Feiertage die Geschäfte am zweiten Tage vollständig geschlossen zu halten seien, kräftig zu unterstützen. Chemnitz. Auf hiesige« Hauptbahnhofe ereignete sich am Dienstag ein schweres Unglück, indem der Wagenrücker Hermann Pöschel von hier von einer Rangirmaschine über- fahren und sofort getödtet wurde. Der Verunglückte war ein braver, ordentlicher Arbeiter. — Auch ein Maschinen- führer wurde von einem ernsten Unfa. betroffen. Er br ch auf seiner Maschine, anscheinend in Folge eines Schlagan falles zusammen und mußte in seine Wohnung gefahren werden. Au» dem Vogtlaude, 27. März. Am Donnerstag spielten die beiden 5 und 3 Jahre alten Knaben des Webers Wilhelm Löffler in Treuen an dem offenen Fenster der im ersten Stockwerke gelegenen Schlafstube. Al« sich der drei jährig« Otto zum Fenster hinausbog, verlor er da« Gleich gewicht und stürzte in den Hof hinab, woselbst er mit schwe ren inneren Verletzungen aufgehoben wurde. — Der allein im Hause anwesende Müllerssohn Kvffler in Friesen gerieth am Sonnabend beim Auflegen eines Treibriemens in die Transmission des Mühlwerke» und wurde alsbald getödtet. — Da sich im oberen Dogtlande außer de« schon längere Zeit bestehenden Mangel a« selbsterbauten Futtermitteln neuerding« noch fühlbarer Strohmangel eingestellt hat und die au« den Staat««aldungeu verabreichte Walkstreu unzu länglich war, so het die Königliche Amtshauptmannschaft OelSnitz neuerdings für ihren Bezirk eine größere Menge Stroh bestellt und giebt es an die kleineren Landwirthe zum Selbstkostenpreise ab. Ferner ist auch noch eine größere Menge Mais und Baumwollsaatkuchenmehl vorhanden, welche in beliebigen Quantitäten zur Beseitigung der nun schon den ganzen Winter hindurch bestandenen Fulternoth abgegeben wird. Für dieses Jahr sind die Aussichten auf Gewinnung hinreichenden Viehfutters wesentlich günstiger, als Anfang vorigen Jahres; zwar ist der Stoppelklee im vergangenen Herbste nur in seltenen Fällen zum Vorschein gekommen, dafür prangen aber schon jetzt die Wiesen im schönsten Grün und, da allerwärrs hinreichendes Grundwasscr vorhanden ist, dürfte Heuer eine größere Trockenheit ausgeschlossen sein. Außergewöhnlich zahlreich treten Heuer die Maulwürfe auf und bereiten den Wiesenbcsitzern Schaden. Leipzig, 28. März. Zwischen dem Viehhändler Herrn Ebeling und dem Inspektor Herrn Hames in Aschers, leben wurde eine Wettfahrt veranstaltet, wobei jeder der Betheiligten 600 Mark keponirte und einen Controleur be stellte. Die Wette bestand darin, mit ihren Einspännern von hier nach Dresden am 25. März, den 1. Feiertag, von 6 Uhr früh bis 6 Uhr früh am andern Tag, dem 26. März, zum Pferderennen zu fahren. Die Fahrt ging, wie verab redet, vor sich, aber schon zwischen Wurzen und Oschatz mußte der Herr Inspektor Hames zurückbleiben, da sein Pferd nicht mit dem echten Vollblutpferde des Herrn Ebe ling zu concurriren vermochte. Letztgenannter traf am 2. Feiertag früh 3 Uhr, also 3 Stunden früher, als noth- wenkig war, in Dresden ein, er hatte mithin die Wette gewonnen. Vermischte». Bahnkatastrophe. Der Persvnenzug 56 Berliu- Hamburg stieß am Sonnabend in Hagenow mit einem Rangir zug zusammen. Der Zugführer de» Personenzuges ist ge- tödiet, Packmeister und Heizer anscheinend schwer verletzt. Von den Reisenden ist keiner beschädigt. Die Untersuchung hat bisher ergeben, daß kein Verschulden des Personals, sondern ein unglücklicher Zufall (welcher?) die Ursache de» Zusammen stoßes ist. An einer Bratkartoffel erstickt ist in Lennep ein Arbeiter. Der Mann hatte Nachtschicht; als er früh nach Hause kam, setzte ihm seine Frau Bratkartoffeln zum Frühstück vor. Schon der erste Bissen gerieth dem Arbeiter in die Luftröhre und nach wenigen Augenblicken war er erstickt. Marktberichte. Riesa, 28. März. Butter 1 Kilo Mk. 2,40 bi» . «äse per Schck. Mk. 2,40 bi« Lier per Schck. Mk. 3,- bi« — Kartoffeln per Ctr. Mk. 2,— bis —. Krauthäupter per Stück 25 bis 15 Pfg. Aepfel per 5 Liter 80 bi« 65 Pfg. Möhren per 5 Ltr. 30 Psg. Zwiebeln per 5 Ltr. 1 Mk. Dresden, 27. März. (Schlachtviehmarkt). Trotz schwachen Austriebs verlief das VerkausSgeschäst in sämmtlichen Fettvieh gattungen gestern ausgeprägt langsam. Primaqualität von Rindcm galt 56—»0 Mk., Mittelwaare 52—55 Mk. und geringe Sorte 45—50 Mk. pro Ltr. Schlachtgewicht, während der Ctr. lebendes Gewicht von Primaqualität der Landschweine ohne Gewähr einer Taravergütung'mit 45—48 Mk. und von solchen geringerer Sorte mit 42—44 Mk. gehandelt wurde. Die ungarischen Schweine be zahlte man pro Ctr. lebendes Gewicht unter Zubilligung von 40 bis 50 Pfund Tara pro Stück mit 52 und 53 Mk., inoeß dieselbe Fett viehsorte, soweit sie im ausgeschlachteten Zustande vorhanden war, 54 und 55 Mk. Pro 50 Kilo Fleisch erzielte. Für Primawaare von Hammeln wurden 58—60 Mk., sür solche zweiter Güte 54 bis 57 Mk. und sür geringe Sorte 45-50 Mk. pro Ctr. Schlachtge wicht angelegt. Die Kälber mußten trrtz des schwachen Austriebs billiger abgegeben werden, denn je hundert Psund Fleisch kosteten, je nach Qualität der Stücke, anstatt 55—70 Mk. diesmal 55—65 Mk. Leipzig, 27. März. (Produttenbörse.) Weizen loco Mk. 130—142, srenider Mk. —, ruhig. Roggen loco Mk. —,—, fremder Litt. 118-122, ruhig. Spiritus loco Mk. —,—, 50er loco Mk. 49,60, 70er loco Ml. 29,90. Rüböl loco Mk. 44,25, behauptet. Ha,er loco MI. —. Dresdner Börsen-Rachrichte« vom 27. Mälz 1894. Mitgctheilt von Gebr. Arnhold, Buntgeschäft. Wetzen, neu, pro 1000 Kilogr. netto: Weißweizen, Land 148—150 Lraunweizen do. 140—142. Roggen, Sächsischer 116—118, fremder —,—, neuer, feucht —. Gerste: böhm. und mähr. 164—177. Fulrcrgerste 112—120. Hafer: Sächsischer 150—164, neuer —, (Feinste Waare über Notiz.) Mais pro 1000 Kilogr. netl^ Cinquantme 123—128, rumänischer 118—122. Buchweizen pro 1000 Kilogr. netto: inländischer 140—150. Oelsaaten pro 1000 Krl-g:. netto: Winterraps, sächj. —. Winterrübjen, neuer —. Rapskuchen pro 100 Kilogr.: lange 12,50 runde 12,—, Leinkuchen, einmal gepreßte 18,—, zweimal gepreßte 16,50. Malz (ohne San. 27—29, Weizenmehl pro 100 Kilogr. netto (ohne Sack, Dresdner Marken), exklusive der städtischen Abgaben: Kaiserauszug 28,—. Grieslerauszug 25,50, Semmelmehl 24,—, Bäckermundmehl 22,—, Grieslermundmehl 16,50, Pohlmehl 14,—, Roggenmehl (ohne Saa, Dresdner Marken) exklusive der städtischen Abgaben: Nr. 0 20,—, Nr. 0/1 19,—, Nr. 1 18,-, Nr. 2 16,50, Nr. 3 14,—, Futtermehl 11,80, Weizenkleie (ohne Sack) grobe 9,—, seine 9»—, RoggenNeu (ohne Sack) 9,80. Produktenbörsen. W. Berlin, 27. März. Weizen loco M. —, April M. —,—, Mat M. 141,25, Juli M. 143,25 ruhig. Roggen loco M. 119,-, April M. -,-, Mai M. 124,-, Juli M. 126,-, ermattet. Spiritus loco M. —, 70rr loco 30,30, Mai M. 35,30, August M. 36,50, 50er loco M. 50,— schwach. Rüböl loco M. 44,—, April-Mat M. 43,70, Oktober 44,70, matt. Hafer loco M. —,—. Mai M. 132,-, Juli M. 131,—.flauer. Wetter: rauh Sturm 730 Wafferstände Meteorologisches. Mit,«hellt »oii R. Nathan, Optiker. Barometerstand Mittage 12 Uhr. Sehr trocken 770 Beständig schön Schön Wetter Leränderlich 750 Regen (Wind) Biel Regen 740 Anmerkung, -f- bedeutet über 0, — unter 0. r? Moldau Js» G«er «lbe r<2 8 Bud- weis Prag Jung- »un»< lau Laun Par dubitz Bran deis Mel- nir Lett- meritz Dres den Riese 27 —20 -s-114 -f-40 -s-88 -s-124 -s-106 -s-76 -s-20 4-72 28 —30 -f-96 -j-28 -f-38 ff-87 -s-120 -f-100 -s-72 -f-22 -s-76 Sm-e A-qriqir» «1 reup««« vom 28. März 1894. f Berlin. Die „Voss. Zkg." meldet, der Bundesrath werde wahrscheinlich schon am Donnerstag, den 5. April, also gleichzeitig mit dem Reichstag seine nächste Plenarsitzung ab halten. Der Ausschuß des Justizwesens werde sich in aller nächster Zeit mit der Berathung des Gesetzentwurfes über die Abänderung der Strafprozeßordnunz und der Gerichts verfassung beschäftigen. — Das „B. T." berichtet aus Bel grad: Der oberste Gerichtshof hat soeben entschieden, da» Exilirungsgeletz. gegen den Exkönig Milan bestehe zu Recht. Mila« sei kein Mitglied d " Dynastie; deshalb feien die Zeitung« Der Lta Borbereit beschloss« verordnet Prozent! zuschlag« -f- L Au» » do cLSchs. L do bo do Lcipz.-D' VttSfü stoei der Tat Zusatz l ferner l wie am marke < jedes S gegeben rein ui von l)o sicher se wir'nng überall haben Blum Holz; Aug. H. «« Thier Müll J.R' bei zr in L in R Gröl Deuts« RrlchSanü do. do. Preuß. C do. do. >SSchs. Ai do. do. SSchs. R, 5, 3, do. SSchs. L- U gegcng sowie wir hi G E Steuei A C Aröz abzug, V dem L nach d Abzug pedi i 1. O 1. r zu k ist i W. «üö od«